Ergebnisse zum Suchbegriff „Honterus-Gymnasium“

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20. November 2022

Kulturspiegel

Literarischer Brunch im HDO: Carmen Elisabeth Puchianu, Kristiane Kondrat und Hilde Link bei „Frauen schreiben Geschichte(n)“

Fast bis auf den letzten Platz besetzt waren die hübsch gedeckten Tische, an ebenso ungewöhnlichem wie jedoch gerade passendem Ort: der Bibliothek des Hauses des Deutschen Ostens (HDO) in München. Gemeinsam mit den Kulturwerken der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben sowie dem Verlag danubebooks hatte das HDO zu einer literarisch-kulinarischen Matinee geladen, am Sonntag, den 16. Oktober 2022. mehr...

19. November 2022

Kulturspiegel

Münchner Bildverlag Eichler bietet auch für 2023 Mitreißendes ohne Verfallsdatum an

Eigentlich sind Kalender oftmals nur die in gedruckter Form vorliegenden Zusammenfassungen von Tagen, Wochen und Monaten eines Jahres. Zugleich gehören solche Produkte leider in die Rubrik Massenware, weil sie zumeist nur über eine überraschungsfreie Beliebigkeit verfügen, problemlos austauschbar sind und beim Konsumenten keineswegs bleibende Werte hinterlassen. Zum Glück sorgt schon sehr lange der Münchner Bildverlag Eichler für ein liebenswertes Kontrastprogramm. Denn dessen Produkte locken mit blitzsauberer Strahlkraft, übermitteln durchgängig pittoresken Charme und eignen sich deswegen als konstante Sichtfelsen in der Brandung. mehr...

26. September 2022

Kulturspiegel

Literatur-Brunch im HDO München mit Carmen Puchianu, Kristiane Kondrat, Hilde Link

Einen Literatur-Brunch veranstaltet das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in seinen Räumen, Am Lilienberg 5, gemeinsam mit dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen und dem Kulturwerk der Banater Schwaben am Sonntag, dem 16. Oktober, 11.00-14.00 Uhr. Carmen Elisabeth Puchianu, Kristiane Kondrat und Hilde Link sind Gäste der zweiten Ausgabe der Lesereihe „Frauen schreiben Geschichte(n)“. Die musikalische Gestaltung übernimmt der ungarische Gitarrist Gergely Szurgyi. mehr...

4. Juli 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christoph Hannak, in drei Teilen: 2. Errichtung der „Diktatur des Proletariats“ (1945-1949)

(Fortsetzung von Teil 1: Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)
Der sowjetische Geheimdienst GPU richtete seine Zentrale in der Villa ein, die zwischen der orthodoxen Kirche auf der Iorgazeile und dem evangelischen Friedhof Anfang Langgasse stand. Deren Keller wandelte man durch Bretterwände in „Gefängniszellen“ um, die so eng waren, dass man darin nicht sitzen oder liegen, sondern nur stehen konnte. Nachts ließ man sich vorne in die Knie und stützte sich hinten mit dem Rücken an die Wand gegenüber. Dort war z.B. der sächsische Verleger T. aus der Katharinengasse inhaftiert, aber auch Frauen, die deutsche Soldaten versteckt hatten.
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25. Juni 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christof Hannak in drei Teilen: 1. Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)

Zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Wirtschaft, das soziale und kulturelle Leben der Siebenbürger Sachsen eine letzte Blütezeit. Die Verbindung zu Deutschland war noch nicht unterbrochen, wie nach dem Zweiten Weltkrieg, und man konnte überall hinreisen. So kam der Pianist Wilhelm Kempf nach Kronstadt und gab Konzerte. Der Rennfahrer Hans Stuck sen. kam 1938 hierher und gewann auf den neugebauten Serpentinen zwischen den Salomonsfelsen und dem Höhenheim in der Kleinen Schulerau den Bergpreis. mehr...

15. April 2022

Kulturspiegel

Siebenbürgischer „Meister des Aquarells“: Zum 125. Geburtstag von Heinrich Schunn

Heinrich Schunn wurde vor 125 Jahren, am 27. März 1897, in Neustadt bei Kronstadt geboren. Der 1984 in Leimen bei Heidelberg gestorbene Maler war einer der bedeutendsten siebenbürgischen Landschaftsaquarellisten seiner Generation. mehr...

30. März 2022

Kulturspiegel

Aus dem Siebenbürgen-Institut: Der fremde Blick auf Siebenbürgen

Die Siebenbürgische Bibliothek beherbergt, wie zu erwarten ist, jede Menge Bücher mit Geschichten aus und über Siebenbürgen. Erzählt wird aus allen möglichen Bereichen, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hauptsächlich von siebenbürgischen Verfassern, also von Menschen, die zumindest einen Teil ihres Lebens in Siebenbürgen verbracht haben. Wenn man selbst Teil dieser Gruppe ist, decken sich viele eigene Erfahrungen mit denen der Erzähler dieser Geschichten. Man kennt die Hintergründe, spricht dieselbe Sprache, lacht über dieselben Witze. Besonders spannend ist es daher auf Bücher zu stoßen, in denen Fremde ihre Eindrücke von Land und Leuten schildern, Menschen mit unverfälschtem Blick, der nicht von ererbten Vorurteilen oder Lokalpatriotismus beeinflusst wird. Und es sind im Laufe der Zeit zahlreiche solcher Menschen durch Siebenbürgen gereist und haben die Schilderungen ihrer Erlebnisse zu Papier gebracht. mehr...

24. Februar 2022

HOG-Nachrichten

HOG Deutsch-Tekes : Nachruf auf Erwin Thot

Die HOG Deutsch-Tekes trauert um ihren langjährigen Vorsitzenden Erwin Thot, der am 20. Juli 2021 im Alter von 91 Jahren in Bielefeld gestorben ist. Erwin Walter Thot wurde am 21. Dezember 1929 in Deutsch-Tekes als drittes Kind des Predigerlehrers Martin Thot und Regine, geborene Zikeli, geboren. In vielen seiner Erzählungen und Anekdoten war sichtbar, wie stark er mit seinem Heimatdorf Tekes verbunden war und wie die schöne Kindheit und das dortige Leben ihn geprägt haben. Er war sehr stolz, ein Tekeser zu sein. mehr...

17. März 2021

Kulturspiegel

Sieben Blumentöpfe, sieben Schwerter. Impressionen: Carmen Elisabeth Puchianu in der Reihe „Lebendige Worte“ (IX)

Carmen Elisabeth Puchianu wurde am 27. November 1956 in Kronstadt geboren, wo sie im Sinne ihrer evangelisch sächsischen Mutter die deutsche Schule besuchte, das Abitur am Honterus-Gymnasium 1975 machte und anschließend Anglistik und Germanistik in Bukarest studierte. Sie begann ihre Lehrerlaufbahn an einer Dorfschule in Filipești de Târg, Kreis Prahova, ab 1983 konnte sie in Kronstadt an der Honterusschule unterrichten. Seit 1995 hält sie Literaturvorlesungen und Seminare zum Kreativen Schreiben an der Transilvania Universität in Kronstadt. Sie promoviert 2004 über Thomas Mann und erlangt 2016 die Habilitation. Puchianu debütiert als Lyrikerin 1991 mit dem Band „Das Aufschieben der zwölften Stunde auf die dreizehnte“ (Klausenburg Dacia Verlag). 1995 erscheint ihr erster Prosaband, „Amsel – schwarzer Vogel“, bei Lagrev in München. Es folgen weitere Gedicht- und Prosabände sowie germanstische Arbeiten sowohl in Rumänien als auch in Deutschland. Letzterschienene Bücher sind der Roman „Patula lacht“ (Passau: Karl Stutz Verlag, 2012) und „Die Professoressa. Ein Erotikon in gebundener und ungebundener Rede“ (Ludwigsburg: Pop Verlag, 2019). Sie erhielt einige Preise des Rumänischen Schriftstellerverbandes, dessen Mitglied sie ist, auch ist sie als Theatermacherin der alternativen Szene mit eigenen, experimentellen Inszenierungen bekannt geworden. mehr...

30. Januar 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Drabenderhöhe: Ursula Horwath, Vorsitzende des Adele-Zay-Vereins, wird 60

Als die Apothekerin Ulrike Horwath im Jahr 2004 von Pfarrer i.R. Kurt Franchy als stellvertretende Vorsitzende des Adele-Zay-Vereins ins Boot geholt wurde, dachte sie nicht daran, einmal selbst den Vorsitz des Hilfsvereins zu übernehmen, der Träger von Haus Siebenbürgen ist, eines der größten Alten- und Pflegeheime im Oberbergischen Kreis. mehr...