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Siebenbürger Sachsen zu Recht im rechten Eck? (Seite 3)

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Autor Thema:   Siebenbürger Sachsen zu Recht im rechten Eck?
The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 10.03.2006 um 10:57 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
Über Türken in D in einer Sbg. Zeitung berichten - linker geht`s wohl kaum. Und das ist der Knackpunkt: man konzentriert sich zu sehr auf das Eigene, steht also rechts. Will man das Image "verbessern"? Einfach über Ausländer was Nettes reinschreiben. Auch wenn's keinen interessiert, Hauptsache man positioniert sich links und kriegt ein "positives" Image. Man könnte ja gleich auch weitergehen und eine Pionierorganisation für die lieben Kleinen gründen, wo sie mit linker Ideologie gefüttert werden, eine UTC für die Jugend und die Landsmannschaft gleich in SSS (Sozialistische Siebenbürger Sachsen) umbenennen. Das wäre ja für den Anfang genug.

Also, wie kann man "ueber Auslaender berichten" mit links und "sich auf's eigene konzentrieren" mit rechts verwechseln? Eine wirklich grossartige Leistung. Ich weiss nicht ob ich lachen oder einfach nur den Kopf schuetteln soll. Es ist schon erstaunlich wie schnell das Niveau dieser Diskussion sinkt sobald sich riokardo zu Wort meldet.

Sonst halte ich diese Diskussion fuer aeusserst interessant. Es gibt wohl drei Anhaltspunkte, die schon von allen erwaehnt worden sind: 1. 'Tatsaechliches' politisches Verhalten (z.B. Wahlen). 2. Wie SbS in Deutschland eingestuft werden. 3. Das Selbstverstaendnis der SbS.
Der dritte Punkt ist wohl am diskussionswuerdigsten, da er sich auch auf die ersten beiden Punkte teilweise stuetzt. Ich werde dieses Forum noch weiter mit Interesse verfolgen.

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 10.03.2006 um 11:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat: „Über Siebenbürgen (in der SBZ berichten)? Warum wohl auch?“
Ei, riokardo! Du vermisst in der SbZ Berichte über Siebenbürgen? Das geht mir genau so! In Siebenbürgen sollen nämlich ganz viele Rumänen leben habe ich gehört, und viele Ungaren und Zigeuner und sogar „echte“ Deutsche und Italiener und Franzosen und … du wirst es kaum glauben: inzwischen sogar eine ganze Menge … Türken! Echt multikulti! Ein Gräul für uns aufRechten Sachsen, gel? Aber rechts? Wir und rechts?!

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 10.03.2006 um 12:11 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich bin auch der Meinung, daß es hauptsächlich darum geht, wie werden die Sb. Sachsen als Völkchen bzw. Aussiedler bzw. (über-)integrierte Ausländer (Etiketten gibt´s ja noch genügend viele) hier wahrgenommen, bzw. wie wollen die Sb. Sachsen und jeder daran interessierte einzelne betroffene Sb. S. hier wahrgenommen werden.
Und nicht zuletzt: wie sehen sich die Sb. Sachsen selbst, wie sieht sich jeder Sb. Sachse selbst.

Das sind Fragen, auf die die Landsmannschaft und ihre Vertreter bisher es versäumt haben, zu antworten,
Anscheinend verstehen weder LM noch ihre Vertreter, zu kommunizieren, sei es mit den Medien, sei es mit den Mitgliedern, sei es mit interessierten Dritten.
Von "Werbung für die sb. sächsischen Belange" sind sie anscheinend noch weiter entfernt, sonst wäre ein einseitige 40%-Kürzung (von der die Aussiedler aus Polen zB nicht betroffen sind) nicht eingetreten.

Die Arbeitsweise der LM-Entscheider scheint mehr "im stillen Kämmerlein" zu erfolgen.
Die Frage ist: warum tun die das auf diese Art (zB werden bevorstehende Entscheidungen in der LM meistens nichtin der Sb.Zeitung den Mitgliedern mitgeteilt- sondern erst NACHDEM im kleinen Kreis entschieden ist, werden den "dummen" Mitgliedern die Entscheidungen einfach mitgeteilt, egal ob es den Mitgliedern passt oder nicht)
daß sie das auf diese Art tun, oder sind sie einfach unfähig, zu kommunizieren??

Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch aus dem momentan stattfindenden Funktionärtreffen der ehrenamtlichen LM-Leitung (die jammern zwar immer, daß sie kein Geld haben, und daß der von denen für dumm gehaltene Sachse spendet, haben aber anscheinend eine Adresse inMünchen in der einer der teuersten Straßen-Sendlingerstraße- und feiern im Hotel, wer kann sich das erlauben, wenn er kein Geld hat) nichts rauskommt als Allgemeinheiten und Allgemeinplätze und heiße Luft.

Ich bin mal gespannt, wie arrogant die Antworten auf dieses Thema hier von seiten der LM-Leitung ausfallen (wahrscheinlich haben die "was besseres zu tun" als sich von den immer weniger werdenden INTERESSIERTEN "Laien= Dummköpfen" Kritik gefallen zu lassen- Kritik zeigt, daß jemand Interesse hat (das lernt man im 1. Semester, lieber Herr Fabritius und Co. und das ist kein Stalking.

Ich wette hiermit EUR 50, daß keine detailierte und zufriedenstellende Antworten auf die hier aufgeworfenen Fragen von seiten der Landsmannschaft erfolgen.
Wer wettet dagegen?

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 10.03.2006 editiert.]

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 10.03.2006 um 22:30 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]Original erstellt von Biervampir:
[B] So kann ich das auch nicht stehen lassen,
ich denke das war ironisch gemeint, aber trotzdem ist so (zumindest bei mir war es so, auch in BW) das wir durchaus auch den 1.Wk und seine Entstehungsgeschichte bis zu Bismarck, die Zeit nach der Wiener Konferenz bis zur Paulskirche, die Zeit der Reformation (auch Bauernkriege) bis zum Westfälischen Frieden und Karl den Großen oder den Investiturstreit oder vieles andere auch behandelt haben, wenn das heute nicht mehr si ist, dann "danke" Frau Schavan.

Ich kann auch sagen, dass ich als Donauschwabe auch feststellen musste, das die meisten Hiesigen von der Geschichte der Donauschwaben (Ulmer Schachteln usw.) auch nicht mehr Ahnung haben als von der Geschichte der Siebenbürger Sachsen, das gleiche gilt für die Geschichte der Sudeten, der Schlesier, der Bukovinadeutschen usw., will man das alles in den Geschichtsunterricht reinpacken?

Ich habe bei einem befreundeten Ärtzepaar in Hermannstadt (beide Rumänen, deren Tochter war meine Kollegin) mit einem sich dort befindlichen Siebenbürger Sachse (früherer Nachbar des Ärztepaares) der dort zu Besuch war (Alter ca. 65) die Geschichte der Zusammenführung meines Heimatbundeslandes erklären lassen musste, auch wenn der Mann bei 80 % seiner Aussagen Unrecht hatte und ich versuchte es dem interessierten Ärztepaar richtig zu erklären, Der Spass hörte allerdings auf, als er mir aufgrund meiner Aussage, dass es in Baden 1970 (und nur dort) zu einer weiteren Volksabstimmung kam, unterstellte, ich würde lügen. Der nette Arzt meinte dann zu mir, dass der SbS sehr gebildet wäre und sicherlich recht hätte. Ich antwortete dann: "Da asa este, el traieste acolo de sapte ani, si stie toata istoria landului meu mai bine ca mine, eu traiesc doar treizeci de ani acolo, am fost doar la scoala acolo, de aia sigur ca el stie mai bine."
Auch wenn jetzt gleich wieder einige platzen, nehmen wir mal an, ich würde einem von euch falsche Tatsachen über Siebenbürgen erzählen und bei eurer Korrektur euch noch der Lüge bezichtigen, was wäre dann los, ich glaube das Forum würde überlaufen. Sicher verhalten sich einige meiner Landsleute (Badener) falsch, aber wir haben hier auch schon länger gelebt, und wenn man sich dann (und das ist auch passiert) anhören, wie "Sch... hier alles ist" oder "ich hätte nicht gedacht, dass es in Deutschland soetwas gibt", wird man sich nicht wundern müssem (wenn's auch nicht korrekt ist), dass Leute denken, alle der bestimmten Volksgruppe denken so, und was wäre die Konsequenz, wenn wirklich alle so denken würden. Nun weder denken alle Badener so, noch sind alle Siebenbürger Sachse so. Der Mensch ist nunmal so, dass bei im negative Erfahrungen eher und länger hängen bleiben, als positive.

Ich habe hier und speziell in der Rokestuf, nette Menschen kennen, mit denen man über Gott und die Welt und nicht nur über heroische Taten sämtlicher Siebenbürger (wie bei einigen nicht Foren- oder Chatbenutzern) reden kann.

Ich hoffe, dass ich mal so ein paar Gedanken, die sich Hiesige machen, rübergebracht habe. Alles zu bringen, wäre ein bissl viel. Ich denke, dass man ohne Dialog kein Verständnis für den Anderen bekommen kann. Ich glaube auch, dass es genügend SbS gibt, die sich dem nicht verschließen.

Warum erinnern mich solche Diskussionen immer an die Diskussionen mit meinen Donauschwaben? *amKopfkratz*


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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 10.03.2006 um 23:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Also, wie kann man "ueber Auslaender berichten" mit links und "sich auf's eigene konzentrieren" mit rechts verwechseln? Eine wirklich grossartige Leistung. Ich weiss nicht ob ich lachen oder einfach nur den Kopf schuetteln soll. Es ist schon erstaunlich wie schnell das Niveau dieser Diskussion sinkt sobald sich riokardo zu Wort meldet.

Nicht ich verwechsele hier etwas sondern Du scheinst absichtlich an etwas vorbeizureden mein lieber Igory. Die Sache ist nämlich so daß auch seberg (und noch ein paar andere) den Sachsen zutraut im rechten Eck zu stehen. Wenn diese aus diesem, ach so negativen Eck raus sollen (und darüber machen sich ja die Leute hier Gedanken) dann kann dies doch nur durch einen Linksruck (real oder auch nur simuliert) geschehen, denn ich nehme nicht an daß man noch weiter nach rechts will. So, bisher hoffe ich, hast Du verstanden. Nun kommt einer daher und schlägt vor diese Bewegung nach links mit ein paar netten Berichten über Türken zu vollziehen. Nun beziehen die meisten (alle?) Leser diese Zeitung in erster Reihe um Neuigkeiten aus Siebenbürgen zu erfahren und nicht um über den Fastenmonat Ramadan informiert zu werden. Wenn nun Berichte über Türken hier abgedruckt werden, gibt es folglich weniger über Siebenbürgen, ergo: Weniger über Eigenes berichten ist gleich mit Linksruck und schon sind wir aus dem bösen "rechten" Eck weg. Hast du's jetzt kapiert? deutlicher kann ich's nicht mehr sagen, sorry.
Und dem Herrn seberg und noch anderen möchte ich sagen daß rechts für mich um keinen Deut schlechter ist als links. Ich spreche hier jedoch nicht von Extremisten. Und wenn einer sagt wir stehen rechts empfinde ich persönlich es nicht als einen Makel oder etwas Negatives. Wenns nur Linke gäbe...aber halt das hatten wir doch schon mal, vor nicht allzu langer Zeit, eine einzige linke, allmächtige Partei, die überhaupt kein rechts zuließ, ja sogar das Bilden von Fraktionen innerhalb dieser Partei war ein Verbrechen. Sehnen wir uns zurück nach alten Zeiten? Politischer Pluralismus heißt daß es auch rechte Meinungen geben darf, daran ist nichts Schlimmes. Schlimm ist Heuchelei und Hetze gegen Minderheiten.
Übrigens daß du das Niveau meiner Beiträge so einstufst, vielen Dank aber jeder rdet halt wie ihm der Schnabel gewachsen ist und nicht jeder ist Philosoph. Wenn du bessere Beiträge schreiben kannst, nur zu! was hält Dich denn? Ich lese gerne intelligente Sachen auch von Linken sofern sie nicht geheuchelt sind.
Guten Abend noch.

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Fabritius
Moderator

Beiträge: 483
Von:81679 München
Registriert: Feb 2005

erstellt am 11.03.2006 um 09:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von fritz1966:

Letztlich hat jeder einzelne Siebenbürger es in der Hand, solche Vorbehalte durch sein eigenes Verhalten zu entkräften.

Fritz hat voll und ganz recht. Die LM lädt schon immer alle Medien durch schriftliche Einladungen und Pressemitteilungen ein, in Dinkelsbühl dabei zu sein und zu berichten. Das machen aber alle Vertriebenen- und Spätaussiedlerverbände, die traditionell zu Pfingsten ihre Heimattreffen haben. Besucht wird dann leider das Treffen, mit den meisten Teilnehmern und den prominentesten Gästen, weil das medienwirksam ist. Der Freistaat Bayern hat eine Partnerschaft mit der Sudentendeutschen Landsmannschaft und vertritt leider die Auffassung, nicht im Giesskannenprinzip zu verfahren (und alle Verbände gleichermassen zu betreuen), sondern bei "dem eigenen Kind" (Zitat Minister Goppel) für die Vollen zu sorgen. Diese Auffassung versuchen wir zu ändern, aber es ist unendlich mühsam. Wir laden schon immer zuerst den Ministerpräsidenten Stoiber als Gast und Festredner ein. Leider hat er es noch nie terminlich geschafft, weil immer (!) der Heimattag der Sudentendeutschen zu Pfingsten stattfindet. Auch für 2006 haben wir die schriftliche Absage schon bekommen, mit der gleichen Begründung.

Wenn mal über TV aus Dinkelsbühl berichtet wird, dann liegt das immer an besonderen Eigenheiten, wie z.B. im letzten Jahr, wo Herr Innenminister Beckstein zugesagt hatte. Da waren wir auch für den BR ein bisschen interessant. Ob eine Berichterstattung 2006 möglich sein wird, ist noch unklar, daran wird gearbeitet. Chancen stehen eher gut.

Der BDV hat inzwischen sowohl im Bund als auch in einigen Landesverbänden erkannt, dass die klassischen Anliegen der Vertriebenenverbände sich von denen unseres und einiger anderer (jüngerer) Spätaussiedlerverbände wesentlich unterscheiden. Das erkennt man z.B. bei der Berichterstattung in der Ausgabe 12/2005 des "BDV-Blickpunkt", wo unsere LM in der Mitte über mehrere Seiten die Möglichkeit erhalten hat, sich mit den Inhalten und Zielen vorzustellen. Das gab es vorher nicht.

Eine komplexe Medienpolitik, wie sie etwa große Wirtschaftsunternehmen machen, können wir nicht leisten, weil wir schlicht die Mittel dafür nicht haben. Alles was die LM unternimmt, muss sich in genau den Grenzen halten, die von den Mitgliedern durch Mitgliedsbeiträge vorgegeben wird.

Leider ist bei uns Siebenbürger Sachsen das Trittbrettfahren noch sehr modern: wir machen nicht mit, werden weder Mitglied des Verbandes noch beteiligen wir uns sonst, wissen aber über alles sehr gut Bescheid und können daher alles kritisieren. Nicht konstruktiv, sondern vorwurfsvoll ablehnend. Unsere Landsmannschaft ist für diese Menschen ein abstraktes Gebilde, das von ichweissnichtwem getragen und finanziert wird und dass Aufgaben zu erfüllen hat - für jeden. Stimmt nur leider gar nicht. Die Grenze der Möglichkeiten bestimmen wir alle zusammen mit dem Maße der Unterstützung, die wir unserem Handlungsinstrument "Landsmannschaft" zu Teil werden lassen. So einfach ist das.

Die SbZ ist unser "Verbandsorgan", dass die Mitglieder über alle Themen mit siebenbürgisch-sächsischem Bezug informieren soll. Gleichzeitig soll sie "nach aussen wirken" und in unserem Lebensumfeld über uns als Gemeinschaft informieren. Sie ist keinesfalls ein "Konkurenzprodukt" zu der allgemeinen Presse - weil Aufgaben nicht doppelt zu erfüllen sind. Also gehören Berichte über "nette Ausländer" nicht in die SbZ, die lese ich bitte in der allgemeinen Presse nach. Berichte über Siebenbürgen und Rumänien sind auf jeden Fall Thema unserer Zeitung und haben in deren Redakteuren heisse Verfechter. Wer die Zeitung genau liest, kann daraus sehr viel über und aus unserer alten Heimat erfahren, sofern es Bezug zu uns hat. Beispiel: einen Bericht über den Hafen in Braila oder die neuen Eskapaden von Gigi Beccali lese ich - wenn es mich interessiert - in einer rumänischen Tageszeitung nach, keinesfalls in der SbZ. Dass aber die USA eine Basis in Groß-Schenk errichten, kann ich in der SbZ lesen, weil dieses Vorhaben in einem ehemals sächsischen Ort für unsere Leser Bezug hat. Die Abgrenzung "SbS-Bezug" oder "kein SbS-Bezug" ist nicht immer einfach, dafür haben wir aber ein Redaktionsteam.

Das "Zuhause" unserer Landsmannschaft ist übrigens als "Begegnungszentrum" offen, jeder kann gerne zu Besuch kommen. In der Karlstr. 100 in München hinter dem Bahnhof (nicht in der Sendlingerstrasse im Zentrum) befinden sich schon seit Jahren die Büros der LM, die Räume der Zeitung, des Bundeskulturreferates, ein Besprechungsraum, die Räume des Sozialwerks etc. - alles zusammen an einem Fleck. Dort kann man sich gerne umfassend informieren.

Viele Grüße


[Dieser Beitrag wurde von Fabritius am 11.03.2006 editiert.]

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 11.03.2006 um 11:12 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
[QUOTE][b]Also, wie kann man "ueber Auslaender berichten" mit links und "sich auf's eigene konzentrieren" mit rechts verwechseln? Eine wirklich grossartige Leistung. Ich weiss nicht ob ich lachen oder einfach nur den Kopf schuetteln soll. Es ist schon erstaunlich wie schnell das Niveau dieser Diskussion sinkt sobald sich riokardo zu Wort meldet.

Nicht ich verwechsele hier etwas sondern Du scheinst absichtlich an etwas vorbeizureden mein lieber Igory. Die Sache ist nämlich so daß auch seberg (und noch ein paar andere) den Sachsen zutraut im rechten Eck zu stehen. Wenn diese aus diesem, ach so negativen Eck raus sollen (und darüber machen sich ja die Leute hier Gedanken) dann kann dies doch nur durch einen Linksruck (real oder auch nur simuliert) geschehen, denn ich nehme nicht an daß man noch weiter nach rechts will. So, bisher hoffe ich, hast Du verstanden. Nun kommt einer daher und schlägt vor diese Bewegung nach links mit ein paar netten Berichten über Türken zu vollziehen. Nun beziehen die meisten (alle?) Leser diese Zeitung in erster Reihe um Neuigkeiten aus Siebenbürgen zu erfahren und nicht um über den Fastenmonat Ramadan informiert zu werden. Wenn nun Berichte über Türken hier abgedruckt werden, gibt es folglich weniger über Siebenbürgen, ergo: Weniger über Eigenes berichten ist gleich mit Linksruck und schon sind wir aus dem bösen "rechten" Eck weg. Hast du's jetzt kapiert? deutlicher kann ich's nicht mehr sagen, sorry.
Und dem Herrn seberg und noch anderen möchte ich sagen daß rechts für mich um keinen Deut schlechter ist als links. Ich spreche hier jedoch nicht von Extremisten. Und wenn einer sagt wir stehen rechts empfinde ich persönlich es nicht als einen Makel oder etwas Negatives. Wenns nur Linke gäbe...aber halt das hatten wir doch schon mal, vor nicht allzu langer Zeit, eine einzige linke, allmächtige Partei, die überhaupt kein rechts zuließ, ja sogar das Bilden von Fraktionen innerhalb dieser Partei war ein Verbrechen. Sehnen wir uns zurück nach alten Zeiten? Politischer Pluralismus heißt daß es auch rechte Meinungen geben darf, daran ist nichts Schlimmes. Schlimm ist Heuchelei und Hetze gegen Minderheiten.
Übrigens daß du das Niveau meiner Beiträge so einstufst, vielen Dank aber jeder rdet halt wie ihm der Schnabel gewachsen ist und nicht jeder ist Philosoph. Wenn du bessere Beiträge schreiben kannst, nur zu! was hält Dich denn? Ich lese gerne intelligente Sachen auch von Linken sofern sie nicht geheuchelt sind.
Guten Abend noch.[/B][/QUOTE]


Wir haben es doch schon geklärt, wie es gemeint war, joker meinte "rechtsextrem" !!
Allein schon seine Beispiele zeigen das. Könnten wir vielleicht von dem Punkt aus weiterdiskutieren, das ist zielführender.
Brückenbauer hat übrigens überhaupt nichts vorgeschlagem, er hat nur einen Vergleich angestellt, sorry, ich sehe hier keinen Vorschlag, deshalb ist auch die Aufregung nicht unbedingt gerechtfertigt.
Danke

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 11.03.2006 editiert.]

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seberg
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Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 11.03.2006 um 14:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat Fabritius:
„Die SbZ ist unser "Verbandsorgan", dass die Mitglieder über alle Themen mit siebenbürgisch-sächsischem Bezug informieren soll . . . usw.“

1. Im Artikel über die Tagung des Bundesvorstandes in Neu-Isenburg (online-Ausgabe) steht, dass die Richtlinien für die Konzeption der SbZ auf Antrag von Dr. Bernd Fabritius geändert wurden und dass laut dieser neuen Richtlinien die Auswahl der aktuellen Berichterstattung der Redaktion der „Siebenbürgischen Zeitung“ obliegt, die sich diesbezügl. mit dem Vorstand der Landsmannschaft im Sinne der Tendenzverwirklichung abstimmen muss.

Frage: Was heißt Tendenzverwirklichung?

2. Ein Thema schlägt z.Z. in Siebenbürgen und darüber hinaus hohe Wellen: die sogenannte Krise der Babes-Bolyai-Universität in Klausenburg, es gibt eine breite Diskussion (Spannbogen zwischen eher nationaler versus eher multikultureller Ausrichtung), die inzwischen auch die EU erreicht hat (s. z.B. revista 22 vom 7. – 13. März). Eine eigene Meinung dazu hat z.B. auch der Prorektor der Klausenburger Uni (an der es bekanntlich auch einen deutschsprachigen Studiengang gibt), der Kronstädter Sachse Wilfried Schreiber. Wäre das ein Thema mit "siebenbürgisch-sächsischem Bezug", bzw. "mit Bezug zu uns" und damit ein Thema für die SbZ (oder ist es schon und ich habs übersehen)?

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Robert
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erstellt am 11.03.2006 um 16:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von seberg:
Frage: Was heißt Tendenzverwirklichung?

Suche im Rechtswörterbuch nach dem Begriff Tendenzbetrieb

[Dieser Beitrag wurde von Robert am 11.03.2006 editiert.]

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dieter
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Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 11.03.2006 um 17:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Fabritius,

Trittbrettfahrer sind laut allgemeiner Definition diejenigen, welche einen Vorteil aus der Arbeit anderer ziehen, ohne mitgearbeitet zu haben.

Dafür muss die LM aber zuerst einmal Vorteile bieten, welche die von Ihnen titulierten Trittbrettfahrer nutzen.

Ich selbst kenne mehr das umgekehrte:
die LM bzw. Anwalt Bruckner brüsten sich
mit fremden Federn, bzw. waren Trittbrettfahrer, was die Anerkennung der 6/6 betrifft: obwohl 3 Privatpersonen ohne irgendeine Hilfe von Seiten der LM oder deren Anwälten es allein geschafft haben, daß deren 6/6 anerkannt wurden, brüstete sich die LM danach in der SbZ, daß nun alle Sb.Sachsen die 6/6 erhalten können, und stellt das so dar, daß es von einem Leser als eine Leistung der LM interpretieren konnte.

Wer ist nun mehr Trittbrettfahrer???

Und was ist mit der LM-Adresse in der Sendlinger Straße??

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 11.03.2006 um 19:10 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Schlimm ist Heuchelei und Hetze gegen Minderheiten.

Wahnsinn, da kann ich dir nur zustimmen...aber wie sich das mit folgenden riokardo Zitaten vereinbaren laesst ist mir noch ein Raetsel:

Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Nun kommt einer daher und schlägt vor diese Bewegung nach links mit ein paar netten Berichten über Türken zu vollziehen. Nun beziehen die meisten (alle?) Leser diese Zeitung in erster Reihe um Neuigkeiten aus Siebenbürgen zu erfahren und nicht um über den Fastenmonat Ramadan informiert zu werden.



Und weiter:

Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Am besten punkten diese Verleumder jedoch mit ihren Falschinfos bei Ausländern und Asylanten.

Ich denke Ayslbewerber waere vielleicht ein weniger hetzerischer Begriff.

Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Man müsste nur den Namen der Zeitung gleich mitändern in "Siebenbürgisch - Anatolische Rundschau" oder so. Und dann könnte ja man gleich auch noch über brasilianische Araber auf Sulawesi berichten. Oder sonstwas.

Ziemlich abwertende Ausdrucksweise wie ich finde.

Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Über Türken in D in einer Sbg. Zeitung berichten - linker geht`s wohl kaum. [...]Einfach über Ausländer was Nettes reinschreiben.

Abgesehen von deiner unsensibelen Ausdrucksweise, die sehr viel ueber deine politische Meinungen in Bezug auf Auslaender et al aussagt (deshalb meine Verwunderung, dass du hier "Heuchelei und Hetze gegen Minderheiten" als "schlimm" darstellst), scheinst du auch einer Verschwoerungstheorie der "Linken" gegen die Menschheit (oder vielleicht doch nur gegen Deutsche? Oder gegen den Westen?) verfallen zu sein.


Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Man könnte ja gleich auch weitergehen und eine Pionierorganisation für die lieben Kleinen gründen, wo sie mit linker Ideologie gefüttert werden, eine UTC für die Jugend und die Landsmannschaft gleich in SSS (Sozialistische Siebenbürger Sachsen) umbenennen.

Oder auch die traditionelle Linke-Medien-Verschwoerungstheorie:

Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Meines Erachtens wurde und wird der Begriff "rechts" bis hin zu Schrott von den Medien und diversen Propagandisten herunterstrapaziert und verteufelt und löst heutzutage bei der Mehrheit der unbedarften Wähler und dem sogenannten "Stimmvieh" allergische und panische Reaktionen aus. Davon können die "anständigen" Linken dann prima profitieren.

Oder an anderer Stelle:

Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Ich wollte nur dazu sagen daß "linke Ecke" oder "links" noch lange nicht auch "positiv" bedeutet, im extremen Bereich von dem ja hier nicht die Rede sein sollte, schon gar nicht. Und in den deutschen Medien ist diese Sache keinesfalls "ausgewogen".


Abgesehen vom "sachlichen Wertinhalt" deiner "Analysen", sollte ich dich vielleicht auf eins aufmerksam machen: Der Kalte Krieg ist vorbei. Im Uebrigen denke ich, dass diese rechts-links Kategorieren mittlerweile unbefriedigend sind um das politische Spektrum hier in Deutschland (oder auch generell im "Westen") zu beschreiben. Es ist zu eindimensional.

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 11.03.2006 um 20:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Ich denke Ayslbewerber waere vielleicht ein weniger hetzerischer Begriff.

Sorry Igor wenn das hetzerisch klingt, gemeint war es nicht so und Asylanten und Asybewerber sind zwei verschiedene Kategorien von Personen. Die einen haben einen zuerkannten Status, die snderen sind in der Warteschleife. Abwertend habe ich es sicher nicht gemeint und auch wenn ich "Türken" schreibe, ist das nicht abwertend gemeint, genausowenig wie "Deutsche" oder "Italiener" eine abwertende Bezeichnung ist. Mir persönlich sind viele Leute bekannt, die zwar in einem Forum den Terminus "türkische Mitbürger" verwenden würden, die jedoch ALLE Ausländer (Aussiedler inklusive) auf's Tiefste verachten. Und das meinte ich mit Heuchelei. Und das das aktuelle politische Spektrum in D, sowie in ganz Europa nicht nur aus den Antipoden Links und Rechts besteht ist eh klar. Ich habe "Links " nur erwähnt weil jemand das "rechte Eck" genannt hat. Der Kalte Krieg ist vorbei, da gebe ich dir recht und das weiß man jetzt auch schon eine ganze Weile, ich habe aber nie das Gegenteil behauptet.
Aber das ist typische linke Reaktion: Meinungsfreiheit ja, aber nur so wie wir diese verstehen, alles andere gehört ins "rechte Eck", da wird dann sofort zum Halali geblasen. Schlimm, diese Intoleranz verhinderter Kommunisten.
Gute Nacht.
P.S. Bitte keine Antwort auf diesen Beitrag, verabschiede mich hiermit und rückt mir bitte alles ins rechte...äh...linke Licht, natürlich.

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 11.03.2006 editiert.]

IP: gespeichert

Henny
unregistriert
erstellt am 11.03.2006 um 21:27 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Am Christi Jesi Wallen, na zarren sei sich schün wei de Zegünen!!!

Schümt oich.


Ich weiß wirklich nicht mehr was man zu Euren Meinungen und Äusserungen sagen soll. Bin etwas Verwirrt. Seid Ihr denn alle aus Sibiland ausgewandert oder lebt Ihr noch da? Eure Gedanken und Diskusionen sind sehr traurig und destruktiv. Und dennoch amüsant.

Der Optimist sieht sein Glas halb voll, der Pessimist seins, halb leer. Wo steht Ihr denn alle? Habt Ihr Euch schon eine Antwort auf die Frage "Warum bin ich überhaupt rüber gekommen?", überlegt? Aus meiner Sicht waren wir für die Rumänen das, was hier zu Lande die Türken sind. Also seid bitte nicht sehr stark "links" gerichtet, Ihr könntet da auf Eure eigenen Füsse treten.

Ich meine, gut hab ich mich nicht gefühlt wenn es hieß "Nemtoica" oder "Hitlerista" oder "Ciora de sas".
Am schlimmsten war es nach dem Umsturz wo jeder dich nach "Nemtia" geschickt hat, obwohl mich persönlich nichts mit diesem Land verbunden hat. Ich bin ja schließlich dort geboren und die hälfte meines Lebens habe ich auch dort verbracht.


Es gibt in jeder "Klassengesellschaft" die Bösen und diejenigen die böse knurrten weil sie auch böse sein wollten, es aber nicht so richtig konnten. Aber hey Leute, hatten wir den nicht die Schnautze voll von der "Klassengesellschaft"?

Diejenigen von Euch die über "rechts" und "links" debatieren, haben tatsächlich schon vergessen warum wir eine neue Zukunft gesucht haben.

Das nicht jeder das fand wonach er suchte ist eine Realität der wir ins Auge sehen müssen. Und dennoch sage ich, mit meinem halb vollen Glas in der Hand, "jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" oder "wie man sich bettet so wacht man morgens auf" oder "wie man in den Wald schreit so kommt es zurück". (ein wenig abgeändert ich weiß, doch mit purer Absicht)

Der echte Sibi neigt dazu, je mehr er hat, noch ein bischen mehr zu jammern. Warum denn? Vertseh ich nicht. Aber das war auch "drüben" so. Hat er den Stall voll Vieh gehabt eine gute Wirtschaft sagt er immer noch "ich hün jo net". Und genau so ist es auch hier. Schönes Haus, gutes Einkommen, Essen in Hülle und Fülle aber er "hüet jo net", wählt die Schwarzen doch wenn er Besuch erhält von der puckligen Verwandschaft dann wird von "blühenden Landschaften" und von gebratenen Tauben erzählt. Es wird der Tischgedeckt, mit allen Leckereien die wir aus "der Heimat" kennen (denn das ist des Sachsen Gastfreundlichkeit) und im gleichen Atemzug hört man schon den Satzt "ich hün jo net ower ich gien der garen".

Leute hört endlich auf zu jammern, öffnet die Holzkiste, die unsere Klaffussen nach Deutschland gebracht hat und legt alles was Ihr noch an schwarzen Gedanken habt, hinein.
Nagelt sie ordentlich zu und schickt sie wieder zurück. Lebt Euer Leben, ein zweites gibt es nicht. Seid froh über Euer täglich Brot, für das Ihr keine "Cartela" und die "Coada" braucht. Suhlt Euch gerne in den Erinnerungen die Ihr von "damals" habt, aber um Gottes Willen trauert nicht zu sehr nach dem was Ihr zurückgelassen habt, freut Euch lieber auf das was noch kommt denn das ist das einzige was Ihr selber Bestimmen könnt.

"Erlebt Eure Vergangenheit doch lasst nicht zu das die Vergeangenheit Euch erlebt."

Den Vergleich oder besser gesagt, die Bemerkung in Richtung Österreich, lasst es lieber bleiben, denn von daher hatten wir schon einen und der hat uns nicht gut getan.

Giad Nuecht.

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dieter
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Von:BW
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erstellt am 12.03.2006 um 19:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Viel Blabla, viel unnötige Streitereien, welche nichts mit dem Thema zu tun haben...
nur weiter so

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joker
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Beiträge: 390
Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 13.03.2006 um 00:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Interessant, wie aus einer ziemlich konkreten Fragestellung eine Metadiskussion entsteht, die sich meilenweit vom Ursprung entfernt.

Es geht m.E. weder um die Frage ob rechts od. links das "Richtige" ist, das soll jeder für sich selber entscheiden, wie weit er sich von der "Mitte" irgendwohin bewegt.

Die Schlagworte und Schaumschlägereien die hier stattfinden sind m.E. bezeichnend für die Situation der Siebenbürger Sachsen insgesamt: Verteilt über die ganze Republik, verstritten, richtugnslos, uneinheitlich und ohne Ideale. Alleingelassen und mit einer Führungsmannschaft die nicht in der Lage ist die "Lage der Nation" zu erkennen, nicht in der Lage ist den Dialog aufzunehmen, einen Dialog zu führen und gemeinsam einen Konsens zu finden.
Stattdessen, tausend Einzelkämpfer, tausend Einzelinitiativen, (Fussballersprache: viel "kleinklein") und eine m.E. komplett überforderte Führungsmannschaft, die Werkzeuge der modernen Kommunikation zwar entdeckt hat, aber nicht in der Lage oder nicht willens ist, diese wirklich zu nutzen.
Ein Einzelkämpfer der hier auf verlorenem Posten kämpft, sein Bestes gibt aber rhetorisch seine Fähigkeiten nicht voll ausspielen kann...
Für die Mehrzahl der Diskutanden ein gefundenes Fressen...

Schade eigentlich...

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