Ergebnisse zum Suchbegriff „Fabini“

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29. Juni 2018

HOG-Nachrichten

Mettersdorf: 530 Jahre Speckturm, 120 Jahre Altar, 15 Jahre Abschluss der Renovierungsarbeiten am Turm

Mehrere Jubiläen erinnern in diesem Jahr die in alle Welt verstreuten Mettersdorfer und ihre Nachfahren an ihre alte Heimatgemeinde, die bereits 1319 in einer päpstlichen Steuerliste aufgeführt wurde. Vor 530 Jahren wurde der Wehrturm erbaut, der in früheren Zeiten Teil einer stattlichen Burg war. Der Stein über der Eingangstür zeigt heute noch gut sichtbar die Jahreszahl 1488. mehr...

21. Juni 2018

HOG-Nachrichten

Einladung: Mettersdorfer am 24. Juni vereint im Gebet

Am diesjährigen Kirchweih-Termin, dem 24. Juni, vereinen sich die Mettersdorfer, ihre Nachfahren und Freunde in aller Welt im Gebet. Im Sonntagsgottesdienst in Munderfing findet das Abendmahl statt, der Wein wird aus dem Mettersdorfer Kelch gereicht. In einem stillen Moment um 10.45 Uhr denken wir alle gemeinsam auf der ganzen Welt – wo wir uns gerade befinden - für einen Augenblick zurück an unsere Lieben und sprechen ein gemeinsames Vaterunser. Wir laden alle ein, gemeinsam mit vielen Freunden in diesen Minuten verbunden zu sein! mehr...

10. April 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Kultur der Siebenbürger Sachsen kennengelernt

„Es war wie ein längere Geschichtsstunde und das war sehr schön“, so ein Schüler-Kommentar zur Projektwoche „Schule anders“, die an der Brukenthalschule vom 26.-30. März stattfand. Elf Schüler der Klasse 6D hatten in diesem Rahmen die Möglichkeit, tiefer in die „Kultur der Siebenbürger Sachsen in Theorie und Praxis“ (so der Titel) einzutauchen. Das taten sie beispielsweise in der Kirchenburg Heltau, wo sie am Montag, angeleitet vom Küster Herrn Bell, auf Erkundungstour gingen. Vorbereitet worden war diese durch einen von Ruth Istvan und Aurelia Brecht (Stiftung Kirchenburgen) gestalteten Stationen-Workshop in der Brukenthalschule. mehr...

27. Dezember 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Stiftung Patrimonium Saxonicum führte Bauarbeiten in Magarei durch

2017 sind an der Kirchenburg von Magarei verschiedene Arbeiten durchgeführt worden, über die hier kurz berichtet werden soll. Die Voraussetzung für diese Arbeiten war eine Spende von 5000 Euro an die Stiftung Patrimonium Saxonicum seitens des österreichischen Unternehmers Dr. Gernot Schuhfried, der zu seinem 75. Geburtstag seine Gäste aufgefordert hat – statt Geschenken an ihn – für die Baudenkmäler in Siebenbürgen zu spenden. Später wurde diese Summe vom Spender um 2500 Euro aufgestockt. mehr...

26. Juli 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Frauenverband im BdV erkundet sächsisches Leben in Siebenbürgen

Wer in Hermannstadt über den Großen oder Kleinen Ring schlendert, die Kirchenburg in Birthälm besucht oder in Schäßburg und Mediasch die Kirchen besichtigt, könnte meinen, alles sei so, wie es immer war, als die Siebenbürger Sachsen noch in der Mehrzahl hier lebten. Aber dem ist nicht so. Wie die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) versucht, mit den neuen Gegebenheiten in der Diaspora fertig zu werden, konnten 42 Besucher aus Deutschland erfahren, die im Mai an einer sechstägigen Begegnungstagung teilnahmen. mehr...

6. Juli 2017

Kulturspiegel

Architekt Fritz Balthes im „Siebenbürgischen Kalender 2018“

„Die schönste Schale ersetzt nicht den Kern“, schreibt Fritz Balthes in sein Tagebuch, nun zitiert im „Siebenbürgischen Kalender 2018“, herausgegeben von Patrimonium Saxonicum – Stiftung zur Erhaltung des sächsischen Kulturerbes in Siebenbürgen. Die „schöne Schale“ aber kann zum Nachdenken über den Kern wesentlich beitragen. mehr...

16. April 2017

Verschiedenes

Unvollkommene Gemeinschaft in der Feier des Letzten Abendmahles

So kann der untenstehende Ausschnitt von der Predella des Mediascher Altars überschrieben werden. Das Unvollkommene bezieht sich allerdings nicht auf den Ausschnitt des Bildes, sondern auf dessen Aussage. (Das ganze Bild war hier platzmäßig nicht unterzubringen.) Gedanken zur Karwoche und zu Ostern von Dekan i.R. Hermann Schuller. mehr...

1. November 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Achte Folge: Der Erste Weltkrieg und die Folgen / 100 Jahre seit dem Kriegseintritt Rumäniens – Angesichts der wiederholten Enttäuschungen durch die Habsburger und noch mehr durch die Budapester Regierung ist es einigermaßen überraschend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Siebenbürger Sachsen für die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie in den Krieg gezogen sind, in den das Kaiserreich nach der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand, nicht zuletzt wegen der unbewältigten Nationalitätenfrage, hineingeschlittert war. Vermutlich war das auf die Gesamtmonarchie bezogene Zusammengehörigkeitsgefühl der Völker Österreich-Ungarns doch stärker als der Nationalismus, der in den Quellen vielleicht deutlicher in Erscheinung tritt als die Identität und Mentalität der breiten Schichten der Bevölkerung. mehr...

16. Oktober 2016

Kulturspiegel

In Kronstadt verwurzelte Musik

Die Kronstädter Konzertreihe „Musica Coronensis“, die seit 2003 das musikalische Erbe der Stadt pflegt und sich für die Vernetzung von Kulturinstitutionen und Musikschaffenden einsetzt, hat in diesem Jahr seine dreizehnte Auflage erreicht. Vom 27. September bis 2. Oktober wurden zwölf gut besuchte Veranstaltungen angeboten, die größtenteils von jungen Musikern bestritten wurden. mehr...

19. September 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

875 Jahre seit der Ansiedlung in Siebenbürgen / Sechste Folge: „Stille Jahre“, Vormärz, Revolution
Für die Herrschaftszeit von Franz II./I. (1792–1835), der auf die aufgeklärten, Reformen voranbringenden Absolutisten Maria Theresia, Joseph II. und Leopold II. folgte, hat der Historiker Heinrich von Treitschke den Begriff der „stillen Jahre“ geprägt. Still waren sie jedoch nur an der Oberfläche. Darunter brodelte es: Napoleon I. überzog Europa mit Krieg und Zerstörung, auch politischem und sozialem Wandel; das Heilige Römische Reich deutscher Nation zerfiel und wurde 1806 aufgelöst, an seine Stelle trat das 1804 proklamierte „Kaisertum Österreich“ (Franz war somit der letzte „römische“ und der erste „österreichische“ Kaiser, trug zwei Jahre lang zwei Kaiserkronen, ein absoluter Einzelfall in der Geschichte); die Völker Siebenbürgens, wie ganz Europas, wurden von einer Welle nationaler bis nationalistischer Begeisterung erfasst, die für heftige, in einem Blutbad gipfelnde Unruhen sorgte. mehr...