Ergebnisse zum Suchbegriff „Kuendigung“

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18. Juli 2018

Kulturspiegel

Intendantin Adolphe Binder verlässt Wuppertaler Tanztheater im Streit

Wuppertal - Nach nur einjähriger Amtszeit ist die Intendantin des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch, Adolphe Binder, entlassen worden. Der Beirat, das Aufsichtsorgan des Theaters, hat in einer Sondersitzung am 13. Juli beschlossen, die 49-jährige gebürtige Kronstädterin mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben zu entbinden, „um die Handlungsfähigkeit dieser einzigartigen kulturellen Einrichtung wiederherzustellen“, heißt es in der Beiratserklärung. Es obliegt nun der Stadt Wuppertal (hält 95 Prozent der GmbH) und dem Land Nordrhein-Westfalen, eine Übergangslösung zu finden. mehr...

12. April 2018

Verbandspolitik

Neuer Bundesaussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius: „Ich empfinde tiefe Freude, Dankbarkeit und Genugtuung“

Mit Dr. Bernd Fabritius avanciert erstmalig ein Siebenbürger Sachse zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Bundesvorsitzende Herta Daniel kommentierte die Nachricht als „Gewinn und Verlust“ gleichermaßen: Es sei „ein großer Gewinn, weil noch nie ein Siebenbürger Sachse in einer politisch so hoch angesiedelten Regierungsaufgabe der Bundesrepublik Deutschland mitwirken durfte“, gleichzeitig müsse man künftig „an der Verbandsspitze auf einen äußerst erfahrenen Verbandspolitiker verzichten“. Aus Gründen der Unvereinbarkeit mit seiner neuen Funktion hat der in Agnetheln geborene 52-jährige Jurist sein Amt als Verbandspräsident niedergelegt. Mithin endet eine Ära. Fabritius hat in seiner Amtszeit als Bundesvorsitzender (2007-2015) und Verbandspräsident (2015-2018) maßgebliche Impulse in der Verbandsarbeit gesetzt. Grund genug, Bilanz zu ziehen. Wie hat sich unser Verband in der zurückliegenden Dekade entwickelt, was wurde erreicht und was bleibt vordringlich zu tun? Das nachfolgende Gespräch, das Christian Schoger mit Dr. Bernd Fabritius führte, stellt den Versuch einer kritischen Standortbestimmung dar. mehr...

14. Juni 2017

Kulturspiegel

Edelsteine an einer wertvollen Kette - Preisverleihungen in Dinkelsbühl

Pfingstsonntagnachmittag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl. Der Stellvertretende Vorsitzende des Kulturpreisgerichts Hofrat Pfr. Volker Petri begrüßt das feierlich gestimmte Publikum, darunter den Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien Reinhart Guib und den Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern des Bundes der Vertriebenen, Christian Knauer, zu den diesjährigen Preisverleihungen. Heuer galt es fünf Preisträger für ihre herausragenden Leistungen zu ehren. Vier von ihnen, die beiden Kulturpreisträger Dr. Heinz Heltmann und Gerhard Roth als auch die Jugendpreisträger Kurtfelix und Eginald Schlattner, mussten allerdings krankheits- oder altersbedingt absagen. Der Festakt verlor dadurch an Glanz – umso heller funkelte der Ehrenstern der Föderation, umso freudiger strahlte die Bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm über die ihr verliehene Auszeichnung. mehr...

25. Juni 2013

Kulturspiegel

Radio-Tipp: Deutschlandradio Kultur sendet Hörspiel "Transsilvanien"

Deutschlandradio Kultur strahlt am Mittwoch, den 26. Juni 2013, um 21.33 Uhr das Hörspiel „Transsilvanien“ des österreichischen Hörspiel- und Theaterautors Andreas Jungwirth aus. In der 50-minütigen Produktion des MDR aus dem Jahr 2012 (Regie: Steffen Moratz) wirkten u. a. Joachim Król, Anna Blomeier, Inga Busch, Irm Hermann, Sterica Rein, Bärbel Röhl, Günther Harder mit.
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3. Mai 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Freikauf der Rumäniendeutschen in den Jahren des Kommunismus

Wohl kaum jemand weiß so gut Bescheid über den Freikauf der Rumäniendeutschen in der Zeit der kommunistischen Diktatur wie Dr. Heinz-Günther Hüsch: Der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete verhandelte in den Jahren 1968-1989 seitens der Bundesrepublik Deutschland mit Rumänien. In dieser Zeit konnten weit über 200 000 Rumäniendeutsche in die Bundesrepublik ausreisen. Ein Theaterstück zum Thema Freikauf feiert unter dem Titel "Sold Out" am 5. Mai Premiere in München (siehe Ankündigung in der Siebenbürgischen Zeitung Online). mehr...

19. März 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Neuer Justizminister in Rumänien

Der Anwalt Cătălin Predoiu ist seit Anfang März der neue rumänische Justizminister und hat den Posten von Verteidigungsminister Teodor Meleșcanu übernommen, der interimsweise auch das Ressort für Justiz geleitet hatte. Anfang Dezember war die Stelle vakant geblieben, nachdem der damalige liberale Justizminister Tudor Chiuariu wegen Korruptionsvorwürfen seine Kündigung eingereicht hatte. mehr...

23. Januar 2005

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Hermannstädter Theater als Priorität

Constantin Chriac, derzeitiger Direktor des Hermannstädter Theaters mit einer rumänischen und deutschen Abteilung, sollte die Leitung des Bukarester Nationaltheaters übernehmen. Das Angebot kam von der neuen Kulturministerin Rumäniens, Mona Musca, nachdem der bisherige Amtsinhaber Dinu Sararu gleich nach dem Regierungswechsel seine Kündigung eingereicht hatte. mehr...

22. August 2004

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Ein schwarzer Tag für die Deutschen

Der Frontwechsel Rumäniens vor 60 Jahren, am 23. August 1944, bedeutete die folgenschwerste Zäsur in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Es folgten Jahre der Diskriminierung und Verfolgung, die Deportation der arbeitsfähigen Frauen und Männer zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Enteignung, Entzug einiger staatsbürgerlicher Rechte sowie pauschale Diffamierung als Hitleristen und Faschisten. mehr...

20. Juli 2004

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Hoffen und Bangen in Gundelsheim

Das Siebenbürgen-Institut zieht Bilanz nach hundert Tagen: Die Hilferufe zum Erhalt des Siebenbürgen-Instituts, die Ende März in der Siebenbürgischen Zeitung und den Mitteilungen des Siebenbürgen-Instituts veröffentlicht wurden, sind nicht auf taube Ohren gestoßen. Zahlreiche Aktivitäten zur Abwendung dieser kultur- und wissenschaftspolitischen Katastrophe kamen zustande. Dennoch bleibt die Zukunft ungewiss, mehreren Mitarbeitern wurde gekündigt. mehr...

4. Mai 2004

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Siebenbürgische Solidarität ist gefragt

Die Siebenbürgische Bibliothek wird im kommenden Jahr 50. Das bevorstehende Jubiläum ist von positiven und negativen Vorzeichen bestimmt. Die Bibliothek hat im letzten halben Jahrhundert – ausgehend von 300 Titeln – einen Bestand von 67 000 Titeln aufbauen können. Im Jahr 2003 kamen davon 13 000 Titel in den Leihverkehr. Die beteiligten, hochmotivierten Mitarbeiter/innen haben pro Öffnungstag etwa 70 Titel sowohl über die Fernleihe als auch den Nutzern direkt ausgeliehen. mehr...