Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt“
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„Zusammen Seite an Seite“: Heimattag vom 6.-9. Juni 2025 in Dinkelsbühl
München – Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland veranstaltet den 75. Heimattag vom 6. bis 9. Juni in Dinkelsbühl unter dem Motto „Zusammen Seite an Seite“. Am Pfingstwochenende wird den tausenden Besuchern ein attraktives Programm geboten. Kultur und Unterhaltung, Tradition und Brauchtum, Tanz und Musik garantieren für ein stimmungsvolles Pfingsttreffen - ein Fest der Begegnung aller Generationen. mehr...
Außenminister Emil Hurezeanu als Ehrengast beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl
Rumäniens Außenminister Emil Hurezeanu wird als ranghöchster Ehrengast beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl zugegen sein und eine Ansprache bei der Festkundgebung vor der Schranne am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, halten. 40 Jahre lang hat er als Journalist seine Stimme für ein demokratisches und modernes Rumänien erhoben, seit 2015 hat er als Botschafter Rumäniens in Berlin die deutsch-rumänischen Beziehungen vertieft und seit 2021 wirkte er als Botschafter in Wien. Seit dem 23. Dezember 2024 ist er Außenminister Rumäniens, das in den letzten Monaten von einer tiefen Krise gebeutelt wurde. Hurezeanus Präsenz beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen ist brisant auch mit Blick auf den europäischen Kurs seines Landes, der durch die kürzliche Wahl von Nicușor Dan zum Staatspräsidenten bestätigt wurde. mehr...
Erstes Bogeschdorfer Weinfest: Busreise für alle
Das erste Bogeschdorfer Weinfest findet am Samstag, dem 13. September, 15.00-24.00 Uhr, und Sonntag, den 14. September, 11.00-18.00 Uhr, als öffentliche Veranstaltung statt. Dazu sind alle eingeladen, auch ohne Anmeldung. Bei anderen Teilen des folgenden Programms ist eine Anmeldung jedoch erforderlich, z.B. beim Weinseminar am Freitag. mehr...
Erwin Köbers neues Buch über das deutsche Musikleben in Hermannstadt
Es sind nun schon etliche Jahre vergangen, dass Hermannstadt und Luxemburg im Jahre 2007 mit dem Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ geehrt wurden. „Hermannstadt: Hauptstadt ehemaligen deutschen Musiklebens in Siebenbürgen/Rumänien“ titelt Pfarrer i.R. Erwin Köber sein neuestes Buch. Der Autor stellte fest, dass in der Literatur über die deutsche Musikkultur der Stadt jener Bereich fehlt, der in Siebenbürgen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit dem Begriff „Unterhaltungsmusik“ oder „Leichte Musik“ (rum. muzica ușoară) umschrieben wurde. mehr...
Pro-Europäer Dan neuer Präsident Rumäniens
Bukarest - Nicușor Dan ist Sieger der Präsidentenwahl in Rumänien. Der pro-europäische Kandidat hat die Stichwahl am 18. Mai mit rund 54 Prozent gegen seinen Herausforderer George Simion (46 Prozent) von der rechtsextremen Partei AUR gewonnen. Der 55-jährige Mathematiker war zuvor parteiloser Bürgermeister von Bukarest. Dan ist Nachfolger des im Zuge einer Staatskrise zurückgetretenen Rumäniendeutschen Klaus Johannis. Der in Hermannstadt geborene Siebenbürger Sachse amtierte von Dezember 2014 bis Februar 2025. Die Wahlbeteiligung ist im zweiten Durchgang mit knapp 65 Prozent deutlich höher ausgefallen als in der ersten Runde, als nur gut 53 Prozent der etwa 18 Millionen registrierten Wähler ihr Stimmrecht wahrgenommen hatten. mehr...
Abschlusskonzert in der Heilbronner Kilianskirche krönte die 39. Musikwoche Löwenstein
150 Teilnehmende und ein Abschlusskonzert mit 350 Besucherinnen und Besuchern: Ein Jahr vor ihrem 40. Jubiläum hat die Musikwoche Löwenstein vom 21. bis 27. April wieder mit riesigem Erfolg stattgefunden. Dennoch und trotz erheblicher Unterstützung durch Förderer steht die nächste Auflage vor gewaltigen finanziellen Herausforderungen, die erst noch bewältigt werden müssen. mehr...
Prägende Gestalt der Gründergeneration: Prof. Walter König zum Hundertsten
Die Väter unserer Gründergeneration werden nach und nach hundert. 2021 Ernst Wagner, 2023 Paul Philippi, in diesem Jahr Walter König, kommendes Jahr Balduin Herter, im Jahr danach Andreas Möckel. Als sie sich in den fünfziger Jahren im Arbeitskreis junger Siebenbürger Sachsen getroffen hatten, waren sie meist in ihren Zwanzigern, sie waren alle auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt und nach ihrer Identität. Nachdem der Zweite Weltkrieg sie herumgewirbelt, jeder Illusion und jeder Gewissheit beraubt hatte, hatten sie immerhin das Glück gehabt, überlebt zu haben und in einer der westlichen Besatzungszonen oder in Österreich gelandet zu sein. mehr...
„Elimheim“ in Michelsberg wartet fertig renoviert auf seine Gäste
Es ist so weit: Das traditionsreiche Gästehaus der Evangelischen Kirche in Rumänien (EKR) in Michelsberg bei Hermannstadt, das „Elimheim“, hat seine Renovierungsarbeiten abgeschlossen und ist offen für alle Besucher beziehungsweise Touristen, die in einem ländlichen Umfeld entspannen wollen, aber auch das touristische, gastronomische, kulturelle und historisch-künstlerische Angebot aus der nahen Großstadt Hermannstadt nutzen wollen. mehr...
Frische Blasmusik aus Kronstadt: Jugendblaskapelle und Big Band zu Gast beim Heimattag
Haben Sie sie schon einmal bemerkt? Die Gastgruppe aus Siebenbürgen am Heimattag? Jedes Jahr entsendet das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen eine Kulturgruppe nach Dinkelsbühl, um dort aufzutreten, Kontakte zu knüpfen, Freundschaften zu schließen und die Bande innerhalb der Föderation der Siebenbürger Sachsen zu stärken. Häufig sind es Tanzgruppen – 2024 beispielsweise jene aus Mühlbach –, doch auch Musikgruppen haben den Weg nach Mittelfranken bereits angetreten. mehr...
Ein Staudamm im Alt-Tal: Wie es gelang, einen gefährlichen Bauplan von Nicolae Ceaușescu abzuwenden
In der ersten Hälfte der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts war Nicolae Ceauşescu in Rumänien am Höhepunkt seiner Macht angelangt. Wann immer sich ihm die Gelegenheit bot, verfolgte er die Realisierung größenwahnsinniger Projekte, um dadurch seine Berühmtheit auch für die Nachwelt sicherzustellen. Seine Frau Elena unterstützte ihn dabei mit allen Mitteln in seiner Megalomanie. In Bukarest begann der Bau des „Hauses des Volkes“, auch „Haus der Republik“ genannt. Nach dem Pentagon wurde es das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Ein ganzes, etwas höher gelegenes Stadtviertel wurde deshalb abgerissen. Dieser Teil Bukarests war der erdbebensicherste der Stadt und deshalb wurde hier gebaut. Einige Jahre vorher – 4. März 1977, 21.22 Uhr, 7,2 Grad auf der Richterskala – hatte das verheerende Erdbeben in Bukarest sehr große Schäden angerichtet. Danach wurden geologische und seismische Studien durchgeführt, welche zu dieser Schlussfolgerung gelangten. Das subkrustale Erdbeben hatte sein Epizentrum in etwa 100 km Tiefe unter dem Karpatenbogen im Vrancea-Gebiet. mehr...