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Thema: Siebenbürgische Themen für den Bundestagswahlkampf 2002
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getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
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erstellt am 01.06.2005 um 12:49 Uhr
Zitat: Original erstellt von Axel Azzola: Ich stimme Erhard Graeff uneingeschränkt zu. Politische Taktik sollte diskret abgestimmt werden. Deshalb habe ich auch nur eine allgemeine Anregung öffentlich geäußert. Axel Azzola
Diskret undemokratisch? So zu sagen am Kabinettstisch in Berlin? Kommt von da nicht jeden Tag Mist genug auf uns zu? Und der Wähler soll seine Stimme auf Grund von unverbindlichen Aussagen der hohen Tierchen abgeben und dann wieder 4-5 Jahre warten dürfen? Damit Er, wie Sie z.Bsp. zu erst von Ferkeleien und später von Schweinereien geplagt jammern kann? getkiss IP: gespeichert |
Axel Azzola Mitglied Beiträge: 613 Von:BRD 14167 Berlin Registriert: Apr 2004
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erstellt am 01.06.2005 um 13:41 Uhr
Nein. Es geht um die diskrete Erörterung der Taktik und nicht darum, Ergebnisse zu verheimlichen. Es ist trostlos. Axel Azzola IP: gespeichert |
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
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erstellt am 01.06.2005 um 15:04 Uhr
Zitat: Original erstellt von Axel Azzola: Nein. Es geht um die diskrete Erörterung der Taktik und nicht darum, Ergebnisse zu verheimlichen. Es ist trostlos. Axel Azzola
Wieso sollten nicht veröffentlichte Ziele vor der Taktik zur Durchsetzung stehen? Wieso sollten nur ein paar Eingeweihte davon Ahnung haben? Wieso ist undemokratisch trostlos? Für wen? Eliten geben die Ziele, die Strategie und die Taktik vor, alle anderen sollen nur Erfüllungsgehilfen sein? Stimmvieh, das jaamuuh sagt? getkiss
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Erhard Graeff Moderator Beiträge: 335 Von:D, 80335 München Registriert: Okt 2000
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erstellt am 01.06.2005 um 16:21 Uhr
Sehr geehrter Herr getkiss, auch wenn es für Sie pampig klingt: die LM hat eine IG gegründet und Fachleute (im Sozialrecht) aufgetrieben, die im Auftrag der IG Gutachten ersteltt haben und auch weiter mitarbeiten. In dieser Konstellation wurde die Mitgliedschaft in der IG angeboten. Man kann ihr vertrauen und beitreten, oder aber sein Glück auf "gescheiterem" Weg suchen. Abgesehen davon können wann immer Anregungen seitens auch der Forumsteilnehmer formuliert werden. Was die IG davon übernimmt, erfahren Sie etwas zeitversetzt (nach Abschluss des Schrittes X). So auch 1996 geschehen: Nachdem alle 600 und .. Bundestagsabgeorndete und weitere Verantwortliche in Politik und Gesellschaft (vor der Gesetztesänderung) ein Schreiben seitens der IG erhalten haben, berichtete die SbZ davon. Genauso mit den Einnahmen: Nach Abschluss aller Verfahren wird mitgeteilt, wie hoch diese waren, die Ausgaben werden angeführt usw. Bis dann wäre es wirklich bescheuert, dem "Gegner" mitzuteilen, wie lang unser Atem ist. Grüße Ihr Erhard Graeff[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 01.06.2005 editiert.] IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 02.06.2005 um 21:02 Uhr
Hallo Allerseits, Herr Azzola,mit Mehrheiten meinen Sie eine Mehrheit in einem Aussschuß unabhängig von der couleur der Partei, sozusagen einen Einfluß auf einzelne Abgeordnete? Denn unter Mehrheit verstehe ich, wahrscheinlich andere auch, eine parlamentarische Mehrheit. Die steht noch "in den Sternen" und erst muß das BVerG entscheiden. Also bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten. Aber nochmal die Frage/das Thema aus meinem ersten Beitrag- nicht unbedingt an die Herren Azzola und Graeff- können wir hier nicht Wahlkampf auf unsere Art(ohne das leidige Rentenproblem ) machen so, dass die "Fetzen fliegen"!? Gruss Lori [Dieser Beitrag wurde von lori am 02.06.2005 editiert.] IP: gespeichert |
Axel Azzola Mitglied Beiträge: 613 Von:BRD 14167 Berlin Registriert: Apr 2004
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erstellt am 02.06.2005 um 21:47 Uhr
1. Unter "Mehrheit" verstehe ich die jeweils politisch relevante Mehrheit. Diese wird zurzeit nicht mehr von der SPD gebildet. 2. Die Vorstellung, es sei zumächst notwendig, die Entscheidung des Vundesverfassungsgerichts anzuwarten, ist unzutreffend. Politische Entscheidungen können jederzeit getroffen werden und das Bundesverfassungsgericht kann ohnehin nur das verfassungstrchtlich gebotene Minimum durchsetzen. Das ist mir zu wenig. Axel Azzola
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