SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«
Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 11
[..] verdrängt. Er gehört der Vergangenheit an." Unsere Frage: ,,Können Sie, Herr Schöller, Ihren Kunden ein so vielseitiges Programm bieten, daß das Eisessen -- um es einmal direkt zu sagen -- nicht langweilig wird?" Herr Schöller: ,,Die Gefahr, der Genuß könnte einseitig werden, wenn man seiner Eismarke treu bleibt, ist ausgeschlossen. Unsere zahlreichen Eiszubereitungen bieten dem Gaumen nahezu alles, was zwischen reinem Vanilleeis und der exquisiten Kombination einer Haushalt [..]
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Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 2
[..] eiausgebei sich wonl bewußt waren, daß Erich Roth beide Arbeiten noch nicht als abschließende Antwort auf die mannigfachen offenen Probleme ansah und auch auf diesem Gcbiet unablässig weitcrforschte. Weil aber eine Publikation gerade der Weiteraibeit dienlich schien und Roth immer die Sache, der er dienen wollte, vor die Person stellte, glaubten wir in seinem Sinne zu handeln. Pfarrei Karl Neinerth, der die Herausgabe besorgte, schreibt übei Erich Roths Arbeiten zui siebenbüi [..]
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Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 2
[..] rleugnen wollte: er könnte den aufgeschlossenen, interessierten Fragen vieler einheimischer, holländischer, belgischer, französischer, englischer usw. Teilnehmer nicht widerstehen. Man schätzt uns -- weil wir sagen, wer wir sind . . . Bekenntnis zum eigenen Volkstum schließt ein Bekenntnis zum Vereinten Europa nicht aus! Mir sage keiner, er stehe zu Europa -.nicht aber zu seinem Volkstum. Auch icr bin mit einer hiesigen Frau verheiratet. Auch ich habe mit ihr Jungen. Nieman [..]
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Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 4
[..] mmen erzeugt eine Atmosphäre, die den Jugendlichen zwingt, sich einzufügen, sich selbst zu erproben und sich mit seinen Launen in Frage stellen zu lassen. Da ist die Suppe, die zu Hause nie schmeckt. Weil aber alle sie essen, und zwar mit Appetit, gewinnt man ihr plötzlich doch eine gute Seite ab. Was in der Schule nicht immer gelingt: hier kann die Scheu vor anderen Kindern abgebaut werden. Es passiert etwas, man sieht etwas, und man sieht es zusammen mit anderen, die nicht [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 4
[..] Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Erhard Plesch (rechts). Im Hintergrund die Giebeldächer der Tausendlährigen Stadt Dinkelsbühl, in der Minister Grundmann immer wieder inmitten seiner Patenkinder weilt. Minister Grundmann, der temperamentvolle Sohn des Niederrheins, hat den Siebenbürger Sachsen zweifellos sein Herz und als Träger des innigen Patenschaftsgedankens und einer modernen Eingliederungspolitik auch viele neue Ideen geschenkt. ßen und Wege in einer Länge von , [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 5
[..] ie nicht mehr aus der alten Kraftquelle der alten Heimat gespeist werden können. · Jugend auf neuen Wegen Diese vergangeneHeimat Siebenbürgen kann heute eben diesen Mittelpunkt nicht mehr darstellen, weil sie inmitten einer ideologisch ganz anders ausgerichteten Welt ihr Brauchtum und Ihre"Kultur nur noch in bedingtem Maße wenn überhaupt pflegen und weitergeben kann. Das eben ist meistens der Grund, daß viele Siebenbürger Landsleute das Siebenburgenland verlasseh und zu uns i [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 6
[..] irtschaftlicher Blüte und zu Wohlstand brachten. Als Vertriebene kehrten die Siebenbürger nach Deutschland zurück -- als Arme in einverarmtes, vom Kriege zerstörtes Land, das sie trotz allem liebten, weil sie nie aufgehört hatten, Deutsche zu sein. Durch die Vertreibung verloren sie ihr geschlossenes Siedlungsgebiet, aber wo es ging, fanden sie sich wieder zu kleinen Gruppen zusammen, so auch im Kreis Oberberg. Und wohin sie auch kamen, überall gehörten sie zu den ersten, die [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 8
[..] die Gemeinde den Heidelberger Katechismus. In den dreißiger Jahren des . Jahrhunderts schloß sie sich mit allen Gemeinden unseres Kirchenkreises ,,an der Agger" der sogenannten Union in Preußen an. Weil die Gemeinde eine unierte Gemeinde ist, konnte sich ihre Leitung, das Presbyterium, im Einverständnis mit der Kirchenleitung bereitfinden, der neuerdings veränderten Lage Rechnung zu tragen. Das bedeutet: in Zukunft sollen außer dem Heidelberger Katechismus auch Teile von Lu [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 19
[..] . Juni S I E B E N B U R G I S C H E Z E I T U N G Seite ihre Zeit und ihre Welt meistern, sich ihr gewachsen zeigen, weil sie i e b t... Das Wort der Schrift verlangt die Treue auch für die, die zu uns stehen und die auf uns hoffen, Treue zu denen, die einst Kirchen in Burgen verwandelten. Aber das Wort verlangt noch mehr. ,,Bleibt treu eurer Aufgabe, Christen zu sein, auch wo keine mehr sind, Lösungen zu sehen, wo keiner sie mehr hofft, Liebe zu setzen, wo keiner s [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 20
[..] Heimat haben Sie verloren, aber nur zum Teil, einen Teil haben Sie mitgenommen; der ist gerettet, wenn Sie in Ihrem Brauchtum immer wieder diese alte Heimat verwirklichen, und wir freuen uns darüber, weil es eine Bereicherung unseres Landes ist. Auch wir haben in jedem Land verschiedene Trachten, verschiedene Arten von unserem gemeinsamen Völkstum, aber in der Vielfalt liegt die Einheit begründet; die Einheit dieses schönen Österreichs. Das alte Österreich hat gelebt von der [..]









