Ergebnisse zum Suchbegriff „1944“
Artikel
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80 Jahre seit der Evakuierung aus Nordsiebenbürgen: Kriegsende 1945
Im besiegten, besetzten und weitgehend zerstörten Deutschland wie auch weitgehend in Österreich stieß das formale Kriegsende im Mai 1945 auf nur noch wenig Interesse. Für die meisten Deutschen war der Krieg mit der Besetzung ihres Heimatortes durch die Alliierten ab Herbst 1944 weitgehend beendet. mehr...
Entschädigung für Kriegsgefangenschaft nach Dienst in Wehrmacht: Wichtiges Urteil betreffend die Entschädigungszahlungen gemäß Dekret 118/1990
Durch das Urteil Nummer 68/2025 vom 21. Februar 2025 (Akte 1815/85/
2024) hat das Gericht in Hermannstadt (Tribunal Sibiu) die Frage der Entschädigungszahlungen gemäß Dekret 118/1990 für Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit von Angehörigen der deutschen Minderheit in Rumänien nach Dienst in der Wehrmacht ab dem 23. August 1944 im Sinne der Betroffenen geklärt.
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Vor 80 Jahren: Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945: Die zweite Flucht (1)
Seit Sommer 1944, als die Sowjets die Heeresgruppe Mitte überrannten und drei deutsche Armeen vernichteten (350 000 Mann Verluste), waren Wehrmacht und Waffen-SS an der Ostfront im steten Rückzug. Im Januar 1945 wurde Budapest eingenommen. mehr...
Wasserworte und andere Poesie: 35. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza
Vor 35 Jahren trafen sich die Mitglieder der ersten Auflage der Literaturtage in Reschitza und pflanzten einen literarischen symbolischen „Apfelbaum“. Am 9. Juni 1991 eröffnete der Initiator und Organisator der Deutschen Literaturtagen, Erwin Josef Ţigla, die ersten Reschitzaer Literaturtage mit dem Motto „Lasst uns doch heute ein Apfelbäumchen pflanzen, auch wenn das Deutschtum in Rumänien morgen untergeht“. Nach nunmehr 35 Jahren wurden wie all die Jahre davor die Früchte dieses literarischen Apfelbaums geerntet. Das Plakat der Literaturtage in Reschitza trug das Symbol des reifen Apfels. mehr...
80 Jahre Flucht und Vertreibung/Symposium in München mit renommierten Wissenschaftlern und politisch Verantwortlichen
Zum Symposium „80 Jahre Flucht und Vertreibung“ hatte Dr. Petra Loibl, MdL, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, am 26. März ins Prinz-Carl-Palais in München eingeladen. Anlässlich des 80. Jahrestages von Flucht und Vertreibung der Deutschen während und nach dem Zweiten Weltkrieg sei es ihr ein Anliegen, so Loibl in der Einladung, die Erinnerung an dieses Ereignis in einem großen Fachforum Revue passieren und von renommierten Wissenschaftlern und politisch Verantwortlichen historisch und gesellschaftlich einordnen zu lassen. Fünf Historikerinnen und Historiker legten in Fachvorträgen und einem Zeitzeugengespräch die wissenschaftliche Basis, während drei bayerische Politiker in einer Podiumsdiskussion über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Vertriebenenpolitik Auskunft gaben. Schirmherr der Veranstaltung war Eric Beißwenger, MdL, Bayerischer Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales. mehr...
Gute Ernährung, Bewegung und Kunst: Der Siebenbürger Sachse Günter Wagner feiert seinen 100. Geburtstag in Australien
Gibt es ein Geheimnis für das hohe Alter, das Günter Wagner in Australien erreicht hat? Sein Enkelsohn Stuart Wagner, der in Villach in Österreich lebt, gibt Auskunft: gute Ernährung, viel Bewegung und intensives Interesse an Kunst haben sein Leben geprägt. Zudem hat der Siebenbürger Sachse, obwohl er mit seiner Familie seit 1966 in Australien lebt, stets einen engen Kontakt zu seinen siebenbürgischen Verwandten in Deutschland und Österreich gepflegt. mehr...
Siebenbürger Nachbarschaft Rosenau: Generalversammlung (Richttag)
Die Siebenbürger Nachbarschaft Rosenau hielt am 9. März ihre Generalversammlung mit Neuwahlen im Evangelischen Pfarrsaal Rosenau ab. Die Flucht im September 1944 vor der herannahenden Roten Armee wurde zu Beginn thematisiert. Nachbarvater Franz Peter Seiler gab einen Überblick über die politische Situation in Rumänien und die Strategie zur Evakuierung der Siebenbürger Sachsen. Lieselotte Pitter las zwei berührende Erlebnisberichte von der Flucht.
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Sinn und Form aphoristischer Geistesblitze: Eine nachdrückliche Würdigung des Gedankenspielers Franz Hodjak durch Sprachforscher Wolfgang Mieder
Schon wieder ist ein halbes Jahr ins Land gegangen, seit der am 27. September 1944 im siebenbürgischen Hermannstadt geborene Romancier, Dichter, Aphoristiker, Übersetzer und ehemaliger Verleger in der hessischen Kleinstadt Usingen im Kreis seiner Familie und einiger Gäste seinen 80. Geburtstag gefeiert hat. Franz Hodjak, mehrfach geehrt mit Stipendien und literarischen Auszeichnungen, hat bereits ein umfassendes, auch mannigfaltiges literarisches Werk vorgelegt, das er allein im Jahr 2024 um weitere fünf Gedichtbände vergrößert hat. mehr...
80 Jahre seit der Deportation: Filmvorführung am 27. März im Arthaus Kino Heilbronn
Im Rahmen der siebenbürgischen Filmreihe „Siebenbürgen heute – eine europäische Landschaft“ wird an die Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion vor 80 Jahren erinnert. Es werden die beiden Filme „Arbeitssklaven unter Hitler und Stalin“, D/RO 1993, Regie: Günter Czernetzky und „Jenseits des Waldes“, D 2024, Regie Max Kern gezeigt. mehr...
Merkwürdige Erinnerungslücken: Deportationsgeschichte einer Frau aus Siebenbürgen
Am 18. Januar 2025 gab es in Ulm erneut ein feierliches Gedenken an das schrecklichste Ereignis in der Geschichte der deutschen Bevölkerung in Rumänien, die Deportation nach Russland im Januar 1945. Diesmal zum 80. Jahrestag unter dem Motto: „Annäherungen an das Ungesagte. Die Deportation in der Kunst“ (diese Zeitung berichtete). mehr...







