Ergebnisse zum Suchbegriff „Rentner Nach Rumaenien“
Artikel
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Siebenbürgen – Achttägige Flugreise/Reisebericht einer Fränkin
Das Ehepaar Brigitte und Günther Butt ist 1989 im August von Kronstadt ausgewandert. Ihre neue Heimat ist Geslau, eine kleine Gemeinde neben Rothenburg ob der Tauber, in der sie als Rentner ehrenamtlich aktiv sind und dadurch Kontakt mit vielen Einheimischen pflegen. Diese hatten schon seit einiger Zeit den Wunsch geäußert, Siebenbürgen kennenzulernen. So stellten Brigitte und Günther Butt mit einer Interessengemeinschaft eine einwöchige Reise zusammen und präsentierten sie bei einem Gemeindeabend. Die Nachfrage war sehr groß. Im vollen Bus dabei waren Bürgermeister, Pfarrer, Organist und Chorleiter und viele, die noch nie in Siebenbürgen waren. Über die tolle Reise berichtet im Folgenden eine Fränkin aus dem Blickwinkel dieser Gruppe. mehr...
Engagiert, gründlich, vielseitig, bescheiden: Martin Bottesch zum Siebzigsten
Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren nicht immer glücklich, wenn er nach drei Korrekturgängen immer noch ein fehlendes Komma entdeckte oder eine Umformulierung haben wollte. Die an Großzügigkeit (um nicht zu sagen Schlamperei) gewöhnten Leutchen im Kreisrat schimpften oder guckten (je nach Charakter) beschämt zu Boden, wenn sie wieder einmal ertappt worden waren, die geforderte Arbeit verspätet oder nicht getan zu haben. Dennoch: so respektvoll, wie über Martin Bottesch, wird über sehr wenige Persönlichkeiten sowohl unter ehemaligen wie auch unter gegenwärtigen Mitarbeitern, ganz zu schweigen in den rumänischen Medien in Hermannstadt gesprochen. Denn eine so gewissenhafte, vielseitig einsatzbereite, aber bescheidene und effiziente Person sucht ihresgleichen.
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Aufschlussreiche Studie: Stefan Sienerths Forschungsband über rumäniendeutsche Schriftsteller im Blickfeld der Securitate
Stefan Sienerth: „Bespitzelt und bedrängt – verhaftet und verstrickt. Rumäniendeutsche Schriftsteller und Geisteswissenschaftler im Blickfeld der Securitate. Studien und Aufsätze“. Berlin: Frank & Timme. Verlag für wissenschaftliche Literatur, 2022, 705 Seiten, ISBN 978-3-7329-0874-5, Preis: 98,80 Euro, E-Book: ISBN 978-3-7329-9083-2, 110,00 Euro mehr...
Entschädigungsverfahren für politische Verfolgung in Rumänien: aktueller Sachstand
Die Rehabilitierung für politische Verfolgung in Rumänien (z.B. Deportation in die Sowjetunion oder die Bărăgan-Steppe, politische Verhaftung, Zwangswohnsitzverfügung etc.) wurde vom rumänischen Staat in den Gesetzen (DL) 118/1990 geregelt, durch Gesetz 211/2013 auf Betroffene im Ausland unabhängig von der Staatsangehörigkeit sowie durch die Gesetze 130/2020, Nr. 232/2020 auf Kinder von Betroffenen sowie durch Gesetz 71/2022 auf Stiefkinder ausgeweitet. mehr...
Der Super-Optimierer: Nachruf auf den Agrarwissenschaftler Dr. Heinz Werner Bredt
Spätestens nach Veröffentlichung ganzseitiger Zeitungsartikel im "Neuen Weg" und der "Karpatenrundschau" hatte er einen schmeichelhaften Spitznamen, den jeder weit und breit benutzen sollte, wenn von ihm die Rede war: der Kartoffeldoktor. Dr. Heinz Werner Bredt. Geboren am 23. Mai 1932 im siebenbürgischen Marienburg als zweites von vier Kindern von Hans und Hilda Bredt. Das Agrarier-Gen hat er wohl von seinem Vater geerbt, der als Ackerbauschuldirektor die Leidenschaft für die Landwirtschaft an seinen Sohn weitergab. mehr...
Leben im Jahrhundert der Extreme: Die Liebharts
In unseren digital geprägten Zeiten mag es durchaus hilfreich oder notwendig sein, gelegentlich auch ein in herkömmlicher Weise auf Papier gedrucktes Buch zur Hand zu nehmen. Die zweibändige Neuerscheinung „Die Liebharts – Leben im Jahrhundert der Extreme“ ist in hohem Maße geeignet, Erinnerungen an Personen und Ereignisse des 20. Jahrhunderts wachzurufen und Hintergründe damaliger Vorkommnisse aus der persönlichen, detaillierten Kenntnis, aber eher objektiven Sicht von Beteiligten zu hinterfragen. mehr...
Exodus – Zeitzeugen berichten
Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) Online vom 23. November 2020 und der SbZ Online vom 23. Dezember 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...
Nach der Parlamentswahl bahnt sich eine Mitte-Rechts-Regierung in Rumänien an
Der Albtraum der letzten Jahre müsse endlich ein Ende nehmen, hatte Staatspräsident Klaus Johannis noch wenige Tage vor der Parlamentswahl vom 6. Dezember gefordert. Seine Hoffnung auf einen Sieg der Nationalliberalen Partei (PNL) wurde zunichte gemacht, da die Sozialdemokratische Partei mit 28,9 Prozent stärkste Partei wurde. Die PNL erhielt 25,19, die öko-liberale Allianz USR-Plus kam auf 15,37 Prozent, so das Endergebnis für die Abgeordnetenkammer, wie es die Zentrale Wahlbehörde BEC am 9. Dezember bekannt gab. mehr...
Mit der Beschaulichkeit in Deutsch-Weißkirch ist es bald vorbei
Als Förster in Lichtenfels (Bayern) kämpft Dietmar Gross um naturnahe Forstwirtschaft. Als Rentner in Rumänien schützt er erfolgreich den Urwald. Der 70-Jährige ist in seine alte Heimat nach Siebenbürgen zurückgekehrt. Dann kaufte sich Prinz Charles ein Haus in der Nachbarschaft ... mehr...
Willi Paul, siebenbürgisches Urgestein, wird 80
Im Leben muss manchmal auch eine Heimatortsgemeinschaft Glück haben. Oder einen Vorsitzenden, der Wilhelm Paul heißt. Er bietet seit Jahrzehnten mehr, viel, viel mehr als der Durchschnitt. Willi Paul ist für die HOG Groß-Alisch ein wahrer Leuchtturm. Sein Wirken in Groß-Alisch, sein Wirken für seine Landsleute, für unsere siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft verdient höchste Anerkennung. mehr...