SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 151 vom Mai 1966, S. 3

    [..] und hart wie noch nie im Lauf von mehr als zwanzig Jahren Vergangenheitsweh -- der Schmerz um die verlorene Heimat. Ein kurzer Besuchstag in Schäßburg. Wie sie zusammenströmen, die lieben Verwandten, weil sie gehört haben, daß ich da bin! Wie sie kommen und fragen und wie lieb sie alle zu mir sind, wie sie mir Geschenke bringen, die ich als Grüße aus der alten Heimat mitnehmen soll -- einen sächsischen Tontrug, einen bemalten Holztellei, eine gestickte Polsterkappe, selbstges [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 3

    [..] angepaßt sind. Die Organisationsleiter sind außerdem bemüht, Raum für eine größere Teilnehmerschar zu schaffen. Die BdV-Führung hat zu dieser ersten zentralen Großkundgebung alle Verbände aufgerufen, weil -- wie sie in ihren Pressemitteilungen aussagt -- ,,die derzeitige Entwicklung auf dem Gebiete der Deutschland-Politik ein klares einmütiges Bekenntnis der Vertriebenen nötig macht, und weil der Öffentlichkeit ein eindeutiges Bild über das wahre Wollen der Wenzel Jaksch: Die [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 5

    [..] lieder brachte und großen Beifall fand. In der gleichen Folge des SiebenbürgischAmerikanischen Volksblattes wird Frau Maria Drotleff willkommen geheißen, die zum Besuch ihrer Verwandten in Salem/Ohio weilt. * Am . Mai veranstaltet der Kirchen-Frauenverein derHonterus-Gemeinde inYoungstown/ Ohio ein ,,Mutter- und Tochterbankett". * Eine Sondersendung unter dem Titel ,,Siebenbürgen heute" brachte das Glockengeläute eines Gottesdienstes In Madesch und einen Bericht von Stefan B [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 6

    [..] en der Wortbeugung, Wortbildung und Satzfügung dargelegt. Aus der Lokalisierung des Siebenbürgisch-Sächsischen im mittelfränkischen Mundartraum, wird kein endgültiger Schluß auf die Urheimat gezogen, weil die Probleme der Sprachmischung noch nicht hinreichend erforscht sind. Abschließend wird die Zweisträngigkeit Schriftsprache -- Mundart und die soziologische Aufgliederung der Mundart in Ortsmundarten -- landschaftliche Verkehrssprache -- gemeine Landsprache vorgenommen und [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 1

    [..] e Personen geruffen und erwehlet werden, welche auch nach verlauffenem Jahr von ihres Ampts Verwaltung einem ehrsamen Rath redliche Rechnung thun mögen." Das war echte Demokratie; und daß sie von zeitweiligen Ausschwingungen nach rechts und links abgesehen bis zu den zuletzt eingetretenen gewaltsamen Eingriffen von außen eingehalten wurde, dafür seien zwei auswärtige Zeugnisse angeführt, die etwa ein Jahrhundert auseinanderliegen. In der antidemokratischen Flut, die auf die W [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 4

    [..] iet zugezogen, habe mich aber vorher länger als sechs Monate in Österreich aufgehalten. Ich machte hier in Deutschland meine Vermögensschäden nach dem LAG geltend. Mein Antrag wurde jedoch abgelehnt, weil ich die Stichtagsvoraussetzungen nach § LAG nicht erfülle. Ich wurde aber an das österreichische Anmeldegesetz verwiesen. Soweit ich aber informiert bin, ist dort inzwischen die Aptragsfrist abgelaufen. Was kann ich tun, damit meine Schäden doch noch berücksichtigt werde [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 6

    [..] in allen Börot und Vertretungen des Amtlichen Bayerischen Reisebüros der Name von ,,Hase" abgeleitet wurde; ängstlicher Hase. Der ,,Gemocht Herr" hieß eigentlich Maurer und erhielt seinen Spitznamen, weil er gesagt hatte: ,,Wenn ich jetzt beim Gericht eine Schreiberstelle bekomme, bin ich ein ,,gmachter Herr". Andere Maurer waren: der Kesselschmied-Kupferschmid ,,Kalderar", der ,,Plattemeier", ,,Paputschemeier". Der Misch de sub pat" (rumänisch: ,,Misch unterm Bett") war der [..]

  • Beilage LdH: Folge 150 vom April 1966, S. 1

    [..] r sind voll belegt." Und er sagt: ,,Die Angst, mit dem Jungen nicht fertig zu werden, hat mich die Unwahrheit aussprechen lassen. ch wai nicht glücklich, als ich den Hörer auflegte/ sondern traurig, weil wieder eine Schwache, und zwar eine Glaubensschwäche mich übermannt hatte. Ach, und dann kamen die vielen Selbstentschuldlgungen, wie: Es sind schon Vormerkungen da, das Vett gehört ja einem Kranken, der zur Zeit im Krankenhaus ist, der Junge ist ja doch schon zu alt, um noc [..]

  • Beilage LdH: Folge 150 vom April 1966, S. 2

    [..] en, daß unsere siebenbüigischen Volksgenossen den sogenannten ,,Glauben", d. i. das evangelische Glaubensbekenntnis, im Gottesdienst und bei sonstigen feierlichen Gelegenheiten nicht mitbeten tönneu, weil ihnen der Teilt nicht mehr geläufig ist. I m Religionsunterricht und im KonfirmandenUnterricht haben sie es wohl gelernt, aber dann nicht mehr geübt und also allmählich verlernt. Das neue hiesige Gesangbuch haben sie ein paarmal duichgeblätteit, aber nirgends das Glaubensbek [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1966, S. 2

    [..] rrichtung und nicht als Polemik" verstanden wissen wollte. Die Denkschrift habe zugegeben, daß das Vertriebenenproblem geistig und seelsorgerisch nicht bewältigt worden sei. Sie sei aber zu begrüßen, weil sie alle gezwungen habe, die ,,Karten auf den Tisch zu legen". Der Redner kritisierte dann, daß die Stellungnahme der sudetendeutschenHeimatkirche innerhalb der EKD offiziell nicht zur Kenntnis genommen worden ist. Er sagte, wenn die Kirche für und mit den Vertriebenen sprec [..]