Ergebnisse zum Suchbegriff „Pfingsten 2010“

Artikel

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12. September 2016

Interviews und Porträts

Ein siebenbürgisch-sächsischer Freund: Zum 90. Geburtstag von Harald Zimmermann

Er wurde vor neunzig Jahren, am 12. September 1926, in Budapest geboren, kam als Dreijähriger nach Wien, wo er zur Schule ging, studierte, Magister und doppelter Doktor (der Theologie und der Geschichte) wurde, seine berufliche Laufbahn begann, die dann mit Professuren in Saarbrücken und Tübingen gekrönt wurde, er kennt auch den kleinsten Ort des Burgenlandes, da er in dessen evangelischen Gemeinden als Student und junger Pfarrer wandernd gepredigt hat, er ist ein bedeutender deutscher Mediävist von europäischem Format. Und doch ist Univ.-Prof. Dr. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann vor allem – ein überzeugter Siebenbürger Sachse. mehr...

12. Juli 2016

Jugend

Münchener Team arbeitet an EU-Projekt in Martinsdorf und Mardisch

Angelas winziger Laden in Martinsdorf, gegenüber vom Gemeindesaal, kommt schon an gewöhnlichen Tagen als kleines Raumwunder daher, denn in dem Kellerraum wird alles feilgeboten, was ein Normalsterblicher zum Leben benötigt. Abgesehen von Lebensmitteln, gibt es in dem „Tante-Angela-Lädchen“ vom Waschmittel über Kirschplunder und Telefonkarten selbstverständlich auch Graphitpulver für den Herd, selbstklebende Fliegenfänger und Bier unterschiedlichster Sorten. Seit Anfang Mai sind die Tage in Martinsdorf jedoch keine gewöhnlichen mehr. Schließlich leben nun übergangsweise fast 60 Münchenerinnen und Münchener in dem malerischen Dorf im Kaltbachtal. Drei spannende Wochen lang arbeiten 48 Auszubildende aus sieben Gewerken gemeinsam mit ihren zehn Ausbildern im Rahmen eines EU-Projektes am Aus- und Umbau des Pfarrhofensembles in Martinsdorf sowie an der Kirchenburg in Mardisch. mehr...

25. Mai 2016

Verbandspolitik

Gut vernetzt für die Zukunft gewappnet - Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl

Dinkelsbühl – Am Pfingstmontagvormittag fand als traditioneller Abschluss des Heimattagprogrammes die Podiumsdiskussion zum Thema „Siebenbürgische Einrichtungen in Deutschland – gestern, heute, morgen“ statt. In diesem Jahr wurde der Veranstaltungsort vom Kleinen Schrannensaal in den Schrannen-Festsaal verlagert eingedenk der angekündigten Teilnahme von Peter Maffay. Doch der aus Kronstadt gebürtige Rockmusiker und Gründer der Peter Maffay Stiftung hat mit Bedauern kurzfristig abgesagt. Der veranstaltende Verband reagierte sogleich. Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius, MdB, bat ersatzweise den spontan einwilligenden Vorsitzenden der Carl Wolff Gesellschaft, Reinhold Sauer, auf das Podium. mehr...

4. Juni 2015

Verbandspolitik

Heimattag der gelebten Identität: 65. Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen stark von der Jugend geprägt

Der 65. Heimattag der Siebenbürger Sachsen fand vom 22. bis 25. Mai 2015 unter dem Motto „Identität lohnt sich“ in Dinkelsbühl statt. Rund 26000 Besucher nahmen daran teil, so viele wie noch nie seit dem ersten Pfingsttreffen 1951. Rekordzahlen wurden auch beim Festumzug verzeichnet: 108 Gruppen mit weit über dreitausend siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträgern. Wie der Bundesvorsitzende und BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bayerns Landtagspräsidentin Dr. Barbara Stamm, der Forumsvorsitzende Dr. Paul Jürgen Porr und andere Redner feststellten, sei die siebenbürgisch-sächsische Identität Voraussetzung für eine sich voll entfaltende Persönlichkeit. Es war ein Heimattag der gelebten Identität und der Jugend, die voller Stolz und mit Leichtigkeit mitmachte. Besonders stark war diesmal der Begegnungscharakter des Heimattages mit vielen bewegenden Erlebnissen und Gesprächen. Ein attraktives, niveauvolles Kulturprogramm förderte das Geschichts- und Kulturbewusstsein, ein vielseitiges Angebot von Brauchtum, Tanz und Musik sprach die „sächsische Seele“ an, Reden und Diskussionen stellten Öffentlichkeit her, um Mitstreiter in der Politik zu gewinnen und die weltweite Vernetzung der Siebenbürger Sachsen zu festigen. mehr...

8. April 2013

Verschiedenes

Nachhaltige Hilfe für Martinsdorf und Mardisch

Zu Pfingsten, wenn andere Urlaub machen, fährt ein Trupp von 14 engagierten Münchnern wieder nach Rumänien, um in den Dörfern Mardisch und Martinsdorf handwerkliche Aufbauhilfe zu leisten. Schon dreimal in den vergangenen drei Jahren waren die Münchner Meisterschüler, Zimmerer und Maurer mit ihren Ausbildern unter der Projektleitung von Hans Gröbmayr im malerischen Kaltbachtal für jeweils drei Wochen zu Gast. Mit insgesamt bisher rund 23 000 geleisteten Arbeitsstunden in neun Wochen haben die Münchner sowohl die Mardischer Kirche vor dem Verfall gerettet als auch die Schule in Martinsdorf wieder ertüchtigt und ein schmuckes Bushäuschen gebaut. mehr...

22. Juni 2012

Kulturspiegel

Sehenswerte Doppelausstellung in Dinkelsbühl

Beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl wurde im zweiten Stock des Ev. Gemeindehauses St. Paul eine gut besuchte Doppelausstellung von Prof. Armin Mühsam (12 Werke) und von Dieter Schmidt (21 Arbeiten) gezeigt, in die Hans-Werner Schuster am 26. Mai einführte. Die Kulturveranstaltungen des Heimattages wurden aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen gefördert. Der Vortrag des Bundeskulturreferenten des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

7. Juni 2012

Verbandspolitik

Heimattag in Dinkelsbühl: "Siebenbürger Sachsen sind eine Bereicherung für Deutschland"

Einen sensationellen Auftakt des Pfingsttreffens bot der Kronstädter Rockmusiker Peter Maffay mit seiner Band am Freitag mit einem Open-Air-Benefizkonzert zugunsten des Projektes der Peter Maffay Stiftung „Kirchenburg Radeln – Schutzraum für Kinder“. Zehntausend Siebenbürger Sachsen, Dinkelsbühler und Fans aus der Region feierten in bester friedlicher Stimmung und setzten gemeinsam ein Zei­chen für hilflose Kinder in Rumänien. Der 62. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 25. bis 28. Mai 2012 mit rund 25000 Besuchern, davon 2600 Trachtenträger, war ein großer Heimattag und doch leicht und unbeschwert, weil sich die Siebenbürger in natürlicher Weise zu ihrer Heimat bekennen und ihre Kultur mit großer Begeisterung pflegen. Das diesjährige Motto „Erbe erhalten – Zukunft gestalten“ sehen sie nicht nur als Auftrag und Herausforderung, sondern es ist zugleich gelebte Wirklichkeit, die von den Festrednern gewürdigt wird und zuversichtlich stimmt. mehr...

28. Mai 2012

Verbandspolitik

Dieser besondere siebenbürgisch-sächsische Geist verbindet uns

„Unsere ganz besondere, eigene Identität als deutsche Volksgemeinschaft der Siebenbürger Sachsen ist unser Erbe, das unsere Vorväter in Siebenbürgen über Jahrhunderte aufgebaut und gefestigt haben, und das wir bewahren und für die Zukunft am Leben halten müssen.“ Mit dieser gleichermaßen als Credo und Appell formulierten Aussage beschloss der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und Präsident der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, seine Begrüßungsansprache auf der Festkundgebung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 27. Mai 2012 in Dinkelsbühl. Der Bundesvorsitzende wies nachdrücklich darauf hin, dass die Zukunftssicherung der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Gundelsheim eine Gesamtaufgabe von Bund und Ländern sei. Die Zusage des rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu bezüglich der Entschädigungsrechts und der Wiedergutmachung bezeichnete Fabritius als "geschichtlich bedeutsames Ereignis". Die Ansprache des Bundesvorsitzenden wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

6. Mai 2012

Verbandspolitik

Förderer und verlässlicher Partner: Prof. Dr. Jürgen Walchshöfer wurde 70

Am 25. April beging Prof. Dr. Jürgen Walchshöfer in Dinkelsbühl seinen 70 Geburtstag. In Marburg an der Drau (heute Maribor) geboren, war Dr. Walchshöfer von 1979 bis 1997 Erster Bürgermeister von Dinkelsbühl, wo die Siebenbürger Sachsen seit 1951 jeweils zu Pfingsten ihren Heimattag abhalten. Die Große Kreisstadt ist seit 1985 Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen. Dr. Walchshöfer hat sich während seiner Amtszeit und darüber hinaus als Förderer und verlässlicher Partner für die Anliegen der Siebenbürger Sachsen eingesetzt und verdient gemacht. mehr...

6. Mai 2012

HOG-Nachrichten

Die Glocken von Reußmarkt

Vor dem Ersten Weltkrieg befanden sich auf dem Reußmärkter Kirchturm drei Glocken: eine große, eine mittlere und eine kleine Glocke. Während des Ersten Weltkriegs wurden die kleine und die große Glocke abgenommen, geschmolzen und für Waffen verwendet. Die mittlere Glocke wurde 1908 in Schäßburg gegossen. Sie trägt die Inschrift: „Zur Ehre Gottes und zum Heil“. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in Hermannstadt 1919 die kleine Glocke nachgegossen vom Glockengießer Hans Schieb. 1930 wurde in Hermannstadt vom Glockengießer Franz Kauntz die große, eine Tonne schwere Glocke gegossen. Auf der Glocke steht die Inschrift: „Ein feste Burg ist unser Gott“. mehr...