Ergebnisse zum Suchbegriff „Oltean“

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27. Juli 2021

Kulturspiegel

25. Auflage des Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festivals in Hermannstadt

Nach der Online-Austragung zahlreicher Wettbewerbe fand der ursprünglich für November 2020 geplante Carl-Filtsch-Wettbewerb tatsächlich live vom 10. bis 15. Juli in Hermannstadt statt. Nicht zuletzt ist es ein Verdienst von Bolizsár Csiky, dem Präsidenten der Jury, der mit allen Mitteln sein Möglichstes getan hat, um den Wettbewerb am Leben zu erhalten. „O tempora, o mores“ heißt die Ausstellung, die parallel zum Carl-Filtsch-Wettbewerb am 10. Juli im Foyer des Thalia Saales eröffnet wurde und Werke von Gert Fabritius zeigt. Sie kann bis Ende August besichtigt werden. mehr...

8. Februar 2021

Verschiedenes

„Au murit și 29 de sași“ – Es starben auch 29 Sachsen: Ein Facebook-Posting auf siebenbuerger.de geht viral

Kürzlich wurde auf der Facebookseite von siebenbuerger.de über die Aufstellung eines Denkmals zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Rode (rum. Zagăr) berichtet (siehe auch Links am Ende dieses Artikels). Auf dem Denkmal werden die 17 rumänischen Kriegsopfer aus Rode namentlich genannt, ganz unten steht noch der einzeilige, kursiv gesetzte Vermerk, dass „auch“ 29 Sachsen gefallen sind. mehr...

7. August 2019

Kulturspiegel

24. Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival in Hermannstadt

Mit einem Klavierrezital in memoriam Peter Szaunig, der gemeinsam mit Walter Krafft der Initiator dieses Wettbewerbes ist, starteten Dan Grigore und Bolizsár Csiky das 24. Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival am 9. Juli im Thalia-Saal in Hermannstadt. Dan Grigore spielte Brahms (Intermezzo in A-Dur), Chopin (Walzer in a-moll, Op. 34 Nr. 2) und „Der Vogel als Prophet“ aus Robert Schumanns Waldszenen. Csiky interpretierte das Intermezzo Op. 117 Nr. 1 von Brahms sowie ein Impromptu von Carl Filtsch. Mit Liebesliedern von Brahms, dem Lieblingskomponisten Szaunigs, vierhändig einfühlsam von Grigore und Csiky gespielt, fand der Abend vor einem begeisterten Publikum seinen Ausklang.
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10. August 2016

Aus den Kreisgruppen

Mit Apollon nach Siebenbürgen und in die Bukowina

Apollon war der griechische Gott des Lichtes, und Apollon Cristodulo hieß auch der griechisch-stämmige Reiseleiter, der uns auf unserer zwölftägigen Reise durch Siebenbürgen und die Bukowina begleitete. War es das gute Omen dieser Fügung, dass wir die alte Heimat bei strahlendem Sonnenschein, also im besten Lichte – dies auch metaphorisch – erleben durften? 34 Mitglieder der Kreisgruppe Heidelberg – Mannheim waren dem Aufruf ihres Vorsitzenden Hans Rampelt auf diese erlebnisreiche Reise in die alte Heimat gefolgt. mehr...

22. Oktober 2012

Kulturspiegel

Umfrage über den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur

Carmen Diana Oltean studiert an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Europäische Ethnologie mit den Nebenfächern Deutsch als Fremdsprache und Neuere Deutsche Literatur. In Siebenbürgen (Seiden) aufgewachsen, ist sie mit Teilen der siebenbürgisch-deutschen Kultur vertraut und entschied sich, ihre Magisterarbeit über die Transkulturalität der Siebenbürger Sachsen zu schreiben. mehr...

7. Mai 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Unrecht dokumentiert: Rumänische Stiftung widmet sich Russlanddeportation

Die Stiftung „Negru Vodă;“ aus Fogarasch hat sich im Rahmen eines europäischen Projektes und gemeinsam mit Partnern (zu denen auch das Demokratische Forum der Deutschen im Kreis Kronstadt gehört) mit der Dokumentation von Deportation und dem damit verbundenen Unrecht nach dem Zweiten Weltkrieg in Rumänien und weiteren Staaten beschäftigt. Im Rahmen des Projektes wurden 2009 und 2010 je eine internationale Tagung organisiert. mehr...

16. Dezember 2011

Kulturspiegel

Ortsmonographie der Superlative über Großpold

Die Größe allein ist beeindruckend: 496 mit rund 1200 Farb- und Schwarzweißfotos, Graphiken und Karten reich illustrierte Seiten in Großoktav (32,6 x 25,4 cm), 4,2 cm dick, 3500 g schwer, dazu eine inhaltsreiche DVD mit historischen Filmen, weiteren Fotos, Dokumenten und Daten – Information in Schrift, Bild und neuen Medien über alles, was man über Großpold (rumänisch Apoldul de Sus; ungarisch Nagyapold) zusammentragen konnte. Die Puzzlestücke, aus denen der Inhalt dieser gewichtigen Ortsmonographie von Martin Bottesch und Ulrich A. Wien gestaltet wurde, stammen nicht nur von den beiden Autoren, sondern von unzähligen Helferinnen und Helfern, von denen nur die wichtigsten im Vorwort namentlich erwähnt sind, so dass das Buch ein Gemeinschaftswerk aller Großpolder von fern und nah werden konnte. mehr...

11. Dezember 2011

Interviews und Porträts

Interview mit Horst Göbbel über Migration und Integration der Siebenbürger Sachsen

Migration und Integration bewirken einen wechselseitigen Kulturaustausch zwischen den Völkern. Von einem transkulturellen Prozess kann man auch bei den Siebenbürger Sachsen sprechen, da bestimmte kulturelle Werte übertragen und übernommen wurden, die zur Identifikation mit der siebenbürgisch-deutschen Kultur geführt haben. Mit der „Transkulturalität“ der Siebenbürger Sachsen befasst sich Carmen Diana Oltean in ihrer Magisterarbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Rahmen eines Praktikums bei der Siebenbürgischen Zeitung führte sie das folgende Interview mit Horst Göbbel über den Verlauf des Kulturaustausches sowie über Vor- und Nachteile der Migration und Integration. Horst Göbbel wurde am 2. Oktober 1944 auf dem Fluchtweg im ungarischen Ofeherto geboren. Er studierte Geschichte in Klausenburg und, nach seiner Aussiedlung, Germanistik und Sozialkunde an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg. 1977 trat er in den bayerischen Schuldienst ein und war bis 2009 als Gymnasiallehrer in Nürnberg tätig. Er war 20 Jahre lang ehrenamtlicher Vorsitzender die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, wirkte als stellvertretender Bundesvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Bayern des landsmannschaftlichen Verbandes. Heute ist er u. a. als Vorsitzender des Hauses der Heimat Nürnberg e.V., Vorsitzender der HOG Jaad und Sprecher der HOG-Regionalgruppe Nordsiebenbürgen aktiv. mehr...

6. August 2002

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Sommerträume in Hermannstadt

Ein Festival der deutschen Kultur fand vom 11. bis 14. Juli unter dem Motto „Sommerträume“ in Hermannstadt statt. Das viertägige Kulturprogramm wurde von der deutschen Botschaft in Bukarest initiiert und gefördert. mehr...