Überraschende Euro-Einführung in Rumänien!

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Rennkuckuck
schrieb am 01.04.2011, 02:02 Uhr
Wie auf cafea-romaneasca.com zu lesen ist, soll bereits ab Mai die Währung in Rumänien auf Euro umgestellt werden.
Aus den entsprechenden Ministerien kommt die Information, das man hinter den Kulissen praktisch 24 Stunden - rund um die Uhr - daran sitze, um alles passend umzustellen.
Diese Umstellung hat sich aus der Tatsache ergeben, da der Euro ohnehin - nach der DM - die Geheimwährung im Lande ist.
Wenn es nach den Plänen des Ministeriums geht, ist eine Sensation perfekt. Denn die Planung läuft dahin, das im Verhältnis 1:1 umgestellt wird.
Das hat für niemanden Vorteile, aber auch keine Nachteile. Das ist leicht durchzuspielen. Wer 500 Lei im Monat verdiente, bekommt nun 500 Euro. Dafür kostet z.B. die Miete statt 100 Lei auch 100 Euro.
Ein sehr interessantes Vorgehen, das die rumänische Regierung dort vorbereitet.
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Wir hatten die Gelegenheit, einen 10 Euro-Schein zu fotografieren
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
bankban
schrieb am 01.04.2011, 06:54 Uhr
April, April...
Pandur
schrieb am 01.04.2011, 07:46 Uhr
Köstlich, als Aprilscherz
walter-georg
schrieb am 01.04.2011, 08:22 Uhr (am 01.04.2011, 08:23 Uhr geändert).
Joachim hat die SBS nun ganz lieb!!! Sogar Henny und mich...
Henny
schrieb am 01.04.2011, 08:34 Uhr
jo genau!
grumpes
schrieb am 01.04.2011, 11:13 Uhr
www.youtube.com/watch?v=KJJW7EF5aVk
Wenn der Wunsch Vater des Gedanken ist,wer ist dann die Mutter?
Berndt1946
schrieb am 02.04.2011, 07:35 Uhr (am 02.04.2011, 07:38 Uhr geändert).
Reiner Aprilscherz! Und- irgendwo- wohl auch ein (trauriger) Ausdruck des Wunschdenkens vieler Rumänen- die dann nicht mehr in Massen nach Deutschland und Resteuropa zur Arbeit gehen müssten, in die Fremde!

Aber mal analysiert, auf die Schnelle:
Die "Umstellung der Gehälter von RON auf Euro, 1:1", dürfte reines Wunschdenken sein- denn die Wirtschaft kann das gar nicht verkraften , würde damit in eine Krise ohne Ende stürzen, Rumänien wäre für Rest- Europa in keinster Weise mehr interessant als Investitions- Land- meine ich, als nicht- Fachmann.

Aber die Info wäre ein Hammer- und würde viele von uns betreffen & s. betroffen machen!

Noch dazu das Ceausescu- Symbol Casa poporului, das seinerzeit fast abgerissen worden wäre, auf den Euro - Scheinen??? Klingt erst recht als Faust auf's Auge!
Eskimo
schrieb am 02.04.2011, 09:37 Uhr
Casa poporului, das seinerzeit fast abgerissen worden wäre,
wurde aber nicht abgerissen, zum unterschied vom deutschen reich ist rumänien nicht politisch radikalisiert. Der Palast der republik - DDR- Symbol und wirkluch einamilge archtitektonische Leistung, wurde unter dem Vorawnd abgerissen, er sie mit Asbest verseucht. Mit dieser Begründung müssten 1/2 alle in der BRD und USA stehenden Bürohäuser abgerissen werden, inklusive Springer-Hochhaus. Und Twin towers, aber das hat man auf elegantere Weise gelöst.
Friedrich K
schrieb am 02.04.2011, 13:02 Uhr
einamilge archtitektonische Leistung
Herr Grönländer, wann sind Sie nüchtern und "einamlig" fähig einen einzigen vernünftigen Satz in die Tastatur zu klopfen?!?
Eskimo
schrieb am 02.04.2011, 15:01 Uhr
wann sind Sie nüchtern und "einamlig" fähig einen einzigen vernünftigen Satz in die Tastatur zu klopfen?!?

für wen denn? für sammler von tippfehlern?
Eskimo
schrieb am 02.04.2011, 15:09 Uhr
Noch dazu das Ceausescu- Symbol Casa poporului, das seinerzeit fast abgerissen worden wäre, auf den Euro - Scheinen??? Klingt erst recht als Faust auf's Auge!

Am nächsten Tag fuhren wir über Tulcea und Konstanza nach Bukarest, das wir am sechsten Tag besichtigten, darunter das Nationale Kunst­museum und das Parlamentspalais „Haus des Volkes“, das größte Gebäude Europas mit prächtig ausgestatteten Innenräumen und bunten Marmorfußböden.



Man kann sagen, dass Schäßburg, Kronstadt und Hermannstadt Frem­denverkehrsorte von internationalem For­mat sind. Wir waren von den vielen Ein­drücken und Begegnungen mit Menschen überwältigt. Rumä­nien, Siebenbürgen, ist nach wie vor wunderschön, ein Land, in dem man Urlaub machen kann und in dem man auf bestens ausgestattete Hotels und gutes Essen trifft. Die Straßen sind in erstaunlich gutem Zustand.

Link



Rennkuckuck
schrieb am 03.04.2011, 23:32 Uhr
denn die Wirtschaft kann das gar nicht verkraften , würde damit in eine Krise ohne Ende stürzen

Ich auch nicht Fachmann, aber Betroffener - damals bei der Umstellung von DDR- auf D-Mark:
Im Gegensatz zu damals wären in RO wahrscheinlich nur diejenigen Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig, die noch nicht von internationalen Konzernen aufgekauft worden sind.

Martina.Graufendorf
schrieb am 12.06.2011, 23:52 Uhr
Noch ist es ein Aprilscherz. Aber unsere Politiker werden es fertig bringen, dieses Land tatsächlich in den Euro aufzunehmen.
Tibor Szabolcs
schrieb am 13.06.2011, 00:24 Uhr
Dann ade Währungsstabilität. Da ist Griechenland ein Musterknabe daneben. Ich würde Romania da niemals reinlassen!
walter-georg
schrieb am 13.06.2011, 01:16 Uhr
Lieber Tibi,

da würde ich schon etwas aufmerksamer sein! Konkret:

Dass - außer Estland - kein Ex-"Kommunistenstaat" - bis zu diesem Zeitpunkt in die Euro-Zone zugelassen wurde, ist bestimmt kein Zufall! Dies näher zu erklären, bedarf eines längeren Zeitraumes, den ich im Moment nicht habe. Mir ist klar, dass dich ein eventueller Beitritt Rumäniens in dieses Bündnis stört. Gleiches könnte ich aus wirtschaftlicher Sicht von Ungarn behaupten! Beide Länder sind noch nicht so weit! Dies hat nichts mit Bevölkerung - siehe Fleiß - zutun! Nein, vielmehr geht es um ein Ex-System, das praktisch noch hinterherhinkt. Hier den einen oder anderen Staat zu beschuldigen, finde ich schon übertrieben.

P.S. Es gibt in diesem Forum noch ziemlich viele Teilnehmer, die noch nationalistisch denken. Leider gehörst du auch dazu, wobei es vielleicht nicht die eigene Schuld ist: Man wurde eben so erzogen... Dies auszumerzen, ist nicht einfach. Versuche ich auch zu verstehen, obwohl es nicht einfach ist.

So z.B. kann ich nie verstehen, dass man innerhalb eines Landes nicht bedient wird, weil man die Landessprache spricht!!! Dein Freund bankban spricht da von Autonomie; ich wohl weniger, weil ich dies anders sehe: Man muss in jedem Land, das weltweit anerkannt ist, dessen Sprache beherrschen, um gleiche Chancen, wie die Einheimischen zu haben! Dies wurde z.B. auch in Deutschland erst nach Jahrzehnten verstanden...

Nein Tibi, glaub`s mir: Mit Anschuldigungen kommmen wir nicht weiter! Vielleicht ist es sogar so, dass euch die Rumänen in vielen Hinsichten unterlegen sind. Dies heißt aber noch lange nicht, dass sie dümmer sind. Die - jedenfalls diejenigen aus Süd- und Ostrumänien - hatten das Unglück, über vier Jahrhunderte unter türkischer Herrschaft hinzuvegetieren, während ihr eine westliche Kultur von den Österreichern erhalten habt - und wir dazu! Noch heute geht es den Rumänen aus Siebenbürgen besser, als denen aus der Walachei oder der Moldau. Weshalb...? Denk mal darüber nach...

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