"Miteinander und füreinander"

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

getkiss
schrieb am 03.02.2013, 13:13 Uhr
Es war SS-Obergruppenführer Karl Wolff.

Sechs Tage vor Torschluß


Ja, der Spiegel aus 1948 beschreibt etas einseitig.
Karl Wolf war in so ziemlich alle Gräßlichkeiten der Nazis, nahe der obersten Führung eingeweiht und hat mitgemacht, wofür er auch später in München verurteilt wurde.
Seine Aktivitäten vor Torschluss entsprachen seinem Charakter. Ich meine, er wollte nur damit seine Haut retten...
Eine recht gute Beschreibung seiner "Laufbahn" ist zu lesen in:

de.wikipedia.org/wiki/Karl_Wolff_(SS-Mitglied)#Nach_dem_Krieg
lucky_271065
schrieb am 16.02.2013, 02:07 Uhr
Ein Ort der stillen Romantik

Ein Spaziergang in die Vergangenheit Siebenbürgens am Bergfriedhof von Schäßburg


Von: Hannelore Baier

Sonntag, 10. Februar 2013

Als Bergschüler schließt man den Bergfriedhof fast mehr noch als die ehemalige Schule ins Herz. Die Anlage mit den vielen Bäumen, Sträuchern und Bänken eignet sich zu jeder Jahreszeit als Ort, an dem eine ausgefallene Unterrichtsstunde – oder jene, die man ausfallen lässt – verbracht werden kann. Die wenigsten Schüler – und auch Besucher – nehmen jedoch den historischen Wert dieses Ortes der letzten Ruhe wahr.

Wie es der Name vemuten lässt, liegt der Bergfriedhof am Burg- oder Schulberg, neben der Bergkirche. Ein Spaziergang über diesen ganz und gar nicht geisterhaften Ort wird neuerdings sogar in Reiseführern empfohlen, zumal er Teil des von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgewiesenen Stadtgebiets von Alt-Schäßburg/Sighişoara ist. Dank seiner Lage und Anlage gehört er nämlich zu den schönsten Friedhöfen in Siebenbürgen.

Mit rund 2000 Grabstellen stellt er den Hauptfriedhof der evangelischen Gemeinschaft dar, die zwei weitere, kleinere Friedhöfe in der Oberen Baiergasse und am Siechhof besitzt. Mit zum Bergkirch- und Bergfriedhofskomplex gehören die Totenhalle im einstigen Goldschmiedeturm (der auch schon als Turnhalle für die Bergschule gedient hat) und der Seilerturm. In letzterem ließ der evangelische Frauenverein am Ende des 19. Jahrhunderts eine Wohnung für den Friedhofswächter einrichten. Mit seiner Familie wohnt er da auch heute noch. (...)



http://www.adz.ro/tourismus/artikel-tourismus/artikel/ein-ort-der-stillen-romantik/
lucky_271065
schrieb am 16.02.2013, 02:55 Uhr
Wanderer zwischen zwei Kulturen

Ein Gespräch mit dem Diplom-Volkswirt und Unternehmer Hans Prömm


Mittwoch, 13. Februar 2013

Zwei Wochen in Deutschland, zwei Wochen in Rumänien, über Jahre hinweg – das dürfte anstrengend sein. Oder macht es sogar Spaß? Hans Prömm scheint von der zweiten Variante überzeugt zu sein. Er wurde in Weidenbach/Ghimbav bei Kronstadt/Braşov geboren und übersiedelte 1985 mit der Familie nach Deutschland, wo er nach dem Abitur die Offizierslaufbahn einschlug. Er studierte Volkswirtschaftslehre und Staatswissenschaften an der Universität der Bundeswehr und nahm Mitte der neunziger Jahre am IFOR-Einsatz auf dem Balkan teil. 1997 wechselte er in die freie Wirtschaft und machte dort Karriere, bis zur Position des Geschäftsführers der Philips Oral Healthcare Deutschland GmbH. 2005 kaufte er dann – gemeinsam mit Werner Braun, dem jetzigen Vorsitzenden des Deutschen Wirtschaftsklubs Kronstadt (DWK) – die Firma Caditec GmbH & Co KG und war am Aufbau des rumänischen Standorts in Kronstadt maßgeblich beteiligt. 2007 – 2010 widmete sich Prömm in Deutschland als geschäftsführender Gesellschafter der HEEAG GmbH dem Thema „Erneuerbare Energien“, kam 2011 aber wieder nach Rumänien, um bei Caditec den Aufbau der Fertigung von Präzisionsfräs- und Drehteilen zu übernehmen. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt abwechselnd in Hamburg und in Kronstadt. Mit Hans Prömm führte ADZ-Redakteurin Christine Chiriac folgendes Gespräch. (...)

Nach den politischen Aufregungen des vergangenen Jahres: Inwieweit ist Rumäniens Platz in der EU?

Auf diese Frage hören Sie täglich zu viele verlogene – weil interessengelenkte – Antworten. Die Aufnahme Rumäniens 2004 in die NATO war verfrüht, sie lag im geostrategischen Interesse der USA und über-haupt nicht im Interesse Deutschlands. Die Aufnahme in die EU 2007 wurde als „proaktiver Schritt“ zur europäischen Eingliederung begründet. Tatsächlich befanden sich 2007 alle rumänischen Institutionen (außer der Zentralbank) fest im Würgegriff der bekannten Seilschaften, Korruption war allgegenwärtig, die Gerichte nicht unabhängig und die Exekutive nicht in der Lage, eine effektive Verwaltung zu gewährleisten. Statt das Land erst bei hinreichender „gesellschaftlicher und politischer Konvergenz“ in die EU aufzunehmen, machte man es wie beim Euro: Genau umgekehrt. Man nahm Rumänien in die EU auf und hoffte, damit Konvergenz zu stimulieren. Seit damals sehe ich jedoch keine Anstrengung der Regierungen, diesem Land die langfristigen Grundlagen für eine „vollwertige“ EU-Mitgliedschaft zu schaffen: einen intelligenten und integren Verwaltungsapparat, eine unabhängige Justiz, ein starkes Bildungswesen und das klare Bekenntnis zu ausgeglichenen öffentlichen Haushalten. Insofern gesehen gehört Rumänien genauso in die EU wie z. B. Griechenland, nämlich gar nicht.

Andererseits braucht in Deutschland niemand den Zeigefinger zu heben: Auch dort verteilt das Parteienkartell einen riesigen Kuchen an öffentlichen Geldern, auch dort wachsen die Schuldenberge und dort gibt es vor allem eine immer groteskere „political correctness“, die manchmal kafkaeske oder diktatorische Züge annimmt. Auch in Deutschland erlebt man „Präsidentenabsetzungen“, deren Stil nicht „deutsch“ genannt werden kann, Manipulation der öffentlichen Meinung über die Medien und auch dort ist ein Verlust an Gemeinsinn, also eine „Balkanisierung“ der Sitten, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor zu verzeichnen. Aber, es gibt Hoffnung: Die Euro-Krise wird in den nächsten fünf Jahren zu einer Neuordnung der Europäischen Union führen. Deshalb sollten wir Deutsche heute nicht nach dem Platz Rumäniens in der EU fragen, sondern „Was für eine EU will Deutschland und welche Werte und Regeln sollen ihr Fundament sein?“.


http://www.adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/wanderer-zwischen-zwei-kulturen/
lucky_271065
schrieb am 16.02.2013, 03:00 Uhr
P.S. Man beachte im soeben geposteten ADZ-Artikel auch den lebhaften Austausch bei den Leserkommentaren, mit Beteiligung des Interviewten.
nostalgia
schrieb am 16.02.2013, 11:32 Uhr
Der "Hetzer" ist wieder da.
Elsam
schrieb am 16.02.2013, 14:09 Uhr (am 16.02.2013, 14:24 Uhr geändert).
Hans Prömm
Die Aufnahme Rumäniens 2004 in die NATO war verfrüht, sie lag im geostrategischen Interesse der USA und über-haupt nicht im Interesse Deutschlands. Die Aufnahme in die EU 2007 wurde als „proaktiver Schritt“ zur europäischen Eingliederung begründet. Tatsächlich befanden sich 2007 alle rumänischen Institutionen (außer der Zentralbank) fest im Würgegriff der bekannten Seilschaften, Korruption war allgegenwärtig, die Gerichte nicht unabhängig und die Exekutive nicht in der Lage, eine effektive Verwaltung zu gewährleisten. Statt das Land erst bei hinreichender „gesellschaftlicher und politischer Konvergenz“ in die EU aufzunehmen, machte man es wie beim Euro: Genau umgekehrt. Man nahm Rumänien in die EU auf und hoffte, damit Konvergenz zu stimulieren.

Wie verlogen, wie heuchlerisch.
Das hat er bestimmt von seinem siebenbürghessischen Papa bekommen:
„Junge lass bloß nicht die Rumänen in den Burg rein, die sollen draußen schlafen, auch wenn Jesus dabei sein sollte“.

Also die Rumänen hatten und haben nichts in NATO und EU zu suchen, der Herr war schon vorher da und gute Geschäfte gemacht, was haben noch die andere zu suchen und sein Geschäft vermasseln, die Franzosen und die Britten, Holender und weiß der Kuck noch?

Er kannte sich aus mit dem Land, hatte gute Kontakten, was braucht noch Rumänien in der EU? Kaufen sollen sie was das Zeug hält, und billig arbeiten sollen sie auch, aber in dem eigenen Land. „Ich bin ja da“.

Ich wünsche dem Herrn alles Schlechte für sein Geschäft weiter und dass bald seine rumänische Mitarbeiter erfahren wie er wirklich denkt. Gepflegteren, gut dissimulierteeren Chauvinismus gibt es kaum noch.

p.s. Ich habe meine Meinung auch als Kommentar zu dem Artikel in der Zeitung gesetzt,
diese Leute sollen irgendwann erfahren dass auch die (viele) Rumänen Deutsch lesen und schreiben können, zwar spät, aber es ist die höchste Zeit.

Kichermaus
schrieb am 16.02.2013, 14:10 Uhr
Der "Hetzer" ist wieder da.

Hallo, Nostalgia, bist du schon länger hier?
Friedrich K
schrieb am 16.02.2013, 14:27 Uhr
Wie verlogen, wie heuchlerisch.
Das hat er bestimmt von seinem siebenbürghessischen Papa bekommen:

Keine Famill, viel Promill und ein verbogen Gurk - ciumpalac at his best - oder o myun Aaas.
Elsam
schrieb am 16.02.2013, 14:30 Uhr
Hans Prrömm
Statt das Land erst bei hinreichender „gesellschaftlicher und politischer Konvergenz“ in die EU aufzunehmen

Hey wie das klingt!
Es ist zum Hirsch werden
Friedrich K
schrieb am 16.02.2013, 14:35 Uhr
Es ist zum Hirsch werden
Aber richtiges Hirsch:

intre coarne tricolor
si namol da Techirghiol

... wo bleibt Piranda ?!?
Elsam
schrieb am 16.02.2013, 14:48 Uhr (am 16.02.2013, 14:57 Uhr geändert).
Friedrich K
Keine Famill, viel Promill und ein verbogen Gurk - ciumpalac at his best - oder o myun Aaas.

Die ganze Welt muss es erfahren wenn du besoffen bist?
Friedrich K
schrieb am 16.02.2013, 15:00 Uhr
Die ganze Welt muss es erfahren wenn du besoffen bist?
Wenn's Dir schön mackt Herr clain aurrrel - bitte.
Elsam
schrieb am 16.02.2013, 15:09 Uhr
Chauvinistische Gurke.
Friedrich K
schrieb am 16.02.2013, 15:24 Uhr
Viele bedanken Herr aurrrel - vergiss dat Piranda nicht - schönen Sonntack.
Lilith
schrieb am 16.02.2013, 15:50 Uhr (am 16.02.2013, 15:52 Uhr geändert).
Ich wünsche dem Herrn alles Schlechte für sein Geschäft

Elsam,
du begibst dich somit auf Pfade böser Wesenheiten, scheinbar ist dir nicht bewusst das solch Gedanken automatisch negative Energiefelder schaffen und irgendwann ihr Tribut fordern, indes sie als Gleiches auf dich zurückfallen...

Man sollte als MENSCH niemals, selbst dem ärgsten Feind, Schlechtes wünschen.
Außerdem ist ein Fluch eindeutig Missbrauch heiliger Worte...you know...

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.