erstellt am 05.11.2001 um 22:00 Uhr              

Lieber Herr Danielis,
die können doch nicht anders. Was soll dann schon erwartet werden?

Aus dem Johannes-Geschreibsel habe ich nur einen Satz flüchtig gelesen: meine "Injurien" und dgl. kann man textuell nachlesen.

Dieser gute "Informationsstand" des Netz-Terroristen geht darauf zurück, dass der nur das liest, was er auch versteht. Und was versteht der schon, außer dem, was er "Injurien" nennt. Doch vergißt der Gescheite, dass seine "Injurien" ebenso nachzulesen sind und dass er in dieser Kunst so glänzt wie kein anderer.

Hätte er jemals einen Text geschrieben, der wirklich zum Thema, nämlich zur "Vergbew" etwas beigetragen hätte, aber nein, das kann der doch nicht, weil sein einziger Tummelplatz eben der der "Injurien" ist.

Zwar schrieb ich mal, dass es höchste Zeit sei, dass diese Netz-Terroristen endlich die Platte wechseln und ihre eigentliche Kreativität unter Beweis stellen. Nun wiederhole ich das, wohl zum letzten Mal, weil ich einsehen muß, dass diese Erzerleuchteten auch nach hundertemalem Wiederholen in ihrer Doofheit und Abgestumpftheit einfach nichts in ihre leeren Kürbisse kriegen. Die kapieren eben nichts!

Außerdem: was soll von diesen Gestalten kommen, die außer konserviertem Blödsinn, Stumpfheit, Dummheit, Doofheit und Plattheit nichts aufzuweisen haben.
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Klaus Popa

erstellt am 05.11.2001 um 23:36 Uhr              

Oder darf das nur in meinem Fall nicht gelten?

Und Robert, tun Sie nicht so, als ob der "Netz"-Irrtum sich ausschließlich auf das Doppel- oder Mehrfachposten von Beiträgen beschränkt!

erstellt am 07.11.2001 um 09:15 Uhr             

in unserer heutigen Lokalzeitung, der Südwestpresse Ulm zugehörig ist erschienen:
Verbrechen / Jan Gross befreit die polnische Geschichtsschreibung von Lügen "Die Mörder aus der Nachbarschaft"

(Daraus werde ich einiges hier kurz reproduzieren)

Es gibt kein Buch, dass das polnische Selbstverständnis so erschüttert hätte, wie Jan T. Gross´ "Nachbarn". Die Aufarbeitung des Masakers an der jüdischen Bevölkerung von Jedwabne ist jetzt auf Deutsch erschienen.

"Wenn irgendwo in dieser kollektiven Biografie eine große Lüge steckt, dann wird alles, was später kommt, unauthentisch und von Angst vor Entdeckung durchsetzt sein". Im Juli 1941, so die These des Professors für Politik und Europäische Studien an der New York University, ermordete dort die eine Hälfte der Bevölkerung die andere. Es war ein "Massenmord im doppelten Sinne, sowohl wegen der Zahl der Opfer als auch wegen der Zahl der Täter" Bis zu 1600 Juden sollen in der Scheune eines Bauern verbrannt worden sein.

... kaum einer (Augenzeuge) gibt glaubhafte Hinweise auf die Anwesenheit der Gestapo in Jedwabne. Im Gegenteil: Der wegen des Progroms zu Tode verurteilte Karol Bordon schrieb in seinem Gnadengesuch: "Ich habe nicht einen uniformierten gesehen, weder in den Straßen noch bei der Gruppe, die auf dem Marktplatz versammelt war." Für Gross ist desshalb klar: Die treibenden Kräfte am Verbrechen gegen die jüdische Bevölkerung waren Polen (errinert sehr an Goldhagen)selbst. "Keine namenlosen Männer in Uniform, keine Rädchen in einer Kriegsmaschinerie, keine Agenten, die Befehle ausführten, sondern ihre eigenen Nachbaren, die aus eigenem Entschluss töteten und einen blutigen Pogrom anzettelten - willige Vollstrecker."
Warum geht ein Pole wie Gross, der 1968 nach antisemitischen Ausschreitungen nach Amewrika emigrierte, dem Thema nach? ....

Mit Sicherheit nicht, damit der deutsche Leser selbstzufrieden Entlastung empfindet. Gross will " das polnische Geschichtsbewustsein vom dicken Morast von Lügen Säubern", ... Verbrechen wie der Mord an den Juden, müssten Bestandteil der kollekiven Identität" sein, genauso wie ein Chopin oder einb Kopernikus. Doch die Wahrheit ist bitter wie eine Arznei. Die Polen schlucken noch schwer daran.

So weit der Auszug aus der NWZ - Göppingen vom 7.11.01

erstellt am 11.11.2001 um 21:33 Uhr              

Zitat:

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Original erstellt von horstman:
...
Würde mich freuen, wenn Sie auch Informationen über nach wie vor aktive ehemalige Nazis, wie Dr. Bruckner, Ehrenvorsitzender der Landsmannschaft (hat in der Nazi-Zeit promoviert), aber auch mit den den Kindern und enkelkinder von ehemaligen Nazis. Hier weitere interessante Namen: Bonfert, einer war Vorsitzender der Landsmannschaft, Fabritius, einer ist gerade stv. Bundesvorsitzender....
Grüße

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Herr Horstmann,

bevor Sie derart unqualifiziert agieren und Rufschädigung betreiben, könnten Sie sich selbst zuerst erkundigen! Ich habe eigentlich keine Lust, mich mit derart unqualifizierten Agitatoren abzugeben und bin deshalb einigen Bereichen der Foren, die als Spielwiese nicht ausgelasteter Profilneurotiker misbraucht werden, fern geblieben.

Aber irgendwo sollten auch Sie Grenzen beachten.

Wenn Sie wirklich wissen wollen, wie meine politische Ausrichtung ist, dann können Sie mich persönlich danach fragen. Ich habe keine Ahnung, welcher der vielen Fabritius-Linien Ihr Protagonist aus dem letzten Jahrhundert angehört haben mag. Ich betreibe auch keine entsprechenden Forschungen, weil ich das auch nicht im Ansatz für relevant halte. Ich selbst bin Jahrgang 1965.

Was hielten Sie davon, wenn ich morgen im Archiv der Münchener Justizbehörden (und das viele mir sehr einfach!) nachprüfen lasse, ob es nicht einen rechtskräftig verurteilten Horstman gibt, der vor 18 Jahren in Deutschland wegen Unzucht mit Minderjährigen und versuchten Mordes in zwei Fällen (einmal in verminderter Schuldfähigkeit) zu neun Jahren und sechs Monaten verurteilt wurde?

Tja, Pech gehabt. Einer Horstman, alle Horstman.

Und sind Sie froh, dass Sie nicht Müller oder Meier heissen! Was ich dann alles herausfinden würde... Hatte selbst einen Mandanten, der Müller heist und wegen Drogenbesitzes die Nürnberger Haftanstalt belebt... (oder hiess er Meier und sitzt in Straubing? - na sei´s drumm!)

Passen Sie gut auf sich auf. Nicht dass Ihnen die vielen Leute, die von ca. 1933 bis 1945 irgendwo promoviert haben - und damit wohl alle Nazis sein sollen - oder alle die zwischen 1965 und 1989 in Rumänien promoviert haben - und deswegen nach Ihrer Erkenntnis alle Erzkommunisten sein müssen - vielleicht beleidigt wären...

Sonst geht´s Ihnen gut?

erstellt am 11.11.2001 um 23:38 Uhr              

Ich meine, mit Ihrer Reaktion erhärten Sie nur die alte Juristenweisheit:

"Qui s'excuse, s'accuse!"

(zu deutsch: wer sich entschuldigt, beschuldigt sich)

Auch bleibt mir rätselhaft, warum Sie mir die Aufgabe abgenommen haben, Horstmann zu antworten. Schließlich ist sein Schreiben an mich gerichtet.

erstellt am 11.11.2001 um 23:52 Uhr              

bitte mir zu erklären, warum bei der Anzahl der Beiträge beispielsweise zwischen dem 01.11 und 10.11 trotz der etwa 20 Beiträge meinerseits der Zähler erst heute auf 291 umschlug? Es sieht so aus, als ob die Zählereinheit bei mir auf je 10 eingestellt ist.

erstellt am 12.11.2001 um 14:16 Uhr              

Zitat:

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Original erstellt von RA Fabritius:

Wenn Sie wirklich wissen wollen, wie meine politische Ausrichtung ist, dann können Sie mich persönlich danach fragen. Ich habe keine Ahnung, welcher der vielen Fabritius-Linien Ihr Protagonist aus dem letzten Jahrhundert angehört haben mag.

Passen Sie gut auf sich auf. Nicht dass Ihnen die vielen Leute, die von ca. 1933 bis 1945 irgendwo promoviert haben - und damit wohl alle Nazis sein sollen - oder alle die zwischen 1965 und 1989 in Rumänien promoviert haben - und deswegen nach Ihrer Erkenntnis alle Erzkommunisten sein müssen - vielleicht beleidigt wären...
Sonst geht´s Ihnen gut?

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Herr Fabritius,

da Sie aus Hermannstadt kommen, glaube ich kaum, dass Sie nicht wissen, welcher Fabritius gemeint ist. Auch wenn Sie erst 1965 geboren sind, so dürften Sie doch soviel Allgemeinbildung haben, dass ein Namensvetter doch übel agitiert hat im letzten Jahrhundert, oder ?

Wenn Sie die Promotion von Bruckner lesen, aber auch anderen, dann müßte sich eigentlich Ihnen der Magen umdrehen, vorausgesetzt Sie haben eine demokratische Gesinnung.
Ebenso, wenn Sie lesen, was Hannes Schuster als Propaganda-Journalist so alles von sich gegeben hat.
Im übrigen hören nSie auf Nebelkerzen zu streuen (Geschichte mit Meier etc.), sondern informieren Sie sich lieber, was Ihre Namensvetter alles so getrieben haben.

erstellt am 12.11.2001 um 18:13 Uhr              

auch wenn Horstman an Sie adressiert hat, so hat er doch öffentlich Gift gestreut, zielgerichtet und in Kenntnis der Wirkung. Auch Sie beherrschen das Handwerk von unterstellenden Vermutungen bestens.

So etwas darf nicht unkommentiert stehen bleiben, daher die Reaktion. Und ich habe strikt etwas dagegen, als "Kind oder Enkelkind eines Nazis" bezeichnet zu werden. Das hat weder mein Vater verdient noch mein Großvater. Horstman kennt keinen von beiden und beide haben mit Fritz Fabritius nichts zu tun. Die Aussage ist persönlich beleidigend und ehrenrührig. Ob ich Strafanzeige erstatte überlege ich mir noch.

Ansonsten habe ich persönlich kein Interesse an Ihrer Vergangenheitsbewältigung.

Herr Horstmann,

Ihnen ist die Wirkung von Nebelkerzen bestens bekannt, beachten Sie diese bitte auch bei Ihren Unterschwelligkeiten. Dass Sie Fritz Fabritius meinten, als dessen "Kind oder Enkelkind" Sie mich namentlich bezeichnen, ist klar. Nur interessieren mich dessen Familienbande nicht. Es gibt alleine in Hermannstadt ca. 6 Linien Fabritius, mit denen ich nicht verwandt bin. Dazu noch welche in Kronstadt, Schässburg etc. Welcher von diesen Ihr Fritz Fabritius angehöhrt haben mag, interessiert mich nicht. Und was er genau im letzten Jahrhundert verbrochen hat klären Sie bitte auch ohne mich.

Und ich lasse mich nicht als "Kind oder Enkelkind" eines Nazis bezeichnen. Sie kennen weder meinen Vater noch meinen Großvater, dass Sie sich eine solche Unverschämtheit herausnehmen könnten.