Ergebnisse zum Suchbegriff „Schaessburger“
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Volkstanzgruppe Ingolstadt feierte 20-jähriges Jubiläum beim Kathreinenball
Der Ingolstädter Kathreinenball stand im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums der Siebenbürgischen Volkstanzgruppe der Kreisgruppe Ingolstadt. Mit Spannung wurde diesem Ereignis am 26. November entgegengefiebert. Viele Gäste nahmen auch weite Wege zur Nibelungenhalle in Großmehring in Kauf, denn nach den letzten zwei Jahren der Entbehrung war das Bedürfnis nach Unterhaltung und Gemeinschaftsleben sehr groß. Die Jugendtanzgruppe empfing alle Gäste mit Nussstriezel, Schnaps und Likör.
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Eigentum verpflichtet: Schlossverein benötigt Unterstützung und Mitglieder
In den ersten beiden Jahren nach der Eröffnung des Kultur- und Begegnungszentrums hat der Schlossverein mit Hilfe seiner Mitglieder, Spender, seiner Helferinnen und Helfer sowie dank vieler Kulturschaffender sehr viel erreicht: gut besuchte KulturWochenenden, Schlossfest, Maifest, Tag des offenen Denkmals, aber auch Arbeitscamps, Waldbegehungen, Erstellung von Parkplätzen für das Museum; dies alles und noch einiges mehr trotz wiederholter Krisen. Die vielfältigen herausfordernden Aufgaben des Vereins, die denen eines Unternehmens gleichen, benötigen die finanzielle Unterstützung der siebenbürgischen Gemeinschaft in Form von Spenden, Mitgliedschaften, Projektfinanzierungen. mehr...
Erfreuliche Bilanz des Siebenbürgischen Kultursommers, Sachsentreffen 2023 um zwei Wochen verschoben
Die Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) hat am 19. November beschlossen, das Sachsentreffen 2023 gegenüber seinem ursprünglich geplanten Termin um zwei Wochen zu verschieben: Es wird am 29.-30. September stattfinden. Es war der Wunsch der HOG Keisd, das Sachsentreffen Ende September auszurichten, da die Beteiligung der in Deutschland lebenden Keisder dann besser möglich sei. Der DFDS-Vorsitzende Martin Bottesch ging in seinem Bericht, der im Folgenden gekürzt wiedergegeben wird, auf den Siebenbürgischen Kultursommer und weitere Aktivitäten seit der letzten Vertreterversammlung am 26. März 2022 ein. mehr...
Dächerprogramm für Kirchenburgen
Eines der wichtigsten Tätigkeitssegmente der Stiftung Kirchenburgen der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) stellt das Dächerprogramm dar. Im Rahmen dieser Initiative konnten auch im ablaufenden Jahr 2022 wieder wichtige und rettende Interventionen an den Kirchenburgen durchgeführt werden. mehr...
Vom „Seimen Ännchen“ zur „Princesse Omer“: Zu einem Jugendbildnis der Pianistin Anna Simonis, später verheiratete Baronin v. Braunecker (1832-1914)
Während wir über die Bilder des oft gezeichneten, gemalten und fotografierten türkischen Generals Omer Pascha (eigentlich Mihailo/Michael Latas) lückenlos informiert sind, weiß man über jene von Anna Simonis, später verheiratete Baronin v. Braunecker, nur wenig. Neben einer Fotografie, die sie wenige Jahre vor ihrem Tod zeigt, ist meines Wissens nur die fotografische Reproduktion eines Jugendbildnisses erhalten geblieben. Das Hüftbild, welches das damals wohl 16-jährige „Seimen Ännchen“ in einem schulterfreien Biedermeierkleid mit Schnebbentaille zeigt, erinnert an ähnlich anmutige Damenbildnisse, wie sie damals in Bukarest vor allem der aus Klausenburg zugewanderte Maler und Lithograph Carol Popp de Szathmáry, der bereits 1851 verstorbene Constantin D. Rosenthal (vor allem durch sein allegorisches Bild „România Revoluționară“ bekannt) oder auch der hier zeitweilig lebende August Schoefft fertigten. mehr...
Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen tagte in Dinkelsbühl
In seiner Herbstsitzung am 5. November in Dinkelsbühl hat der Bundesvorstand eine erfreuliche Bilanz der kulturellen Tätigkeiten gezogen. Der Stillstand nach zweijähriger coronabedingter Pause wurde offensichtlich überwunden. Neben dem erfolgreichen Heimattag in Dinkelsbühl, der Mitgestaltung des dreiwöchigen Kultursommers in Siebenbürgen wurde das Kultur- und Gemeinschaftsleben größtenteils auch in den Kreisgruppen reaktiviert. Zudem setzt sich der Verband für die politischen und rechtlichen Interessen seiner Mitglieder ein, sei es bei den Fremdrenten, den Entschädigungszahlungen für Kinder von Russlanddeportierten oder der Eigentumsrückgabe. mehr...
Die Büste des Lehrers im Wohnzimmer: Gespräch mit Prof. Dr. Walter Hutter über seinen Lehrer Ernst Irtel
Der Name Ernst Irtel wird wieder häufiger genannt, seit vor einem knappen Jahr auf Schloss Horneck neben dem großen Festsaal ein Salon eingerichtet wurde, der seinen Namen trägt. Die Idee, die Geschichte der siebenbürgischen Musik durch Präsentationen an der Wand sichtbar zu machen, hatte Heidi Negura. Ausgeführt wurde sie von Professor Heinz Acker, dem aktuell sicher besten Kenner der siebenbürgischen Musikgeschichte. mehr...
Engagierte Chorleiterin und Buchautorin in Nürnberg: Angelika Meltzer wird 70
Man mag es nicht wirklich glauben: Angelika Meltzer, diese aktive, kompetente, feinfühlige, aus dem Gemeinschaftsleben unseres Kreisverbandes Nürnberg während der letzten Jahre nicht wegzudenkende, vielschichtig aktive Siebenbürger Sächsin, ist 70. Wenn dem so ist, sollte man auch zurückblicken und festhalten, was sie in diesen 70 Jahren wesentlich formte und auch heute trägt. Denn ihre etwas verschlungene Biografie fördert einige unerwartete Facetten zutage. mehr...
Schäßburger trafen sich in Dinkelsbühl
Die Corona-Pandemie hat es geschafft, den dreijährigen Rhythmus der Schäßburger Treffen zu durchbrechen. So traf man sich diesmal erst nach vier Jahren wieder. Vom 9. bis 11. September 2022 gab es endlich ein frohes Wiedersehen in Dinkelsbühl. Für die HOG stand vor allem die überfällige Mitgliederversammlung mit der Wahl eines neuen Vorstands auf dem Programm. mehr...
Gründungsmitglied des Verbandes: Nachruf auf Karl Frank (Schäßburg – München)
Wenn ein Wanderer, von Richtung Kronstadt kommend, die Schäßburger Innenstadt schon kennend, den Weg in Richtung West nach Mediasch abkürzen wollte, konnte er über den Siechhof gehen, vorbei an der Siechhofkirche und über den hier gleich sachte ansteigenden Kreuzberg. Dieser Berg diente in den Wintermonaten den Kindern als Schlittenbahn, besonders durch einen Hohlweg in Richtung Scherkes, einen angenehmen Wiesengrund für Spaziergänge, endend mit dem Teufelsgraben und seiner Studentenhöhle. Auf dem Kreuzberg muss früher an gut sichtbarer Stelle ein Kreuz gestanden haben, welches dem Wanderer gebot, einige Augenblicke innezuhalten und für die folgende Wegesstrecke ein Gebet auszusprechen. An dieser Stelle, einem schönen Gartenstück zugleich, hatte sich der Vater von Karl Frank entschieden, eine schöne Villa als Wohnhaus für seine Familie zu bauen, welche mit ihrem blauen Anstrich jedem Spaziergänger auffiel, der hier seinen Weg nahm, um am Grat des hier anschließenden Siechhofberges zur traditionsreichen Gaststätte „Villa Franka“ zu gelangen.
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