Causa Erika Steinbach

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Johann
schrieb am 05.03.2009, 20:32 Uhr (am 05.03.2009, 20:41 Uhr geändert).
Die Mehrheit der Deutschen denkt wie Adenauer: Für sie liegt Polen irgendwo in der "Mongolei", Land und Leute haben höchstens Exotenstatus.
Dem schließt sich auch die Mehrheit der Vertriebenen/Aussiedler sowie deren Nachkommen an. Wolf von Lojewski, der in Polen sicherlich als Vorzeigevertriebener gilt, hat es unlängst wie folgt formuliert: "Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn ich da ein Gut geerbt hätte."

Nota bene, es ging nicht um den Aufbau einer Existenz, sondern schlicht um´s Erben. Eine Villa in Florida, eine Finca in Spanien, ja sogar eine Holzhütte in Thailand davon träumt man nicht nur, sondern ist bereit auch viel Lebensenergie einzusetzen, während man in Polen nicht einmal erben will. Dasselbe kann man auch in Unternehmenskreisen hören, Betrieb in den USA, China, Italien und zig anderen Ländern ja, aber Polen? Das Gleiche Bild kann man zeichnen, wenn es sich um Urlaubsziele oder kulturellen Austausch handelt, es gibt Tausend Ziele und zig Kulturen von denen man träumt, bei der Mehrheit zählt Polen bzw. die polnische Kultur nicht dazu.

Wenn man die Wahlen als Barometer ansieht, gibt es in Deutschland eher minus wie plus 5 Prozent Rechtsradikale, Nationalisten und Chauvinisten. Dies gilt natürlich auch für die Vertriebenen, daher ist es überhaupt nicht verwunderlich, wenn man solche Stimmen vor die Kamera bekommt. Nur warum gibt man solchen Leuten eine Plattform? Frau Steinbach hat erfolgreich diesen den Boden im Bund der Vertriebenen entzogen und etwa gegen die "Preußische Treuhand" prozesiert und sich von deren Zielen distanziert.

Mit der Charta der deutschen Heimatvertriebenen, die am 5. August 1950 anlässlich einer Kundgebung von den Vertriebenen in Stuttgart verkündet wurde, wurde eine sittliche Idee zum politischen Manifest. In dieser Charta verzichten die Vertriebenen auf Rache und Vergeltung, unterstützen alle Kräfte, die sich für "die Schaffung eines geeinten Europas" einsetzen, und wollen "durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas". Dies muss deshalb besonders hervorgehoben werden, weil die Vertriebenen zur Gruppe der Deutschen gehören, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg am meisten verloren und durch die Vertreibung die meisten Leiden erfuhren.

Frau Steinbach repräsentiert die Minderheit der Vertriebenen und Aussiedler, die sich diesen Zielen nach wie vor verpflichtet fühlen. Daher fand Sie auch in Peter Glotz einen Unterstürzer für ein "Europäisches Zentrum gegen Vertreibungen", in dem alle Vertriebenen von den Armeniern Anfang des 20. Jahrhunderts, über die Deutschen in der Mitte des Jahrhunderts bis zu den Albanern, Kroaten und Serben am Ende des 20. Jahrhundert gedacht werden sollte. Ziel: Vertreibungen von wem, wann und wo auch immer sollten geächtet werden.
Nun wird es ein nationales Zentrum für die deutschen Vertreibungen geben. Wenn Frau Steinbach diese Idee von Anfang an vertreten hätte, dann könnte man eventuell Verständnis für die Ängste der Polen haben.

Frau Steinbach vertritt weiterhin eine Minderheit der Vertriebenen, die noch eine emotionale Bindung zu Polen und den Vertreibungsgebieten haben. Diese Personen haben ein echtes Interesse an den Landschaften, der Geschichte dieses Teils Europas und am Austausch mit den östlichen Nachbarn. Das eigene Kulturerbe der Schlesier, Sudetendeutschen, Siebenbürger Sachsen, um nur drei deutsche "Stämme" zu nennen, wurde doch von der polnischen, tschechischen und rumänischen Kultur entscheidend geprägt bzw. Entstand in Auseinandersetzung mit diesen Kulturen. Es gilt ein Jahrtausende altes Miteinander, das man bereit ist weiterzuführen, sofern man masochistische Veranlagungen mitbringt! Diese Menschen werden insbesondere von der politischen Kaste Polens als braunes Pack diffamiert.
Schröder, Steinmeier und Merkel hingegen werden als die wahren deutschen Freunde Polens hoffiert
Diese Politiker sind deshalb so erfolgreich, weil sie die polnischen Phobien pflegen und die polnischen Interessen einfach überhören.
Man ist bereit, wider besseres Wissens, Landsleute den Polen zuliebe zu diffamieren. Weiterhin pflegt man noch eine andere polnische Phobie: den Größenwahnsinn. Man deklariert Polen einfach zum zweitwichtigstes Land für Deutschland. Die entsprechende französische Phobie hat man mit denselben Mitteln behandelt. Frankreich wird seit Jahrzehnten, widerum wider besseres Wissen, als der wichtigste Verbündede hochgejubelt, obwohl diesen Platz eigentlich den USA zukommt. Einen Platz kann ma ja noch irgendwie schulmmeln, aber die Polen muss man ja von ferner liefen auf den 2. Platz holen. Jeder Pole mit einem IQ über 50 Punkten muss dieses Spiel als ein Affront ansehen, es sei denn man leidet gleich an mehreren Phobien.

Polnische Interessen hingegen werden gerne überhört, wie zum Beispiel bei der Ostsee-Pipline oder jetzt in der Finazkrise. Der polnische Premier bekam keine Finanzhilfen zugesagt, dafür aber bekam er Frau Steinbach, öffentlich gegrillt und zerlegt. Die Polen sind begeistert. "Poftim culturâ" würde der Rumäne sagen. Steinmeier hat den Palestinenser aus dem Gaza-Streifen immerhin trotz Krise zur gleichen Zeit einen Check von 150 (180) Millionen Euro überreicht. Suum cuique (jedem das Seine). Wer angewidert ist von diesem Schauspiel, ist selber Schuld.
lori
schrieb am 05.03.2009, 21:06 Uhr
Lieber Johann,

das was Du hier beschreibst nennt man Politik! Dem einen gefällt sie, dem anderen weniger. Deine Aufregung, die du höchstwahrscheinlich "fundierte Analyse" oder "Beschreibung eines Sachverhalts" oder ähnlich nennen würdest, verstehe ich nicht. Eine grobe Fehlanalyse aus meiner Sicht ist, dass du meinst zu wissen, wie die meisten Deutschen denken...die Gesellschaft ist doch sehr heterogen heutzutage! Persönlich würde ich lieber auch ein Haus oder eine Holzhütte in Thaland oder Florida haben- ganz einfach, wegen des besseren Wetters. Muss man das verübeln?

servus
hein
schrieb am 05.03.2009, 21:34 Uhr (am 05.03.2009, 21:35 Uhr geändert).
Eine Gedenkstätte für die Vertriebenen ist schon längst fällig.
Aber dass ausgerechnet die Frau sich dafür stark macht, deren Vater (aus Hanau, Mutter aus Bremen) zur militärischen Besatzungsmacht gehörte, ist undiplomatisch.
Nicht zum Ausmalen wäre es, gäbe es Polen nicht als Puffer zwischen Deutschland und den ehemaligen GUS - Ländern!
Daher ist Polen wichtig für Deutschland.
Übrigens, für die Mehrheit der (West)Deutschen liegt auch Görlitz schon in der Mongolei.
Johann
schrieb am 05.03.2009, 22:58 Uhr (am 05.03.2009, 23:13 Uhr geändert).
@lori
Ich verüble niemanden, dass er kein Polen-Fan ist.
Ich wollte nur darauf hinweisen, wie Polen mit Leuten umgeht, die ein echtes Interesse an einem Austausch und Ausgleich haben.
Nebenbei bemerkt bei aller berechtigten Kritik an den Rumänen, die verhalten sich tausendmal besser!

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit lori, sondern eine subjektive Meinungsäußerung.
Man muss nicht in die Köpfe der Menschen schauen, um zu wissen, was sie denken. Es reicht, wenn man sieht, wie sie tatsächlich handeln.
Wenn du dir die Außenhandelszahlen ansiehst, die Touristenströme etc., dann kann man schon eine Reihenfolge nach der Wichtigkeit von Ländern erstellen.

Deutsche Ausfuhren 2005:
Polen 21,9 Mrd. €
Österreich und Belgien jeweils 34 Mrd. Niederlande 42
Frankreich, England, Italien, Spanien nochmals wesentlich höher.
USA, Japan, China, Indien, Rußland, Brasilien
Weitere Zahlen kannst du beim Statistischen Bundesamt einsehen.
Wo steht da den Polen auf Platz 2??

@ hein

Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker waren Wehrmachtoffiziere, die jahrelang mit der Nazi-Kriegsmaschinerie u.a. auch in Polen kämpften.
Beide verneinen übrigens die Kollektivschuld.
Frau Steinbach ist 1943 geboren als Tochter eines Wehrmachtoffizier!

Die Beliebtheit der Polen dürfte nicht höher sein, wie der Menschen aus den neuen Länder. Für Adenauer war schon Berlin in der Mongolei


getkiss
schrieb am 06.03.2009, 07:25 Uhr
Im Fall Steinbach handelt es offensichtlich um politische Ranküne. Auch innerdeutsch.
1. Die anderen gesellschaftlichen Gruppen haben die Erfahrung der Vertreibung nicht.
2. Die meisten Kritiker der Nennung Steinbachs berufen sich auf Argumente die fast 2 Jahrzehnte zurück liegen (Votum im Bundestag gegen Oder-Neisse-Grenze) und lassen Ihre Entwicklung aussen vor.
3. Es geht gar nicht darum, ob Frau Steinbach die Erfahrung persönlich hat. Sie engagiert sich für die Causa der Vertriebenen.

M.E. hat der BDV hier einen grundlegenden Fehler begangen. Dem BDV standen 3 Plätze im Stiftungsrat zu. Solidarisch wäre gewesen ALLE 3 Plätze vorläufig NICHT zu besetzen.
Wieso sollen andere als die Vertriebenen in dieser Sache entscheiden?
Schnuk
schrieb am 07.03.2009, 11:43 Uhr
Hallo Johann,
für mich war das von Ihnen so eben geschriebene interessant und lehrreich. Besonders von E. Steinbach positive Seiten zu zeigen, welche von Ihren Gegnern nie publiziert werden. Aber gleichzeitig hätte auch negatives dazu gehört.

hein,
Vater zur milit. Besatzungsmacht... so darf die nichts sagen. Dann darf ich auch nichts über die Italiener sagen, mein Großvater hat im ersten Weltkrieg dort als K+K-Soldat auf Italiener geschossen und wurde von den erschossen.
Und vielleicht hein -Ihr Urgroßvater auch so. Übrigens, wieviel ´Spass´ hat das einem Bauern gemacht (mit Frau und drei kleinen Kindern), in den Krieg zu ziehen, mit der
Aussicht dort zu sterben und seine Familie nie mehr zu sehen.
Schnuk
Schnuk
schrieb am 07.03.2009, 11:48 Uhr
Zum Frauentag,

zwei Dinge/Begriffe/Wörter sind in allen Kulturen und allen Religionen der Welt heilig -Mutter und Mitleid/Erbarmen.

Schnuk
Johann
schrieb am 07.03.2009, 21:50 Uhr (am 07.03.2009, 21:52 Uhr geändert).
Hier das neuste Interview von Frau Steinbach:

Steinbach Interview im Spiegel

@Schnuk

Ich habe den BdV und damit auch Frau Steinbach des öftern kritisiert, übrigens einmal sogar persönlich. Es ging um die Fremdrente.
getkiss
schrieb am 08.03.2009, 10:18 Uhr
Die Resonanz auf das Spiegel-Interwiev in den Kommentaren dazu beweist eine erschreckende Unkenntniss von geschichtlichen Tatsachen.
Teilweise sehen Kommentatoren sogar die Sippenhaft der Nachgeborenen für richtig.
Auf die Bemerkung einer Geschichtslehrerin, die Vertreibung wäre im Unterricht nicht präsent, antwortet ein user mit dem Lehrplanzitat. Und in diesem Zitat kommt das wort "Vertreibung" im TITEL vor, sonst NICHTS.
Ergo, kein Wunder, dass viele über etwas URTEILEN von was sie KEINE AHNUNG haben....
pedimed
schrieb am 08.03.2009, 10:58 Uhr
Was viele nicht wissen und deshalb auch nicht in Betracht ziehen ist, dass Polen schon 1936 die deutsche Bevölkerung ihres Landes drangsalierte und zur Ausreise trieb, dem meine Schwiegereltern nachgaben und sich in Oberfranken niederliessen. Dieses war wohl auch ein Grund das AH dann drei Jahre später die Grenzen überschritt.Aber was solls, Geschichte wird auch von Politikern geschrieben und die Bevölkerung nicht immer im Detail informiert. Die Diskussion hier brachte mich dazu, darauf hin zu weisen! nfU mfG
rhe-al
schrieb am 08.03.2009, 18:03 Uhr
getkiss schrieb:
(...)
Ergo, kein Wunder, dass viele über etwas URTEILEN von was sie KEINE AHNUNG haben....


genau dieser Gedanke bedrängte mich vergangenen Sonntag, als Frau Künast in der Talkshow Anne Wills ihr Statement in Sachen Vertreibung und Frau Steinbach abgab.
pedimed
schrieb am 08.03.2009, 18:51 Uhr
Stimmt, hat mich amüsiert, was die so von sich gegeben hat!
Michal
schrieb am 09.03.2009, 18:04 Uhr (am 09.03.2009, 18:06 Uhr geändert).
Frau Steinbach, das arme Opfer! So zumindest möchten es uns die konservativen Politiker verkaufen. Allerdings erwähnen sie nicht, dass Frau Steinbach einiges zu ihrem schlechten Ruf in Polen und auch in Deutschland beigetragen hat, z.B. ihre Gegenstimme zur Festlegung der Oder-Neiße-Grenze nach der Wiedervereinigung und dass ihre Nominierung zum Stiftungsrat keine Mehrheit innerhalb Deutschland hatte. Zudem dürfen wir nicht vergessen, welche Positionen der BDV in der Vergangenheit vertrat.
Auch wir Siebenbürger Sachsen, insbesonders die jetzigen Rentner, sind durch die Haltung von Erika Steinbach geschädigt worden. Sie hat sich sehr stark für das Fremdrentengesetz, Kürzung um 40%, eingesetzt und letztendlich auch mit großem Teil der CSU dafür gestimmt.
Bei den Tagungen des BDV in Berlin, Travemünden und Kassel hat sie sich auch etsprechend darüber geäußert. Einige Landsleute, ich war ebenfalls dabei, haben sie deshalb darüber gefragt. Leider war ihre Antwort sehr unfreundlich und mit der Bemerkung "wir sollen ruhig sein sonst bekommen wir noch weniger oder gar nichts" hat sie uns dann zuletzt abgewiesen.
Der BDV wäre klug gewesen, wenn er auf die Nominierung von Erika Steinbach schon lange vorher darauf verzichtet hätte, um das Dokumentationszentrum nicht in ein noch schlechteres Licht zu rücken und um die angespannten deutsch-polnischen Beziehungen nicht noch weiter zu verschlechtern. Das kann nämlich nicht in ihrem Sinne sein. Die Flucht und Vertreibung waren unbeschreiblich schrecklich. Das ist unbestritten, aber wir dürfen gleichzeitig nicht vergessen, von wem die Agression ausging. Wenn diese Geschehnisse überhaupt einen Sinn gehabt haben sollen, dann doch der, das Nationalismus und das ständige Gegeneinander unweigerlich in eine unmenschliche Zukunft führen. Ja, wir müssen uns der Vergangenheit bewusst sein, aber nicht um uns ständig gegenseitig zu beschuldigen, sondern zu lernen und um die damaligen Fehler nicht zu wiederholen. Diese Einsicht hatte aus meiner Sicht Frau Steinbach noch nicht. Deshalb finde ich es gut, dass sie nicht im Stiftungsrat vertreten ist.
Warum Erika Steinbach von unserer Landsmannschaft sogar geehrt und wegen "ihrer Verdienste für uns" in der Vergangenheit ausgezeichnet worden ist, dass soll einer verstehen wer will, ich kann dies nicht begreifen. Warscheinlich mußte dies aus politischen Gründen sein?
Man möchte doch meinen, dass das Leid, welches Völker Europas in all den Jahrhunderten wegen Nationalismus und Feindschaft ertragen mussten, endlich zur Einsicht und zu einer waren Brüderlichkeit führen würde, denn an Gemeinsamkeiten mangelt es den Europäern sicher nicht. Deswegen wäre es auch sinnvoller gewesen, man hätte ein gesamteuropäisches Denkmal gegen Flucht, Vertreibung und für Aussöhnung geschaffen.[bild]null[/bild]
lori
schrieb am 09.03.2009, 18:52 Uhr
Michal schrieb: Sie hat sich sehr stark für das Fremdrentengesetz, Kürzung um 40%, eingesetzt und letztendlich auch mit großem Teil der CSU dafür gestimmt.
Bei den Tagungen des BDV in Berlin, Travemünden und Kassel hat sie sich auch etsprechend darüber geäußert. Einige Landsleute, ich war ebenfalls dabei, haben sie deshalb darüber gefragt. Leider war ihre Antwort sehr unfreundlich und mit der Bemerkung "wir sollen ruhig sein sonst bekommen wir noch weniger oder gar nichts" hat sie uns dann zuletzt abgewiesen.[bild]null[/bild]


Hallo Allerseits,

Ist das wahr? Abgesehen von der Causa, die mich weniger interessiert, was für Würdigungen,(in welcher Form) der ehemaligen Landsmannschaft, dem heutigen Verein der sb. Sachsen, wurden ihr zuteil?

servus
getkiss
schrieb am 09.03.2009, 21:12 Uhr
@michal:
da dürfen wir uns ja nicht wundern, warum eine nict direkt vertriebene als Präsidentin von Ihrer Partei unterstützt wird und jetzt vielleicht nicht mehr so intensiv.
Zur gegebenen Zeit "Parteisoldat", inzwischen hat der Moor möglicerweise seine Schuldigkeit getan?
Wie immer, das feige vorgehen gegenüber den polnischen (Er-)pressung hätte eine härtere Gangart des BDV benötigt...

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