Ergebnisse zum Suchbegriff „Florescu“

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29. Oktober 2022

Kulturspiegel

Bücher zu Siebenbürgen, Rumänien, Südosteuropa

Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen. Die Bücher aus dem Honterus Verlag sind Gratisexemplare, da sie vom Departement für Interethnische Beziehungen der Regierung Rumäniens über das Deutsche Forum gefördert wurden. mehr...

22. Juni 2022

Rumänien und Siebenbürgen

„Gegenwart gelebt, Zukunft gestaltet“: 14. Auflage der „Begegnung auf dem Huetplatz“

„Alle, die heute hier sind, tragen das ihre dazu bei, dass Vergangenheit erinnert, Gegenwart gelebt, Zukunft gestaltet wird und Gemeinschaft auch über Distanz aufrecht erhalten wird. Davon zeugt das starke Motto, das Sie dieser Begegnung gegeben haben: Wir Hermannstädter heute.“ Mit diesen Worten begrüßte Kerstin Ursula Jahn, Konsulin der BRD in Hermannstadt, die Hermannstädter von nah und fern, die bei der Eröffnungsfeier der 14. „Begegnung auf dem Huetplatz“ im Spiegelsaal des Forums am Freitag, dem 20. Mai, dabei waren. mehr...

20. Dezember 2021

Kulturspiegel

Nachlese zum Rumänischen Filmfest in München: Geburtstags-Special für König Michael I.

Mit einem Doublefeature-Abend zum 100. Geburtstag von Michael I., dem letzten König von Rumänien, ehrte das diesjährige Rumänische Filmfestival, das vom 12. bis 18. November in München stattfand, den letzten Monarchen hinter dem Eisernen Vorhang – er wäre am 25. Oktober 2021 hundert geworden. Die beiden aus diesem Anlass gezeigten Dokumentarfilme über die Persönlichkeit des Königs, die die Bukarester Firma Chainsaw Film Production unter der Leitung von John M. Florescu 2016 und 2021 nachzeichnete, stammen beide Male vom gleichen, höchst motivierten Team des Regisseurs und Drehbuchautors Trevor Poots und den Produzenten Dan Drăghicescu und Viorel Chesaru, was zwangsläufig auch zur Überschneidung von manchen Sequenzen führte: „Războiul Regelui“ (Der Krieg des Königs, 2016) sowie „Regele Mihai – Drumul către casă“ (Der letzte König hinter dem Eisernen Vorhang, 2021).
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22. Juli 2021

Kulturspiegel

Die Kronstädter Dramatikerin Elise Wilk in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVII)

Elise Wilk (geb. 1981) ist eine der meistgespielten Dramatikerinnen der jüngeren Generation in Rumänien. Sie wuchs zweisprachig (deutsch und rumänisch) in Kronstadt auf. 2008 erhielt sie für ihr erstes Stück „Es geschah an einem Donnerstag“ den rumänischen Dramatikerpreis „dramAcum“. Seitdem werden ihre Stücke sowohl in Rumänien als auch im Ausland inszeniert, sie wurden bisher in zwölf Sprachen übersetzt. In Rumänien erhielten ihre Stücke unter anderen den Preis der Irischen Botschaft Bukarest für Nachwuchsdramatiker („Die grüne Katze“, 2013), Stück des Jahres („Papierflieger“, 2015), Monodrama des Jahres („Krokodil“, 2017). Wilk nahm an internationalen Programmen wie dem Forum Junger AutorInnen der Theaterbiennale Wiesbaden (2014), dem Dramatiker-Programm Hot Ink in New York (2015), Fabulamundi. Playwriting Europe (ab 2013) oder Galata Perform Instanbul (2021) teil. Sie übersetzt Theaterstücke aus dem Deutschen ins Rumänische und ist Mitglied des deutschsprachigen Komitees des Theaternetzwerks Eurodram. Elise Wilk ist Chefredakteurin der Wochenschrift Karpatenrundschau in Kronstadt. mehr...

4. November 2020

Kulturspiegel

Veranstaltungsreihe Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa

Seit einigen Jahren thematisieren auffallend viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller das östliche Europa im 20. Jahrhundert. Häufig spielen ihre literarischen Texte in multiethnischen Regionen mit deutschsprachigen Bevölkerungsanteilen wie Schlesien, Siebenbürgen, Böhmen, Kärnten u.a. Das Phänomen dieser kulturellen Interferenzräume soll im Kulturprogramm zur Begleitung der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands im Herbst 2020 in den Blick gerückt werden. mehr...

16. November 2019

Kulturspiegel

Münchner Kino zeigt einfühlsames Porträt der Königin Maria von Rumänien

Einen einfühlsamen Dokumentarfilm über das Leben der Königin Maria von Rumänien präsentiert GE-FO-RUM – die Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V. als Zusatzvorführung des Rumänischen Filmfestes 2019 am 18. November, um 18.00 Uhr, im CinemaxX-Kino, Isatorplatz 8, in München. mehr...

27. Januar 2019

Aus den Kreisgruppen

Spendensammlung für Heltau in Schorndorf

Vor einem Jahr lernten einige Vorstandsmitglieder der Kreisgruppe Schorndorf die Schülertagesstätte Arche Noah in Heltau kennen. Hier werden 35 Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen aufgefangen. Sie erhalten warme Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe, die Möglichkeit zur Körperpflege sowie Freizeitangebote und die Kinder erfahren neben der Betreuung auch Zuspruch und Zuflucht. mehr...

28. Oktober 2018

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Die nachfolgende Übersicht informiert über Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Südosteuropa. mehr...

1. August 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Konzertreihe „Michelsberger Spaziergänge“

Hermannstadt – Am 22. Juli begann die sommerliche Konzertreihe „Michelsberger Spaziergänge“, die alljährlich in der evangelischen Dorfkirche in Michelsberg abgehalten wird. Sie versteht sich als Kammermusik-Förderung für Musiker, deren Biografien eng mit Hermannstadt verbunden sind und die sich bei dieser Gelegenheit ohne Vorgaben oder Einschränkungen kreativ verwirklichen können. mehr...

8. April 2018

Kulturspiegel

Kein Leichtes, so ein Schwerpunkt: Rumänien auf der Leipziger Buchmesse

Das Dorf brennt, und die Alte kämmt sich … Rumänische Sprüche sind oft mit genüsslicher Bösartigkeit gewürzt, als müsste man den allgegenwärtigen Hautgout, das Ranzige an der Wirklichkeit übertönen, damit sie halbwegs erträglich wird, zumindest die Rede darüber. Wer in jenem Land gelebt hat, weiß um diese Hilfskonstruktionen und weiß sie vor allem zu schätzen als poetische Übungen zur Bewältigung des Alltags. Just das sind die – nicht seltenen – Höhepunkte rumänischen Redens und Schreibens, wo die deutsche Sprache nicht nachkommt, wo sie nichts vergleichbar Deftiges anbietet und wo ein Vermittler, Übersetzer, Dolmetscher oder „Versteher“ gefordert ist, der nicht Entsprechungen sucht und findet, sondern sich auch etwas zu erfinden traut. mehr...