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Siebenbürger Sachsen zu Recht im rechten Eck? (Seite 4)

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Autor Thema:   Siebenbürger Sachsen zu Recht im rechten Eck?
brueckenbauer
Mitglied

Beiträge: 39
Von:
Registriert: Mrz 2005

erstellt am 13.03.2006 um 08:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von brueckenbauer anzusehen!   Klicken Sie hier, um brueckenbauer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von joker:
Interessant, wie aus einer ziemlich konkreten Fragestellung eine Metadiskussion entsteht, die sich meilenweit vom Ursprung entfernt.

Allerdings.
Ich bin erstaunt welche Wellen mein Vergleich zwischen der Bildzeitung und der Siebenbürgischen Zeitung geschlagen hat.
Ich wollte damit vor allem darauf hinaus, dass es keinen Grund für die Bildzeitung gäbe, über tolerante Siebenbürger Sachsen zu berichten, weil Weltoffenheit und Toleranz eine Eigenschaft ist die ich eher für selbstverständlich halte bei den Siebenbürgern, da sie nun mal mit verschiedenen Nationen miteinander über Jahrhunderte gelebt haben.
Oder stimmt das nicht/ sind wir hier noch nicht so weit?
Umso erstaunter bin ich welche Reaktion das Thema Türken gebracht hat.
Ich frage mich: glaubt denn wirklich jemand hier, dass er etwas Besseres ist als die Türken die hier in Deutschland gebohren sind, nur weil er Volksdeutscher ist?
Meine Anspielung auf die Siebenbürgische Zeitung hatte den Zweck die Frage aufzugreifen, ob es denn Sinn macht Grundsätzlich in dieser Zeitung "nur" über Siebenbürgische Belange zu berichten?
Sollen wir denn in dieser Zeitung auf ewig im eigegen Saft schmoren?
Ich persönlich bin immer wieder enttäuscht, wie schnell ich diese Zeitung durchhabe, und dass immer weniger mich daraus anspricht. Da wäre es mir tatsächlich lieber in dieser Zeitung über den Fastenmonat Ramadan aufgeklärt zu werden. Das wäre sicherlich ein wertvoller Beitrag zur Völkerverständigung zwischen Siebenbürger Sachsen und Türken hier in Deutschland. Aber wir sind doch was Besseres und mit denen wollen wir doch nichts zu tun haben - oder?
Ich frage mich mit wem wollen wir denn in Zukunft zu tun haben? Inwieweit ist diese Zeitung bereit gesellschaftliche Themen aufzugreifen? Dass es einfacher und bequemer ist nichts Neues zu tun ist mir schon klar. Aber dann, können wir ja gleich "Gute Nacht" sagen. Ich finde die Siebenbürgische Zeitung wäre dazu geeignet mehr für die Aufklärung und gesellschaftliche Integration der Siebenbürger Sachsen hier in Deutschland zu tun. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch ein gesundes Selbstverständnis zu anderen Minderheiten in Deutschland zu entwickeln.
Herzliche Grüße
brueckenbauer

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 13.03.2006 um 09:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich kann Brückenbauer und Joker zustimmen.

Leider ist es mit diesen Diskussionen hier so, daß die LM-ehrenamtlichen Funktionäre vielleicht diese Beiträge lesen, vielleicht sogar sich herablassen, einen Beitrag hier zu bringen (siehe Fab-Fabritius zB).

Ob es wirklich sinnvoll ist, durch Beiträge
in diesem Forum hier zu versuchen, etwas zu ändern - oder überhaupt- in eine Diskussion einzutreten mit der LM?
Ich glaube nicht: die LM und ihre Vertreter wollen NICHT mit Nichtdazugehörigen (zum erlauchten Kreis der Führenden der LM wohlgemerkt. Meiner Meinung nach wird auch ein einfaches Mitglied der LM nicht angehört, geschweige denn ein Nichtmitglied)
Sie wollen wie bisher weiterwerkeln: ohne große Motivation, ohne großes Können, ohne große Ergebnisse.

Ich frage hier: von wo nehmen diese Leute sich das Recht heraus, nichts zu tun (das hat nichts mit Komplexität und Medienapparat zu tun, Herr Fabritius, da sind einfache, klare Aktivitäten und Aussagen gefordert, welche den Medienvertretern weitervermittelt werden (möchte mal wissen, wann es die letzte Pressekonferenz bei der LM zu diesem Thema oder einem ähnlichen Thema gab), und uns Sb. Sachsen im rechten Eck stehen zu lassen- wo wir nicht hingehören und wohin wir nicht hingestellt werden wollen.

Es stellt sich auch die Frage:
warum wollen die LM-Oberhäupter CSU-nah (weil diese LM-Oberhäupter ja mehrheitlich in Bayern ansässig sind) bleiben (obwohl Stoiber jedes Jahr den Einladungen nach Dinkelsbühl absagt, obwohl die für die Probleme der Sb. Sachsen bereitstehenden Mittel und Vertreter immer weniger werden) will die LM weiterhin den (falschen?) Eindruck vermitteln, daß die Sb. Sachsen wenn nicht im rechten Eck so doch -anscheinend- im CSU-Eck drinstecken??

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brueckenbauer
Mitglied

Beiträge: 39
Von:
Registriert: Mrz 2005

erstellt am 13.03.2006 um 10:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von brueckenbauer anzusehen!   Klicken Sie hier, um brueckenbauer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von dieter:

Sie wollen wie bisher weiterwerkeln: ohne große Motivation, ohne großes Können, ohne große Ergebnisse.


Lieber Dieter, etwas mehr Sachlichkeit und konstruktive Kritik von Deiner Seite fände ich persönlich besser, als Pauschalunterstellungen und Polemik. Ich respektiere es wenn Du Deine Meinung äußerst, dann solltest Du dieses aber auch kenntlich machen und von Pauschaläußerungen Abstand nehmen. Das macht Dich dann als Diskussionspartner viel interessanter.
Grüße
brueckenbauer


[Dieser Beitrag wurde von brueckenbauer am 13.03.2006 editiert.]

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tschik
Mitglied

Beiträge: 11
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 13.03.2006 um 11:19 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von brueckenbauer:
Da wäre es mir tatsächlich lieber in dieser Zeitung über den Fastenmonat Ramadan aufgeklärt zu werden. Das wäre sicherlich ein wertvoller Beitrag zur Völkerverständigung zwischen Siebenbürger Sachsen und Türken hier in Deutschland. Aber wir sind doch was Besseres und mit denen wollen wir doch nichts zu tun haben - oder?......
Und dazu gehört meiner Meinung nach auch ein gesundes Selbstverständnis zu anderen Minderheiten in Deutschland zu entwickeln.
Herzliche Grüße
brueckenbauer


Interesannte Ansicht. Ich frage mich nur ob die Leser der SbZ über Ramadan und andere exotisch- /masochistische Bräuche die auf dieser Welt praktiziert werden, informiert werden wollen, bzw. ob die türkischen Medien in Deutschland, schon einen Bericht über den Zustand der sächsischen Burgen gebracht haben? Dass glaube ich kaum.
Es hätte keine 800 jährige Sachsengeschichte in Sbb gegeben wenn eure Vorfahren solche Ideen gehabt hätten. Tut mir Leid aber die lebten ein anderes "MULTI-KULTI".

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brueckenbauer
Mitglied

Beiträge: 39
Von:
Registriert: Mrz 2005

erstellt am 13.03.2006 um 11:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von brueckenbauer anzusehen!   Klicken Sie hier, um brueckenbauer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von tschik:

Interesannte Ansicht. Ich frage mich nur ob die Leser der SbZ über Ramadan und andere exotisch- /masochistische Bräuche die auf dieser Welt praktiziert werden, informiert werden wollen, bzw. ob die türkischen Medien in Deutschland, schon einen Bericht über den Zustand der sächsischen Burgen gebracht haben? Dass glaube ich kaum.


Also lieber Tschik, so wie man in den Wald ruft, hallt es zurück.
Auch wenn das hier vom Thema abweicht: mir ist nicht bekannt dass der Fastenmonat Ramadan ein "exotisch- / masochistischer" Brauch wäre.
Die Art und Weise wie Du über fremde Kulturen urteilst sagt einiges über dein Selbstverständnis zu diesen aus.
Ich habe ja nicht behauptet dass wir uns jetzt alle hier für die türkische Kultur begeistern sollen, es macht aber meiner Meinung Sinn über den siebenbürgisch-sächsischen Tellerrand hinauszusehen.
Zitat:
Original erstellt von tschik:

Es hätte keine 800 jährige Sachsengeschichte in Sbb gegeben wenn eure Vorfahren solche Ideen gehabt hätten. Tut mir Leid aber die lebten ein anderes "MULTI-KULTI".

Richtig erkannt. Das war Sachsengeschichte in Siebenbürgen, mit eigener Kultur die es galt zu bewahren. Wir haben halt auf einer Sprachinsel gelebt.
Die Frage ist ob wir hier in Deutschland nach dem Motto: "Wir wollen bleiben wie wir sind" weiter leben wollen? Meine Frage lautet dann nähmlich: Wie sind wir denn?
Wollen wir hier eine museale Kultur aufrechterhalten?
Es ist meiner Meinung nach, hier für jeden selbstverständlich Deutscher zu sein und was für seine Sprache und Kultur zu tun.
Wie passt unsere aus Siebenbürgen importierte Einstellung in diese neue Welt?
Sind wir überhaupt bereit diese Werte an denen wir so festklammern in Frage zu stellen?
Vielleicht gehören diese Gedanken dann doch in einen neuen Thread.
Grüße brueckenbauer

[Dieser Beitrag wurde von brueckenbauer am 13.03.2006 editiert.]

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hlw
unregistriert
erstellt am 13.03.2006 um 11:57 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von tschik:

Interesannte Ansicht. Ich frage mich nur ob die Leser der SbZ über Ramadan und andere exotisch- /masochistische Bräuche die auf dieser Welt praktiziert werden, informiert werden wollen, bzw. ob die türkischen Medien in Deutschland, schon einen Bericht über den Zustand der sächsischen Burgen gebracht haben? Dass glaube ich kaum.
Es hätte keine 800 jährige Sachsengeschichte in Sbb gegeben wenn eure Vorfahren solche Ideen gehabt hätten. Tut mir Leid aber die lebten ein anderes "MULTI-KULTI".[/B]

Laß mal die Kirche im Dorf stehen! Nicht, dass die Türken das Salz der Erde wären, die sind wie die sind. Einige gut in Ordnung, einige weniger, wie Angehörige alle anderen Ethnien halt meist auch. Dir scheint nur entgangen zu sein, dass die Türken ein Weltreich hatten, dass durchaus keinen Vergleich mit dem Römischen Reich scheuen brauchte. Der türkische Kultureinfluß ist auch noch in den meisten Teilen des ehemaligen Osmanischen Reiches zu verspüren. Die Sachsen waren einige Zeit sowas wie periphere Angehörige (Unterworfene) dieses Reiches. Die Türken haben das alles aus eigener Kraft geschafft. Das kann denen wohl keiner in Abrede stellen. Die mitteleuropäischen und sonstigen Vorfahren der Sachsen wurden als Arbeitskräfte von ungarischen Aristokraten ins damalige Ostungarn importiert. Da passte eher der Vergleich mit den aus Anatolien nach Mitteleuropa angeworbenen türkischen Hilfsarbeitern, aber kaum der Vergleich mit "den Türken" generell. Ebenso wie die Sachsen wohl nicht als die Quintessenz des Deutschtums verstanden werden können. Differenzieren tut Not!

Und: Nicht ständig die andern ethnischen Gruppen "runterputzen"! Die recht einfachen türkischen Hilfsarbeiter aus Anatolien wären nicht in Mitteleuropa gäbe es hier genügend eigene Arbeitskräfte, die deren "Arbeitsleid" zu übernehmen bereit wären. Der "soziale Aufstieg" lebt sich natürlich recht fein auf Kosten einiger pauperisierter Agrarproletarier aus dem fernen Anatolien ....

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joker
Mitglied

Beiträge: 390
Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 13.03.2006 um 12:27 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Zitat brueckenbauer:

Die Frage ist ob wir hier in Deutschland nach dem Motto: "Wir wollen bleiben wie wir sind" weiter leben wollen? Meine Frage lautet dann nähmlich: Wie sind wir denn?
Wollen wir hier eine museale Kultur aufrechterhalten?
Wie passt unsere aus Siebenbürgen importierte Einstellung in diese neue Welt?
Sind wir überhaupt bereit diese Werte an denen wir so festklammern in Frage zu stellen?
Vielleicht gehören diese Gedanken dann doch in einen neuen Thread.


Ich denke auch dass diese Gedanken einen eigenen Thread "verdienen".

Eine ähnlich gelagerte Fragstellung, vielleicht anders formuliert habe ich im Thread: Siebenbürgische Kultur? Unsichtbares Gepäck? mal gestellt.
Das war vielleicht vielen ein bisschen zu abstrakt.

Deshalb hier die neue konkretere Fragstellung von brueckenbauer in einem neuen Thread:
Wir wollen bleiben wie wir sind?! Wie sind wir denn?

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 13.03.2006 um 12:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
Laß mal die Kirche im Dorf stehen! Nicht, dass die Türken das Salz der Erde wären, die sind wie die sind. Einige gut in Ordnung, einige weniger, wie Angehörige alle anderen Ethnien halt meist auch. Dir scheint nur entgangen zu sein, dass die Türken ein Weltreich hatten, dass durchaus keinen Vergleich mit dem Römischen Reich scheuen brauchte. Der türkische Kultureinfluß ist auch noch in den meisten Teilen des ehemaligen Osmanischen Reiches zu verspüren. Die Sachsen waren einige Zeit sowas wie periphere Angehörige (Unterworfene) dieses Reiches. Die Türken haben das alles aus eigener Kraft geschafft. Das kann denen wohl keiner in Abrede stellen. Die mitteleuropäischen und sonstigen Vorfahren der Sachsen wurden als Arbeitskräfte von ungarischen Aristokraten ins damalige Ostungarn importiert. Da passte eher der Vergleich mit den aus Anatolien nach Mitteleuropa angeworbenen türkischen Hilfsarbeitern, aber kaum der Vergleich mit "den Türken" generell. Ebenso wie die Sachsen wohl nicht als die Quintessenz des Deutschtums verstanden werden können. Differenzieren tut Not!

Und: Nicht ständig die andern ethnischen Gruppen "runterputzen"! Die recht einfachen türkischen Hilfsarbeiter aus Anatolien wären nicht in Mitteleuropa gäbe es hier genügend eigene Arbeitskräfte, die deren "Arbeitsleid" zu übernehmen bereit wären. Der "soziale Aufstieg" lebt sich natürlich recht fein auf Kosten einiger pauperisierter Agrarproletarier aus dem fernen Anatolien ....


uiuiui, hlw, pass mir auf, dass du nicht zum "Gutmenschen" (frei nach Goebbels) mutierst ;-))) Spass beiseite, vollste Zustimmung !! Gruß nach Wien

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tschik
Mitglied

Beiträge: 11
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 13.03.2006 um 12:47 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
@Brückenbauer,
Ramadan ist der Fastenmonat und mit" anderen exotisch- maso" meinte ich alle anderen Rituale, die da so ausgelebt werden.
Du brauchst nur die Augen öffnen dann merkst du es an jeder Ecke. Welcher Reporter geht zB. schon gern nach Berlin/Neuköln um in Sachen "Schaechtern &Sharia" für die SBZ zu recherchieren?
Das ist die traurige Wahrheit.
Klingt etwas "rechts", aber wer da anderer Meinung ist, ist realitätsfremd.
Nun zu der Integration die du immer wieder erwähnst: wenn der Sachse sein Lied und Vaterunser in deutscher Sprache vorträgt, Walzer und Polka tanzt, wo wäre er dann noch zu integrieren? Oder sollte er einen Kurs für "Kanakisch" belegen?

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brueckenbauer
Mitglied

Beiträge: 39
Von:
Registriert: Mrz 2005

erstellt am 13.03.2006 um 13:09 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von brueckenbauer anzusehen!   Klicken Sie hier, um brueckenbauer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von tschik:

Das ist die traurige Wahrheit.
Klingt etwas "rechts", aber wer da anderer Meinung ist, ist realitätsfremd.


Wa für ein Glück, dass ich aufgeklärt werde, dass es eine einzige Meinung gibt die nicht realitätsfremd ist. Klingt leider nur ziemlich populistisch. Aber am Stammtisch kommt das bestimmt gut an.
Zitat:
Original erstellt von tschik:

Nun zu der Integration die du immer wieder erwähnst: wenn der Sachse sein Lied und Vaterunser in deutscher Sprache vorträgt, Walzer und Polka tanzt, wo wäre er dann noch zu integrieren?


Stimmt, manchmal reicht es auch einen deutschen Schäferhund gehabt zu haben um Deutscher zu sein. Na ja und wie die Integration im Einzelnen aussieht möchte ich sowieso nicht bestimmen wollen...
Zitat:
Original erstellt von tschik:

Oder sollte er einen Kurs für "Kanakisch" belegen?


Dazu fällt mir nun wirklich nichts mehr ein.
Kein Kommentar.

Grüße
brueckenbauer

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 13.03.2006 um 13:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von tschik:
@Brückenbauer,
Ramadan ist der Fastenmonat und mit" anderen exotisch- maso" meinte ich alle anderen Rituale, die da so ausgelebt werden.
Du brauchst nur die Augen öffnen dann merkst du es an jeder Ecke. Welcher Reporter geht zB. schon gern nach Berlin/Neuköln um in Sachen "Schaechtern &Sharia" für die SBZ zu recherchieren?
Das ist die traurige Wahrheit.
Klingt etwas "rechts", aber wer da anderer Meinung ist, ist realitätsfremd.
Nun zu der Integration die du immer wieder erwähnst: wenn der Sachse sein Lied und Vaterunser in deutscher Sprache vorträgt, Walzer und Polka tanzt, wo wäre er dann noch zu integrieren? Oder sollte er einen Kurs für "Kanakisch" belegen?

Wenn man soetwas liesst, täte Aufklärung z.B.bzgl. des jüdischen und islamischen Brauchs, des Schächtens (ohne r) not, der ergibt sich nämlich aus der Bibel (3. Mose, Reinheitsgesetze)und wurde in den Koran übernommen. Die Christen verzichteten aufgrund einfacherer Mission der Heiden (Streit im Apostelkonzil) auf einen Teil der alten jüdischen Gesetze
Was soll "Kanakisch" denn sein?

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 13.03.2006 editiert.]

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hlw
unregistriert
erstellt am 13.03.2006 um 13:58 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:
Wenn man soetwas liesst, täte Aufklärung z.B.bzgl. des jüdischen und islamischen Brauchs, des Schächtens (ohne r) not, der ergibt sich nämlich aus der Bibel (3. Mose, Reinheitsgesetze)und wurde in den Koran übernommen. Die Christen verzichteten aufgrund einfacherer Mission der Heiden (Streit im Apostelkonzil) auf einen Teil der alten jüdischen Gesetze
Was soll "Kanakisch" denn sein?


[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 13.03.2006 editiert.]


Typen wie "Tschick" sind Typen wie denen, die in der islamischen Welt aus voller Ignorenz und primitiver Besserwisserei diese "in Verruf" bringen, recht ähnlich. Solche Typen geben gute "afghanische Taliban" ab ...

Bei den Vögeln in der muslimischen Sphäre kann als (überaus dürftige) "Entschuldigung" die Tatsache herangezogen werden, dass derzeit praktisch alle Länder dieser "muslimischen Sphäre" durch von außen aufgezwungene Kasperlregime ausgeplündert werden. Einzig der Iran holpert derzeit - beständig bedroht von militärischer Intervention - einen so minimal eigenständigen skurrilen Kurs. Das soll in meinen Augen keine Rechtfertigung für primitiv-muslimistische Trottelei sein, läßt aber solche sicher mit anderen Augen sehen.

Typen, die solche Geisteshaltung hier bei uns praktizieren sind nicht einmal damit "entschuldbar". Solche Typen feiern meistens "Fettlebe", finden es für selbstverständlich, dass der Nachwuchs "fertig" importiert wird, da sie selber meistens viel zu bequem sind Kinder zu haben, geschweige denn die im althergebrachten Sinne sorgfältig groß zu ziehen bereit sind, und meckern dabei über alles was sie als Bildzeitungs- oder (im Falle einer etwas "großartigeren" Formalbildung) Spiegelleser wegen ihres Nichtwissens nicht verstehen.

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tschik
Mitglied

Beiträge: 11
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 13.03.2006 um 19:20 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Besserwisser, ok aber eine konkrete Antwort auf unser Problem kann ich nicht erkennen. Aus keinem eurer Beiträge. Aber hier reicht es schon, den andersdenkenden einfach als Rechten Stammtischbruder zu diffamieren. Das ist die Linke Tour.
Macht es doch unter euch aus.

[Dieser Beitrag wurde von tschik am 13.03.2006 editiert.]

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Fabritius
Moderator

Beiträge: 483
Von:81679 München
Registriert: Feb 2005

erstellt am 13.03.2006 um 22:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von dieter:
Sehr geehrter Herr Fabritius,
Und was ist mit der LM-Adresse in der Sendlinger Straße??

Wie schon Herr Graeff geschrieben hat... Dieter ist wieder mal schlecht informiert.

In der Sendlinger Str. befindet sich der Sitz der LM der Banater Schwaben in Deutschland. Unsere Anschrift (seit Jahren: Karlstr. 100, 80335 München) ist auch hier im Impressum nachzulesen oder bei der Telefonauskunft zu erfragen.

Viele Grüße

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Fabritius
Moderator

Beiträge: 483
Von:81679 München
Registriert: Feb 2005

erstellt am 13.03.2006 um 22:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von seberg:
Im Artikel über die Tagung des Bundesvorstandes in Neu-Isenburg (online-Ausgabe) steht, dass die Richtlinien für die Konzeption der SbZ auf Antrag von Dr. Bernd Fabritius geändert wurden und dass laut dieser neuen Richtlinien die Auswahl der aktuellen Berichterstattung der Redaktion der „Siebenbürgischen Zeitung“ obliegt, die sich diesbezügl. mit dem Vorstand der Landsmannschaft im Sinne der Tendenzverwirklichung abstimmen muss.

Frage: Was heißt Tendenzverwirklichung?


Tendenzschutz und Tendenzverwirklichung im Zusammenhang mit dem Verbandsorgan "Siebenbürgische Zeitung" bedeutet, dass der Herausgeber (nur) die "Linie" der SbZ festlegen kann und die Redaktion sich daran halten muss. Innerhalb dieser vorgegebenen "Tendenz" obliegt allerdings der Redaktion die Auswahl der Berichterstattung, ohne dass ihr dort hineingeredet wird. Die SbZ bleibt also eine Zeitung, die sich an die inhaltlichen Vorgaben der Satzung unseres Verbandes halten muss (Tendenz) - dort von jedem auch nachzulesen. Die mehrköpfige Redaktion (geleitet von einem Chefredakteuren) bestimmt die Details. Es ging bei der Beschlussfassung zu den Richtlinien um eine Stärkung der Redaktion.

Wie die Redaktion zu dem Thema Uni Klausenburg steht, kann ich nicht sagen.

Ich erkenne einen Bezug zu unserem Verband oder den Interessen der Siebenbürger Sachsen im Allgemeinen jedenfalls nicht auf den ersten oder zweiten Blick. Auch lässt sich zu dem Thema in anderen Zeitungen ausreichend nachlesen. Warum die SbZ dieses Thema zusätzlich aufgreifen sollte, erkenne ich ebenfalls nicht. Ist aber nur meine eigene Meinung, entscheiden wird (oder hat schon) die Redaktion.

Viele Grüße

[Dieser Beitrag wurde von Fabritius am 13.03.2006 editiert.]

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