Ergebnisse zum Suchbegriff „Meschendoerfer“
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Vom Schenken, Sammeln und Bewahren: Bedeutende Schenkungen und Dauerleihgaben für das Siebenbürgische Museum
Oft wird davon gesprochen, dass Objekte Geschichten erzählen, dass sie berichten vom Leben in längst vergangenen Zeiten. Doch in Wirklichkeit erzählen diese Objekte nicht selbst. Sie sind gewissermaßen nur Medien, die als Erinnerungsstücke die Erinnerung an das Vergangene bewahren. Um diese Erinnerungen aber wachzurufen, sie der heutigen Generation zu vermitteln, braucht es Einrichtungen, die diese Aufgabe übernehmen. Dies sind die Museen. Denn sie sammeln und bewahren historische Objekte nicht nur, sondern erzählen in Ausstellungen deren Geschichte. mehr...
„Anders rauschen die Brunnen …“: Was Sie schon immer über die „Siebenbürgische Elegie“ von Adolf Meschendörfer wissen wollten
„Anders rauschen die Brunnen, anders rinnt hier die Zeit“ – als der Satz während einer Planungssitzung vor zwei Jahren als Kommentar fiel, war ich eine der wenigen, die nicht grinste. Ich kannte die Siebenbürgische Elegie von Adolf Meschendörfer (1877-1963) und ihre Bedeutung für die Siebenbürger Sachsen damals noch nicht, so ging auch die ironische Anspielung an mir vorbei. Seither ist mir der Text noch einige Male begegnet, also wollte ich mehr darüber wissen: Was ist das für ein Gedicht und warum wird es von unseren Landsleuten so gerne zitiert? mehr...
AKSL-Jahrestagung in Bad Kissingen: Literarischer Aufbruch in Siebenbürgen zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) lädt zu seiner 54. Jahrestagung für den 21. bis 23. Oktober auf den Heiligenhof nach Bad Kissingen ein. Gute Unterbringung und angenehme Tagungsatmosphäre versprechen auch diesmal ein gelungenes Beisammensein von Mitgliedern und Interessenten. Tagungsthema wird diesmal die Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts sein. mehr...
Kreisverband Nürnberg: Rumänienrundreise mit Siebenbürgischem Kultursommer 2022
Am 23. Juli trafen wir uns in Nürnberg zur Rundreise ins Banat, nach Siebenbürgen und Crisana, vier Freunde der Siebenbürger Sachsen, der große Anteil gebürtige Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen und ein Teil gebürtige Siebenbürger Sachsen aus Südsiebenbürgen. Annemarie Wagner hatte die Reise bestens organisiert. mehr...
Das (zweite) Wunder von Löwenstein
Zum zweiten Mal konnte die Musikwoche Löwenstein vom 18. bis 24. April unter Corona-Bedingungen stattfinden – und wieder stand sie unter einem guten Stern. Nach der Absage im Frühjahr 2020 und der Verlegung in den Sommer im vergangenen Jahr war die traditionsreiche Veranstaltung nun in ihrer 36. Ausgabe zu ihrem normalen Termin nach Ostern zurückgekehrt. Sie erreichte mit mehr als 130 Teilnehmenden auch wieder ihre gewohnte Stärke. So konnten die musikalischen Leiter Dr. Steffen Schlandt aus Kronstadt und Andrea Kulin aus Bietigheim-Bissingen während der Proben in der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein bei Chor und Orchester so ziemlich aus dem Vollen schöpfen, um den großen Werken des Abschlusskonzertes am 23. April in der Kilianskirche Heilbronn gerecht zu werden. mehr...
Kunst und Deportation im Siebenbürgischen Museum
Die Kunstausstellung „,Das Laub gesammelt aus fünf Herbsten‘. Kunst und Deportation“ des Siebenbürgischen Museums ist noch bis zum 24. April auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar zu sehen. Sie ist die Folgeausstellung der mit großem Erfolg gezeigten kulturhistorischen Ausstellung „Skoro damoi! Hoffnung und Verzweiflung. Siebenbürger Sachsen in sowjetischen Arbeitslagern 1945-1949“. mehr...
Aus dem Siebenbürgen-Institut: Der fremde Blick auf Siebenbürgen
Die Siebenbürgische Bibliothek beherbergt, wie zu erwarten ist, jede Menge Bücher mit Geschichten aus und über Siebenbürgen. Erzählt wird aus allen möglichen Bereichen, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hauptsächlich von siebenbürgischen Verfassern, also von Menschen, die zumindest einen Teil ihres Lebens in Siebenbürgen verbracht haben. Wenn man selbst Teil dieser Gruppe ist, decken sich viele eigene Erfahrungen mit denen der Erzähler dieser Geschichten. Man kennt die Hintergründe, spricht dieselbe Sprache, lacht über dieselben Witze. Besonders spannend ist es daher auf Bücher zu stoßen, in denen Fremde ihre Eindrücke von Land und Leuten schildern, Menschen mit unverfälschtem Blick, der nicht von ererbten Vorurteilen oder Lokalpatriotismus beeinflusst wird. Und es sind im Laufe der Zeit zahlreiche solcher Menschen durch Siebenbürgen gereist und haben die Schilderungen ihrer Erlebnisse zu Papier gebracht. mehr...
Fotoausstellung Hermannstadt und Kronstadt im HDO/Interview mit Josef Balazs
Am 18. Januar wurde im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die Ausstellung „Fremd : Vertraut. Hermannstadt : Kronstadt. Zwei Städte in Siebenbürgen, fotografiert von Jürgen van Buer“ eröffnet. Der Direktor des HDO, Prof. Dr. Andreas Otto Weber, begrüßte die Gäste und freute sich über das große Interesse am neuen Ausstellungsprojekt seines Hauses. Der Kurator der Ausstellung, Josef Balazs, hielt bei der Vernissage einen Einführungsvortrag. Die Rede des Fotokünstlers Jürgen van Buer, der aus gesundheitlichen Gründen verhindert war, wurde von Gertrud Balazs verlesen. Anlässlich der Ausstellungseröffnung sprach Lilia Antipow, Leiterin der Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit sowie der Bibliothek des HDO, mit dem Kurator der Ausstellung, Josef Balazs. mehr...
Das Leid ins Schöpferische umgewandelt: Irmgard Sedler eröffnet mit Vortrag Deportationsausstellung auf Schloss Horneck
Am 10. Dezember wurde in den Sonderausstellungsräumen des Siebenbürgischen Museums auf Schloss Horneck in Gundelsheim die Ausstellung „‚Das Laub gesammelt aus fünf Herbsten.‘ Kunst und Deportation“ eröffnet. Die bis zum 24. April 2022 gezeigte Präsentation geht der Verbindung von Kunst und Deportation der Siebenbürger Sachsen in den Arbeitslagern der Sowjetunion (1945-1949) aus mehreren Blickwinkeln nach. Den nachgeborenen Generationen soll das Thema der Zwangsverschleppung anhand der Kunst, die in den Lagern entstanden ist und solcher, die sich der kreativen Aufarbeitung der dortigen Geschehnisse in späteren Zeiten widmet, nahegebracht werden. Anlässlich der Ausstellungseröffnung hielt die Vorsitzende des Siebenbürgischen Museum e.V., Dr. Irmgard Sedler, den hier abgedruckten Vortrag. mehr...
Das Leid ins Schöpferische umgewandelt: Deportationsausstellung in Gundelsheim
Freitag, den 10. Dezember, 17 Uhr wurde in den Sonderausstellungsräumen des Siebenbürgischen Museums auf Schloss Horneck in Gundelsheim die Ausstellung „‚Das Laub gesammelt aus fünf Herbsten.‘ Kunst und Deportation“ eröffnet. Die neue Schau geht der Verbindung von Kunst und Deportation der Siebenbürger Sachsen in den Arbeitslagern der Sowjetunion (1945-1949) aus mehreren Blickwinkeln nach. Sie ist die Folgeausstellung zu der mit großem Erfolg gezeigten kulturhistorischen Ausstellung „Skoro damoi! Hoffnung und Verzweiflung. Siebenbürger Sachsen in sowjetischen Arbeitslagern 1945-1949“ und knüpft in ihrer thematischen Konsequenz an diese an. mehr...