Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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aurel
schrieb am 21.02.2011, 19:11 Uhr

@Johann
Sie haben die Wiege der Menschheit entdeckt.



Na ja, damit schließt sich das Gespräch wieder.
Ihr dürft euere Theorien weiter im Kreis drehen.
sibihans
schrieb am 21.02.2011, 19:27 Uhr (am 21.02.2011, 19:28 Uhr geändert).
@ lucky

In diesem Sinne könnten jene, die die den Untergang der alten Heimat (zum Teil seit über einem halben Jahrhundert) verkündet haben. Nun plötzlich wieder ein Problem haben. Dass viele das lieber gar nicht wahrhaben wollen, kann ich verstehen.
Dupa ce autoritatile i-au alungat din sistem pe dascalii pensionari, acum incearca sa ii readuca la munca. Motivul este simplu. Profesorii tineri au fugit de la catedra, satui sa lucreze pe lefuri ridicole.
Doar in Cluj sunt peste 100 de posturi vacante.
In timp ce Stefan Sas abia a intrat pe usa, se pregateste sa iasa si sa fuga cat mai departe Tiberiu Tus, titularul de la limba engleza.

Cei din inspectoratele scolare au motive reale sa fie ingrijorati. Daca exodul tinerilor continua, in scurt timp nici dascalii pensionari nu vor fi de ajuns.


Wenn es so "Gut" ist in Rumänien dann erkläre mir bitte warum immer mehr gutausgebildete junge Leute das Land verlassen.

sibihans
cäsar
schrieb am 21.02.2011, 19:28 Uhr
Na ja Johann: der erste Mensch war ein Daker.
Bankban:Sie halten Sich hier vornehm heraus. Der Link impacă şi capra şi varza.

Wissenschaftliche Rezensionen habe ich viele gelesen, soweit ich es verfolgen kann gilt die KT im Westen als überholt.Nach meinem Empfinden erübrigt sich vieles wenn man bedenkt, dass man vor dem dakoromanischen Konzept ein slavoromanisches vorgelegt hatte. Und wie heisst es so schön...: "wer einmal lügt dem glaubt man nicht"....

ave
bankban
schrieb am 21.02.2011, 19:34 Uhr
Ich denke, dass der verlinkte Text schon eine Aussage für die eine Seite macht (sonst hätte der letzte Satz nach den ersten 5 Wörtern aufhören können).
aurel
schrieb am 21.02.2011, 19:35 Uhr (am 21.02.2011, 19:38 Uhr geändert).
Warum haben Sie noch gefragt dann Cäsar, nur dass @bankban das 5. en Mal die Gelegenheit hat, den Link des ungarischen Professor und seine Vermutungen wiederholt zu stellen?


Die Tatsache ist eine andere:


Universitas Valachorum (Stand der Walachen) ist die lateinische Bezeichnung für eine Institution der Selbstverwaltung der Rumänen im mittelalterlichen Transylvanien.
Die Anfänge dieser Institution sind unklar, sie dürften aber nicht älter als die ungarische Machtausdehnung auf Siebenbürgen im 11. Jahrhundert sein.
Unter Universitas Valachorum wurden die transylvanischen Rumänen von den eigenen Adeligen (Woiwoden, Knezen ) geführt und genossen auch eine eigene Gerichtsbarkeit nach eigenem Recht (Jus Valachorum).


cäsar
schrieb am 21.02.2011, 19:46 Uhr
@Aurel

Das ist die typische rumänische Argumentation. Wenn es nicht weitergeht, wird man persönlich und greift die Nationalität des Wissenschaftlers an! Nenne mir bitte ein paar namhafte rumänische Historiker(ausser den Banausen, Nistor, Giurescu Pascu, Dogaru, Scurtu usw.) sagen wir einen der heute in etwa zwischen 30 und 45 ist, der ein leidenschaftlicher Vertreter der KT ist!

ave
aurel
schrieb am 21.02.2011, 19:52 Uhr (am 21.02.2011, 19:59 Uhr geändert).

@cäsar
Nenne mir bitte ein paar namhafte rumänische Historiker


Ich liefere Ihnen ein Stück Geschichte und keine einzelne Meeinungen egal welchen Historiker.

Und die eine Tatsache ist oben. Die Rumänen waren schon da als die Ungaren kamen.
Oder sind Sie aus dem Nichts gekommen und haben sich den Ungaren irgendwann gesellt (als Universitas Valachorum organisiert)?!
bankban
schrieb am 21.02.2011, 20:12 Uhr
Siehste, cäsar, deshalb bin ich so reserviert. Ich rede lieber 2 Tage lang auf die Wand in meiner Wohnung ein - sie hat eine größere Kommunikationskompetenz als manche User hier, die andere ob ihrer Ethnie disqualifizieren und vom eigenen Standpunkt niemals auch nur um ein Jota abrücken würden.
Popescu
schrieb am 21.02.2011, 22:02 Uhr
Erdély, Ardeal, Transsilvanien ist heute Bestandteil Rumäniens.
Texas oder Alaska sind heute Bestandteil der USA.
Ob in den Vereinigten Staaten irgend jemand über das "wer war zuerst da" diskutiert, ist mir unbekannt, irgend eine Rolle spielt es nicht. Genau so in Transsilvanien. Es ist vollkommen egal wer zuerst da war, ob die Rumänen als Volk überhaupt existieren, ob die Ungarn zu 10% oder 90% Magyaren sind. Wie lange die derzeitigen Verhältnisse anhalten werden ist bezüglich Transsilvanien ungewiss. Freuen Sie sich aber nicht zu früh. Auch bezüglich Deutschland, Frankreich usw. besteht diese Ungewissheit.
Fürchten Sie sich lieber vor dem Augenblick, wo die derzeitigen Völker Transsilvaniens ein Herz und eine Seele sein werden, denn dann haben sie einen gemeinsamen Feind und dem wird es vollkommen egal sein, ob er als erster da war.
sibihans
schrieb am 21.02.2011, 22:22 Uhr
Indianerpolitik der Vereinigten Staaten

Ab Ende der 1960er Jahre konnten die indianischen Gruppen, vor allem das American Indian Movement, eine größere Eigenständigkeit durchsetzen, manche Stämme wurden ökonomisch überaus erfolgreich. Zahlreiche Gerichte sprachen den misshandelten, vertriebenen und enteigneten Indianern Entschädigungen zu, manche Gruppen versuchen, ihre traditionellen Gebiete zurückzukaufen. Die amerikanische Regierung hat sich bis heute für ihre über mehr als zwei Jahrhunderte erfolgte Indianerpolitik nicht öffentlich entschuldigt, wenn die entsprechende Debatte auch eingesetzt hat.[1] 2009 kam es zu Entschädigungsabsprachen zwischen der Regierung und Stammesvertretern für die ökonomische Nutzung der Reservate seit 1896. Am 19. Dezember 2009 unterzeichnete Präsident Obama ohne nennenswerte mediale Aufmerksamkeit eine Entschuldigung.[2]

http://de.wikipedia.org/wiki/Indianerpolitik_der_Vereinigten_Staaten
Popescu
schrieb am 21.02.2011, 22:34 Uhr
Ist es auch in Rumänien so, dass "manche Gruppen versuchen, ihre traditionellen Gebiete zurückzukaufen"? Noch habe ich nichts erfahren, aber was nicht ist kann noch kommen.
Sagen Sie es aber dem rumänischen Staat nicht, denn er könnte auf die Idee kommen alle Ungarn aus Erdély zu entfernen, um ihnen danach den Rückkauf "ihrer traditionellen Gebiete" zu ermöglichen.
lucky_271065
schrieb am 21.02.2011, 23:25 Uhr (am 21.02.2011, 23:25 Uhr geändert).
@ Sibihans

Wenn es so "Gut" ist in Rumänien dann erkläre mir bitte warum immer mehr gutausgebildete junge Leute das Land verlassen.

Habe ich irgendwo behauptet, Sibihans, dass es in Rumänien "so gut" wäre? Zeige mir bitte, wo.

Dein Kommentar erinnert mich aber stark an einen alten lateinischen Spruch:

Ubi bene, ibi patria.

„Wo es mir gut geht, ist mein Vaterland“ ( nach Cicero).

Das könnte wohl auch Dein Wahlspruch sein? Zumindest nach Deinem Kommentar zu urteilen.

Wenn auch unsere Vorfahren so geurteilt hätten, gäbe es vielleicht schon sehr lange keine Siebenbürger Sachsen mehr.
Mynona
schrieb am 21.02.2011, 23:32 Uhr
Also mein Wahlspruch ist: Where I lay my head is home.
wamba
schrieb am 21.02.2011, 23:33 Uhr
Wenn auch unsere Vorfahren so geurteilt hätten, gäbe es vielleicht schon sehr lange keine Siebenbürger Sachsen mehr.

Hätten sie nicht so gedacht, hätte es die Siebenbürger Sachsen nie gegeben!

Übrigens ist es nicht verwerflich!

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