erstellt am 27.06.2006 um 09:50 Uhr
Ein "Hoch" der Vernunft!
Gruß an Erik, Frank und all die anderen die Toleranz gegenüber Gefühlsregungen zeigen.
Leider gibt es auf dieser Welt viel zu viele "kleine Diktatoren" die aber nach meiner Meinung nicht zur "freien Welt" hingehören.
Ich erlaube mir nochmals einen Vers hier rein zu bringen - vielleicht kann da sogar auch ein "Gefühls-Dompteur" mitdenken. Und mit "Heimat" hat es auch was zu tun.
Einen Aufruf an alle die das Bild der Siebenbürger Sachsen mit Gewalt in aller Welt verschandeln;
Zeigt nicht der Welt wie primitiv wir sind, zeigt nicht wie dumm wir sind, zeigt nicht dass wir der deutschen Sprache nicht mächtig sind, zeigt euch nicht als Feiglinge und Verräter Ihrer Selbst... denn in dieses Forum hat die ganze Welt Einblick. Danke mein Freund
Den Freund zog es in das "viel gelobte Land",
ein einst geleisteter Schwur uns noch verband.
Freundschaft bestand über verfeindete Länder
und wir hielten fest der Freundschaft Bänder.
Wir schworen einander so manche Sachen
genossen gemeinsam die Freude am Lachen
und wir teilten unter uns das trockene Brot...
Wahre Freunde - bis zum scheidenden Tod.
Der Freund wurde zum Klassenfeind erklärt
doch unsere Gefühle die wurden nicht gestört
als sie ihn beschuldigten - wegen Hochverrat,
wegen dem Sprung - über den Stacheldraht.
Ich ertrug Kommunistenideologie in Schmach
und schaute traurig der sinkenden Sonne nach
dorthin wo der Freund sich in Freiheit verlor
und den Freiheitsidealen ich die Treue schwor.
Der „Eiserne Vorhang“, mein Alptraum war.
Vergiftet wurde mit Hass der gütige Nachbar.
Man bestrafte mich wegen vermutlichem
denken
dann begann ich mutig meinen Willen zu lenken.
Hatte satt Korruption, Lügen und Betrug,
Erniedrigungen ich einfach nicht mehr ertrug.
Ängstlich ich mit planen und üben anfing,
folgte meinem Schicksalsstern - und ging.
Mein Freiheitsdrang half mir ins gelobte Land.
Es beeindruckte mich nicht anderer Wohlstand.
Merke aber - mit Gefühlen man nicht zählt
denn... es geht hier alles nur noch ums Geld.
Der Große mit Ellenbogen baut seine Villa,
dabei streikt der Kleine - ist stets im Gefecht.
Natürlich sehen Kinder - die Kuh dann lila
wenn Hund - von Psychiater kriegt sein Recht.
Der Freund vergaß schnell, in Freiheit, die Not.
Ein tragischer Unfall - der kam ihm zu Ohren.
Übereilt glaubte er an meinen plötzlichen Tod,
Er entband ihn - was wir uns einst geschworen.
Wahre Freunde - bis zum scheidenden Tode?
Einen schweren Stein ich im Herzen trag.
Diese eine Meldung schick ich per Eilbote;
„Vermisse deine Blumen auf meinem Grab!“