Wer hätte ein echtes Interesse an einem Brukenthal-Förderkreis?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

lucky_271065
schrieb am 06.06.2011, 20:22 Uhr (am 06.06.2011, 20:31 Uhr geändert).
Vorgeschichte:

@ rhe-al
Erstellt am 02.06.2011, 15:52 Uhr und am 02.06.2011, 16:16 Uhr geändert. Thread "Off Topic"

Apropos Brukenthalmuseum, auf dessen Homepage gibt es die rumänische und englische Version, leider noch immer keine in deutscher Sprache.

http://www.brukenthalmuseum.ro/index.html

Was meinen Sie, wäre das im Sinne des Gründers?
Sie kennen doch sicherlich sein Testament, oder?


@ Mynona
Erstellt am 02.06.2011, 16:44 Uhr

Bezüglich Brukenthalmuseum, finde ich es eine wahre Schande, dass sich da keiner findet die Seite auch auf Deutsch zu machen.

@ bankban
Erstellt am 02.06.2011, 17:05 Uhr und am 02.06.2011, 17:06 Uhr geändert.

Was heisst hier keiner?
Das ist (pardon: müsste) doch die Aufgabe des Museums sein, oder? Würde das nicht ebenfalls zu jener Pflege und jenem Stolz auf sächsisches Erbe gehören/sein, was in den Sonntagsreden rumänischer Politiker so oft beschworen wird?

Lucky
Erstellt am 02.06.2011, 17:08 Uhr

@ Mynona
@ bankban
@ rhe-al


Bezüglich Brukenthalmuseum, finde ich es eine wahre Schande, dass sich da keiner findet die Seite auch auf Deutsch zu machen.


Ich auch! Allgemeine Empörung! Und nun? Lassen wir es dabei bleiben?


@ rhe-al


Herr lucky, ich maße mir nicht an Ihnen einen Auftrag zu erteilen.

Es ist mir bekannt wer aktuell der rechtsmäßige Besitzer des Brukenthalmuseums ist, eben deswegen bin ich auch mehr oder weniger überrascht, warum diese Homepage keine deutsche Version besitzt.

Noch vor Jahren habe ich im Strang Zukunft und Perspektiven der Deutschen Minderheit in Rumänien Herrn Benny Jozsa und Herrn Winfried Ziegler mal gefragt warum das so ist.


...Sie sehen also, es ist schon sein längerer Zeit ein Versuch vorhanden zu gemeinsamen Aktionen, wie Sie schreiben, Sie müssen sich nur noch einklinken :)


Lucky

Erstellt am 02.06.2011, 18:37 Uhr
Habe ich schon! Habe inzwischen Herrn Frank Th. Ziegler eine Mail geschickt. :)

Daraus hat sich inzwischen schon eine recht konsistente Korrespondenz mit Herrn Frank Thomas Ziegler, dem Kustos der Brukenthalsammlungen seitens der Evangelischen Kirche Hermannstadt entwickelt.

Diese Korrespondenz darf ich (auf meine ausdrückliche Nachfrage) unter ausdrücklicher Betonung ihres formlosen Charakters an ernsthaft Interessierte weiter leiten.

Das will ich sehr gerne tun und erwarte in diesem Sinne Anfragen per PN.

Herr Ziegler bittet allerdings nachdrücklich darum, seine Stellungsnahme auf meine/unsere Anfrage allein schon wegen ihrer sprachlichen Form nicht zu veröffentlichen, auch nicht auszugsweise.

Nun hatte er aber eine Rückfrage: Von Bedeutung wäre für sie (Evangelische Kirche als Besitzerin des Brukenthalmuseums) eine Mitteilung darüber, ob im Kreise der Diskutierenden (Siebenbuerger.de) eventuell Interesse an einer Mitgliedschaft an einem (vom Museum unabhängigen)
"Brukenthal-Förderkreis" bestünde, der zu gründen wäre. Sinn des Freundeskreises wäre es, durch die Beiträge gezielte Unterstützung bei der Erhaltung der immobilen und mobilen Denkmäler des Brukenthalmuseums und des Landsitzes in Freck zu leisten.

Beispielsweise befände sich im Brukenthalmuseum ein bislang wenig bekannter, aber spektakulärer Fundus an historischen Paramenten (mittelalterliche Messgewänder u. a.), der noch in suboptimaler Weise gelagert sei.
Man möchte gerne durchsetzen, dass nach dem Vorbild des hervorragenden neuen Kronstädter Schrankes für Messgewänder, der von Barbara Duttli gebaut wurde, auch für das Brukenthalmuseum ein solcher Schrank gebaut wird. Dessen Kosten würden sich vermutlich auf ca. EUR 3000.- belaufen.
Ein Förderverein müsse dem Museum diesen Schrank nicht unbedingt schenken, sondern könnte ihn auch als Leihgabe überlassen kann, damit die sensiblen Textilien endlich sicher gelagert werden könnten.

Andere Beispiele für die Notwendigkeit einer raschen Hilfe könnten bei Bedarf ebenfalls genannt werden.

Als Indikator für die Sinnfälligkeit einer Vereinsgründung wäre eine Rückmeldung darüber, ob seitens der Diskutierenden überhaupt ein ernsthaftes Interesse daran bestünde. Hier nämlich ließe sich wirklich effizient und substantiell helfen.


Soweit sein Anliegen. Und nun bin auch ich gespannt, wer bzw. wie viele, die hier mitdiskutieren (oder zumindest mitlesen) Interesse an so einem "Brukenthal-Förderkreis" hätten. Ich selber würde gerne mitmachen und natürlich auch gerne etwas dafür spenden. So bescheiden mein Lohn auch sein mag.

Rhe-al, was meinen sie, sind wir einen Schritt weiter? Die komplette Antwort von Herrn Frank auf unsere Anfrage betreffs der Website in deutscher Sprache schicke ich Ihnen natürlich gerne per PN zu, falls sie es wünschen. Und auch allen anderen "wirklich Interessierten".

Ich bitte nur, den Wunsch von Herrn Ziegler zu respektieren und sie nicht zu "veröffentlichen", weil sie nicht dafür formuliert wurde. Aber über einzelne Aspekte könnten wir trotzdem diskutieren.

P.S. Bitte das Anliegen auch an eventuell interessierte Nicht-Forums-Mitglieder weitergeben und evtl hier Rückmeldung geben. Oder auch, warum denn nicht, auch direkt bei er Evangelischen Kirche in Hermannstadt, bzw. Herrn Ziegler. Doch sein Vorschlag ist, erstmals hier zumindest das Interesse zu "sondieren".
lucky_271065
schrieb am 06.06.2011, 21:31 Uhr
Bisher, in der ersten Stunde nach Eröffnung des Thread, zeigen sich zwei Personen an einem Förderkreis eventuell interessiert. Mit mir drei. Noch einige wollten Informationen.

Wen interessiert es noch? Wer traut sich noch?
popescu
schrieb am 06.06.2011, 21:37 Uhr
EUR 3000,-? Kein großer Betrag.
Welches sind die Argumente die dafür sprechen, dass ich diese Spende mache?
Und was spricht dagegen?
lucky_271065
schrieb am 06.06.2011, 21:43 Uhr (am 06.06.2011, 22:01 Uhr geändert).
Ach, Herr Popescu,
schön, dass Sie wieder da sind!
Eigentlich sollte es ja um einen eventuellen Förderkreis gehen, nicht um so grosszügige Einzelspenden. Obwohl auch Letztere sicher willkommen sind.

Details wären aber doch besser direkt mit dem Kustos der Sammlungen, Herrn Ziegler, zu besprechen. Oder mit seinem Arbeitgeber, der Kirchengemeinde Hermannstadt. Wenn Sie wollen kann ich die Verbindung gerne herstellen.
Einen schönen Abend noch!

P.S. Natürlich ist auch eine "öffentliche" Diskussion hier über Pros und Kontras eines solchen Förderkreises erwünscht. Ich hoffe allerdings, dass zumindest dieses Thema hier einigermassen ernsthaft diskutiert werden kann und nicht gleich wieder der übliche "Forumszirkus" beginnt. Jedenfalls ist die gute Sache mir einen Versuch wert!

Übrigens, auch die "ganz normalen Mitglieder", die diesen vorgeschlagenen Brukenthal-Förderkreis mit einem kleinen Jahresbeitrag unterstützen würden, wären für so eine Aktion sehr wichtig.
bankban
schrieb am 07.06.2011, 07:44 Uhr
Ich finde die Idee grundsätzlich gut. Da es in Dtl. aber schon recht gut ausgewachsene Strukturen von Hilfs- und Fördervereinen gibt, könnte man sich vll. überlegen, einen solchen in einen anderen zu integrieren - denn ein solcher bedeutet ja eine nicht unerhebliche organisatorische etc. Arbeit und Infrastruktur, die benötigt wird.
Ansonsten könnte ich es mir aber sehr gut vorstellen, Mitglied in einem solchen Brukenthal-Förderverein zu werden.
lucky_271065
schrieb am 07.06.2011, 11:26 Uhr (am 07.06.2011, 11:30 Uhr geändert).
@ Bankban
Vielen Dank für Deine positive Rückmeldung. Über das Organisatorische wäre ich auch gespannt, Näheres auch von Herrn Ziegler zu erfahren, wie er sich das vorstellt. Ich bin mir aber sicher, dass es nicht um aufwendige Strukturen ginge. Und ich persönlich denke, das Brukenthalmuseum (und Brukenthals Landsitz in Freck, der an die Brukenthal-Stiftung zurückerstattet wurde) "verdienten" einen eigenen Förderkreis. Auch wenn dieser sich evtl einer anderen "Dachorganisation" anschliessen könnte. Ich bin gespannt auch auf die Stellungsnahme von Rhe-al, der das Ganze ja angestossen hat mit meiner Frage an mich, wieso es denn noch keine deutsche (Version der) Website des Brukenthalmuseums gäbe. Und mich aufgefordert hat, mich "einzuklinken".

Um doch eine konkrete Diskussionsgrundlage zu haben, möchte ich zwar natürlich den Wunsch von Herrn Frank-Thomas Ziegler respektieren, seine Mail an mich (schon der Form wegen) nicht hier zu veröffentlichen. Doch ich will die wichtigsten Punkte doch hier zusammenfassen, damit zumindest die ursprüngliche Frage beantwortet werden kann:

1. Herr Ziegler (Kustos der Brukenthalsammlungen seitens der Evangelischen Kirche A.B. Hermannstadt, Museologe mit Ausbildung in Deutschland) freut sich sehr,dass das öffentliche Interesse am Brukenthalmuseum so lebendig ist.

2. Seine Einflussmöglichkeiten sind begrenzt. Zunächst ist er eines von 14 Verwaltungsratmitgliedern, und die Position der Kirchengemeinde ist nicht eine der kategorischen Weisungsbefugung.

3. Der Internetauftritt ist in Rumänisch und Englisch gehalten, weil die Übersetzung ins Deutsche die Leistungsfähigkeit des Museums zur Zeit, so traurig es ist, bei weitem übersteigt. Grund dafür ist, dass im gesamten
Museumskonplex nur eine Person die deutsche Sprache fließend, aber auch nicht fehlerfrei beherrscht, nämlich der Leiter der Kunstgalerie.

4. Andererseits kann das Museum sich derzeit die Mitarbeit eines Übersetzers aus finanziellen Gründen nicht sichern. Wenn eine deutsche Version geschaltet werden soll, muss nicht nur der Speicherplatz auf dem Server erhöht werden, sondern alle Updates für Wechselausstellungen etc müssen auch laufend übersetzt werden.

5. Wie die Besucher vielleicht bemerkt haben, ist auch die Beschilderung in den Ausstellungsräumen des Museumskomplexes nicht durchgehend drei-, sondern
vielerorts wieder nur zweisprachig. Wo die deutsche Betextung realisiert wurde, fand sich öfter mal "Amüsantes". Der rumänische Bildtitel "Pastorul indragostit" wurde übersetzt als "Der verliebte Pastor".
Wenn sich keine externe Übersetzungshilfe heranziehen lässt, scheint unter diesen Bedingungen die Übersetzung ins Englische ratsamer, da sie sicherer ist.

6. Ein Ausweg aus dieser Situation wäre, dem Museum finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Erweiterung des Serverspeichers und die externe
Übersetzung zu ermöglichen.

7. Hierbei könnte die Kirchengemeinde - bzw ein mit dieser kooperierender Förderkreis - das Museum durch Anwerbung von Drittmitteln oder durch Zurverfügungstellung von geeigneter Arbeitskraft ggf. unterstützen

8. Es gibt zur Zeit auch andere Prioritäten: Den Abschluss
der Inventarisierungen, das Erwirken eines Regierungsbeschlusses für die Mischverwaltung, die Rückführung der enteigneten Güter, die sich noch in
anderen Museen befinden.

9. Sogar die Hebung der konservatorischen und museologischen Standards ist ein Ziel, das, soweit eine solide englische Betextung besteht, Vorrang vor dem Projekt einer deutschsprachigen Version haben dürfte, geht es doch um das "Überleben" und die möglichst unverfälschte Vermittlung von "sächsichen" Objekten und Inhalten - gleich, in welcher Sprache.

10. Die Ev. Kirchengemeinde Hermannstadt legt dem Museum und dem rumänischen Staat eine Wunschliste vor, die
Schritt für Schritt nach Prioritäten abgearbeitet wird. Eine deutsche Präsentation des Museums steht auf dieser Desiderata-Liste, nicht an erster, aber auch nicht an letzter Stelle. Die Kirchengemeinde selbst ist die Instanz, die diese Prioritäten überprüft.

Soweit die wesentlichen Informationen, so wie ich sie von Herrn Ziegler verstanden habe und hier in eigener Verantwortung und "ohne Gewähr" weitergebe. Doch ich hoffe, dass sie einer möglichst sachlichen Diskussion förderlich sind.

Die "Moderation" des Thread gebe ich gerne auch an anders jemanden ab. Ich will nicht einer guten Sache evtl dadurch schaden, dass manche mir gegenüber eine reservierte bis negative Einstellung haben und (wieder) zu persönlichen Angriffen schreiten könnten.

Mit oder ohne Förderkreis werde ich - schon als Mitglied der Ev. Kirchengemeinde Hermannstadt - Herrn Frank-Thomas Ziegler in seinen Bemühungen zur "Rettung" und möglichst guten Betreuung der Brukenthal-Sammlungen nach Kräften unterstützen.

rhe-al
schrieb am 07.06.2011, 22:52 Uhr
Hallo lucky_271065,

so wie gestern versprochen eine kurze Rückmeldung zu obigem Thema.

-zu den 10 Punkten, die Sie oben aufführen, ein paar Einwürfe meinerseits:

-zu 3: teils hatte ich zu diesem Punkt schon gestern Abend gesagt, dass man das Fehlen einer deutschen Version nicht mit fehlendem deutschsprachigen Personal im Museumskomplex entschuldigen darf.
Im Hause des "rechtmäßigen Eigentümers" des Brukenthalpalais wird einwandfreies Deutsch gesprochen.

zu 4: die Kosten eines Übersetzter kann man sich mit Sicherheit sparen. Es wird sich sicherlich jemand in der Hermannstädter evangelischen Kirchengemeinde finden können, der vielleicht sogar froh wäre diese Arbeit machen zu dürfen.
Ich weiß zwar nicht, was online-Speicherplatz in RO kostet, aber in D kosten 20 GB rund 10€/Monat, 6 GB rund 4€/Monat. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass das Museum z.B. die 20 GB benötigen würde.

zu 5: auch die Beschilderung ist so nicht in Ordnung, auf jeden Fall nicht im Sinne des Gründers und Stifters Samuel von Brukenthal und auch möglicherweise weniger besucherfreundlich für ausländischer Gäste, denn die Mehrheit dieser dürften noch immer aus dem deutschsprachigen Raum kommen.

Die Gründung eines Förderkreises halte ich allerdings für eine gute Idee.



http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/alteartikel/1703-das-testament-samuel-von-brukenthals.html




lucky_271065
schrieb am 08.06.2011, 15:11 Uhr (am 08.06.2011, 15:17 Uhr geändert).
@ Rhe-al
Danke für Ihre Rückmeldung! Schliesslich waren Sie es, der mich dazu aufgefordert hat, mich "einzuklinken".

Ihre Einwürfe kann ich "nachempfinden", aber ich denke, aus der Gesamtheit der Informationen von Herrn Frank-Thomas Ziegler geht auch ganz klar hervor, wo die Hürden liegen.

Sie haben sicher verstanden, dass zur Zeit die Evangelische Kirche, obwohl ihr das Brukenthal-Museum zurückerstattet wurde, keine offizielle Befugnis zum Eingriff in die Verwaltung hat. Das ist einer der prioritären Punkte, um die man sich bemüht (Stichwort: "Mischverwaltung".)

Dass Sie sicher sind, dass in der Evangelischen Kirchengemeinde Hermannstadt sich jemand finden wird, der die ganzen notwendigen Übersetzungen gerne kostenlos machen würde, ehrt Ihr Vertrauen in die Ressourcen dieser Gemeinde. Könnte aber natürlich auch als Zumutung empfunden werden. Wer sollte es denn tun? Der Stadtpfarrer (übrigens ehrenamtlich Vorsitzender der Brukenthal-Stiftung)? Seine Sekretärin? Die Kassiererin? Herr Ziegler hat ja klargestellt, dass er selber für seine Arbeit auch andere Prioritäten sieht, wo es zum Teil schlicht ums "Überleben", aber auch Erfassen, wertvoller Exponate geht (er hat mir gestern abend in einem persönlichen Gespräch gesagt, die Leute werden noch staunen was es da noch alles an Kunstschätzen gibt).

Aber da habe ich schon mal eine gute Nachricht. Ausser einigen Personen, die mir hier (Siebenbuerger.de) schon ihr Interesse an der Gründung eines Freundeskreises signalisiert haben, habe ich von einer Userin schon ein konkretes Angebot erhalten, die (kostenlose) Übersetzung der Website ins Deutsche zu übernehmen. Das verdient Anerkennung! Ich habe es Herrn Ziegler auch schon gesagt und er hat sich darüber gefreut und gesagt, dass kann natürlich auch in den Verhandlungen mit der Museumsleitung schon mal ein gutes Argument sein.

Auch verstehe ich Herrn Ziegler wenn er meint, eine (möglichst durchgehende) deutschsprachige Beschriftung der Exponate sollte dann erfolgen, wenn auch eine entsprechende Qualität dieser Aktion (Übersetzung?) gesichert werden kann. (Vielleicht mit Hilfe des Förderkreises?)

Was könnte nun der nächste Schritt sein?

P.S. Für die, die gerne mehr über die schon bestehende Brukenthal-Stiftung erfahren wollen, in deren Besitz sich zwar nicht das Brukenthal-Museum, dafür aber der Landsitz des Barons S. v. Brukenthal in Freck befindet. Der Förderkreis könnte evtl mit dieser eng zusammenarbeiten, falls das gewüscht wäre (so Herr Ziegler):

www.brukenthal.org/index.php?id=10

Übrigens dreisprachig: Deutsch, Rumänisch, Englisch (letztere noch "under construction"). ;-)
Jarlex
schrieb am 08.06.2011, 17:27 Uhr
popescu, kümmere dich um euer "kultur".
lucky_271065
schrieb am 08.06.2011, 19:30 Uhr
@ Jarlex
Na, das war ja erstaunlich lange "ruhig" hier.

P.S. Popescu ist laut eigener Aussage "75% deutsch", was die Abstammung betrifft, falls das für Dich wichtig sein sollte.
pinky
schrieb am 08.06.2011, 20:06 Uhr
Ich habe 30 GB für 3,99 €
lucky_271065
schrieb am 08.06.2011, 20:30 Uhr
An den Kosten für mehr Speicherplatz auf dem Server dürfte das Projekt also "definitiv" nicht scheitern.
lucky_271065
schrieb am 09.06.2011, 16:44 Uhr (am 09.06.2011, 16:54 Uhr geändert).
Auch die ehemalige Brukenthal'sche Sommerresidenz, ehemals ein Juwel spätbarocker Architektur und vor allem Gartenbaukunst (in ihrer Art einmalig in Rumänien) wäre es wert, restauriert und auch touristisch mehr erschlossen zu werden:

de.wikipedia.org/wiki/Brukenthal%E2%80%99sche_Sommerresidenz

Wie schon geschrieben befindet sie sich nach der Rückerstattung im Besitz der Brukenthal-Stiftung (Hermannstadt). Noch fehlen Projekte und Ressourcen zu einer entsprechenden Nutzung...

P.S. Aber wer will kann schon mal dort Hochzeit feiern...

www.tonmariage.ro/

(Oben auf "next page" klicken)

Anja 1972, liess Du mit?
Anja1972
schrieb am 09.06.2011, 18:48 Uhr
Aber klar doch...;-)
lucky_271065
schrieb am 10.06.2011, 14:55 Uhr
Das Samuel-Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt dient heute der deutschsprachigen Ausbildung der deutschen Minderheit.

Da müsste man Wikipedia etwas korrigieren... Inzwischen besuchen zu über 90 % Angehörige der rumänischen Mehrheit diese Schule. Was allerdings auch eine Chance für die relativ wenigen Angehörigen der deutschen Minderheit ist, überhaupt noch Schulunterricht (bis zum Abitur) in ihrer Muttersprache geniessen zu können.

Was Samuel von Brukenthal selber wohl dazu gesagt hätte?

de.wikipedia.org/wiki/Samuel_von_Brukenthal



Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.