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Heimat (Seite 2)

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Autor Thema:   Heimat
Erik
Mitglied

Beiträge: 17
Von:Hessen, 36166 Haunetal
Registriert: Mai 2006

erstellt am 23.06.2006 um 11:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erik anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erik eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von el.delicado:
Hallo zusammen,

ich lese ab und an die Diskussionen hier durch und bin jedesmal entsetzt wie rapide das Diskussionsniveau abrutscht. Liebe Landsleute, könnt ihr sachlich und themenbezogen diskutieren???? Haut doch nicht dauernd aufeinander ein.
Zum Thema: Ich verstehe wenn Leute den Begriff Heimat melancholisch betrachten, andere wiederum mit Hass usw. Jeder sieht das anders und jedem seine Gefühlswelt ist zu respektieren. Es ist seine eigene Sicht/Gefühl und kein Naturgesetz. Mich selber hat diese Diskussion auch dazu bewogen darüber nachzudenken ob und wenn ja wo und mit was ich Heimat verbinde. Bin noch am in mich hineinhorchen und überlegen. Ergebnis folgt:-)))

Also bitte versucht mal eure Empathiefähigkeit zu mobilisieren und bleibt entspannt.

Euer Frank


Hallo Frank,
Dein Aufruf wird wohl kaum gehört. Das was sich heute in den Foren abspielt, ist ein Spiegel unserer Gesellschaft.
Ich habe mich bereits damit abgefunden.
Gruß Erik

IP: gespeichert

Karel Will
Mitglied

Beiträge: 69
Von:Deutschland, 93437 Furth im Wald
Registriert: Sep 2005

erstellt am 27.06.2006 um 09:50 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Karel Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Karel Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ein "Hoch" der Vernunft!
Gruß an Erik, Frank und all die anderen die Toleranz gegenüber Gefühlsregungen zeigen.
Leider gibt es auf dieser Welt viel zu viele "kleine Diktatoren" die aber nach meiner Meinung nicht zur "freien Welt" hingehören.
Ich erlaube mir nochmals einen Vers hier rein zu bringen - vielleicht kann da sogar auch ein "Gefühls-Dompteur" mitdenken. Und mit "Heimat" hat es auch was zu tun.
Einen Aufruf an alle die das Bild der Siebenbürger Sachsen mit Gewalt in aller Welt verschandeln;
Zeigt nicht der Welt wie primitiv wir sind, zeigt nicht wie dumm wir sind, zeigt nicht dass wir der deutschen Sprache nicht mächtig sind, zeigt euch nicht als Feiglinge und Verräter Ihrer Selbst... denn in dieses Forum hat die ganze Welt Einblick.

Danke mein Freund

Den Freund zog es in das "viel gelobte Land",
ein einst geleisteter Schwur uns noch verband.
Freundschaft bestand über verfeindete Länder
und wir hielten fest der Freundschaft Bänder.

Wir schworen einander so manche Sachen
genossen gemeinsam die Freude am Lachen
und wir teilten unter uns das trockene Brot...
Wahre Freunde - bis zum scheidenden Tod.

Der Freund wurde zum Klassenfeind erklärt
doch unsere Gefühle die wurden nicht gestört
als sie ihn beschuldigten - wegen Hochverrat,
wegen dem Sprung - über den Stacheldraht.

Ich ertrug Kommunistenideologie in Schmach
und schaute traurig der sinkenden Sonne nach
dorthin wo der Freund sich in Freiheit verlor
und den Freiheitsidealen ich die Treue schwor.

Der „Eiserne Vorhang“, mein Alptraum war.
Vergiftet wurde mit Hass der gütige Nachbar.
Man bestrafte mich wegen vermutlichem
denken
dann begann ich mutig meinen Willen zu lenken.

Hatte satt Korruption, Lügen und Betrug,
Erniedrigungen ich einfach nicht mehr ertrug.
Ängstlich ich mit planen und üben anfing,
folgte meinem Schicksalsstern - und ging.

Mein Freiheitsdrang half mir ins gelobte Land.
Es beeindruckte mich nicht anderer Wohlstand.
Merke aber - mit Gefühlen man nicht zählt
denn... es geht hier alles nur noch ums Geld.

Der Große mit Ellenbogen baut seine Villa,
dabei streikt der Kleine - ist stets im Gefecht.
Natürlich sehen Kinder - die Kuh dann lila
wenn Hund - von Psychiater kriegt sein Recht.

Der Freund vergaß schnell, in Freiheit, die Not.
Ein tragischer Unfall - der kam ihm zu Ohren.
Übereilt glaubte er an meinen plötzlichen Tod,
Er entband ihn - was wir uns einst geschworen.

Wahre Freunde - bis zum scheidenden Tode?
Einen schweren Stein ich im Herzen trag.
Diese eine Meldung schick ich per Eilbote;
„Vermisse deine Blumen auf meinem Grab!“

IP: gespeichert

der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 27.06.2006 um 15:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Karel Will:
Hallo Alexandra,
hier meinen gedanklichen Beitrag zum Thema Heimat, veröffentlicht in meinem Gedicht Band "Klares Bild" Gedanken und Gemütsbewegungen in Versform:
Fremde Heimat
Dort wo ich bin geboren‚
da lehrte man das Hassen.
Meine Würde ging verloren
D’rum hab ich es verlassen.

Wir mußten werden Genossen‚
eingesperrt im eigenen Land‚
verfolgt, beklaut, verstoßen
Deutschtum langsam schwand.


Hallo allerseits
Dieses schöne Wort "Heimat" ist tatsächlich vielbeweint, vielbesungen, vielgelobt,
auch abgegriiffen und misbraucht. Durchgekaut und dehnbar wie ein alter Kaugummi ausgespuckt und.. wieder aufgenommen. Da sind wir nicht die ersten die es gefühlsmässig zu umschreiben versuchen.
Nachvollziehen muss man auch nicht alles was der einzelne in bestimmter Gefühlslage zu Papier bringt.Der Titel des Gedichtes jedoch ist Grund genug zwei Gegensätze in sich als Thema aufzunehmen. -Fremde und Heimat-
Doch wer ist auch hier wiederum zuständig
Lyrische Werte auf die Waage zu bringen?
Mit dem Papst werde ich kaum Gelegenheit finden über Karl Wills Texte ins Detail zu gehen.
Euch alle aber, liebe Forumsteilnehmer lade ich zum "Literarischen Gespräch"
Ein Symposium welches ich demnächst zu organisieren gedenke.

P.S. Zu Heimat
So ist "Heimat" auch nicht mit "Patria" gleichzusetzen. Wie "Agape" nich mit "Eros"
zu verwechseln ist oder ?


[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 29.06.2006 editiert.]

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