POLITISCHER WIDERSTAND, Unterschriftenaktion auf Portal OpenPetition für die Abschaffung der 40%-Kürzung der Fremdrenten

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kleeblatt17
schrieb am 19.12.2018, 10:04 Uhr
Dem schließe ich mich an, der Verband braucht einen wie Herrn Wolff. Seine zupackende, energische Handlungsweise, sein direkter, rüder Ton, sein Teamspirit - na, man kann nicht alles haben. Jedenfalls vereint er Eigenschaften, die man gut brauchen kann, wenn etwa säumige Mitgliedsbeitragszahler anzumahnen wären. Mitglied des Verbandes, das bin ich, und gehe davon aus, dass es alle obigen rentenbesorgten Landsleute auch sind und bleiben, denn nur gemeinsam sind wir stark!
Peter Otto Wolff
schrieb am 19.12.2018, 10:09 Uhr (am 19.12.2018, 10:21 Uhr geändert).
Der Text in der Petition lässt sich doch ändern=entschärfen (keine Kraftausdrücke), wenn der Petent damit einverstanden ist.

Werte diesen Vorschlag als exzellent und sehr konstruktiv. Nachdem nun auch die vorherige Petition bekannt wurde, könnte man den Text entsprechend ändern ohne die Stoßrichtung und deklarierte Absicht zu verlassen. An mir soll es nicht liegen, wobei ich zugeben muss, nicht zu wissen, wie man technisch vorgehen muss.
Da muss die Schwarmintelligenz helfen, ich bin Optimist und ziemlich sicher, dass auch die bisherigen Unterzeichner nichts dagegen hätten, wenn es der Sache dient. Aktueller Stand: 771!!!
Kommt Zeit, im neuen Jahr, kommt Rat!

openpetition.de/!fkwdj
Peter Otto Wolff
schrieb am 19.12.2018, 10:37 Uhr (am 19.12.2018, 10:46 Uhr geändert).
Mitglied des Verbandes, das bin ich, und gehe davon aus, dass es alle obigen rentenbesorgten Landsleute auch sind und bleiben, denn nur gemeinsam sind wir stark!

kleeblatt17, das könnte die Losung für das neue Jahr, 2019, sein. Nicht vorstellen kann ich mir, dass unsere Landsleute vergessen könnten, den Mitgliedsbeitrag zu bezahlen. So arm können wir selbst nach Rentenkürzung nicht sein, so pflichtvergessen. Habe unlängst meiner auswärts wohnenden Tochter eine Mitgliedschaft geschenkt. Ermuntere zur Nachahmung. Und denkt bitte auch an die Kirchengemeinden in der alten Heimat. Die waren über Jahrhunderte unsere feste Burg und brauchen unsere Solidarität.

openpetition.de/!fkwdj
keinsachse
schrieb am 19.12.2018, 11:35 Uhr (am 19.12.2018, 11:37 Uhr geändert).
...wie man technisch vorgehen muss...

Siehe
Kann ich den Text einer Petition während der Petitionsfrist ändern?
Bis eine Woche vor Ende der Petitionsfrist kann der Titel, der Text und die Begründung einer Petition noch verändert werden. Falls Sie diese Frist verpassen, melden Sie sich bitte bei uns per E-Mail.
Nach dem Anmelden klicken Sie auf „Hallo [Ihr Name]” und anschließend auf „Meine Petitionen“. Klicken Sie nun neben dem Titel Ihrer Petition auf den Stift, um Ihre Petition zu verwalten. Unter dem Reiter “Bearbeiten” können Sie Ihre Petition bearbeiten.
Unterstützende, die bereits unterzeichnet haben, werden über die Änderungen sowie den Änderungsgrund informiert und können daraufhin entscheiden, ob sie die Petition weiterhin unterstützen oder ihre Unterschrift widerrufen wollen. Unterstützende müssen nur für den Fall des Widerrufs aktiv werden.



Siehe Ratgeber

Also:
- Aussiedlerbeauftragter Dr. Fabritius
- Verbandsleitung der Siebenbuerger Sachsen
- Verbandsleitung der Banater Schwaben
- Verbandsleitung der Russlanddeutschen
- Andere Aussiedlerverbände

AUFWACHEN,
WIR ERWARTEN VORSCHLÄGE,
AN DIE ARBEIT AN STATT MECKERN!!!

Wir haben verfassungsmäßige Rechte, nützen wir sie!
Die Petition kann man schon jetzt unterschreiben, die Unterschriftensammlung kommt voran!

openpetition.de/!fkwdj

Peter Otto Wolff
schrieb am 19.12.2018, 11:49 Uhr (am 19.12.2018, 12:06 Uhr geändert).
Hallo keinsachse, wie erhofft, wer lesen kann ist klar im Vorteil, danke für den Hinweis. Andererseits mag ich den Text nicht eigenmächtig ändern, sondern erwarte von möglichst vielen Betroffenn konstruktive Vorschläge. Dies gilt auch, und im Besonderen, dem Verband und Dr. Fabritius. Rechtliche Akurratesse in der Formulierung hat noch niemandem geschadet, und sei es als gutgemeinter Rat!
Dir, keinsachse, möchte ich ein Zitat des Ewald Walser mitgeben, angesichts Deines Einsatzes in der Sache, Deiner selbst bezahlten Anzeige in der "Banater Zeitung": "Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht"

Ich habe den begründeten Verdacht, dass unsere Petition ev. noch in diesem Jahr die Zwischenzielmarke von 1.000 Unterschriften erreicht. Mundpropaganda ist wichtig, um das Technische können sich, im Zweifel, auch unsere wohlgeschulten Kinder und Enkel kümmern.

openpetition.de/!fkwdj
keinsachse
schrieb am 19.12.2018, 11:57 Uhr (am 19.12.2018, 12:02 Uhr geändert).
Außer dem muss die Petition auf der Straße und in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden.
An statt Folkloreveranstaltung wären die verschiedenen Veranstaltungen wie
- Siebenbürgerball in München
- Gleiches bei den Banater Schwaben
- Versammlungen zu Pfingsten in Dinkelsbühl und Ulm
eine günstige Gelegenheit die Petition zum Thema für die Öffentlichkeit zu machen, zu demonstrieren.
Die Verbände haben noch Zeit, die Planungen anzupassen, es braucht nur der WILLE dazu und der FLEISS!
openpetition.de/!fkwdj
Peter Otto Wolff
schrieb am 19.12.2018, 12:27 Uhr (am 19.12.2018, 12:34 Uhr geändert).
Hallo keinsachse, der "Große Siebenbürgerball" in München am 26.01.2019 wäre tatsächlich eine gute Gelegenheit, das Heitere mit dem Nützlichen zu verbinden, und für unsere Sache offensiv zu werben. Voraussetzung wäre, dass sich Freiwillige melden, die ohnehin teilnehmen wollen. Auch müsste geklärt werden, ob der Veranstalter dieser Werbung in eigener Sache zustimmt. Gehe davon aus, dass mindestens 70% der Teilnehmer direkt Betroffene sind. 1.000 Infoblätter sind leicht gedruckt.
Hektor
schrieb am 19.12.2018, 15:02 Uhr
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bernd Fabritius Sie sind jetzt aufgefordert zu beweisen, dass Sie auch an einer konstruktiven Lösung bereit sind die Rentenproblematik der Spätaussiedler zu unterstützen.
Bitte formulieren Sie umgehend einen entsprechenden Korrekturvorschlag, wie das Petition Schreiben vom Herr Wolff nachgebessert werden soll. Diese kurzfristige Aktion ist notwendig, weil bis Weinachten oder spätestens nach Silvester die 1000 Unterschriften erreicht werden.
Peter Otto Wolff
schrieb am 19.12.2018, 17:21 Uhr (am 19.12.2018, 17:29 Uhr geändert).
Liebe Landsleute, anbei liefere ich einen Vorschlag, wie der Text der Petition abgeändert werden könnte. Ich hoffe nicht beschuldigt zu werden, der Wolff hat Kreide gefressen. Erwarte Meinungen und Vorschläge. Die Zahl 1.000 ist nur ein Zwischenziel, nicht bindend für Änderungswünsche am Text der Petition. Wir nähern uns der Zahl 800!

Rücknahme der ungerechten 16,67%-, der 40%-Kürzung, lt. Gesetz von 1996, Neuberechnung der betroffenen FRG-Renten nach Stand vor 1996, ab einem Zeitpunkt vor 01.07.2019, und ab Juli 2019 Behandlung der Fremdrenten West wie Ost-Renten (mit Bonus).

Begründung
Seit einem Gesetz anno 1996 der damaligen CDU/CSU-FDP-Regierung wurde, unter Hinweis auf damalige ökonomische Zwänge, mit populistischer Begründung, eine massive Diskriminierung von Spätaussiedlern aus Rumänien und der ehemaligen UdSSR, bis zum heutigen Tage, beschlossen. Kumulativ wurde ein 16,67% Abschlag der per Arbeitsbuch nachgewiesenen Arbeitszeiten, dazu eine 40%-tige Kürzung der nachgewiesenen Anwartschaften (und eine Bemessung nach DDR-Gehaltstabellen) gesetzlich beschlossen. Darüber hinaus wurden die FRG-Renten West von der begonnenen Angleichung der Ost-Renten (per Bonus) an das West-Niveau (nationaler Konsens) ausgenommen. So wurde über die Rente „ de facto“ eine offensichtliche Ungleichbehandlung deutscher Staatsbürger etabliert, obwohl nachgewiesen ist, dass die Spätaussiedler aus Rumänien, der ehemaligen UdSSR und ihre Nachkommen ökonomisch schon immer Netto-Zahler der Rentenkasse waren und sind.

openpetition.de/!fkwdj
azur
schrieb am 20.12.2018, 15:07 Uhr (am 20.12.2018, 15:08 Uhr geändert).
Liebe Landsleute,

es dauert nicht mehr lang und bald sind die ersten Tausend Unterschriften erreicht. Bitte die Nachricht von der Petition auf allen Kanälen verbreiten, umso mehr Unterschriften, desto besser.

https://openpetition.de/!fkwdj


Brodelavend
schrieb am 20.12.2018, 20:10 Uhr (am 20.12.2018, 20:25 Uhr geändert).
Herr Wolff, Sie fordern wirklich auf, eine Petition zu unterschreiben, die Sie dann nachher noch ändern wollen? Sind dann alle vorherigen Unterschriften weg und ungültig? Oder sollen wir was unterschreiben, was Sie erst nach Unterschrift dann sagen? Das ist recht unseriös.

Woher haben Sie überhaupt die verbreiteten Zahlen? Können Sie eine Quelle nennen? Was meinen Sie mit :
Rücknahme der ungerechten 16,67%-, der 40%-Kürzung, lt. Gesetz von 1996, Neuberechnung der betroffenen FRG-Renten nach Stand vor 1996, ab einem Zeitpunkt vor 01.07.2019, und ab Juli 2019 Behandlung der Fremdrenten West wie Ost-Renten (mit Bonus).

Wo gibt es 16,67% Kürzung? Behandlung der Fremdrenten West wie Ostrenten? Dann werden sie doch niedriger, oder?
Kennen Sie sich mit der Sache aus oder riskieren Sie, der Sache aus Unkenntnis heraus zu schaden?

Ich habe Ihre Forderungen noch nirgends gehört. Der BdV hat doch mit Fachkenntnis (Fabritius ist Präsident dort) die Forderungen formuliert und mehrfache Resolutionen erlassen. Ich schlage vor, diese zu unterstützen.

Ändern Sie vielleicht Ihre Petition so „man möge die Forderungen des BdV zur Beseitigung der Rentennachteile für Aussiedler umsetzten“, dann vermeiden Sie Fehler aus Unkenntnis.
azur
schrieb am 21.12.2018, 00:49 Uhr
@Brodelavend: Einfach ein paar Seiten zurück blättern und lesen, Herr Wolff hat es mehrfach wiederholt, wie die Berechnung zustande kommt. Die Petition ist in Ordnung, es sind schon recht viele Unterschriften abgegeben worden. Weiter so!
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 21.12.2018, 01:29 Uhr
Zur Petition des Herrn Wolff nochmals die Meinung des Verbandes:

1. Eine Petition zu diesem Fragenkomplex gab es bereits! Eine wiederholende Petition führt meist nicht zu einer erneuten Befassung des Bundestages.
2. Die Forderung der Wolff-Petition, für 22 Jahre rückwirkend 15% Ausgleich zu zahlen, ist nach den Urteilen des Verfassungsgerichtes völlig abwegig. Darin enthalten ist sogar der Zeitraum, für den das Verfassungsgericht in seiner ersten Entscheidung einen Ausgleich entschieden hatte, d.h. die Wolff-Petition verlangt einen Doppelausgleich.
3. "widerliches Kastensystem" – eine Petition mit solch einer Wortwahl wird im Bundestag nicht ernst genommen.

Der Verband der Siebenbürger Sachsen informiert über seine eigenen Bemühungen in der Siebenbürgischen Zeitung und auf SbZ-online.
Die Verbandsleitung
azur
schrieb am 21.12.2018, 07:51 Uhr
Hallo Frau Hutter, irgendwie geht es hier um die SACHE, und nicht um die Frage wer sich darum bemüht. Ich kann nicht verstehen, wieso der Verband die Bemühungen von Herrn Wolff eher bremst, als dass er Unterstutzung bekommt. Herr Fabritius wurde gebeten, die Petition mit einer formell richtigen Formulierung zu unterstützen, es kam keine Reaktion darauf.

Seit der letzten Petition - mit nur 38 Unterschriften, weil nicht bekannt - hat sich die Sachlage geändert, die Aussiedler wurden aus dem Rentenpaket gegen Altersarmut ausgeklammert! Sie schaden dem Verband, wenn Sie gegen die Bemühungen von Herrn Wolff arbeiten, das wissen Sie auch.
Fabritius (Moderator)
schrieb am 21.12.2018, 08:18 Uhr (am 21.12.2018, 09:34 Uhr vom Moderator geändert).
@Azur, @Wolff: Angemessene und richtige Forderungen in dieser Sache und die zutreffende Begründung dafür wurden mehrfach veröffentlicht. In der SbZ, vom BdV und nicht zuletzt auf www.aussiedlerbeauftragter.de
Dem können Sie sich sehr gerne inhaltlich anschließen und den einen oder anderen Satz übernehmen.

Vgl:

https://www.aussiedlerbeauftragter.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/AUSB/DE/fremdrente.html

https://m.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verband/19437-entschliessung-des-bdv-zu-altersarmut.html

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