Autor
|
Thema: Sonntagsfrage auf SiebenbuergeR.de
|
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
|
erstellt am 11.09.2002 um 07:46 Uhr
Zitat: Original erstellt von Heinz Bredt: [B]Ich finde für die bevorstehenden Wahlen ein anderes Kriterium sehr wichtig. Allgemein gesehen, gibt es m.E. zweierlei Parteien:▪ Umverteiler-Parteien und ▪ Erwirtschafter-Parteien . ..... /B]
Ausgezeichnet, Herr Dr. Bredt! Eine nicht argumentierte (sondern nur behauptete) Zuweisung von Mängeln und Qualitäten, wie Sie im Buch steht! Und dies alles als eine Definition. Vor einiger Zeit habe ich Sie besser argumentierend erlebt.... getkiss
IP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de Mitglied Beiträge: 0 Von: Registriert: Dez 2004
|
erstellt am 11.09.2002 um 08:00 Uhr
Mein lieber Heinz,vor genau 50 Jahren - in Hermannstadt - an der Agricola - hast Du uns, Deinen Mitschülern, aber auch andern Leuten ganz andere Geschichten erzählt. Und getan hast Du, beruflich, wohl auch aus Überzeugung etwas ganz anderes. Woher nur dieser Wandel und das schwarze-gelbe Mäntelchen so plötzlich. Wenn es den Menschen im Ostblock, 12 Jahre nach der Wende, auch nur einen Hauch besser gehen sollte als zur Zeit des "ach so verhassten Vorgängerregims" (möchte das Wort Sozialismus gar nicht strapazieren, denn davon war man auch dort noch weit entfernt), dann hätte ich es sehr schwer Dir zu widersprechen; aber solange es denen viel schlechter geht als vorher und auch kaum Besseres in Aussicht ist, kann ich Deiner Theorie nicht folgen. Du beschwörst das Wachstum und die Aufbruchstimmung - ist denn das nicht mit weiterer Bodenversiegelung, mit dem Zuzug von noch mehr ausländischen Arbeitskräften (sprich Entwurzelung/Entheimatung von Menschen anderer Kulturen) verbunden? (Wer verlässt schon leichten Herzens seine Heimat? Gerade wir sollten da genau Bescheid wissen) Dachte, dass einem so überzeugten und engagierten Agronomen, wie Dir, die Umwelt etwas Wert sei. Wie soll denn Wachstum ohne Grenzen funktionieren, wenn schon heute in alle Richtungen die Überangebote den Erzeugern das Leben schwer machen - hast Du schon mal versucht hier etwas zu verkaufen? Siehst Du denn nicht ein, dass diese Wachstumstheorie, sprich unser "Wohlstand" schon jetzt nur auf dem Rücken der Armen möglich ist = uns geht es und kann es nur so lange "zu gut " gehen solange es anderen immer schlechter geht. Also etwas, echten Sozialismus könnte diese Welt schon gebrauchen. Ciao [Dieser Beitrag wurde von klaus.danielis@gmx.de am 11.09.2002 editiert.] IP: gespeichert |
roman-diesel Mitglied Beiträge: 159 Von: Registriert: Aug 2001
|
erstellt am 11.09.2002 um 11:59 Uhr
Zitat: Original erstellt von Heinz Bredt: Ich finde für die bevorstehenden Wahlen ein anderes Kriterium sehr wichtig. Allgemein gesehen, gibt es m.E. zweierlei Parteien:? Umverteiler-Parteien und ? Erwirtschafter-Parteien !
Hallo Herr Bredt, wir befinden uns nicht mehr in den 70-ern! Ich habe als Unternehmer die sogenannten Erwirtschafterparteien mit ihren absolut unfähigen Leuten hautnah kennengelernt. Wer hatt denn den Karren 16 Jahren in den Dreck gefahren? Die selbsternannten Wirtshaftskompetente sind fast alle Verbandstiger, ich kenne sie alle: sitzen in den IHKs, Arbeitgeberverbände usw usw. und meinen immer für die Unternehmer sprechen zu müssen aufgrund von Pflichtmitgliedschaften!! Ich kenne viele Unternehmer, die darum den Unionsparteien und der FDP ihre Stimme verweigern wollen. Stoiber/Westerwelle wollen zurück zum Mief der 90-er - nein Danke! Gruss R-D. IP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de Mitglied Beiträge: 0 Von: Registriert: Dez 2004
|
erstellt am 11.09.2002 um 14:59 Uhr
Lieber Heinz,zweierlei glaube ich an deiner vierfältigen Reproduktion erkennen zu können. 1. In der Zeile wo Datum und Uhrzeit deiner (unserer) Kreationen steht befinden sich mehrere Symbole; indem du auf das Blatt Papier mit dem Bleistift klickst, erscheint erneut dein "Manuskript" und darin kannst du korrigieren, ergänzen oder streichen; wohnach du ganz unten auf Änderungen speichern gehst. 2. Sowohl in diesem Fall als auch bei der Erstemmisiion, kommt es vor, dass du beim nachsehen deiner Kreation diese nicht findest, sie nicht erscheint, du also meinst etwas falsch gemacht zu haben und uns damit erneut beglückst. Abhilfe in solchen Fällen erreichst du indem du auf die "Zurück"-Funktion (müßte oben links liegen) klickst, worauf das Geschriebene gewöhnlich sichtbar wird (eigentlich immer) und wir nicht ein und dasselbe gleich vier mal lesen müssen. Ciao IP: gespeichert |
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
|
erstellt am 12.09.2002 um 08:31 Uhr
Zitat: Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de: zweierlei glaube ich an deiner vierfältigen Reproduktion erkennen zu können.
Es hat sich um ein Missverständnis gehandelt, Herr Bredt hat nicht gemerkt, dass seine Beiträge nicht auf Seite 1, sondern auf Seite 2 und 3 veröffentlicht wurden. Deswegen hat er den Beitrag immer wieder neu gepostet. Ich habe diese Reproduktionen nun entfernt. IP: gespeichert |
Heinz Bredt Mitglied Beiträge: 36 Von:Nordrhein-Westfalen, 40593 DÜSSELDORF Registriert: Aug 2002
|
erstellt am 12.09.2002 um 12:48 Uhr
Nur mal sachte, sachte, Ihr lieben guten Freunde alle,jeder ist mal Anfänger, wie ich jetzt mit vier Eingaben eines überholten Textes, der am 10.9.2002 zum Stand der Debatte am 1.9.2002 geschrieben wurde! Wieso ??? Weil ich eben nichts von den Seiten 2 und 3 dieses Themas wusste, nur die Seite 1 'bis zum Ende' gelesen hatte ...und hier vergeblich auf meine Eingabe wartend, diese dann eben, zielstrebig, dreimal wiederholte. Danke Herrn Guenther M. für die freundliche Hilfe - und auf 'einer Runde' meinerseits für die Störung aller, bestehe ich ! Danke für die erfolgten Einwände zu diesem veralteten Text ! Dazu diesmal nur folgende Grundgedanken: - Wenn in den letzten Jahren viel über 100.000 Unternehmen Pleite gegangen sind, niemand mehr gerne Unternehmer sein oder werden will, die Wirtschaft zusehends lahmt, aber die Sozialausgaben auf über 60 % (325 Milliarden) der Gesamtausgaben des Staates gestiegen sind - können dann Regierungsparteien wiedergewählt werden, die auch weiterhin heile Welt und noch mehr soziale Versorgung predigen, keinen Mut zur Realität haben, dabei nicht wirtschaften können und dem Unternehmertum sogar unfreundlich bis feindlich gegenüberstehen ? Hat der Industriestaat DDR nicht beispielhaft vorgemacht, wie übertriebene staatliche Versorgung und Klassenkampf Bürger und Staat lähmen und ruinieren ? Zeigen heute nicht schon mehrere Länder (Schweden, Holland, Dänemark, Neuseeland u.a.) wie umgedacht, umgestellt und in Aufbruchstimmung erfolgreich gehandelt werden kann ? Demonstrieren nicht Länder unserer Bundesrepublik, dass auch hier friedlich, solidarisch und erfolgreich gewirtschaftet werden kann und muß ?! - Zusammenhalt und Fortschritt sind heute gefragt, und nicht Zwist in der Bevölkerung und ständiges Bremsen bis Stillstand ! - Zu den Aspekten Wachstum und Umweltschutz: Wer heute Not und fehlende Arbeitsplätze beklagt und andererseits Fortschritt in Wirtschaft, Technik, Technologie und Wissen verneint, wirkt unglaubhaft und unseriös ! So lange Technik und Technologie sowie deren Einsatz stimmen, d.h. auf höchste Präzision und Effizienz gebracht sind, sind die Grenzen des Wachstums noch weit entfernt ! Wohlstand für alle ist gegenwärtig am ehesten auf diesem Wege möglich - mit der Auflage, es wird billiger produziert. Dazu braucht es keine Ausländer, sondern mehr positive Arbeitseinstellung im Inland ! Und im Umweltschutz, lieber Klaus, sind Technikängstlichkeit bis -feindlichkeit keine guten Ratgeber, sogar schädlich ! Es ist bewiesen und neuester Wissensstand, dass erst hohe, präzise, einwandfreie Technik und Technologie - in Nachahmung der höchsten Präzision in der Natur, ohne Abfall, Störung, Umweltschäden - wirksamen und nachhaltigen Umweltschutz möglich machen ! Siehe bitte nur das parallele Gefälle zwischen dem Stand der Technik (nicht Umfang!) und Umweltschäden in verschiedenen Ländern und Regionen. Nicht umsonst sind Technik und speziell Umwelttechnik aus Deutschland so gut bekannt und begehrt. Das gleiche in der Landwirtschaft: Die besten, produktivsten, reichsten und reinsten Böden und Landregionen in Deutschland und Anrainerstaaten, weil hier hohe Technik, Technologie und Kenntnis eingesetzt werden ! Also wissenschaftlicher und technischer 'Aufwand für den Umweltschutz' sind bei 80 Millionen Einwohnern angesagt, und nicht "Zurück zur Natur"! Die neueste Fachliteratur boomt von Neuigkeiten, Streitgesprächen und Erfolgen in diese Richtung ! Viele Grüße bis nächstesmal ! ------------------
IP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de Mitglied Beiträge: 0 Von: Registriert: Dez 2004
|
erstellt am 12.09.2002 um 16:46 Uhr
Schöne Sprüche lieber Heinz, dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle, dass 20 Prozent der Bevölkerung 80 Prozent der natürlichen Grundlagen vergeuden und mutwillig zerstören und die restlichen 80 Prozent der Menschen ein armseliges Leben führen und Millionen davon vor Hunger sterben. Aber ich muss klein beigeben dir das Feld überlassen - darin bisst du Fachmann. CiaoIP: gespeichert |
Johannes Mitglied Beiträge: 129 Von:Deutschland Registriert: Jun 2001
|
erstellt am 12.09.2002 um 19:27 Uhr
Wenn man das heutige "Endergebnis" der bevorstehenden Bundestagswahl betrachtet, dann wiederspiegelt das aber nicht das, was man unter den Siebenbürger Sachsen sonst so hört! Dagegen ist ja Drabenderhöhe ein richtiges "Rotes Nest". (Wir haben die Zahlen hier zweimal gehabt)Sind hier im Netz wirklich nur die Erzkonservativen zugange? Erfreulich ist aber, daß nur wenige Siebenbürger Sachsen (5%) extreme Parteien wählen und sich auch nur ebenso wenige ihrer demokratischen Pflicht entziehen wollen. Einen schönen Abend wünscht Euch der Johannes IP: gespeichert |
Fa Mitglied Beiträge: 77 Von:81679 München Registriert: Nov 2000
|
erstellt am 18.09.2002 um 23:37 Uhr
Zitat: Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de: Was hat Lafontaine verbrochen: ...
z.B. "Aussiedler, Asylanten und andere Ausländer" in einen Topf geworfen. Und das war nur der Anfang. Und er hat den Grundstein gelegt, für die angeblich fehlende Akzeptanz der Bevölkerung für die Aussiedlerintegration und damit die Begründung für die WFG-Kürzungen vorgefertigt. Und auch das war nur der Anfang... Aber dafür können andere in der SPD nicht so viel.
[Dieser Beitrag wurde von Fa am 18.09.2002 editiert.] IP: gespeichert |
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
|
erstellt am 19.09.2002 um 00:06 Uhr
Folgendes habe ich heute im Heise-Forum "aufgeschnappt":label sagt: "Jeder soll eine Chance bekommen. Aber die jetzige Verfahrensweise, nämlich einen Aussiedler, der mal in der Familie einen deutschen Staubsauger gehabt hat, einen deutschen Paß auszustellen halte ich gegenüber den anderen Immigranten unfair. Gleiches Recht für alle." darauf antwortet Mr. B.B.C: Es bot Kohl eben eine einmalige Chance: die Aussiedler sind deutsch genug, um Wahlrecht zu bekommen; also gibt man es ihnen, viel Geld, und rate mal, wer sicher wiedergewählt wird... IP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de Mitglied Beiträge: 0 Von: Registriert: Dez 2004
|
erstellt am 19.09.2002 um 10:58 Uhr
Hallo miteinander, habt Ihr gelsen was Fa da veraluten hat lassen. So einen Quatsch kann nur auf dem Humus von Rechtsverdrehern entstehen. Der noble Slogan: DAS BOOT IST VOLL war Auslöser für die tolle Akzeptanz von uns und unsern Leuten und das kam aus dem schwarzen Lager. Was CDU udn CSU durch den bayrischen Innenminister jüngst zum Tehma Einwanderungsgesetz hat verlauten lassen ist doch nichts anderes als die Fortsetzung von das Boot ist voll. WFG - die Grundlage unserer Rentenkürzung ist nichts anderes als ein Kohldiktat - nachdem die SPD im Bundesrat dagegen gestimmt hatte und es in der Schlichtung auch nichts geworden ist kam es zu dieser denkwürdigen Abstimmung mit der Kanzlermehrheit. Aber hier gab es schon vorher Versuche diese Sache der SPD in die Schuhe zu schieben. Fa ist stellvertretender Bundesvorsitzender, Graeff und SbZ stehen in der Pflicht dieses Gremiums und gerade diese sollten und dürften nicht versuchen unsere Leute ins schwarze Lager zu drängen. Haben sie aber schon immer getan und können davon nicht lassen. Wie kann man nur so unfair sein? Ciao[Dieser Beitrag wurde von klaus.danielis@gmx.de am 19.09.2002 editiert.] IP: gespeichert |
Erhard Graeff Moderator Beiträge: 335 Von:D, 80335 München Registriert: Okt 2000
|
erstellt am 19.09.2002 um 14:54 Uhr
Zitat: Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Fa ist stellvertretender Bundesvorsitzender, Graeff und SbZ stehen in der Pflicht dieses Gremiums und gerade diese sollten und dürften nicht versuchen unsere Leute ins schwarze Lager zu drängen. Haben sie aber schon immer getan und können davon nicht lassen. Wie kann man nur so unfair sein?
Endlich! Ich dachte schon, Sie hätten was gegen mich, dass Sie mich so lange nicht erwähnen! Spaß beiseite, zumindest haben wir Fehlleistungen einer Partei/eines Vertreters noch nie so vehement verteidigt, wie Sie es tun. Sie sind ja ein so belesener Mann. Ich empfehle auch die Durchsicht des Jahrgangs 1996 unserer SbZ. Sie tun nämlich so, als hätte diese (die SbZ) die Leistungen der damaligen Regierungskoalition gefeiert. Dann dürfen Sie nicht vergessen, dass die Rentenkürzung damals "im Paket" beschlossen wurde und die SPD gegen diesen Teil des WFG prinzipiell nichts einzuwenden hatte. Uns liegen genügend SPD-Stellungnahmen vor, die dieses bezeugen (Kürzen auf jeden Fall, Frage war nur, um wie viel). Wenn die SPD die FRG-Kürzungen als ungerecht betrachtet hätte, wäre es nun Zeit, die Gestzeslage zu ändern. Zu Ihrer Erheiterung noch ein Bonmot: Während eines BdV-Bundeskongresses (ca. 300 Teilnehmer) bat ich den Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung, Herrn Jochen Welt, MdB (SPD), als unseren "Vater" sich doch für uns in Rentensachen stark zu machen, da ja nun eine neue Regierung dafür zuständig sei. Er wandte sich vor seiner stereotypen Antwort (bessere Akzeptanz usw.) an die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Frau Erika Steinbach, MdB (CDU) und sagte doch wirklich: "In Sachen FRG waren wir uns eigentlich einig, nicht, Frau Präsidentin!" Viel Spass an und in der Politik! Ihr Erhard Graeff IP: gespeichert |
Fa Mitglied Beiträge: 77 Von:81679 München Registriert: Nov 2000
|
erstellt am 19.09.2002 um 14:55 Uhr
Zitat: Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de: Hallo miteinander, ... So einen Quatsch kann nur auf dem Humus von Rechtsverdrehern entstehen...
Typisch Danielis. Müssen Sie eigentlich immer persönlich werden? Langsam reichts auch mir von Ihrer Art! Ich habe Aussagen von Laffontaine zitiert. Die Wertung überlasse ich jedem. Die Zusammenhänge zwischen Stimmungsmache (Laffontaine) und Konsequenz des Gesetzgebers (damals Kohl-geführt) hat inzwischen (fast) jeder durchschaut. Lesen Sie sich mal die Gesetzesbegründung zum WFG durch und was dort zum Thema Akzeptanzerhaltung ausgeführt wird. Dann verstehen Sie vielleicht meine Vorwürfe an Laffontaine-sche Vorarbeit. Ihre Spekulationen zu irgendwelchen Bestrebungen im Bundesvorstand der LM, Siebenbürger ins schwarze Eck zu ziehen, passen an jeden Stammtisch, genau wie die Laffontainesche Angstmache. Die LM ist überparteilich und der Bundesvorstand als Gremium um so mehr. Und um Spekulationen über dessen (?) politische Ausrichtung anzustellen, kennen Sie den Vorstand, die dortigen Debatten und dessen Mitglieder viel zu wenig bis gar nicht. Die politische Ausrichtung der Vorstandsmitglieder kenne ich übrigens auch nur bei denen, mit denen ich auch privat verkehre. Sonst ist politische Ausrichtung kein Thema. Mit Bekenntnissen zu meiner politischen Ausrichtung halte ich mich auch zurück. Sie hat mit meiner ehrenamtlichen (unpolitischen) Tätigkeit in der LM gar nichts zu tun. Und glauben Sie mir, sie kennen diese nicht und können Sie auch nicht erraten. Waren nicht auch Sie es, die mich wegen meiner sehr schroffen Kritik an einigen Aussagen des sehr exponierten CSU- Politikers Singhammer persönlich (wie immer) angegriffen hatten? Sie machen es sich mit Ihren paar Schubladen sehr sehr leicht. Versuchen Sie eigenlich manchmal, Ihre schnellen Meinungen zu hinterfragen? Aber... lassen wird dass. Eigentlich hätte mich hier die Fortsetzung einer kontroversen Wahldebatte interessiert, wo es um unterschiedliche Meinungen zur jeweiligen Politik geht, um Argumente, und nicht um Bewertungen und Spekulationen zu diesen Meinungen. Grüße IP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de Mitglied Beiträge: 0 Von: Registriert: Dez 2004
|
erstellt am 19.09.2002 um 16:01 Uhr
Hallo, offizielle Leute = offizielle Stellungnahmen, mit wem EG ein Zwiegespräch führt ist mir schon klar, ob es auch den andern Teilnehmern so verständlich ist bezweifle ich. Lafontains Fehlleistungen werden angetippt - glaube dass dieses eben eine Glaubensfrage ist, für mich bestanden Hoffnungen zur Rücknahme eines ungerechten Gesetzes durch die SPD solange es dort noch einen linken Flügel gab - diesen gibt es seit dem Rücktritt von Lafontaine nicht mehr. Fakt ist dass die SPD unser tolles WFG nicht durch den Bundesrat hat gehen lassen, alles andere sind Irreführungen. Singhammer ist mir bissher nicht begegnet - geschweige denn über ihn mit jemandem gestritten oder diesen persönlich angegriffen gehabt zu haben. Ob es jemals zu ernsthaften Debatten, mit jemandem kommen kann der nur quer ließt und der gerade mal 40 Beiträge binnen drei Jahren her in die Foren geschrieben hat erlaube ich mir zu bezweifeln. Ciao[Dieser Beitrag wurde von klaus.danielis@gmx.de am 19.09.2002 editiert.] IP: gespeichert |
Friedrich Keul Mitglied Beiträge: 78 Von:Bayern Registriert: Jul 2001
|
erstellt am 19.09.2002 um 17:48 Uhr
....gerade mal 40 Beiträge binnen drei Jahren....Kennen Sie den Unterschied zwischen "Klasse statt Masse" und "Masse statt Klasse" ? Oder den zwischen Einzelanfertigung und Massenproduktion ? IP: gespeichert | |