Geographische Kuriositäten

kranich
schrieb am 17.03.2013, 06:26 Uhr (am 17.03.2013, 06:26 Uhr geändert).

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Machu Pichu

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Lokalisierung (nach: stepmap.de)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 06:29 Uhr

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Umriss (nach: peru-machu-pichu.com)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 06:32 Uhr

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Detailskizze (nach: machu-pichu.info)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 06:59 Uhr (am 17.03.2013, 07:07 Uhr geändert).

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Die Stadt in den Wolken, übersetzt Alter Gipfel, wurde im 16. Jh. von den Inkas in etwa 2360 m ü.N.N. zwischen den Gipfeln Huayana Pichu und Machu Pichu erbaut.

Über Sinn und Zweck dieser monumentalen Anlage ist wenig bekannt. Einige Historiker behaupten, sie sei einer der Sitze der Inka-Herrscher gewesen, andere gehen von einem Frauenkloster... aus, wobei es sich um eine Unterkunft der Jungfrauen der Sonne gehandelt haben soll, die aus dem ganzen Inkareich rekrutiert wurden und dem König zu Diensten waren.
Auch ist die Auffassung im Umlauf, Machu Pichu sei bei der Ankunft der Spanier noch im Bau gewesen und bei deren Vordringen aufgegeben worden. Dem widerspricht die Tatsache, dass die Anlage voll funktionsfähig war - und auch heute noch ist. Es gab Bauernhütten, Handwerkerhäuser, Paläste und sogar ein Gefängnis. Auch funktionierte die Wasserzufuhr und die landwirtschaftlich genutzten Terrassen waren auch alle angelegt.

Das Inkazentrum besteht aus über 200 Bauten, die über Terrassen miteinander verbunden sind. Es ist über Inkapfade von der Stadt Agua Caliente oder mit dem Bus zu erreichen, der von diesem Ort hinauf fährt. Härter Gesottene können es nach einer mehrtägigen Wanderreise von Cuzco aus (75 km) bewundern.

Was die Entdeckung der weltberühmten Stadt anbetrifft, gibt es verschiedene Dokumente, die beweisen, dass der Ort über die Jahrhunderte alles andere als unbekannt war. So z.B. wird ein gewisser Augusto Berns in diesem Zusammenhang schon 40 Jahre vor der "Entdeckung durch Hiram Bingham" mit dem Ort in Verbindung gebracht.
Überhaupt ist das Auffinden von Machu Pichu eher dem Zufall zu verdanken. O.g. Forscher befand sich eigentlich auf der Suche nach dem letzten Zufluchtsort der Inkas, Vilcabamba, als er von einem Jugendlichen auf diese Stelle aufmerksam gemacht wurde (1911). Danach wurden die überwucherten Ruinen frei gestellt.

Touristisch ist Machu Pichu sicher einer der bekanntesten Ziele in ganz Südamerika und steht schon seit einigen Jahrzehnten auf der Liste der denkmalgeschützten Orte der UNESCO. Der Bekanntheitsgrad bringt auch Probleme mit sich. So wird befürchtet, dass der Ort mit seinen täglich ca. 2.000 Besuchern überlaufen ist und die Aufrechterhaltung der verschiedenen Stätten nicht mehr garantiert werden kann. Der Vorschlag, die Zahl auf 800 zu verringern, stößt natürlich auf Widerstand aus bekannten Branchen... Bleibt nur abzuwarten, ob sich Vernunft oder Habgier durchsetzt...

kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:23 Uhr

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Auf dem Weg nach Machu Pichu (nach: bp.blogspot.de)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:28 Uhr

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Von hier aus geht`s los (nach: gogeometry.com)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:33 Uhr

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Endpunkt der Eisenbahnlinie Cuzco-Agua Calientes (nach: overlandsphere.com)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:35 Uhr

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Kommt er...? (nach: lowsix.de)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:39 Uhr

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Herzlich willkommen!!! (nach: bootsnall.com)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:42 Uhr

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Der Ort heißt nicht umsonst WARMES WASSER (nach: puriy.de)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:44 Uhr

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Ein wildes Seitental des Rio Urubamba (nach: incatrail-peru.com)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:46 Uhr

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Der noch wilde Urubamba, über dem die Anlage liegt (nach: bugbog.com)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:50 Uhr

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Blick vom Weg nach Machu Pichu auf den Urubamba (nach: pariwana-hostel.com)
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:53 Uhr (am 17.03.2013, 07:54 Uhr geändert).

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Für Naturliebhaber, die nicht nur Machu Pichu besuchen wollen: Der fantastische Urubamba
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kranich
schrieb am 17.03.2013, 07:56 Uhr

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Unterhalb von Machu Pichu (nach: caelius.com)
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