SbZ-Archiv - Stichwort »Sächsische Gedichte«

Zur Suchanfrage wurden 718 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 4

    [..] es um unseren Glauben geht, der dem Leben Richtung geben kann. Die Kirche habe vielen Menschen nichts mehr zu sagen, und auch bei uns Sachsen würden die Christen zu einer Minderheit. Könne der Christ von der Vergangenheit leben? Unsere sächsische Tradition sei auch eine vergangene Sache. Was bleibe, wenn man alles abstreife, was Sitte und Gewohnheit war? Wir feien auf dem besten Wege, den Kern zu verlieren. Wir trügen zwar den Namen Christi, müßten uns aber fragen, ob er auch [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] wo: gedickt) Am den Jelter geng ich, Krißt den Härrn emfeng ich, Fro dich Sil! Fro dich Harz! Kitt me Truißt, Dier mij ous der Häl erluißt. Amen. Aus einem von Herman Roth unter dem Titel ,,Alte sächsische Gedichte" herausgegebenen Heft der Reihe ,,Sächsische Selbstbesinnung". Zum drittenmal hatte die Evangelische Akademie Berlin zu einer ,,Tagung mit Siebenbürger Sachsen" eingeladen, die sich vom . bis . November mit dem Thema ,,Gemeinschaft in der Trennung? Um unse [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 5

    [..] ppelzelt war überfüllt, als Kapellmeister Michael Ohler seinen Dirigentenstab zum Eröffnungsmarsch des großen Festkonzertes hob. Eine Reihe prominenter Gäste in der alten Heimat umfaßt. Seine Schlußworte, die er in siebenbürgisch-sächsischer Mundart sprach, gipfelten in dem alten Spruch ,,Mer wälle bleiwen, wat mer senj -- Gott half es enzt uch engden". Die Festlichkeiten des Sonntags wurden mit einem Festgottesdienst und einer Kranzniederlegung am siebenbürgischen Gedenkstei [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 9

    [..] d Kronstadt. Er erfüllte seine Militärdienstpflicht als Einjährig-Freiwilliger in Wien und besuchte anschließend die Notärschule in Neumarkt am Mieresch, wo er das Notär-Diplom erwarb. Dann folgten Jahra emsiger Berufsarbeit in "den sächsischen Gemeinden Mettersdörf, Lechnitz, Weißkirch und Sankt-Georgen. Zum tüchtigen Gemeindenotär, dem alle Nöte und Sorgen der Gemeindebewohner vertraut waren, gesellte sich der mustergültige Bauer und der Volksmann, der in der Arbeit an der [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1965, S. 10

    [..] spendete den Betrag von DM, der sogleich als Anzahlung für ein Trachtenstück verwendet wurde. Bei einer ,,Amerikanischen Versteigerung" anläßlich der letzten Geburtstagsfeier in Gundelsheim kamen DM ein. Die wertvollste Spende aber kam von unserm Heimatwerk aus München. Neben schönen alten Stickereien bekamen wir zwei sächsische Frauentrachten und einen wertvollen Gürtel mit Senkelverschluß und auf Silberband montierten Rosen. Ferner spendete Frau Maria Schuster aus S [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 3

    [..] Fast auf den Tag genau Jahre waren es, seitdem die sächsische Bevölkerung Noidsiebenbürgens, das damals zu Ungarn gehörte, im September ihre Dörfer verlassen und sich auf die ungeahnt schwere Wanderschaft begeben mußte. Auch einige Dörfer des Kokeltales, die zu Rumänien gehörten, wurden in jenen Tagen Hals über Kopf evakuiert. (Siehe hierzu u. a, unsere Berichte im Hauskalender , S. ff,, und im ,,Licht der Heimat" Nr, ,) Die Zerrissenheit, die noch heute dur [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 3

    [..] Kirchentag in Overach . und . Oktober Wie bereits gemeldet, findet Heuer wieder ein siebcnbüigisch-sächsischei Kirchentag statt, zu dem wir alle Landsleute -- insbesondere aus NordrheinWestfalen -- herzlich einladen. Die Veranstaltung ist gleichzeitig mit der Einweihung der Siedlung Overath verbunden, mit dei die Festfolge am Samstag beginnt. Das Programm sieht im einzelnen vor: Samstag, den . Ottobei, I.U Uhl, Festakt im Saale ,,Sleinhof" -- Oveiath. Musikstücke der [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 11

    [..] on könnte geradezu auf die ungemein vielseitige und bewegte reiche Lebensarbeit der Frau Elsa Droop-Morres geprägt worden sein. Ganz gleich auf welchem Gebiet, sei es Stickerei, Holzmalerei oder die so viele Jahre mit großem Erfolg ausgeübte Web- und Teppichkunst, oder sei es die in neuerer Zeit erst als Autodidakt begonnene Porzellanmalerei, immer ist es das überaus vielfältige und bewegliche sächsische Ornament, das ihre Arbeiten schmückt. Und -was wohl das Wertvollste: mit [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 3

    [..] als die Hälfte Siebenbürger Sachsen vor. Wir nehmen regen Anteil am kirchlichen Leben, lim nur einige Beispiele zu nennen: m Kirchenvoistand findet man Siebenbürgei, als Gemeindehelferinnen sind unserer sächsischen Frauen tätig, und schließlich kommen ncch der Posaunen- und der Kiichenchor, beide in der Hauptsache aus Siebenbürgern bestehend. Den Kirchenchor leitet unsere junge Rottendorfer Pfarren« . Heß, Als im vergangenen Jahr die Baupläne für unsere neue Kirche hera [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 10

    [..] um Reifentanz antraten. Der Zuschauer wußte nicht, was er bei diesem fröhlichen Treiben alles gleichzeitig ins Auge fassen sollte. Nach einer Musikeinlage der Kapelle traten zwölf Paare in siebenbürgisch-sächsischen Trachten zum Tanze an. Man könnte dieses Auftreten ein historisches Ereignis nennen. Während in all den Jahren auf den großen Trachtenbällen unsere Trachten beim festlichen Saaleinzug mitwirkten, hatten in Wien die Brauchtumsvereine Binnenösterreichs, bis auf die [..]