Ergebnisse zum Suchbegriff „Dracula“

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19. September 2006

Kulturspiegel

Warum Habsburger und nicht Hohenzollern?

Die Presse Rumäniens sowie ausländische Blätter meldeten in den ersten Monaten des Jahres 2006, dass die Törzburg (rumänisch Burg „Bran“ nach dem gleichnamigen Dorf, in dem sie sich befindet) vom rumänischen Staat den Erben der Prinzessin Ileana, und zwar den Habsburgern, zurückerstattet wurde. Weshalb wurde die renommierte Burg an die Habsburger und nicht an die Hohenzollern zurückgegeben? Weshalb hat die Törzburg nichts mit Dracula und Vlad-Țepes zu tun? Der Historiker Michael Kroner, Autor eines Buches über die „Hohenzollern als Könige von Rumänien“, beleuchtet im Folgenden die Geschichte der Törzburg. mehr...

18. September 2006

Kulturspiegel

Heute auf ORF 2: Die Törzburg bei Kronstadt

Eine zehn Minuten lange Sendung widmet ORF 2 am 18. September, 23.25 Uhr, der Dracula-Vermaktung und der Rückgabe der Törzburg (Castelul Bran) bei Kronstadt (Brașov) an die Habsburger. mehr...

15. September 2006

Kulturspiegel

Praktisches Touristenhandbuch über Schäßburg

Ein neuer Reiseführer über Schäßburg in deutscher Sprache war notwendig, denn das, was in den letzten Jahrzehnten erschienen ist, war meist von der rumänischen Geschichtsschau bestimmt. Der Verfasser des Buches Der "Stadtführer Schäßburg/Sighișoara (mit Birthälm)", Anselm Roth, ist ein Enkel des siebenbürgisch-sächsischen Politikers Hans Otto Roth und wohnt zurzeit in Hermannstadt. mehr...

1. August 2006

Kulturspiegel

Faszinierende Reise durch ein fast unbekanntes Land

Wer Rumänien nur mit Armut und Rückständigkeit verbindet, vielleicht noch mit Graf Dracula, der tut diesem Staat wahrscheinlich Unrecht. Denn das Land bietet Besuchern feine Strände am Schwarzen Meer, spektakuläre Natur im Donaudelta oder in den Karpaten, Moldauklöster, von Siebenbürger Sachsen erbaute Kirchenburgen und spannende Stadt-Erkundungen. Wer diese Terra incognita auf individuellen Streifzügen entdecken möchte, dem hilft der Kölner Dumont-Reiseverlag mit einem neuen Reiseführer weiter. Das Buch ist jetzt unter dem Titel "Richtig Reisen. Rumänien" erschienen: mit schönen Routen, vielen Tipps und beindruckenden Fotos. mehr...

26. Juni 2006

HOG-Nachrichten

Nösnerland, mein Heimatland

Eine Reise nach Nordsiebenbürgen veranstaltete die Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen e.V. vom 18. bis 27. Mai 2006. Bei einer Stadtführung durch Bistritz und dem Besuch aller sächsischen Gemeinden im Nösnergau informierten sich 50 Reisende über die aktuelle Lage vor Ort, darunter die bereits abgeschlossenen Renovierungsarbeiten an der Evangelischen Stadtpfarrkirche in Bistritz. mehr...

1. März 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Salzgeschichten: In Siebenbürgen zum Kuren wie am Toten Meer

Da gibt es Sărăteni, Salzberg (Praid) und Salzbergwerk (Ocna de Sus) - alte Ortsbezeichnungen, die auf eine lange Tradition des Salzabbaus im rumänischen Siebenbürgen hinweisen, einst betrieben von deutschen und ungarischen Siedlern. Nicht umsonst wird deshalb auch die deutsch-ungarische Region zwischen Neumarkt am Mieresch (Târgu Mureș) und Sovata seit alten Zeiten "Salzland" genannt. mehr...

11. Februar 2006

Kulturspiegel

Uraufführung eines "Dracula-Balletts"

Jaroslaw Jurascz, Ballettdirektor des Harzer Städtebundtheaters, hat ein Ballett "Dracula" geschaffen. Wohl erstmals überhaupt in der vielfältigen Rezeptionsgeschichte des Dracula-Stoffes wird die Geschichte vom transsylvanischen Grafen vertanzt. Und dies mit aufwändigen Bühneneffekten. mehr...

7. Februar 2006

Kulturspiegel

"Klausenburg im Schnittpunkt von Geschichte und Kultur"

Das unter dem anspruchsvollen Titel "Klausenburg im Schnittpunkt von Geschichte und Kultur" von Dr. Ulrich Burger verfasste und 2005 im perspektivenverlag erschienene Buch enthält nicht nur durch die Befassung auch mit der Stadt Bistritz viel mehr als man von einer Stadtbeschreibung oder von einem Reiseführer üblicherweise erwartet. Das Außergewöhnliche ergibt sich in erster Linie aus der akademischen Qualifikation des jungen Autors (Jahrgang 1966, Historiker und Politikwissenschaftler, Dissertation über rumänische Parteiengeschichte) und aus seinem beruflichen Werdegang, der ihn im Auftrag des Institutes für Auslandsbeziehungen in Stuttgart von 2001/2002 zu Kulturaufgaben nach Bistritz, dann bis 2005 nach Klausenburg führte. mehr...

29. Januar 2006

Kulturspiegel

Dracula - Pilatus: Ein neu entdecktes "verkleidetes" Porträt des Vlad Țepeș

In Wien gibt es zwei „verkleidete“ Porträts des Wojwoden Vlad Dracula (1431?–1476), der auch als Vlad der Pfähler –rumänisch: Vlad Țepeș– bekannt ist. Beide Tafeln stammen aus spätgotischen Flügelaltären und wurden zu Lebzeiten des berühmt-berüchtigten Walachen-Fürsten gemalt. Die eine zeigt ihn in der Rolle eines heidnischen Römers unter dem Kreuz auf Golgatha, die andere als den Statthalter Aegeas von Patras, der den Apostel Andreas kreuzigen lässt. Auf die Existenz der beiden um 1460/70 gemalten Bilder, die sich in der Kirche Maria am Gestade und im Depot der Österreichischen Galerie befinden, hat Konrad Klein in einem ausführlichen Artikel in der „Siebenbürgischen Zeitung“ vom 31. Oktober 2002 hingewiesen. Hier soll ein drittes zeitgenössisches Dracula-Porträt dieser Art vorgestellt werden. mehr...

29. Dezember 2005

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Ausgewählte Ortssagen von Schäßburg

Es gibt zahlreiche Sagentypen: Natursagen, historische Sagen, vormythische Sagen, Heldensagen, Wandersagen etc. Die Ortssagen werden wegen ihrer Lokalisierbarkeit so genannt. Siebenbürgische Sagen sammelte und publizierte 1857 Friedrich Müller und lieferte damit ein Gegenstück zu Haltrichs Märchensammlung, die ein Jahr vorher erschienen war (1856). Lesen Sie im Folgenden eine kleine Sammlung Schäßburger Ortssagen, die teils bereits veröffentlicht wurden, teils nur in mündlichem Umlauf sind bzw. waren. mehr...