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Kommentar: Leserecho: Schicksale der Deutschen in Rumänien

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Autor Thema:   Kommentar: Leserecho: Schicksale der Deutschen in Rumänien
Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 01.04.2006 um 14:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich stimme mit Hatto Scheiner überein, dass das Verhalten der SbS in der Zeit von 1935 bis 1945 nach wie vor zu wenig erforscht ist. Umso erfreulicher ist es, dass in diesen Tagen ein von Dr. M. Hausleitner und Dr. H. Roth herausgegebenes Buch erschienen ist, das sich mit dem Einfluss des Faschismus und Nationalsozialismus auf verschiedene Minderheiten in Ostmitteleuropa beschäftigt. Hierzu gehört auch ein Aufsatz von P. de Teregomain über das Verhalten der Ev. Kirche B. A. nach dem 23. August 1944.
Wie der Autor zutreffend feststellt, hat die Kirche keinen einzigen Mitarbeiter wegen einer Kollaboration mit den Nazis einem Disziplinarverfahren unterzogen und die Wiederanstellung selbst der Mitglieder des Instituts zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf die Ev. Kirche leicht gemacht. Da gäbe es vieles zu ergänzen, etwa, dass der Nazi-Bischof nach seiner Auswanderung in Marburg an der Lahn in kirchlichen Diensten stand.
Axel Azzola

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 02.04.2006 um 01:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Da gäbe es vieles zu ergänzen, etwa, dass der Nazi-Bischof nach seiner Auswanderung in Marburg an der Lahn in kirchlichen Diensten stand.
Axel Azzola

Und weitere Ergänzungen? Wäre schon interessant zu wissen wie das Verhältnis Kirche - Nationalsozialismus aussah, umso mehr da ich (und ich denke viele andere auch) darüber nur wenig oder besser gesagt fast gar nichts wissen einfach weil dies Thema lange Zeit totgeschwiegen wurde. Auch der Kommunistenstaat kehrte dieses Kapitel wohl unter den Tisch, ich kann mich nicht erinnern offiziell jemals etwas davon gehört oder gelesen zu haben.

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 02.04.2006 editiert.]

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 02.04.2006 um 01:58 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Du könntest ja einfach die Kirchen-Vertreter fragen. Verstehe aber auch, dass du Prof. Azzola da für glaubwürdiger hältst.

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 02.04.2006 um 09:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Auf einige theologisch und moralisch zweifelhafte Vorgänge habe ich in dem Buch "Jüdische und andere Geschichten" schon hingewiesen. Alle diese Vorgänge sind von Frau Dr. Glass (München)gut dokumentiert. Ich denke, die Ev. Kirche A. B. beruft ein Forscherteam, das die Haltung der Kirche in der Zeit des "Volkstumskampfes" bis zum Ende der kommunistischen Zeit untersucht. Qualifizierte junge Forscher gibt es für solch eine Aufgabe genug, etwa H. Baier, Dr. H. Glass, Dr. M. Hausleitner und Dr. H. Roth, wobei ich jüngere und mir nicht so bekannte Forscher keineswegs ausschlie0en möchte. Zur Beurteilung rechtlicher Fragen würde ich mich selbstverständlich zur Verfügung stellen, da es bei der Forschung bekanntlich allein auf die grauen Gehirnzellen und nicht auf "Blut und Gene" ankommt. P. de Teregamain hat einen Anfang gemacht. Dabei sollte es nicht bleiben.
Axel Azzola

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Henny
unregistriert
erstellt am 02.04.2006 um 10:11 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Axel Azzola:
.... Zur Beurteilung rechtlicher Fragen würde ich mich selbstverständlich zur Verfügung stellen, da es bei der Forschung bekanntlich allein auf die grauen Gehirnzellen und nicht auf "Blut und Gene" ankommt....

Na das ist ja der beste Aprilscherz bis jetzt.

Nix für ungut Herr Azzola, aber nach den Beiträgen die bisher von Ihnen geschrieben wurden und mit den Gedanken und Meinungen die Sie von den Sbs haben, finde ich Sie ganz einfach unqualifiziert und viel zu unparteisch für so eine heikle Aufgabe. Da sollte jemand ran der nicht so braun denkt wie Sie denn sonst kann man die Forschung nach Wahrheit schlicht vergessen.

Gruß, Henny.

IP: gespeichert

riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 02.04.2006 um 12:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Du könntest ja einfach die Kirchen-Vertreter fragen.

Da möchte ich doch lieber die Beurteilungen von qualifizierten, unparteiischen Leuten hören, als die Meinung der Kirchenvertreter, welche ja vielleicht nicht genug Abstand dazu haben. Je, nun könnten siebenbürgische Historiker vielleicht was dazu sagen? War es von Vorteil während der Nazizeit Kirchenmitglied zu sein, konnte man sich dadurch der Community nutzbar erweisen? Oder nicht? Irgendjemand wird schon auch diesbezüglich einen Persilschein ausstellen. Ganz sicher!

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Birgit S
Mitglied

Beiträge: 76
Von:bei Augsburg
Registriert: Nov 2002

erstellt am 02.04.2006 um 18:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Birgit S anzusehen!   Klicken Sie hier, um Birgit S eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Henny, Herr Azzola ist Jurist! Das qualifiziert ihn, glaube ich, schon zur Beurteilung rechtlicher Fragen.

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Henny
unregistriert
erstellt am 02.04.2006 um 19:34 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Birgit S:
Henny, Herr Azzola ist Jurist! Das qualifiziert ihn, glaube ich, schon zur Beurteilung rechtlicher Fragen.

Das mag ja gut sein, aber wir wollen doch die Wahrheit hören. Die Geschichte wurde bisher zur Genüge so geschrieben wie man sie haben wollte. Wenn du seine bisherigen Beiträge genau verfolgt hast, wüßtest du warum ich das sage.

Ausserdem habe ich gesagt, "nix für ungut".

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