Ergebnisse zum Suchbegriff „Waechter“
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Musikverein Agnetheln feierte 150-jähriges Jubiläum
Im letzten Jahr erfüllten sich 150 Jahre seit der Gründung des Musikvereins Agnetheln. Am 17. November 1863 wurde der Musikverein ins Leben gerufen. 1899 zählte der Musikverein 176 Mitglieder, davon 96 ausübende Mitglieder und 80 unterstützende Mitglieder. 1934 kam Richard Oschanitzky als neuer Musikdirektor nach Agnetheln. In seiner Zeit entstand der größte Frauenchor des Vereins mit über achtzig Stimmen. mehr...
Zum 80. Geburtstag von Hans Benning-Polder
Am 10. September dieses Jahres beging Hans Benning-Polder in Tamm seinen 80. Geburtstag, der gemeinsam mit seiner Familie für die Entstehung und das Geschick der Kreisgruppe entscheidend gewirkt hat als Gründer und erster Vorsitzender der Kreisgruppe. Da der ehrenamtliche Einsatz für die Gemeinschaft keine Selbstverständlichkeit darstellt, bietet sich diese Gelegenheit, ein Schlaglicht auf sein Leben zu werfen. mehr...
Weihnacht
Es war vor einem ganzen Leben. Die Weihnacht 1928 in der alten Heimat, wo wir in der wundervollen siebenbürgischen Bergstadt Kronstadt gewohnt haben. Wir saßen am Heiligen Abend in unserer Küche im ersten Stock des Hauses in der kleinen Schlossergasse. Von der nahen Burggasse haben Violinklänge herübergeklungen. Der Schulfreund „Putzi“ Dietrich hatte schon einige Jahre Violin-Unterricht. Er ist ein bedeutender Violinist geworden, auch „Primus Musicus“ der Berliner Philharmoniker. Dietrich war Partner aller großen Dirigenten, besonders mit Karajan.
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30 Jahre HOG Agnetheln
Am 24. September hatten die ausgewanderten Agnethler zum achten Mal Gelegenheit, einander zu treffen, und über 720 von uns nutzten den festlichen Anlass. Die Heimatortsgemeinschaft Agnetheln, die nun schon auf eine dreißigjährige Erfahrung zurückgreifen kann, sorgte in der Mühltalhalle von Bad Rappenau im Kraichgau für einen angemessenen Rahmen. Das Programm war straff, viele Begegnungen mit alten Freunden und ehemaligen Nachbarn mussten kurz gehalten werden und manche sind diesmal wohl auch nicht zustande gekommen. mehr...
Rückblick auf ein künstlerisches Lebenswerk: Erhard Wächter zum 80.
Die alte Weisheit, dass Kunst zunächst und zuallererst Handwerk sei, lässt sich leicht nachvollziehen: Der Bildhauer, der bei der jeweiligen Gesteinsart nicht weiß, wie der Meißel anzusetzen ist, der Maler, der die naturalistisch exakte Perspektive nicht zustande bringt, der Dichter, der die Abwägung der Worte nicht beherrscht, der Komponist, dem Harmonielehre und Kontrapunktik nicht vertraut sind, oder der Intarseur, der die Eigenart der Hölzer nicht kennt, ist undenkbar. „Aller Kunst muss das Handwerk vorausgehen“, befand Goethe. Eben dies meint das Schlagwort: Kunst kommt von Können. mehr...
„Es stieg mir heiß ins Herz“
Ein siebenbürgisches Weihnachtserlebnis. Aus einem Brief von Helmut Maier, Stuttgart mehr...
Kreisgruppe Sachsenheim: 50-jähriges Jubiläumsfest
Am 3. Oktober feierte die Kreisgruppe nachträglich ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsfest in der neuen Mensa des Schulzentrums Großsachsenheim. Mehr als 150 Mitglieder und Gäste waren dem Aufruf des Vorstandes gefolgt. mehr...
Zum 100. Geburtstag des rumänischen Philosophen Constantin Noica
Bekanntlich verbrachte Constantin Noica (geboren 25. 7. 1909 Vitănești/Teleorman, gestorben 4. 12. 1987 Hermannstadt), der wohl einflussreichste rumänische Philosoph unserer Zeit, die letzten zwölf Jahre seines Lebens auf der Hohen Rinne bei Hermannstadt („4000 Fuß über der Menschheit“, wie er mal in Zeiten finsterster Ceaușescu-Diktatur scherzte). Hierher pilgerten unter den Augen der Securitate seine Schüler und Bewunderer aus dem ganzen Land und hier betrieb er seine stark vom deutschen Idealismus bis hin zum Existentialismus Heideggers geprägte Philosophenschule „Școala de la Păltiniș“ – eine permanente Herausforderung für das Regime und seine allgegenwärtigen Wächter. mehr...
Ostern ist ein Fest des Glaubens
In der Passionszeit wird an den Leidensweg Christi erinnert. Auch wenn die, zuweilen von reinen Gesundheitsbestrebungen geprägten, Aktionen mit „sieben Wochen ohne“ zur Passion Christi keinen Bezug haben, so erinnern sie doch an die Fastengebote der alten Kirche: Enthaltsamkeit, Nachdenken über den Sinn des Lebens, aus der Betriebsamkeit des Alltages zu sich selbst finden, unsere Verantwortlichkeit für Gottes Schöpfung und seine Geschöpfe neu vergegenwärtigen, das sind die Inhalte der Passionszeit. mehr...
Gusto Gräser - Dichter im Wahrheitsberg
Wenn ein Hügel „Berg der Wahrheit“ getauft wird, wie der Monte Verità von Ascona, dann beflügelt das die Phantasie. Und wenn ein junger Dichter – wie der Kronstädter Gusto Gräser – in diesem Berg eine Felshöhle bewohnt, dann erst recht. Erinnerungen tauchen auf an den sagenhaften Barbarossa im Kyffhäuser, der nach tausendjährigem Schlaf wiederkommen soll, um die Deutschen zu erlösen. Der Heilsbringer im Heiligen Berg – eine uralte Menschheitssehnsucht, ein archetypisches Bild. mehr...