Der Dunz der Truden

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walter-georg
schrieb am 12.06.2010, 07:08 Uhr (am 12.06.2010, 07:09 Uhr geändert).
Der Gloser Misch aus Duanerschmort kum iest eus der Mill vun Blosendrof. Et wor schien spet, uch hia wor schien ewienich schläfrich. Wa hia awer bam Frituf verbafaur, hiert hia owiest en Ort Summen. Ijentlich wor et en Lietschen, sier hiasch, awer uch sier friemd. Esiast huat hia noch niakest gehiert.
Hie holt un, stich o und gieng ian de Richtung, eus der der Gesung klang.

Wa hia bam Frituf wor, kangt e sengen Ugen niet gliewen: Zwiaschen den Grawern woren vill Wiasen versummelt uch dunzten iam Kries. Sa woren gor ian weiß Schlaier gewiakelt uch hielten sich un den Huengjen. Glechzetchich sungen sa ängjen wieder det salf Lied.

Der Misch stiangt dä miat ofianem Miel, dänn et huat em de Spräch verschlän. Owiest gof det Wiasen, dot ian der Miate wor, en Ziechen uch gor sien se wa vum Iardbadem verschwangden. Et woren Truden.
Sängjt dau ias der Misch ian der Nocht niakest mie um Frituf verbagefohren.



walter-georg

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