Siebenbürgische Jäger*innen -

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Halali
schrieb am 10.03.2023, 20:38 Uhr
Wie interessant mal wieder, lieber NIMROD!
Vielen Dank dafür!

Ich war am Di-Abend (7.3.)bei einem Abend zum Thema 'Luchs, Wolf u Goldschakal'. Aufgrund des weiten Wegens in den Nordschwarzwald (Gernsbach) u drei Umleitungen auf dem Hinweg, kamen wir leider 30 min zu spät. Dennoch war es ein hochinteressanter Vortrag verschiedener Experten diverser Schwerpunkte/Aspekte zum Thema.
Es waren so viele Details, ich wüsste gar nicht, was ich hier überhaupt davon nennen könnte...!
Sicher ist auf jeden Fall: Der Wolf kommt auch in den Süden der deutschen Republik.
Der Luchs ist auch längst da, -aber er ist sehr heimlich.
U schliesslich der Goldschakal: Auch er ist da, aus dem Südosten Europas kommend. Er wird oft mit dem Fuchs verwechselt u bleibt daher oft unerkannt, -auch von Jägern! (Der Goldschakal ist 'höherläufig' u hat eine kürzere u stumpfe Rute. Sonst ist die Grösse weitgehend dem Fuchs ähnlich u die Färbung ist kein sicheres Unterscheidungsmerkmal).

Wenn ich noch einen passenden Link dazu finde stelle ich ihn hier ein.
Halali
schrieb am 10.03.2023, 21:15 Uhr
https://www.goodnews4.de/nachrichten/kultur-events/item/infoveranstaltung-zu-wolf-und-goldschakal-in-gernsbach
Nimrod
schrieb am 11.03.2023, 11:27 Uhr
Hallo Halali, vielen Dank für den interessanten Bericht zum Vortrag über "unsere vierbeinigen Konkurrenten" und den Link dazu. Ein Brieffreund aus dem Bayerischen Wald berichtete mir schon vor etlichen Jahren von einem Ansitzerlebnis mit Luchsbegnung und dem "mulmigen" Gefühl bei einem Luchs unter dem Hochsitz. Luchs und Goldschakal wird der normale Jäger kaum zu Gesicht bekommen. Wenn sich die Wölfe weiter so stark geschützt vermehren dürfen, werden sie bald flächendeckend vorkommen und die Jägerschaft beschäftigen.
Nimrod
schrieb am 11.03.2023, 11:33 Uhr
Hallo ihr Lieben, der gestrige Amoklauf in Hamburg bei den Zeugen Jehovas war leider nicht nur ein menschliches Drama mit viel Leid, sondern auch "Öl auf die Mühle der Waffengegner" . Frau Faeser hat jetzt aktuell Grund zu einer weiteren Verschärfung des Waffengesetzes. Es ist gut möglich, daß zur Anmeldung zum Jagdschein neben dem polizeilichen Führungszeugnis auch noch ein psychiatrisches Gutachten verlangt wird. Würde mich nicht wundern. Auch das bisherige Waffenbesitzer dieses Gutachten demnächst erbringen müssen.
Halali
schrieb am 12.03.2023, 20:29 Uhr (am 12.03.2023, 20:33 Uhr geändert).
... ja, die gleichen Gedanken bzgl Verschärfung des Waffengesetzes hatte ich auch,
lieber NIMROD.

Dieser 'Aktionismus' der Politker ist wohl dem geschuldet, dass sie sich hernach damit rechtfertigen wollen, sie hätten doch ETWAS getan!
Aber, wenn einer einen Weg sucht, dann findet er ihn.
Es ist also nur 'Schaumschlägerei' bzw ein hektisches Getue, um nicht diese Ohnmacht zugeben zu müssen...

Ich frage mich halt auch: WIe kann man in den meisten Medien, schreckliche Bilder, quasi als 'Anleitungen' für Greueltaten aller Art zu zeigen u dann erwarten, es mache nix mit einer Gesellschaft? Das ist in meinen Augen doch das einfache Prinzip von 'Ursache u Wirkung'...
Dort könnte man doch auch mal ansetzen, oder?
Aber, dafür ist wohl die umfassende Globalisierung zu weit fortgeschritten u das allmächtige Internet zu dominant...

Gestern war ich auf der 'DIDACTA' hier in Stgt. Dort fiel mir ua ein Buchtitel ins Auge, so dem Sinn nach: Der Gipfel der Globalisierung ist erreicht u jetzt kommen die negativen Folgen zum Tragen u sind nicht mehr zu stoppen.
Tja, wie schon seinerzeit bei der französischen Revolution: 'Die Revolution frisst ihre Kinder'! Am Anfang war es alles noch gut, aber dann verliert man die Grenzen...

Von den anderen Jägern hier, die z T auch in Rumänien waffenrechtlich gemeldet sind , weiss ich, dass es dort etliche Tests zu bestehen gibt (ua auch psychologische!), bevor man den JS verlängert bekommt. Allerdings wären die 'psychologischen Fragen' derart dämlich, dass nur ein Trottel darauf 'hereinfällt'... -also, das wäre dann eher ein Herausfiltern von 'Deppen'! Aber, 'Deppen' bestehen idR auch nicht die Prüfungen zum JS!

Wie will man es jetzt generell anstellen, Psychopathen mit einem Hang zum 'Waffen-Abusus' herauszufiltern...?
Nimrod
schrieb am 13.03.2023, 12:51 Uhr (am 13.03.2023, 12:54 Uhr geändert).
Hallo hier zusammen. Danke Halali für die interessanten Informationen und Einschätzungen in deinem Artikel zum Amoklauf in Hamburg und der jetzt zu erwarteten Verschärfung des Waffenrechtes. Interessant sind auch die Beiträge und Kommentare in den diversen Medien. Auch in diesem Bereich sind wir eine gespaltene Bevölkerung, leider. Das vernünftige Aufarbeiten dieses Dramas sollte vor irgendwelchen gesetzlichen Maßnahmen stehen. Hoffentlich lässt sich der Gesetzgeber nicht zu einer "Bauchentscheidung" hinreißen. Für uns alle spürbar, müssen wir heute erleben, daß Merkels Entscheidung, aufgrund des Atomunfalls in Japan, die Atomkraftwerke entgegen der Vereinbarungen früher abzuschalten auch als"Panikentscheidung", uns jetzt auf die Füße fällt. Hätte man im Falle von Hamburg nach dem anonymen Hinweis auf die Psyche des Amokläufers dessen Aktivitäten im Internet und in seinem Umfeld auch mal abgeklärt, hätte man ihm problems nach dem aktuellen Waffengesetz die Waffe abnehmen können, eigentlich müssen ! Wie oft, wird jetzt wieder mit zweierlei Maß gemessen. Fahrer von privaten Autorennen im normalen Straßenverkehr, die auch Tote in Kauf nehmen, werden auch nicht auf ihre Psyche untersucht und niemand ruft danach, alle Autofahrer vor Erlangen des Führerscheins zum Psychiater zu schicken.
Nimrod
schrieb am 21.03.2023, 13:58 Uhr (am 21.03.2023, 13:59 Uhr geändert).
Hallo zusammen, gerade geht durch die Medien eine Nachricht, daß bei vier Füchsen in Niedersachsen das Vogelgrippe-Virus (Geflügelpest) festgestellt wurde. Weil aber "Nichtjäger" im Normalfall nicht mit Füchsen in Berührung kommen, wurde das nicht als "Gefahrenlage" eingestuft. Wie wir aber vom Fuchs wissen, weil er ja auch ein Aasfresser ist, könnte er sich bei Wildgeflügel (Gänse, Enten, Vögel) die daran (Vogelgrippe) verendet sind, angesteckt haben. Es ist also nach meiner Meinung immer ratsam, verendete oder erlegte Füchse mit entsprechender Vorsicht abzutransportieren. Vor allem in Naturschutzgebieten mit zahlreicher Vogelwelt.
marzi
schrieb am 24.03.2023, 07:15 Uhr
Von den anderen Jägern hier, die z T auch in Rumänien waffenrechtlich gemeldet sind , weiss ich, dass es dort etliche Tests zu bestehen gibt (ua auch psychologische!), bevor man den JS verlängert bekommt. Allerdings wären die 'psychologischen Fragen' derart dämlich, dass nur ein Trottel darauf 'hereinfällt'... -also, das wäre dann eher ein Herausfiltern von 'Deppen'! Aber, 'Deppen' bestehen idR auch nicht die Prüfungen zum JS!


Kann ich bestätigen,hab gerade meinen Rumänischen Jagdschein, erfolgreich, für 5 Jahre verlängert.
Die Fragen sind manchmal richtig "DOOF" danach wird es pervers, um den STEMPEL in den Permis de Vanatoare zu bekommen,ist mit will Geduld und Wartezeit verbunden bei mir war es genau eine Woche.
Das macht alles die Polizei,wenn der Chef nicht da ist,kann,darf niemand unterschreiben......
Nimrod
schrieb am 24.03.2023, 11:11 Uhr
Interessant, was uns Marzi aus einem anderen EU-Staat berichtet. Vielen Dank ! Durch die Razzia bei einem "Reichsbürger" in BW, der einen SEK-Beamten angeschossen hat, wird die aktuelle Diskussion ja wieder "befeuert". Anscheinend wird aber überhaupt nicht diskutiert, wie und ob gegen Tötungen oder Verletzungen mit anderen Mitteln, z.B. Messern vorgegangen wird. Wer schickt den Käufer eines großen Küchenmessers, der vielleicht auch noch grimmig dreinschaut, zu einem Psychiater? Wie wird gegen die illegale Beschaffung von Waffen besser vorgegangen. Auch hat die EU kein einheitliches Waffenrecht, siehe Österreich ! Was geschieht jetzt gegen die schlimmen Vorfälle, die durch Minderjährige in großer Häufigkeit in letzter Zeit begangen wurden ? Man sollte doch bei den legalen Waffenbesitzern die Verhältnismäßigkeit nicht aus den Augen verlieren. Aber hier wurde bis jetzt immer nur draufgehauen.
Nimrod
schrieb am 25.03.2023, 10:48 Uhr
In der kommenden Nacht, also vom 25.03. auf den 26.03.2023 kommt wieder die Zeitumstellung auf Sommerzeit. Schon seit ihrem Beginn habe ich diese Aktion als Jäger nicht gut befunden. Morgens wird der Ansitz schon eine Stunde früher vom Berufsverkehr gestört und am Abend wird der Ansitz länger gestört, dazu kommt man als Jäger später heim und muß auch selbst morgens früher raus. Als Jäger würde ich es sehr begrüßen, wenn dieses Prozedere endlich abgeschafft würde
marzi
schrieb am 03.04.2023, 11:25 Uhr
Hoffe auch das der Schwachsinn abgeschafft wird. da wir ja unsere Arbeitszeit anpassen müssen.
marzi
schrieb am 03.04.2023, 11:28 Uhr
Angestachelt von unserer Halali,
WER HAT LUST UND ZEIT AM 27.05.23 IN DINKELSBÜHL EINEN ANSITZ
ZU BESTEIGEN....
Halali
schrieb am 05.04.2023, 22:03 Uhr
... ich wäre mit grosser Wahrscheinlichkeit dabei!
Nimrod
schrieb am 06.04.2023, 11:20 Uhr
Ich auch !
Nimrod
schrieb am 10.04.2023, 12:02 Uhr
Hallo zusammen, ich hoffe, daß ihr die Feiertage gut verbracht habt. Zum Vorschlag eines Treffens am Pfingstsamstag in Dinkelsbühl wäre es vielleicht gut, vor allem daß wir uns nicht gegenseitig erschießen, daß wir dann den "Ansitz" gemeinsam ausüben. D.h. daß diejenigen, die kommen können, wissen wo die "Jagd" stattfindet. Vielleicht macht mal jemand dazu Vorschläge an Hand seiner Ortkenntnisse von Dinkelsbühl. Bis dahin LG

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