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Repräsentiert die SJD die siebenbürgischen Jugendlichen? (Seite 2)

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Autor Thema:   Repräsentiert die SJD die siebenbürgischen Jugendlichen?
bienchen
Mitglied

Beiträge: 9
Von:NRW
Registriert: Sep 2001

erstellt am 26.06.2004 um 11:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von bienchen anzusehen!   Klicken Sie hier, um bienchen eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo!

Den Meinungen von Erhard Graeff, Sun und Rainer Lehni kann ich nur zustimmen.

Selbstverständlich habe ich auch eine eigene Meinung.

""Zur Zeit entfallen rein statistisch weiniger als 0,8 (!) SJD-Mitglieder pro Kreisgruppe. Das kann nicht im Sinne der Landsmannschaft sein. An der Basis, also in den Kreisgruppen und den kleinen Landesverbänden, müssen neue Überlegungen angestellt werden.""
Es ist sehr schade, dass wenn von der SJD gesprochen wird, immer nur von den „wenigen zahlenden“ Mitgliedern gesprochen wird. Es wird immer sehr schnell übersehen, dass sich die SJD um ALLE siebenbürgischen Jugendlichen kümmert und nicht nur um die „zahlenden“ Mitglieder. Und wie ich finde, dies auch sehr gut macht.

Es steht doch jedem frei sich Gedanken zu machen. Ich denke, dass der SJD Vorstand immer für gute Ideen offen ist.
Aber die Ideen müssen von denen kommen, die das „Jetzt“ nicht gut finden. Man kann nicht nur sagen, das finde ich nicht gut, also ändert es bitte. Die Verbesserungsvorschläge müssen dann schon von denjenigen kommen, die etwas nicht gut finden.

""Die Mitgliedschaft muss kostenlos sein!""
Warum? Wieso wird von der SJD erwartet, ihre Mitgliedschaft kostenlos anzubieten?
Man erwartet, dass Seminare (Freizeitwochenenden, Tanzseminare, Landeskundeseminare ...), Fahrten .... angeboten werden. Aber wie bitte sollen diese finanziert werden, wenn nicht durch Mitgliederbeitrag? Und wie viele nicht mehr an den Veranstaltungen teilnehmen, wenn die Teilnehmerbeiträge angehoben werden würden? Diese niedrigen Teilnehmerbeiträge können doch nur angeboten werden, wenn Mitgliederbeiträge eingenommen werden.
Ich denke, dass max. 3,33 Euro pro Monat (bei maximalem Jahresbeitrag von 40,00 Euro) nicht zu viel sind. Zumal man bedenken sollte, dass hiermit gerade mal ein Bruchteil der Kosten gedeckt werden.

Diejenigen die sich ernsthaft für die SJD interessieren, werden den Beitrag auch gerne zahlen.

Des weiteren könnte bspw. doch jede Kreisgruppe den Jugendlichen den SJD Beitrag finanzieren. Es muss ja nicht der ganze Beitrag sein. Die Hälfte, oder z.B. für das erste Jahr, um die Jugendlichen so auf den „Geschmack“ zu bringen.

""Die Jugendlichen müssen zentral erfasst und gepflegt werden!""
Dies ist jetzt Gott sei Dank endlich der Fall.
Wie oft haben Jugendliche früher das „gelbe Antragsformular“ ausgefüllt. Und es ist nie irgendwo erfasst worden. Landesjugendleiter sind früher sogar soweit gegangen, interessierten Jugendlichen, „weil ihnen die Nase von jemandem nicht passte“ zu verbieten, an Veranstaltungen teilzunehmen mit dem Argument: „Du bist kein SJD Mitglied, also hast du hier auch nichts zu suchen.“
Diesem Missstand wird jetzt endlich vorgebeugt.

""Warum sind dann nicht alle von Dir angesprochenen Jugendgruppen geschlossen Mitglieder der SJD?...Ich habe nicht behauptet, die Landsmannschaft würde sich nicht kümmern, im Gegenteil – sie tut es da, wo die SJD gar nicht mehr hinreicht.""
Diese Frage sollte besser an die Jugendgruppen gestellt werden. Die können die Frage eher beantworten.
Und das die SJD nicht überall hinreicht ist doch selbstverständlich und nicht, wie ich finde, die Schuld der SJD. Jede Kreisgruppe und Landesgruppe sollte einen Jugendreferenten haben, der in ständigem Kontakt mit der SJD steht. Wäre dies der Fall könnten auch fast alle Jugendlichen erreicht werden. Die SJD kümmert sich um ALLE Jugendlichen, die ihr bekannt sind. Jede Tanzgruppe erhält Einladungen zu Veranstaltungen, egal ob sich dort eingetragene SJD-Mitglieder befinden oder nicht.

""Welcher Jugendliche hat denn überhaupt noch Interesse, die Sitten und Bräuche seiner Heimat zu Pflegen?""
Ich denke, dass es da jede Menge Jugendliche gibt. Wie sonst lässt sich erklären, dass so viele Jugendliche beim Volkstanzwettbewerb mitmachen. Oder so viele Jugendliche in Dinkelsbühl beim Trachtenumzug, beim offenen Tanzen, beim `Nachwuchs präsentiert sich`... mitmachen? Wo kamen die ganzen Jugendlichen beim Oktoberfestumzug 2002 her?
Die sind ja wohl nicht alle gezwungen worden. ;-)

""Sehen wir den Tatsachen ins Auge, stellen wir fest dass es nur noch diejenigen sind, die einen Teil ihrer Kindheit in Siebenbürgen verbracht haben, und die haben das Alter von 27 Jahren überschritten, und haben nicht mehr die Möglichkeit der SJD anzugehören.""
Auch über 27 kann ich mitmachen. Ich kann Fördermitglied (mit mind. 13,00 Euro Beitrag) werden, die SJD damit finanziell unterstützen und aktiv bei allen Seminaren, Veranstaltungen ... mitmachen.

""Die Jüngeren sind in einem ganz anderen Umfeld aufgewachsen, und haben kein Interesse die Bräuche und Sitten ihrer alten Heimat weiter zu führen.""
Da stimme ich zum Teil zu. Aber...
Man nehme die Siebenbürgisch-Sächsische Bruder- und Schwesternschaft Setterich (Träger des Jugendpreises 2004). Hier gibt es noch maximal 5 Mitglieder die in Siebenbürgen geboren sind. Sogar nicht siebenbürgische Mitglieder gibt es hier. Und diese zahlen sowohl einen Beitrag für die Bruder- und Schwesternschaft und einige sogar SJD-Mitgliedsbeitrag.
Was hier zählt ist das Gemeinschaftsgefühl. Das gemeinsame Interesse für eine Sache. Hier werden auch noch alte Traditionen wie Besuch des Ostergottesdienstes in Tracht, das „Beschidden“ am Ostermontag, das Maibaumstecken in der Mainacht ... weiter gepflegt.
Und diese Jugendlichen kennen diese Bräuche nicht aus Siebenbürgen, sondern sie sind ihnen hier von ihren Eltern und Großeltern nahe gebracht worden.
Und ich denke, dass man nicht nur die Landsmannschaft und die SJD in die Pflicht nehmen sollte, alte Traditionen weiterzugeben und zu pflegen. Ich bin der Meinung, dass hier auch die Eltern und Großeltern in die Pflicht genommen werden müssen. In erster Linie muß von ihnen der Grundstein gelegt werden, auf dem die SJD dann aufbauen kann.

Abschließend möchte ich erwähnen, dass ich meinen Beitrag sowohl für die SJD als auch für die Landsmannschaft zahle. Und dies auch gerne mache, auch wenn ich nicht immer mit allem einverstanden bin, was mir dafür geboten wird.
Denke jedoch, dass ich mich, wenn mir eine Sache wichtig ist, mich aktiv engagieren kann und auch konstruktive Vorschläge machen kann.

Ich hoffe, dass noch sehr viele Jugendliche der SJD beitreten und sich aktiv engagieren.

IP: gespeichert

rolandsky
Mitglied

Beiträge: 34
Von:Köln, NRW
Registriert: Nov 2000

erstellt am 26.06.2004 um 11:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von rolandsky anzusehen!   Klicken Sie hier, um rolandsky eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Eine Organisation (egal, ob sie SJD oder sonstwie heisst) kann sich zwar um die halbe Weltbevölkerung kümmern - aber SPRECHEN kann sie immer nur für die eigenen Mitglieder. Damit wären wir wieder bei der Anfangsfrage: Repräsentiert die SJD die siebenbürgischen Jugendlichen?

IP: gespeichert

Oyntzi
Mitglied

Beiträge: 43
Von:Deutschland, 90587 Tuchenbach
Registriert: Mai 2004

erstellt am 26.06.2004 um 16:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oyntzi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oyntzi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von sun:

Oyntzi, dürfen wir dich schon als neues Mitglied begrüßen? ;-)

Die Beitrittserklärung ist schon fast fertig ausgefüllt! Ich überlege nur noch mit meinen Eltern, ob wir auch die Zeitung gleich mit abonnieren sollen, oder nicht und dann muss sie noch von meinen Eltern unterschrieben werden und losgehts

[Dieser Beitrag wurde von Oyntzi am 03.07.2004 editiert.]

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