SbZ-Archiv - Stichwort »Zwangsarbeit Sowjetunion Entschädigung Antrag«

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Zur Suchanfrage wurden 16 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 5

    [..] mit viel Zurückhaltung, mit lang überlegten und ausgewählten Worten in der Öffentlichkeit die Frage aller Fragen gestellt werden konnte: Warum diese unschuldigen Menschen wie Verbrecher behandelt wurden und über fünf Jahre Zwangsarbeit verrichten mussten, warum es fast ausschließlich Personen deutscher Nationalität waren. Langsam, sehr langsam sollten sich die Umstände dieser willkürlichen, aller rechtlichen Grundlagen entbehrenden Maßnahme klären. Irgendwann muss an den poli [..]

  • Folge 19 vom 25. November 2020, S. 3

    [..] ann und Schriftführer Christoph Stabe; zweite Reihe, von links: Annemarie Probst, Dr. Alfred Lange, Dr. Gotthard Schneider, Georg Hodolitsch, dritte Reihe: Andreas Schmalcz, Albina Baumann (Beisitzer). Foto: Susanne Marb/BdV Bayern Aufruf: Verschleppungslisten zur Deportation einsenden Die Verschleppung zur Zwangsarbeit der Deutschen in Rumänien in die Sowjetunion war eines der einschneidendsten Ereignisse in der Biografie dieser Menschengruppe. Deswegen wird es sehr begrüßt, [..]

  • Folge 18 vom 25. November 2015, S. 3

    [..] stellt sei. Zwei Forderungen an die Politik bekräftigte der Verbandstag durch einstimmig verabschiedete Resolutionen. Die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland wurde aufgefordert, ,,dem berechtigten Anliegen auf Entschädigung der deutschen Zwangsarbeiter gegen Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg kurzfristig Rechnung zu tragen". Mit seinem Beschluss unterstützt der Verband der Siebenbürger Sachsen eine Resolution des Bundes der Vertriebenen (BdV), der den Bundestag un [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2014, S. 3

    [..] r Heimat Siebenbürgen und beschäftigte sich intensiv mit den Ursachen. Das Erlebte während der Deportation als Lagerarzt im Donezbecken, vor allem das Leiden und das Sterben der gequälten Landsleute hat ihn nicht mehr losgelassen. Die Deportation der jungen Siebenbürger Sachsen zur Zwangsarbeit in den Kohlegruben des Donbass in der Sowjetunion war für ihn auch die Konsequenz des verhängnisvollen Wirkens der deutschen Volksgruppe in Rumänien als willige Vollstrecker der NS-Ide [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 15

    [..] e um Oskar Pastior fordert das Gedicht zum Nachdenken heraus. Hier sucht das lyrische Ich nach seinem eigenen Selbst im Fadenkreuz einer unausweichlichen Situation. Ist es der fatale Schnittpunkt der unendlichen russischen Weite (Horizont) ­ dem auferlegten Verbannungsort ­ mit dem Joch demütigender Zwangsarbeit (Spaten =Herzschaufel)? Ist es das Fadenkreuz der Securitate, in das Pastior später geriet? Die Ausweglosigkeit macht betroffen, denn viele standen im Visier der Jäge [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 1

    [..] ken. Dank gelte der Bundesregierung für das Jahrzehnt massiver Förderung, die das Geleistete ermöglicht habe. Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (BKM) bezuschusste den Umzug ins Alte Rathaus mit Euro. Sedler dankte der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und ihrem Bundesvorsitzenden Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nich [..]

  • Folge 13 vom 20. August 2003, S. 2

    [..] usammenleben der Kulturen präsentieren", berichtet dieADZ. mo R E C H T S F R A G E Entschädigung für Russlanddeportierte Anträge sind an die Stiftung für ehemalige politische Häftlinge zu richten Aufgrund einer Anfrage zum Thema ,,Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter - Verschleppung von Rumäniendeutschen in die ehemalige UdSSR" hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen mit Schreiben vom . Juni zur Frage einer Entschädigung [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1997, S. 6

    [..] den Vormarsch und die Besetzung der Gebiete östlich von Oder und Neiße durch die Rote Armee, die Verschleppung von deutschen Frauen und Männern aus Südosteuropa und den ostdeutschen Gebieten im Jahre zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion, die Arbeit in Stalins Lagern und die Heimkehr der Deportierten. Die Verfasserin unterstreicht, daß es sich in ihrer Darstellung um keine Aufrechnung mit den nationalsozialistischen Verbrechen handelt. Dem fügt sie aber eben so deutlich hi [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1989, S. 2

    [..] sowjetischen Truppen besetzt wurde. Nach Kriegsende wurde ich auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht mit der Eisenbahn nach Rumänien zurückverbracht. Nach meiner Ankunft kam ich für die Dauer von etwa zwei Jahren in ein Zwangsarbeitslager. Im Jahre kam ich dann als Spätaussiedler in die Bundesrepublik. Kann ich die Anerkennung als Heimkehrer nach dem Heimkehrergesetz beantragen? Antwort: Leider nein. Gemäß § Abs. des Heimkehrergesetzes (HkG) gelten Deutsche, di [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1987, S. 6

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Mai RECHTSFRAGEN Frage: Ich wurde am . . als deutsche Volkszugehörige aus meinem Heimatdorf in Siebenbürgen in die Sowjetunion verschleppt, um dort Zwangsarbeit zu verrichten. Erst am . . kehrte ich nach Siebenbürgen zurück. Im Dezember kam ich als Aussiedlerin in die Bundesrepublik Deutschland und stellte einen Antrag auf Entschädigung nach dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz (KgfEG). Der Antrag wurde abgele [..]