Gästebucheintrag von Alfred Igelli
Betrifft: Aussiedler in Deutschland;
Hallo.
Nun, warum schreibe ich ein Brief zum Thema
„Aussiedler in Deutschland„ ? Der Grund
besteht darin, dass ich mit einer Russin verheiratet
bin.
Meine Frau ist in Russland geboren und ich bin in
Deutschland geboren.
Ob jemand in der BRD Aussiedler ist oder nicht, ist
ein so großer Unterschied wie zwischen Erde und Mond.
Für mich stellt sich folgende Frage:
Geht es in der BRD gerecht zu, wenn man sich einmal
die Integration von Ausländern betrachtet?
Ich würde sagen - Nein!!! Das beste
Anschauungsbeispiel dazu ist die Gruppe der
„Aussiedler„.
Ich habe mit meiner Frau nun eine ganze Reihe an
Behördenbesuchen und der gleichen (Landratsamt, BFA,
LVA, Arbeitsamt, Schulbehörde, IHK, VH,
Ausländerbeirat usw.) abgeschlossen - das Ergebnis ist
niederschlagend!
Die Integration meiner Frau in die BRD, ist meine
private Angelegenheit (d.h. sie wird z.B. nicht durch
das Arbeitsamt gefördert  kein Sprachkurs).
Nun, ich habe mir das schon gedacht. Wenn man eine
Frau aus dem Ausland heiratet, hat man viele Probleme
zu lösen, und billig ist es auch nicht, da die
Behörden einiges an Geld verschlingen (Papiere,
Urkunden).
Das ist o.k. für mich.
Also, meine Frau ist meine Privatsache, um die sich
der Staat nicht kümmert - im Gegenteil; wir sind in
unserer Reisefreiheit eingeschränkt, da meine Frau nur
eine Aufenthaltserlaubnis für die BRD hat (d.h. schon
eine Reise nach Frankreich, Spanien wird zum
Problemen!).
Außerdem ist diese Erlaubnis nur drei Jahre gültig
(soll das etwa bedeuten, dass das Landratsamt die
Scheidung in drei Jahren erwartet).
Ich dachte mir, dass dies alles so sein muss - und ich
habe ja auch gewusst, was auf mich (uns) zukommt.
Aber dann ist mir etwas aufgefallen (vor allem bei den
Behördengängen) - Leute, die russisch sprechen,
russisch handeln, denken und fühlen; und welche mit
schönen Privilegien gesegnet sind. Es sind dies die
Aussiedler.
Über diese relativ neue Gruppe der Bevölkerung in der
BRD wird (unbemerkt) ein goldenes Füllhorn
ausgeschüttet:
 Rentenansprüche (auch wenn, noch nie in der
BRD gearbeitet wurde)
 Anerkennung von Schul- und Berufsbildung
 Sprachkurse (z.B. Otto Bennecke, Inlingua
usw. )
 Arbeitsamt (z.B. Umschulung zum EDV-
Fachmann)
 Krankenversicherung
 Wohnungen, Wohngeld
 Staatsbürgerschaftszeugnisse (so etwas hat
nicht einmal ein Deutscher)
 Doppelte Staatsbürgerschaft (!!!) (totale
Reisefreiheit und keine Bindung an die BRD)
 Zinslose Kredite..
Ich möchte sagen, dass diese Liste sehr umfangreich
und schön ist. Doch was sind die Konsequenzen daraus?
Die Rentenkassen sind leer! Die Krankenkassen sind
leer! Das Arbeitsamt hat auch kein Geld mehr! Und
Empfänger von Sozialhilfe, werden von Politikern (z.B.
Hr. Koch) beschimpft!!!
Die Hauptlast davon tragen die Deutschen, welche schon
vor den Aussiedlern da waren; der Staat zieht sich aus
allen Problemen zurück und privatisiert sie einfach
(siehe private Altersvorsorge). Die Beiträge in die
Krankenkassen steigen.
Damit diese Ungerechtigkeiten (d.h. also die
übertriebene Förderung) nicht ans Licht kommt - zeigt
man gelegentlich im Fernsehen einen Bericht über alte
Menschen (Aussiedler), welche noch Deutsch mit einem
„niedlichen - naivem„ Dialekt sprechen -
diese Menschen findet man auch auf Treffen von
Landsmannschaften, damit sie bei den dort anwesenden
Politikern ins Auge stechen.
Gewiss, diesen Mensche ist viel schlechtes in der
UdSSR und anderswo geschehen - aber wie sieht es mit
den „jungen„ Aussiedlern aus?
Wille zur Integration? Dankbarkeit?? Fehlanzeige!!!
Übrigens ……. ein jugendlicher, welcher aus
dem Kosovo geflüchtet ist, hat auch viel Leid gesehen;
in der BRD ist er aber nur ein Kostenfaktor, welcher
im Container wohnen darf - er hat aber in der BRD kein
Recht auf Bildung (Ausbildung).
Die jungen Aussiedler (oder die Aussiedler überhaupt);
bilden eine total abgeschlossene Gemeinschaft in der
BRD. Es findet keine Integration statt. Diese Gruppe
der deutschen Bevölkerung lebt faktisch in einer
„privilegierten„ Subkultur, deren
Fortkommen gesichert ist !!!
Ich habe in Russland studiert, und dabei meine Frau
kennen gelernt. Was mich in der BRD von heute total
annervt, ist diese Ungerechtigkeit - und dieser
„versteckte„ Rassismus meiner Frau
gegenüber. Im deutschen Fernsehen, wird Russland
ständig als armes, schreckliches Land abgebildet - so
erscheint meine Frau bei meinen Bekannten ständig als
„Wirtschaftsflüchtling„. Ich glaube auch,
dass die Beamten auf dem Landratsamt auch der gleichen
Meinung sind.
Als ich das letzte Mal auf dem Landratsamt war, um
mich über die „eingeschränkte„
Reisefreiheit zu beklagen, wurde mir gesagt, dass sich
meine Frau gefälligst „einbürgern„ sollte
- oder, wenn es mir nicht in der BRD gefällt, ich
diese verlassen sollte.
Wirklich, in einer Zeit, in welcher die Empfänger von
Sozialhilfe beschimpft werden, sollte einmal darüber
geredet werden, wer in unserer Gesellschaft etwas
zuviel Hilfe erhält.
Warum machen sie über diese Ungerechtigkeit keinen
Bericht???
Es ist doch der totale Rassismus, wenn Menschen,
welche sich nicht integrieren wollen, total bevorzugt
werden. Andere Menschen dagegen, wie Flüchtlinge,
Gastarbeiter, Eheleute (von wegen - Schutz der
Familie), Sozialhilfeempfänger, usw. - total auf sich
alleine gestellt sind!
Für mich ist es bitter, zu sehen, wie wertvoll und
edel doch deutsches „Sperma„ ist (dieser
Gedanke schlägt sich in einem rassistischen
„Staatsbürgerschaftszeugnis„ nieder).
Ich habe ihnen diesen Brief geschrieben. Sie können
vor diesem Thema die Augen verschließen (wie es die
Politik auch tut); oder sie leisten einen offenen
Beitrag zur gerechten Weiterentwicklung unserer
Gesellschaft.
Ich kann ihnen leider meine Adresse nicht mitteilen!
Warum? Nun, - ich bin dazu nicht in der Lage, weil ich
mit Nachteilen von Seiten des Landratsamt rechnen
muss.
Mit freundlichen Grüßen
Alf_Igelli@yahoo.com
Alf Igelli
PS:
Um meine Frau in Russland zu besuchen, benötige ich
ein Visum. Nun gut - ein Visum kostet Geld. Dadurch
verwandelt sich Russland für mich in ein
„Bordell„.
Es ist schon schön, unsere Politiker und TV
Moderatoren über die „Globalisierung„
reden zu hören - doch auf der Welt können sich die
Menschen nicht frei bewegen, dass kann nur das Geld!!
PS:
Vor kurzer Zeit sagte Hr. Beckstein (CSU)
„…….. wir brauchen keine
Zuwanderung, welche unsere Sozialkassen belastend, wir
brauchen Zuwanderung, welche uns nützt.„
Otto Schilly (Die Grünen), hat in seiner
Presseerklärung, eine ähnliche Richtung vertreten.
Beide sind in meinen Augen „Rassisten„.
PS:
Ich liebe meine Frau sehr.
Hallo.
Nun, warum schreibe ich ein Brief zum Thema
„Aussiedler in Deutschland„ ? Der Grund
besteht darin, dass ich mit einer Russin verheiratet
bin.
Meine Frau ist in Russland geboren und ich bin in
Deutschland geboren.
Ob jemand in der BRD Aussiedler ist oder nicht, ist
ein so großer Unterschied wie zwischen Erde und Mond.
Für mich stellt sich folgende Frage:
Geht es in der BRD gerecht zu, wenn man sich einmal
die Integration von Ausländern betrachtet?
Ich würde sagen - Nein!!! Das beste
Anschauungsbeispiel dazu ist die Gruppe der
„Aussiedler„.
Ich habe mit meiner Frau nun eine ganze Reihe an
Behördenbesuchen und der gleichen (Landratsamt, BFA,
LVA, Arbeitsamt, Schulbehörde, IHK, VH,
Ausländerbeirat usw.) abgeschlossen - das Ergebnis ist
niederschlagend!
Die Integration meiner Frau in die BRD, ist meine
private Angelegenheit (d.h. sie wird z.B. nicht durch
das Arbeitsamt gefördert  kein Sprachkurs).
Nun, ich habe mir das schon gedacht. Wenn man eine
Frau aus dem Ausland heiratet, hat man viele Probleme
zu lösen, und billig ist es auch nicht, da die
Behörden einiges an Geld verschlingen (Papiere,
Urkunden).
Das ist o.k. für mich.
Also, meine Frau ist meine Privatsache, um die sich
der Staat nicht kümmert - im Gegenteil; wir sind in
unserer Reisefreiheit eingeschränkt, da meine Frau nur
eine Aufenthaltserlaubnis für die BRD hat (d.h. schon
eine Reise nach Frankreich, Spanien wird zum
Problemen!).
Außerdem ist diese Erlaubnis nur drei Jahre gültig
(soll das etwa bedeuten, dass das Landratsamt die
Scheidung in drei Jahren erwartet).
Ich dachte mir, dass dies alles so sein muss - und ich
habe ja auch gewusst, was auf mich (uns) zukommt.
Aber dann ist mir etwas aufgefallen (vor allem bei den
Behördengängen) - Leute, die russisch sprechen,
russisch handeln, denken und fühlen; und welche mit
schönen Privilegien gesegnet sind. Es sind dies die
Aussiedler.
Über diese relativ neue Gruppe der Bevölkerung in der
BRD wird (unbemerkt) ein goldenes Füllhorn
ausgeschüttet:
 Rentenansprüche (auch wenn, noch nie in der
BRD gearbeitet wurde)
 Anerkennung von Schul- und Berufsbildung
 Sprachkurse (z.B. Otto Bennecke, Inlingua
usw. )
 Arbeitsamt (z.B. Umschulung zum EDV-
Fachmann)
 Krankenversicherung
 Wohnungen, Wohngeld
 Staatsbürgerschaftszeugnisse (so etwas hat
nicht einmal ein Deutscher)
 Doppelte Staatsbürgerschaft (!!!) (totale
Reisefreiheit und keine Bindung an die BRD)
 Zinslose Kredite..
Ich möchte sagen, dass diese Liste sehr umfangreich
und schön ist. Doch was sind die Konsequenzen daraus?
Die Rentenkassen sind leer! Die Krankenkassen sind
leer! Das Arbeitsamt hat auch kein Geld mehr! Und
Empfänger von Sozialhilfe, werden von Politikern (z.B.
Hr. Koch) beschimpft!!!
Die Hauptlast davon tragen die Deutschen, welche schon
vor den Aussiedlern da waren; der Staat zieht sich aus
allen Problemen zurück und privatisiert sie einfach
(siehe private Altersvorsorge). Die Beiträge in die
Krankenkassen steigen.
Damit diese Ungerechtigkeiten (d.h. also die
übertriebene Förderung) nicht ans Licht kommt - zeigt
man gelegentlich im Fernsehen einen Bericht über alte
Menschen (Aussiedler), welche noch Deutsch mit einem
„niedlichen - naivem„ Dialekt sprechen -
diese Menschen findet man auch auf Treffen von
Landsmannschaften, damit sie bei den dort anwesenden
Politikern ins Auge stechen.
Gewiss, diesen Mensche ist viel schlechtes in der
UdSSR und anderswo geschehen - aber wie sieht es mit
den „jungen„ Aussiedlern aus?
Wille zur Integration? Dankbarkeit?? Fehlanzeige!!!
Übrigens ……. ein jugendlicher, welcher aus
dem Kosovo geflüchtet ist, hat auch viel Leid gesehen;
in der BRD ist er aber nur ein Kostenfaktor, welcher
im Container wohnen darf - er hat aber in der BRD kein
Recht auf Bildung (Ausbildung).
Die jungen Aussiedler (oder die Aussiedler überhaupt);
bilden eine total abgeschlossene Gemeinschaft in der
BRD. Es findet keine Integration statt. Diese Gruppe
der deutschen Bevölkerung lebt faktisch in einer
„privilegierten„ Subkultur, deren
Fortkommen gesichert ist !!!
Ich habe in Russland studiert, und dabei meine Frau
kennen gelernt. Was mich in der BRD von heute total
annervt, ist diese Ungerechtigkeit - und dieser
„versteckte„ Rassismus meiner Frau
gegenüber. Im deutschen Fernsehen, wird Russland
ständig als armes, schreckliches Land abgebildet - so
erscheint meine Frau bei meinen Bekannten ständig als
„Wirtschaftsflüchtling„. Ich glaube auch,
dass die Beamten auf dem Landratsamt auch der gleichen
Meinung sind.
Als ich das letzte Mal auf dem Landratsamt war, um
mich über die „eingeschränkte„
Reisefreiheit zu beklagen, wurde mir gesagt, dass sich
meine Frau gefälligst „einbürgern„ sollte
- oder, wenn es mir nicht in der BRD gefällt, ich
diese verlassen sollte.
Wirklich, in einer Zeit, in welcher die Empfänger von
Sozialhilfe beschimpft werden, sollte einmal darüber
geredet werden, wer in unserer Gesellschaft etwas
zuviel Hilfe erhält.
Warum machen sie über diese Ungerechtigkeit keinen
Bericht???
Es ist doch der totale Rassismus, wenn Menschen,
welche sich nicht integrieren wollen, total bevorzugt
werden. Andere Menschen dagegen, wie Flüchtlinge,
Gastarbeiter, Eheleute (von wegen - Schutz der
Familie), Sozialhilfeempfänger, usw. - total auf sich
alleine gestellt sind!
Für mich ist es bitter, zu sehen, wie wertvoll und
edel doch deutsches „Sperma„ ist (dieser
Gedanke schlägt sich in einem rassistischen
„Staatsbürgerschaftszeugnis„ nieder).
Ich habe ihnen diesen Brief geschrieben. Sie können
vor diesem Thema die Augen verschließen (wie es die
Politik auch tut); oder sie leisten einen offenen
Beitrag zur gerechten Weiterentwicklung unserer
Gesellschaft.
Ich kann ihnen leider meine Adresse nicht mitteilen!
Warum? Nun, - ich bin dazu nicht in der Lage, weil ich
mit Nachteilen von Seiten des Landratsamt rechnen
muss.
Mit freundlichen Grüßen
Alf_Igelli@yahoo.com
Alf Igelli
PS:
Um meine Frau in Russland zu besuchen, benötige ich
ein Visum. Nun gut - ein Visum kostet Geld. Dadurch
verwandelt sich Russland für mich in ein
„Bordell„.
Es ist schon schön, unsere Politiker und TV
Moderatoren über die „Globalisierung„
reden zu hören - doch auf der Welt können sich die
Menschen nicht frei bewegen, dass kann nur das Geld!!
PS:
Vor kurzer Zeit sagte Hr. Beckstein (CSU)
„…….. wir brauchen keine
Zuwanderung, welche unsere Sozialkassen belastend, wir
brauchen Zuwanderung, welche uns nützt.„
Otto Schilly (Die Grünen), hat in seiner
Presseerklärung, eine ähnliche Richtung vertreten.
Beide sind in meinen Augen „Rassisten„.
PS:
Ich liebe meine Frau sehr.