„Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur

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Carl Gibson
schrieb am 20.08.2009, 13:26 Uhr (am 20.08.2009, 13:49 Uhr geändert).
Wider besseres Wissen schreibt der Anonyme "bankban"ă folgendes:

"Wie lange noch, Herr Gibson, werden Sie unsere Geduld hier missbrauchen? Missbrauchen, um Herta Müller der Lüge zu bezichtigen, obwohl DIE ZEIT zugegeben hat, dass jene Verkürzungen auf ihr Konto gehen? Obwohl Sie jenen Brief von Herta Müller kennen, in dem sie erklärt, dass ihr (wohl zu langer) Artikel von der Redaktion zusammengeschnitten wurde?

Wie lange noch, Herr Gibson, müssen wir auf Ihre Entschuldigung warten, die ich schon vor Tagen von Ihnen einforderte?

Ich frage mich auch: wie lange noch wollen sie, sehr geehrte Administratoren, dulden, dass auf Ihrer Plattform jemand eine andere Person ohne Belege der Lüge bezichtigt?

Ist die Verbreitung von nicht bewiesenen Behauptungen keine Straftat? Und ist die Bereitstellung von Raum zu dieser Tat keine Mittäterschaft und Helfershelferschaft? "


Dazu erhärte ich: Herta Müller lügt, ohne Skrupel!

Den Beweis liefert allein schon die Ausgabe der ZEIT Nr. 31,

wo eine ganze Palette von Lügen aufgereiht ist wie die Perlen an der Schnur.

Ich bin jederzeit bereit, vor ein deutsches Gericht zu treten und jede Einzellüge als solche zu beweisen und Belege für alle meine Behauptungen vorzulegen.

Jeder deutsche Staatsbürger, der in der Ceausescu-Diktatur bewusst gelebt hat und dort mit dem Repressionsapparat konfrontiert wurde, kann als Zeuge herangezogen werden.

Sie glauben doch nicht ernsthaft daran, bankban, ( wer immer sie auch sein mögen!)
dass Redakteur Ijoma Mangold von der ZEIT sich die Episode
mit der "Bahnhofshalle Poiana Brasov" eigenmächtig ausgedacht hat?

Der ZEIT-Journalist Ijoma Mangold weiß vielleicht auch nicht, das zwischen der Gebirgslandschaft bei Kronstadt und dem Flachland Temeschburg 1000 Meter Höhenunterscheid liegen und 500 km Distanz.

Die Details des Herta Müller-Berichts in der ZEIT ( einige sind höchst wahrscheinlich aus der "Symphonie der Freiheit" abgekupfert worden - von wem auch immer!)
hat die Autorin schon selbst zu verantworten.

DIE ZEIT hat uns aber noch nicht definitiv aufgeklärt,
was aus der Feder der Autorin stammt
und was die Redaktion der ZEIT dazu geschrieben hat
bzw. weggelassen hat - und weshalb!


Lügen haben kurze Beine, sagt Herta Müller.

Eine öffentliche Gerichtsverhandlung ist ein guter Weg, den Dingen auf den Grund zu gehen.

Einem Prozess sehe ich sehr gelassen entgegen!

Man gewöhnt sich an Drohungen, sagt Frau Herta Müller!

In der Tat: Frau Herta Müller und Herr Richard Wagner!

Sie haben mir mit Ihren Anwälten gedroht - und mit dem Gericht! Genau vor einem Jahr!
Dorhungen kannte ich bisher nur von den Securitate-Kommunisten!

Wohlan! Iustitia fundamentum regnorum - machen wir die Probe aufs Exempel!

Und stellen wir öffentlich fest, ob Jusitia schielt oder nicht.

Carl Gibson

P.S. Das Beschimpfen der Anonymen Schiwwer, Bankban, lavinia, etc tangiert mich überhaupt nicht.
Wenn die Hauptverhandlung vorbei ist, kann ich mich immer noch den Nebensächlichkeiten zuwenden.
Mein Wert steigt und fällt nicht mit der Akklamation oder Ablehnung anonymer Obskurantisten aus dem Busch.
Wer mir etwas vorzuwerfen hat, der trete mir entgegen mit seinem wahren Gesicht.




7
schrieb am 20.08.2009, 14:50 Uhr
Hallo Herr Gibson,

warum wollen Sie denn ihre Beweise erst einem deutschen Gericht vorlegen?

Ich denke nach all dem was Sie hier im Forum verbreitet haben, haben auch wir Mitleser ein Recht die Wahrheit zu erfahren.

Ich bin sehr auf ihre Beweise gespannt. Ich hoffe allerdings, dass sie dann auch wirklich handfeste Beweise vorlegen können und nicht Beweise mit Unterstellungen oder fadenscheinigen Herleitungen verwechseln, was ich allerdings fast schon befürchte...
Carl Gibson
schrieb am 20.08.2009, 15:03 Uhr
Erwarten Sie bitte keine "Wunder", 7, keine sensationellen Offenbarungen, keine Geheim-Dokumente etc., alles Sachen, die in James-Bond-Geschichten zu Hause sind.

Ein rechtstaatliches Verfahren ist an sich ein "fairer Prozess", wo beide Seite gehört werden , nach dem Rechtsgrungsatz: audiatur et altera pars

Diese Anhörung zwischen Herta Müller, Richard Wagner als einer Partei - und mir ist im Augenblick verzerrt, via Medien etc.

In Gericht aber steht Aussage gegen Aussage: Und beide Parteien haben die Möglichkeit, objektive Beweise vorzulegen, Zeugen zu benennen etc.

Am Ende dieses Wahrheitsfindungs-Prozesses steht die "Wahrheit".

Und diese Wahrheit wollen wir doch alle kennen, oder 7?Carl Gibson
bankban
schrieb am 20.08.2009, 16:06 Uhr
Niemand hat hier von nicht einmal einem (geschweige denn von mehreren) "Wunder" geredet. Ein "Beleg", der über den Zustand und Status einer einzelnen Meinung, Unterstellung und Vermutung hinausgeht, würde den meisten von uns schon genügen.
Damit wir nicht inbrünstig beten müssen, jemand solle Sie doch endlich mal wegen Verleumdung verklagen. Und da Sie hier derjenige sind, der einer Person Lüge unterstellt, reicht es seitens dieser Person völlig aus, diese Unterstellung zurückzuweisen. Dann wäre es Ihr Part, Ihre Anschuldigung beweisen zu müssen. Was Sie aber nicht können, denn sonst hätten Sie nichts zu verlieren, wenn Sie hier Ihre "Belege" und "Beweise" präsentieren würden. Da Sie aber den Untergang vor einem Gericht und das darauf folgende Hohngelächter scheuen und fürchten, verbleiben Sie in diesem Zustand der Bringschuld. Denn Herta Müller ist über solche Niedertracht, die in manchen Beiträgen über sie niedergeht, erhaben und begibt sich nicht in solche "Niederungen". Und wird Sie daher nicht verklagen.
Carl Gibson
schrieb am 20.08.2009, 18:52 Uhr (am 21.08.2009, 09:41 Uhr geändert).
Ich habe Sie schon als Zeuge vorgemerkt, bankban - Sie können dann von Anfang an berichten, wie alles begann ... mit der Wahrheitsfindung ... und der Deviation.
Und die Welt wird staunen, wenn der frustrierte Gelehrte aus der Verborgenheit der Unterwelt, stolz auf seinen Dr. ist und auf seine 3 000 Bücher aus Rumänien,
unter Eid aussagen wird.
(Ihre Identität kenne ich inzwischen mit hoher Wahrscheinlichkeit, bankban - es ist aus mit dem Versteckspiel!)
Sie können dann vor Gericht unter Eid und vor der Welt
über
"verschwundene" Bahnhöfe reden,
über Haftbefehle in der Ceausescu-Diktatur ,
über Parasitismus-Verfolgung,
über Dissidenz und Mogelpackungen,
über aufrechte Charaktere, gelebtes Ethos und Menschenrechte im Kommunismus,
über die Guten und Gerechten,
über die Fliegen des Marktes,
über die große Magierin,
über Chamäleons, Wendehälse und Opportunisten,
über pecunia non olet und cui bono,
über Macht-Strukturen und Machtgefälle,
über Geheimnistuerei, Mythen, Legenden, Geheimgesellschaften - und dienste,
über die Täuschung und Lüge als Methode via Fiktion,
über Widerstand gegen die Kommunisten,
über das Wesen der Securitate

und über andere Dinge mehr, die Sie allesamt vom Hörensagen her gut kennen!

Das Volk wird staunen - und die Redakteure der ZEIT!
Bei all Ihrer Weisheit gestützt auf eigenes Erleben und eigenen Erfahrungen der Diktatur!Empirisch authentisch.Clarus et distinctus.

Was besagt ihre strenge Logik, bankban:
wer lügt und wer sagt die Wahrheit -
Herta Müller oder die ZEIT?


Das ist die 100 000-Dollar-Frage!

Das Gericht wird sich freuen, wenn gerade Sie ihm des Rätsels Lösung präsentieren.

Aus meiner Sicht ist alles gesagt, doppelt, dreifach, dutzendfach.

Wer Ohren hat, der höre.
Am Anfang sind die Rufer in der Wüste immer einsam - nemo propheta in patria!
Aber das kann sich ändern, wenn die ZEIT dafür reif ist.

Carl Gibson
sächsin
schrieb am 25.08.2009, 22:41 Uhr (am 25.08.2009, 22:55 Uhr geändert).
Geifern, geifern, nochmals geifern - oder anders gesagt:
Ein Streithaufen, - voll mit
Ätsche-Bätsche,
Wie-du-mir-so-ich-dir,
voll mit mehr oder weniger unreifen,
undisziplinierten Leuten.
Diskussionsforum?
Kommunikation?
Gesprächskultur?
Gar Sprachkultur?
Weit gefehlt!
Dafür wimmelt es jedoch an
Fehlerteufeln, die sich kaputtlachen
über das niveaulose Gezänk und
über die profunden Grammatik- und Orthographiekenntnisse
eines "philosophischen Schriftstellers"
Schiwwer
schrieb am 25.08.2009, 23:24 Uhr
"Sächsin" (oder "Sachse"?) ihr Beitrag -wenn man ihn denn als Beitrag bezeichnen kann - ist leider auch auf dem von Ihnen beschriebenen Niveau.
Also, vergäss et! Für wåt de gånz Åffrejung, wonn ålles schïn gëßen äs??
Gilgamesch
schrieb am 26.08.2009, 13:35 Uhr
bankban schrieb:
...Denn H.M. ...wird Sie(C. Gibson) nicht verklagen.


Das bedeutet, dass bankban der Anwalt von H.M. ist. Sonst von wo weiss der das?
Jetzt ist klar warum der sich so einsetzt für H. M., weil
die seine Mandantin ist. Also passen Sie auf Herr Gibson,
der provoziert Sie mit Absicht, damit er dann gute Argumente vor Gericht hat. Dann springt ja für ihn auch eine Prämie raus, wenn er den Prozess gewinnt.
raimar1935
schrieb am 04.09.2009, 15:29 Uhr
Hier die Stellungnahme der Banater Landsmannschft auf Herta Müllers "Zeit-Artikel" (spät kommen sie, aber sie kommen)

Auf der Suche nach der Wahrheit

Ausgehend von der Veröffentlichungen eines umfangreichen Beitrags
von Herta Müller in der Wochenzeitung „Die Zeit“ am 23.
Juli, in dem sich die aus dem Banat stammende Schriftstellerin
mit den vom rumänischen Geheimdienst Securitate gegen sie gerichteten
Bespitzelungen und Verfolgungen auseinandersetzt, sieht
sich der Bundesvorstand der Landsmannschaft der Banater
Schwaben veranlasst, folgende Stellungnahme zu veröffentlichen :

Die von Herta Müller im Artikel „ Die Securitate ist noch im Dienst"
vorgenommenen Schilderungen sind ein bedrückendes Zeugnis für
den Umgang eines menschenverachtenden Regimes mit seinen
Bürgern und für die Praktiken des ehemaligen kommunistischen Geheimdienstes in Rumänien, jede Art von Opposition im Keim zu ersticken. Das Aufdecken von rechtswidrigen und menschenverachtenden Praktiken aus der Zeit der kommunistischen Diktatur ist zu begrüßen, wenn dies auch erst nach Jahrzehnten durch die jetzt erst mögliche Akteneinsicht geschehen kann. Die Öffentlichkeit
hat ein Recht, zu erfahren was über Jahre und Jahrzehnte hindurch als Ungewissheit, Gerücht, Lüge, Wahrheit, Halbwahrheit oder Vermutung hinter verschlossenen Aktendeckeln verwahrt wurde. Der verantwortungsvolle Umgang mit unserer jüngsten Geschichte erfordert es, reinen Tisch zu machen, Ross und Reiter zu nennen. In den Fällen, in denen Menschen durch ihr Fehlverhalten – sprich :
bewusstes Mitwirken an der Bespitzelung durch den Geheimdienst
- anderen Menschen Schaden zugefügt haben, müssen Konsequenzen gezogen werden.
Jeder, der mit Namen an die Öffentlichkeit geht, muss sich seiner Verantwortung bewussst sein und Beschuldigungen belegen können. Entschieden zurückweisen muss man jedoch die im genannten Beitrag von Herta Müller vorgenommene Pauschalverurteilung der Banater Schwaben und ihres Verbandes. Die Aktivitäten der Landsmannschaft die Nähe der Machenschaften des rumänischen
Geheimdienstes zu rücken, ist unverantwortlich und geht an der Wirklichkeit vorbei. Die im Pressebeitrag von der Schriftstellerin gemachten Einschätzungen über
die Verbandstätigkeit der Banater Schwaben in den zurückliegenden
Jahzehnten entsprechen nicht der Realität, sind einseitig, unvollständig und bewusst tendenziös Auch muss der Zuweisung von bestlmmten negativen Eigenschaften und Verhaltensmustern an eine ganze Bevölkerungsgruppe energisch widersprochen werden. Eine Auseinandersetzung, bei der Sachlichkeit und Fairness auf der Strecke bleiben, führt am Ziel vorbei. Deshalb sprechen wir uns bei der Suche nach der Wahrheit für ein ehrliches, offenes und gerechtes Vorgehen aus.

Bernhard Krastl
Bundesvorsitzenderder Landsmannschaft der Banater Schwaben


Aus : Banater Post Nr.17 vom 5.Sept.2009
Lavinia
schrieb am 04.09.2009, 22:10 Uhr (am 05.09.2009, 08:49 Uhr geändert).
Danke raimar1935, dass Sie diese Stellungsnahme hier abgedruckt haben. Ich bin keine Banater Schwäbin, wenn aber diese Notiz der Landsmannschaft der Banater Schwaben hier zur Diskussion stehen soll, äußere ich natürlich gerne auch meine Meinung dazu: Dies ist nichts anderes als eine sehr pauschale Zurückweisung jeder Verantwortlichkeit (!), keinesfalls eine Stellungsnahme zum Zeit-Artikel(und dafür haben die Funktionäre extrem lange Zeit gebraucht.)! Keine Stellungsnahme zu den keineswegs pauschalen Vorwürfen Herta Müllers, zu der Verleumdungskampagnie, die im Publikationsorgan der Landsmannschaft, dem Banater Blatt gegen sie geführt wurde, zu konkreten Namen, Decknamen, Daten…
Selbst die Anspielung auf den Zwischentitel aus der Zeit konnte man sich partout nicht verkneifen, : „Auch muss der Zuweisung von bestlmmten negativen Eigenschaften und Verhaltensmustern an eine ganze Bevölkerungsgruppe energisch widersprochen werden.“ Aha !- auch wenn das schon längst geklärt wurde? Eine von mehreren Reverenzen, die man dem größten banatschwäbischen Philosophen erwies, der sich folgerichtig ‚mehrfach zitiert‘ fühlt. Ja,das hat man gemerkt. Ob das für die Landsmannschaft löblich ist? Nachdem ihm zu verdanken ist, dass in der Zeit kein Gespräch darüber geführt werden konnte?
„Eine Auseinandersetzung, bei der Sachlichkeit und Fairness auf der Strecke bleiben, führt am Ziel vorbei. Deshalb sprechen wir uns bei der Suche nach der Wahrheit für ein ehrliches, offenes und gerechtes Vorgehen aus.“ sagen sie. Ja, möchte man ihnen zurufen, dann setzen Sie das doch in die Tat um! Am besten, indem Sie Stellung beziehen zu den Anschuldigungen Herta Müllers. Leisten sie Ihren Beitrag bei der Aufdeckung von rechtswidrigen und menschenverachtenden Praktiken im rumänischen Kommunismus und nehmen sie den Auftrag erst, die Menschen erfahren zu lassen, was über Jahre und Jahrzehnte hindurch hinter verschlossenen Aktendeckeln verwahrt wurde. Machen sie reinen Tisch, nennen sie Ross und Reiter. Vielleicht ist das Forum der Siebenbürger Zeitung nicht gerade der optimale Ort, aber, wie heißt es im Volksmund: Wo ein Wille ist...Dem Vorhaben selbst ist jedenfalls viel Erfolg zu wünschen.

Nanny
schrieb am 16.11.2009, 02:50 Uhr
Nun habe ich 3 Stunden lang diese Diskussion verfolgt, um am Ende festzustellen, dass ich mich weder beleidigt fühle in irgendeinerweise von HM, noch verstehe ich CG`s Vorwürfe, wohl aber seine Verbittertheit.

Da leistete er Großes für die Menschenrechte der Zurückgeblienen in seiner Heimat, kompromitiert vor Ort mit den Fakten und aller Konsequenzen der damaligen Regime. Emporgehoben, umjubelt, belohnt wird hingegen HM, die es zumindest geschafft hat, durch vermeintlich taktisch klugem Verhalten (Vortäuschung einer Spitzeltätigkeit?) dem allem zu entkommen.

Gelesen habe ich nichts von ihr, auch von CG nicht. Gerechtigkeitshalber werde ich dann beide lesen, oder auch nicht.

Ich bemängele allenfalls das Verhalten mancher Diskutierender hier. Dies ist kein Tribunal vielmehr eine Bedürfnisanstalt (oder auch Fäkalraum).
Ein Forum erlaubt es, bereits wenige Augenblicke nach der Eingabe das Ergebnis eigener Absonderungen narzisstisch zu bewundern. Reinigende Defäkation - geruchs-, geschichts-, beziehungs- und distanzlos.

Adieu

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