Ergebnisse zum Suchbegriff „Dinkelsbuehl 2011“

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26. Januar 2020

Kulturspiegel

Neujahrsempfang für Schloss Horneck: Gedenken an Deportation und Einladung zu Neueröffnung

Burg Guttenberg/Haßmersheim. Der Neujahrsempfang 2020, zu dem der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat e.V. und das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ für den 11. Januar 2020 eingeladen haben, nimmt eine besondere Stellung in der langen Tradition der Begegnungen ein, bei denen sich Freunde, Förderer, Ehrenamtliche und Hauptberufliche treffen, um den Zusammenhalt zu pflegen und Schwerpunkte für das neue Jahr festzulegen. mehr...

17. Januar 2020

Interviews und Porträts

Uns gehört das Wundern: Pfarrer i.R. und Mundartautor Bernddieter Schobel wurde 80

Bernddieter Schobel wurde am 10. Januar 1940 in Hermannstadt geboren. Väterlicherseits stammt er aus dem Burzenland, mütterlicherseits aus dem Unterwald. Er studierte Theologie in Hermannstadt und war Pfarrer in Felmern bei Fogarasch und in Neudorf bei Hermannstadt. Nach der Aussiedlung zu Silvester 1969/1970 war er im Schuldienst (bis 1977) und danach als Pfarrer in Hengstfeld bei Crailsheim tätig, wo er heute im Ruhestand zusammen mit seiner Frau Elisabeth wohnt. 1979 war er Mitbegründer der Kreisgruppe Crailsheim – Schwäbisch Hall, für die er sich seither einsetzt. Zudem hält er Gottesdienste bei Veranstaltungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. In Mundart schreibt er Gedichte und Erzählungen. Seit 2005 betreut er, zusammen mit Hanni Markel, die Mundartrubrik Sachsesch Wält unserer Zeitung, die maßgeblich zur Förderung der Mundart und Autoren beiträgt. Sein Mundartstück „Åwer tichtij wore se dennich!“ wurde von der Theatergruppe Crailsheim beim Heimattag 2008 in Dinkelsbühl aufgeführt. Für sein vielseitiges Engagement wünschen wir Bernddieter Schobel weiterhin Schaffensfreude und vor allem Gesundheit. Im folgenden Text erinnert sich der Jubilar, wie er als Pfarrer unbehelligt von der Securitate tätig sein konnte. mehr...

28. November 2019

Interviews und Porträts

Der neue Bundesvorsitzende Rainer Lehni im Interview

Rainer Lehni war 16 Jahre lang stellvertretender Bundesvorsitzender. Am 2. November wurde der Zeidner beim Verbandstag in Bad Kissingen mit einem Traumergebnis von 90 Prozent zum neuen Bundesvorsitzenden des Verbandes gewählt (diese Zeitung berichtete). Die Basisarbeit kennt der 47-Jährige ebenso gut wie jene im Bundesvorstand. Seit 1993 ist der gelernte Kaufmann, der beim Bundesverwaltungsamt in Köln arbeitet, vielseitig landsmannschaftlich aktiv, zunächst in Tanzgruppen in Stuttgart, dann als Pressereferent und Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD). Seit 2010 ist er Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen und seit 2012 Nachbarvater der Zeidner Nachbarschaft. Rainer Lehni gibt im folgenden Interview mit Siegbert Bruss Auskunft, wie man neue Mitglieder und Jugend für unsere Gemeinschaft gewinnen kann und welche Akzente er in der künftigen Verbandsarbeit sowie in den Beziehungen zu den Partnern in Politik und Föderation setzen will. mehr...

16. September 2019

Kulturspiegel

Auf Spurensuche in Siebenbürgen

Beim Googeln mit dem Namen „Hermann Kirchner“ stieß Matthias Ullrich, gebürtig aus Wölfis/Thüringen, welcher auch Hermann Kirchners (1861-1929) Geburtsort ist, und wo ein Gedenkstein an den berühmten Sohn der Stadt erinnert, auf YouTube auf die Filmaufnahme mit Steffen Schlandts Jugendchor, der 2011 beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl in der Paulskirche ,,Bäm Hontertstreoch“ (Text: Carl Römer, Weise: Hermann Kirchner) sang. Beim wiederholten Anhören des Liedes, keimte in Herrn Ullrich der Wunsch auf, nach Siebenbürgen zu fahren, um festzustellen, wo und wie Hermann Kirchner wirkte, ob man von ihm was wüsste und noch Spuren von ihm vorhanden wären. mehr...

11. August 2019

Kulturspiegel

Mit Topfhut und Bubikopf: Hans Theils fotografische Reiseimpressionen

Was der Leiter des Siebenbürgischen Museums, Dr. Markus Lörz, auf dem diesjährigen Heimattag am 8. Juni in Dinkelsbühl unter dem Motto „Schön war die Zeit“ vorstellte, war eine kleine Sensation: Bilddokumente aus den zwanziger Jahren, alle frisch wie am ersten Tag – meist Exkursionsbilder von nah und fern, zart koloriert und fantasievoll arrangiert. mehr...

15. Juli 2019

Interviews und Porträts

Traditionen bewahren, Neues zulassen: Manfred Binder zum 60. Geburtstag

Manfred Binder, Vorsitzender der Kreisgruppe Ingolstadt, hat am 12. Juni sein 60. Lebensjahr erfüllt. Sein großes Anliegen ist es, die siebenbürgisch-sächsische Kultur zu erhalten. Dafür hat er vielseitig Verantwortung übernommen: als Vorsitzender der Petersberger Nachbarschaft in Deutschland (HOG Petersberg), der Kreisgruppe Ingolstadt und neuerdings der HOG-Regionalgruppe Burzenland. mehr...

29. Juni 2019

Kulturspiegel

Familie Pietralla betreibt ab 2020 das Kultur- und Begegnungszentrum auf Schloss Horneck

Am Freitag, den 7. Juni, um 17.30 Uhr wurden in Dinkelsbühl Verträge unterzeichnet, die für die Zukunft von Schloss Horneck sehr große Bedeutung haben. Ein feierlicher, ernster Moment, danach kräftiges Händeschütteln und zufrieden lächelnde Männergesichter, erwartungs- und hoffnungsvoller Applaus des Publikums – ein zukunftsweisender Schritt wurde getan. mehr...

19. April 2019

HOG-Nachrichten

Führungswechsel in der HOG-Regionalgruppe Burzenland

Die Regionalgruppe Burzenland des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften hat bei ihrer 36. Arbeitstagung vom 29.-31. März in Crailsheim einen Führungswechsel vollzogen. Manfred Binder (Petersberg) ist neuer Leiter der Regionalgruppe, stellvertretende Regionalgruppenleiterin ist Doris Martini (Wolkendorf) und ebenfalls neu ist die Schriftführerin Hannelore Wagner (Kronstadt). Wiedergewählt wurde Kassenwart Klaus Foof (Nußbach). Für die hervorragende langjährige Arbeit dankte Foof den scheidenden Vorstandsmitgliedern mit einem kleinen Präsent: Karl-Heinz Brenndörfer, Udo Buhn und Rosemarie Chrestels. mehr...

18. April 2019

Kulturspiegel

Botschafter Emil Hurezeanu und lebendiger Erfahrungsaustausch beim Pressereferentenseminar der SbZ

„Die deutsche Minderheit in Rumänien und die aus Rumänien ausgewanderten Deutschen stellen die empfindlichste und zugleich kräftigste Brücke der bilateralen rumänisch-deutschen Beziehungen dar. Eine menschliche Brücke, die im Vergleich zu den gewöhnlichen Brücken mit der Zeit und Nutzung nicht fragiler, sondern immer stärker und inniger wird. Die Rumänen und die Siebenbürger Sachsen haben friedlich und freundschaftlich koexistiert und die Rückkehr der Deutschen nach Deutschland macht uns traurig. Die Anwesenheit der Deutschen ist eine der schönsten historischen Erinnerungen Rumäniens, sowohl mit der Vergangenheit als auch mit der europäischen Gegenwart. Die mehrere hundert Jahre alten Kirchenburgen der Siebenbürgen Sachsen sind heute Bestandteil des Kulturerbes des rumänischen Staates. Ich stelle diese Realität sowohl mit großer Freude, aber auch als immense Pflicht fest. Wir freuen uns, diese Denkmäler zu haben, aber gleichzeitig wissen und wollen wir ihren Fortbestand, ihre historische, kulturelle und seelische Rolle für die nächsten Generationen schützen und sichern.“ Diese Aussagen machte Rumäniens Botschafter Emil Hurezeanu im Rahmen seines Vortrags beim Pressereferentenseminar, das vom 5. bis 7. April in Leitershofen bei Augsburg stattgefunden hat. mehr...

25. März 2019

Kulturspiegel

Kulturpreis 2019 für Irmgard Sedler und Christoph Klein

Der Siebenbürgisch-Sächsische Kultur­preis, die höchste von den Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für ­wis­senschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2019 der Volkskundlerin und Museologin Dr. Irmgard Sedler sowie Altbischof D. Dr. Christoph Klein zuerkannt. mehr...