SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 2
[..] teinburg und fanden entsprechenden Absatz. Als besonders gelungen empfanden wir die Krüge und Teller mit erhabenem Muster. Der neuangefertigte Trachtenschmuck gewinnt für uns immer mehr an Bedeutung, weil zu unserer Tracht eben unbedingt auch der Schmuck gekört. beider waren unter den Lederwaren -- außer zwei gebrauchten Stücken -- kein Trachtenbeiwerk zu sehen. Wir vermißten die Männerwnd Frauengürtel mit bunter Riemchenarbeit, Täschchen und Geldbörsen mit Lederapplikation, [..]
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Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 3
[..] ch nui in dei Kirche und in der Schule. Mischehen gab es, leider sogar bei ihren Angestellten (Reschnei, Orendi, Klein, Preiß). Leider mußten oft auch die Angestellten mit den Leuten ungarisch reden, weil die Angestellten die Mundart und die Leute die hochdeutsche Sprache nicht kannten. Ich war der einzige, der die Mundart beherrschte. Die Gemeinde war eine große Marktgemeinde, hatte jeden Dienstag Wochenmaikt und sechs bis sieben Jahrmärkte, Gemeindeamt, Gendameiieposten, Po [..]
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Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 4
[..] uf den Dienst des reformierten Pfarrers angewiesen, der aber gar nicht deutsch kann. So wird das Deutschtum dort bald aufhören. Eine deutsche Schule mit vier Jahrgängen wird vom Staate zwar erhalten, weil auch die Kinder der Baptisten diese Schule besuchen. Die Kirchengemeinde zählt heute noch etwa Seelen, aber auch die zerstreuen sich im Lande, denn Eigentum hat niemand mehr und in der Kollektivwirtschaft verdienen sie nichts. Die Ausreise in die Bundesrepublik oder nach [..]
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Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 4
[..] ichen Betreuung seiner Gäste. Christian Klöss wurde am . Oktober in Kronstadt geboren und absolvierte dort das Honterusgymnasium. Das Studium der tierärztlichen Wissenschaft mußte er abbrechen, weil ihn die schwere Erkrankung seines Vaters zwang, das weit über die Grenzen seiner Heimat bekannte Hotel zum ,,Weißen Roß" in Kronstadt zu übernehmen, das er gemeinsam mit seiner überaus tatkräftigen Ehefrau über -Jahre führte. Sein von Frohsinn und der Neigung zur Gesellig [..]
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Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 6
[..] t wurde -- wie wir das an einem Beispiel erlebten -- aus dem ,,Alten Land" auch noch das Pelzjäckchen übernommen, das die Tracht reicher macht und auch vor Kälte schützt, und zwar insofern mit Recht, weil einstens auch im Burzenland dieses Trachtenstück getragen wurde, wie ein Exemplar aus dem Burzenländer Sächsischen Museum dies bewies. Für, die älteren Frauen wurde die schwarze Busenkitteltracht neu belebt -- der ,,geglatzte Kerl" --, jedoch in Wollstoff ausgeführt. Wir sah [..]
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Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 1
[..] können. Wohl bei keiner anderen Gruppe der Flüchtlinge und Vertriebenen war dieser Wunsch so ausgeprägt; bei keiner allerdings war er auch leichter zu verwirklichen als bei den Siebenbürger Sachsen, weil sie eine zahlenmäßig kleine Gemeinschaft sind." Anteil an der Aufbauleistung In diesen ersten schweren Jahren sei eine neueVerbindung der Siebenbürger Sachsenzum Land Nordrhein-Westfalen und zu seiner Wirtschaft entstanden. Sie bewährten sich zumal bei der so wichtigen Wiede [..]
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Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 3
[..] bürger Sachsen, die hier eine neue Heimat gefunden haben, übernehmen damit dieVerpflichtung, das in uns gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Mag ein Volk auf seine Geschichte stolz sein dürfen, die jeweils lebende Generation erweise ihren Wert doch nur mit ihren selbsterbrachten Leistungen. Wir wollen Sitten und Brauchtum sowie alle Regungen, deren Untergang eine Verarmung deutscher Kultur schlechthin bedeuten würde, hier pflegen und in der größeren Gemeinschaft weiterleben. [..]
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Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 4
[..] ür uns alle ein besseres Fortkommen erhoffte. Ich habe in Siebenbürgen ein großes Vermögen verloren, das ich nach meiner Ankunft hier im Lastenausgleich anmeldete. Mein Antrag wurde jedoch abgelehnt, weil ich die vorgeschriebenen Aufenthaltsvoraussetzungen nicht erfülle. Das war für uns eine große Enttäuschung. Ist diese Entscheidung richtig? Wenn ja, wie kann ich zu einer Entschädigung für das verlorene Vermögen gelangen? Antwort: Die Entscheidung des Ausgleichsamtes entspri [..]
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Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 9
[..] von anderen Techniken des Hausvertriebes. UNION-ELEKTRA-Berater tragen deshalb grundsätzlich einen Ausweis bei sich, den sie bei Besuchen vorweisen müssen. Diese Initiative ist besonders zu begrüßen, weil die Hausfrau nun schon vor der Tür erkennen kann, ob es sich um einen seriösen und vertrauenswürdigen Besucher handelt. betriebe auch mit und kW geliefert. Harmonisch fügt sich die Maschine in das Bild jeder Küche ein. Sie kann auch ohne die aufliegende (Duplex-Melamin-) [..]
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Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 10
[..] efeld von gleicher Größe. In elf Teegärten werden die Teepflanzen gezogen, die dann die Bauern auf Kredit erwerben können. Tee ist für den kenianischen Bauern deshalb eine besonders wertvolle Frucht, weil er das ganze Jahr über geerntet werden kann und deshalb auch das ganze Jahr Einkünfte bringt. Drei Teefabriken, gleichmäßig über das Land verteilt, verarbeiten die frischen Teeblätter; waschen, trocknen und verpacken sie für den Export. Von diesen Teefabriken, die Stützpunkt [..]









