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Eigenlob und Selbstdarstellung (Seite 1)

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Autor Thema:   Eigenlob und Selbstdarstellung
Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 02.12.2000 um 12:33 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,

Öffentlichkeitsarbeit (Neudeutsch: Public Relation) spielt eine immer größere Rolle.
Welches ist nun die beste Form der Selbstdarstellung? Dies ist nun mal für jeden Einzelnen, aber auch für jede Institution (auch für die Landsmmanschft und die Siebenbürgische Zeitung) eine sehr wichtige Frage.
In der Siebenbürgischen Zeitung wird meiner Meinung nach mit Lob alles andere als sparsam umgegangen, vielfach lobt der eine den anderen, der südostdeutsche (rumänische bzw. balkanische) Einfluß ist unverkennbar. Weitehrin haben einige auch keine Hemmungen sich selbst schriftlich und mündlich hervorzuheben. So schreibt der Chefredakteur Hannes Schuster über sich selbst: "An Professionalität hat unter SCHUSTER auch das Feuilleton des Blattes weiter zugenommen." In: Hannes Schuster: Die "Siebenbürgische Zeitung". In: Hans-Werner Schuster: 50 Jahre Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. München 1999, Seite 56. Dieses hat er auch in einem Festvortrag zur 50-Jahr-Feier der Zeitung vorgetragen und behauptet, dass er selbst und die Zeitung unter seiner Leitung " Maßstäbliches geleistet habe".

Nun mal abgesehen davon, ob die Behauptung stimmt (War die Zeitung unter 20 Jahre Bergel schlechter???? Ich bin hier anderer Meinung!!!), dann bleibt die Frage: Ist erstens eine solche Form der Selbstdarstellung angemmessen und zweitens ist diese zweckmäßig? Ich bin von solcher Selbstdarstellung immer peinlich berührt, gelinde ausgedrückt. Was meint Ihr dazu?

Dies ist KEINE rethorische Frage!!! Im Internet-Zeitalter haben Menschen Erfolg, die eine Ansammlung von Banalitäten als Standardwerk ausgeben, das angeblich den "state of the art" vermittelt, kleine Software-Programme anbieten, die selbstverständlich eine Revolutionen auf dem betreffenden Gebiet auslösen werden, sich durchschnittlich bemittelte Personen allen ernstes als "Gurus" ausgeben, ein Zlatko ohne musikalische Kenntnisse und Talent, Millionen verdient, während erstklassige Musiker nicht einmal ihren Lebensunterhalt verdienen können.

Daher die Frage: Sollte die Siebenbürgische Zeitung nicht noch mit saftigerem Lob aufwarten??

------------------
Herzliche Grüße

Johann Lauer
Lauer@johann-lauer.de

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 02.12.2000 editiert.]

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Nick
Mitglied

Beiträge: 1
Von:
Registriert: Feb 2003

erstellt am 02.12.2000 um 14:59 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hahahaha, stimmt haargenau, das ist mir in der SbZ auch schon aufgefallen, und es erschien mir auch immer ein wenig seltsam.

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 06.12.2000 um 12:52 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Nick:
Hahahaha

Das ist nicht lustig, sondern moderne und zigfach wirkungsvoll erprobte Presse-, Öffentlichkeits- und Werbephilosophie nach dem Motto:
"Ich bin so schön, ich bin so toll, ich bin der Anton aus Tirol".

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 06.12.2000 editiert.]

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d.michelbach
Mitglied

Beiträge: 50
Von:D-Regensburg
Registriert: Dez 2000

erstellt am 28.12.2000 um 16:56 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,


Öffentlichkeitsarbeit - warum aufregen? Warum aufregen, wenn sich jemand bis hoch in den Himmel lobt? Die Rumäniendeutschen wollen sich in den Publikationen, doch auch nur gut verkaufen; sie haben es doch mitunter Jahrzehntelang gelernt. Mal ehrlich, wer hat denn dem großen Conducator denn noch geglaubt? Es liegt also an den Lesern ob
sie sich den Inhalt antum möchten, denn SCHEISSE stinkt auch wenn sie für Gold verkauft und hochgelobt werden sollte. Warum also aufregen, wenn Leser potentielle Scheiße, weil eben nur Eigenlob, kritiklos hinnehmen? Warum aufregen, wenn Zlatko Millionen verdient?
Ich gönne es ihm - warum jetzt aufregen wenn es denn auch schon diese Kunstfiguren wie
James dean, Greta Garbo, Marylin Monroe schon gab, das gleiche Ding nur im anderer Verpackung ist Sladdi; einige haben es geschafft früh zu sterben und mußten ihren Niedergang nicht miterleben, warum nun also die Aufregung? Aufregung um Scheiße? Wer hat denn an den Herrenmenschen geglaubt und wer an das Märchen vom Sozialismus? Geld und Scheiße ist es doch, das die Welt bestimmt und kritische Stimmen stören da nur die Kalkulation.
Noch ein Beispiel aus der Wirtschaft: die Personalwirtschaft hat gezeigt, daß es selbstbeweihräuchernde Gruppen gibt, und sie hat die Folgen bewiesen: Tschernobyl. Die Ingenieure haben sich die Lobhudeleien dermaßen über den Kopf schmieren lassen, daß sie letztendlich nicht mehr wußten wie erbärmlich sie tatsächlich waren. Die Ingenieure haben ihr selbstgeschaffenes
Lob-Abenteuer nicht überlebt. Und die Selbstdarstellung in den rumäniendeutschen Publikationen?
Der Leser entscheidet sich letztenendes dafür ob er Scheiße konsumieren möchte oder nicht. Ich möchte mir nicht anmaßen den Käufer einer "Katzenklo-Katzenklo-CD" zu verurteilen, ebensowenig, wie ich jedermann zwingen möchte Betthovens Fünfte Sinfonie anzuhören. Der Kopf des Lesers entscheidet sich also dafür, ob er sich saftiges Lob oder triefende Scheiße einverleiben möchte.

In diesem Sinne, frohes neues Jahr

d.michelbach@uni.de

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 28.01.2001 um 10:08 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber d.michelbach,
so einfach ist es nun auch nicht. Die SZ ist das wichtigste Bindeglied unserer siebenbürgischen Gemeinschaft - sie ist ein Verbandsorgan; sie kann nicht aboniert werden sondern sie stellt eine leistung für die Verbandsmitgleider dar.
Lauer hat schon recht, die Siebenbürger Sachsen sollten sich whementer gegen die Missstände in dieser ihrer Zeiung wenden, welche, zum Schaden aller, eben nur noch die Zeitung von Hannes Schuster geworden ist.
Aber: "nu-i prost cine mananca sapte pite ...". Die Zeiutng erscheint in der Verantwortung des Bundesvorsitzenden und dieser muß seine Besdiensteten anweisen - tut es aber nicht weil diese ihn dafür lobpreisen.
Danielis

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 09.02.2001 um 07:33 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ist Euch die Siebenbürgische Zeitung so unwichtig? Oder gibt es nur noch "Drei" die etwas daran auszusetzen haben?
Die Internetgemeinde ist klein und schwach - leider.
Wenn es auch morgen da nicht weiter geht werde ich diese Seite nicht mehr aufschlagen.
Danielis

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Fa
Mitglied

Beiträge: 77
Von:81679 München
Registriert: Nov 2000

erstellt am 09.02.2001 um 22:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
wirklich gut, die Frage.

- gibt es nur die "Drei", die etwas auszusetzen haben? Oder gibt es vielleicht nur "drei" die so auszusetzen haben?

Verzeiht, wenn ich nicht einstimme in das "alles ist triefende Scheiße" und "der ist blöd" oder "der andere ist bösartig" (oder was für Eigenschaften ausgemachte Zerberuse aus dem Vorhof der Hölle noch so haben).

Aber Kritik ist gut, wenn sie aus konstruktiven Vorschlägen besteht.

Ich finde z.B., daß in der SbZ Kinder und Jugendliche viel zu kurz kommen. Vielleicht schaffen wir es, auch kinder- und jugendgerechte Inhalte anzubieten. Wer wäre denn bereit, an einem solchen Projekt mitzuarbeiten? Mit einigen kreativen "Jugendkorrespondenten" wäre da sicher schon ein Anfang gemacht. Treffen wir uns doch mal, sobald einige konkrete Vorschläge hier eintrudeln?

(und die SbZ ist sicher dafür zu gewinnen)

Fa

[Dieser Beitrag wurde von Fa am 09.02.2001 editiert.]

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 10.02.2001 um 22:25 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr RA Fabritius,

ich habe weder das Wort "blöd" noch das Wort "Scheiße" benutzt, geschweige den jemanden als "Zerburus" beschimft. Solltest du dir die Mühe machen, in meinen recht umfangreichen Artikeln zu suchen, wirst du diese Wörter auch nicht finden.
Daher gehöre ich auch nicht zu den "drei", die
so etwas nötig haben.
Mit den Zitaten bist du sehr, sehr kreativ umgegangen (auch die beiden anderen haben eine dermaßen negative Kritik nicht losgelassen). Wenn man jemanden etwas in die Schuhe schiebt, dann sollte das auch stimmen, oder gilt das nicht für Rechtsanwälte bzw. stehen RAs und der stv. Bundesvorsitzende über den Dingen?
Du tust so, als ob du die feine Art gepachtet hast und nur du gute Vorschläge vorbringst, alle anderen unqualifizierte Kritik und das leider nicht nur in diesem Beitrag.
Zu deiner Information: Pressereferenten sowie Kreisgruppenvorsitzende der LM kritisieren seit Jahren die Arbeitsweise der SbZ bzw. dessen Chefredakteur ohne das dies auch nur die geringste Wirkung gehabt hat, außer das Kritiker riskieren nebenbei difamiert zu werden und das nicht nur vom Chefredakteur persönlich, sondern wie du wieder zeigst, ist Kritik in der Landsmannschaft alles andere als erwünscht. Ich meine, Kritik tut in der Regel weh, auch wenn diese in zivilisierter Form geäußert wird. Deine Kritik ist doch nur als Kritik getarntes Lob nach dem Motto: Alles ist gut, es kann aber auch verbessert werden, wenn man nur aufopferungsvolle Menschen dafür findet.
Deine Vorschläge über die Jugendseiten zeigen, dass du dich mit der Sache nie wirklich auseinandergesetzt hast. Solch allgemeines Blabla kann jeder nebenbei formulieren. Erst mal einen Artikel schreiben, den an die Zeitung schicken, weiterhin Vorschläge mit den ehrenamtlich Tätigen und den Hauptamtlichen diskutieren, vielleicht gibt es dann von dir auch etwas produktives.
Gruß Johann

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 10.02.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 11.02.2001 um 08:29 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
An alle - auch wenn es scheinbar nur "drei" oder mit "Fa" sogar "vier" gibt, denen die SZ und unsere Gemeinschaft etwas bedeutet,

stehe zu Lauer und teile seine Sichtweise gröstenteils.
Seit dem 9.11.89 gibt es Dürr an der Spitze unserer Amtsträger. Er ist der eigentliche Verantwortliche an den Zuständen die dem Chefradakteur angekreidet werden. Er läßt diesen einfach so gewähren; dieser schaltet und waltet auch seit dem Datum, nach den vorher gesammelten Erfahrungswerten. Er er betrachtet es als Redaktor-Aufgabe, jeden Beitrag vollkommen unkenntlich zu machen, sprich umzuschreiben, es steht dann zwar der Name irgend eines Einsenders darunter aber dieser erkennt seine Inhalte nicht mehr, es ist demnach alles was in der SZ erscheint nur eine Meinung, die einzige totalitäre Macht und wir machen alle, gute Mine zu einem Spiel das unserer Gemeinschaft unermesslichen Schaden zufügt.
Danielis

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RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 11.02.2001 um 22:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Johann,

vielleicht würde auch Dir gut tun, mal etwas über den Dingen zu stehen. Es führt meist nicht weiter, wenn man sich sofort nur persönlich angegriffen fühlt. Das mit den "Drei" stammt nicht von mir und wurde nur zitiert. Und der Autorenschaft für die anderen sprachlichen Feinheiten kann ich mich auch nicht rühmen; ich habe schlicht "triefende" Leckerbissen aufs Korn genommen - so wie es sich für einen Zerberus geziemt (diese Ehre habe ich in diesem Zusammenhang übrigens gerne, und Klaus Weinrich wohl auch).

Und wie wär´s, wenn Du mir überlässt, was und wie ich kritisiere? und daß konstruktive Kritik von entsprechend geneigten Lesern als "getarntes Lob" instrumentalisiert werden kann, damit kann ich leben.

In die Debatte über die Einbeziehung von mehr Kinder- und Jugendinhalten in die SbZ kannst Du dich gerne einbringen. Oder sollte Dir etwa entgangen sein, daß es dazu in den letzten Monaten mit mehreren Leuten (auch mit der Redaktion) Besprechungen gab?

Tja, und Produktives gäbs auch von mir mehr, wenn ich nicht so oft durch die Lande reisen müßte, um noch Produktiveres zu tun... (nach Stuttgart gibts zumindest einen ICE). Und wenn ich mich nicht so gerne auf Deine so produktiven Briefe einlassen würde

also, kommen wir doch zurück zum Thema:

es ging um Einbeziehung von mehr jugendgerechten Beiträgen in die SbZ. Vielleicht melden sich auch Jugendliche mal zu Wort?

[Dieser Beitrag wurde von RA Fabritius am 11.02.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 14.02.2001 um 07:22 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Johann,
lass Dich nicht aufs Glatteis führen; das sind Ablenkmanöver.
Unsere Kinder, die Nachfolgergenerationen sind mehr als wichtig - ihr Sprachrohr aber erst möglich nachdem Fundamentales geordnet wird.
-Demokratieverständnis
-Pressefreiheit
-Aufgaben, vor allem deren Grenzen unserer Redakteure
-Aufgaben derer die diese kontrolieren und die für die Zeitung verantwortung tragen
-u v a m
Danielis

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 17.02.2001 um 20:51 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Bernd (Fa),

erstmals zum Thema:
1. Das Thema dieses threads lautet "Selbstdarstellung und Eigenlob" und nicht die Jugenseiten.
2. Dazu hast du NICHTS gesagt. gefällt dir, wie man in der SbZ vorgeht?
3. Nicht nur die vier Leute, die hier die Siebenbürgische Zeitung (SbZ) kritisiert haben, sind unzufrieden. Der Kreisgruppenvorsitzende von Freiburg hat mal den Bericht über den Verbandstag (1999 nicht 1450??9 gründlich geprüft und stellte fest, dass der Name des Bundesvorsitzenden 33 mal (DU LIEST richtig drei und dreisig mal) vorkam. Dabei wurde vor allem der Bericht vom ersten Tag und die Zukunftsvorstellungen des Vorsitzenden vom letzten Verbandstag paraphrasiert. Dabei gab es noch viele andere Themen und viele andere Leute hatten ja, wie du weißt, auch einiges gesagt. Über einige Anträge des Verbantstages, die angenommen wurden, wurde nicht einmal ein Wort verloren, erst recht nicht über die, die abgelehnt wurden.
Der KV kam zu dem Schluß, dass dies eine Form der Berichterstattung ist, wie sie anno dazumal vom Neuen Weg über den Congresul xx der PCR geflegt wurde. Nicht nur er wird an die kommnistische Berichterstattung errinnert, sondern auch andere. Im übrigen wurde diese Kritik dem Chefredakteur persönlich mitgeteilt. Hast du zu dieser Form von Selstdarstellung wirklich nichts zu sagen? Bist du damit einverstanden?
4.Es ist sicherlich auch möglich die Form einer Kritik zu verwerfen. Du hast nicht am Inhalt, sondern an der Form meiner Kritik Anstoß genommen.
Aber auch hier gilt, dass man fair sein sollte. Deine Kritik an mir war nicht fair, weil du mir Dinge vorgeworfen hast, die ich nicht behauptet habe. Das du von mir verlangst nach einer persönlichen Beleidigung von dir, ich sollte über den Dingen stehen, spricht für sich.
5. Wenn du über die Jugendseiten diskutieren willst, dann tu dies. Aber halt dich an die hier vorgegebenen Regeln. Eröffne einen eigenen thread oder gründe ein weiteres Forum. Das Gleiche gilt, wenn du andere Themen anschneiden willst.
6. Du willst doch hier durch das Anschneiden eines weiteren Themas nur von der Kritik an der Selbstdarstellung der Sbz ablenken. Meinst du, dass deine durchsichtigen Ablenkungsmanöver irgendjemanden beeindrucken?
Dies ist mir ein wohl bekanntes Ablenkungsmanöver in der LM: Kritiker diffamieren und die Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema lenken. Dann wunderst du dich, in diesen Foren schon mehrmals, dass viele Siebenbürger einfach beim nennen des Namens "Landsmannschaft" rot sehen, leider ist dies ein begründetes Vorurteil, obwohl man damit den überwiegenden Teil der Mitglieder und Aktiven unrecht tut. Aber bei den meisten Hauptverantwortlichen und Hauptangestellten trifft man den Nagel auf den Kopf.
7. Dass du ein wichtigter und vielbeschäftigter Zeitgenosse bist, wissen jetzt alle.

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 18.02.2001 um 11:04 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das war schon besser mein lieber Johann,
nur leider ist dieses Medium- nicht das was du in vielen Vorträgen und Seminaren so hoch gepriesen hast - und vor allem dieses Forum eher ein Orgen derer die wir kritisieren und kaum breitenwirksam.
Da müssten wir ansetzen. Die Regionalisierung der SZ, sprich Schaffung eigener Seiten der Landesverbände, nach dem Muster von Kirche und Heimat, war der richtige Ansatz und da müßte etwas durchgesetzt werden.
Klaus

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Fa
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Beiträge: 77
Von:81679 München
Registriert: Nov 2000

erstellt am 18.02.2001 um 11:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Johann,

bevor wir weiter aneinander vorbeischreiben nochmals zur Wiederholung:

1) Ich habe das mit "den Dreien" und die anderen (Michelbach-) Zitate nicht erfunden sondern nur aus Beiträgen zitiert.
2) Das mit "den Dreien" bezog sich auf die Art zu kritisieren, nämlich ausschließlich nach dem Motto "ihr macht alles falsch - und was besser gemacht werden könnte, verrate ich nicht". Wenn ich Dich damit beleidigt haben sollte, so war es keinesfalls meine Absicht. Es ist mir bekannt, daß "triefende Scheiße" nicht Dein Sprachstil ist. Und alle anderen hier können auch lesen und wissen genau, in wessen Beiträge man besser Gummistiefel anziehen sollte.
3) Mir war nicht klar, daß Du hier ausschließlich Negativkritik haben möchtest und bitte kein "was können wir ändern". Ich mache trotzdem kein neues Thema auf, weil, lieber Johann, Du und ich und alle anderen hier damit leben müssen, daß auch Beiträge kommen, die nicht in das Zweckkonzept des Autors passen (oder vermisst Du etwa die fehlende Gleichschaltung?).
4) Den Insiderwitz mit dem vielen produktiven Herumfahren hast Du sicher genau verstanden - und mußt ihn Dir nach den Vorwürfen aus Deinem Vorbeitrag auch gefallen lassen

Friedensangebot: wir lassen das Gezanke. Ich habe nie bezweifelt, daß vom Verbandstag in der SbZ auch mit mehr sachlichen Details hätte berichtet werden können. Zu einigen weniger rühmlichen Passagen bin ich wieder froh, daß der Bericht knapp war. Was solls. Die Entscheidung über den Inhalt trifft der jeweilige Autor. Für mich reicht das noch nicht aus für ein "fangt den Richtigen und erschießt ihn auf der Stelle!", auch wenn sich einer findet, der "gut so!" dazu meint...

Aber wenn Du dein hier eröffnetes Thema wirklich so fortsetzen willst, dann klink ich mich halt aus. Meine Meinung habe ich bereits eingebracht.

Grüße, Bernd

[Dieser Beitrag wurde von Fa am 19.02.2001 editiert.]

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 01.03.2001 um 20:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Bernd!

1. Gleichschaltung.
Du hast in dem Forum "Soziale und..." auch selber mehrere Themen eröffnet. Zudem errinnere ich mich an eine Sitzung, in der du dich darüber beschwertest, dass Siebenbürger immer dazu tendieren, wenn Thema "X" behandelt wird, Thema "Y" auch noch nebenbei zu erledigen. Nichts anderes habe ich gefordert, hier über Selbstdarstellung und anderswo über die Jugendseiten zu diskutieren. Daraus mir Sehnsucht nach Gleichschaltung vorzuwerfen, finde ich Quatsch.
2. Erschießen von Personen. So was finde ich grundsätzlich schlecht und distanziere mich davon. Dies ist ein durchschauberes Manöver von dir die Kritik zu diskreditieren. Man muß doch wohl Zustände kritisieren können, ohne gleich wie ein potentieller Mörder behandelt zu werden.
3. Ich kann auch in diesem Beitrag leider nur eine Tendenz sehen, Kritik abzuwürgen und den Kritiker zu diskreditieren, indem man alles als Negativkritik abtut, die Kritik als Mordwaffe bezeichnet (Erschießen von Schuldigen), Gleichschaltung u.ä. vorwirft.
Selbstverständlich ziehst du dich da indigniert zurück und hoffst, dass alle dir folgen.
Ist dies deiner Meinung nach ein sachlicher und offener Beitrag?
4.Negativkritik. Das ich die gegenwärtige Selbstdarstellung schlecht finde, habe ich gesagt, das heißt aber nicht, dass diese von allen so empfunden wird bzw. dass meine Vorstellungen die richtigen sind. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Vielleicht ist diese Form der Selbstdarstellung nicht nur für erfolgreiche Unternehmen, sondern auch für die LM vorteilhaft.
Man spricht heute davon, dass ein gutes Marketing zwei Kriterien genügen muß:
Erstens muß Begeisterung vor und Enttäuschung nach dem Kauf eintreten.
Am erfolgreichsten praktiziert dies Microsoft, jede neue Version der MS-Produkte erfüllt diese Anforderungen.
Ich hatte zwei Fragen (vgl. Eingangsbeitrag: Erstens teilen auch andere meine Kritik an der Selbstdarstellung der SbZ.
Zweitens ist diese nicht etwa up to date?
Darüber lohnt sich meiner Meinung nach schon eine Debatte.
Auch Herr Michaelis hat NICHT gesagt, dass die SbZ nur SCh.. verzapft, sondern nur daraufhingewiesen, dass erstens der Leser entscheidet, was er konsumiert und er deshalb auch niemanden verurteilen möchte. Seine Überlegungen waren eher allgemeiner Art. Auch wenn mir die Wortwahl nicht gefällt, so kann ich der allgemeinen Aussage zustimmen.
5. Verbesserungsvorschläge. Leider kommt man so nicht weiter. Es wäre schon wichtig, wenn Herr Michelbach eindeutig Stellung bezieht und auch Vorschläge macht.
Es wäre natürlich hilfreich, wenn auch von der Redaktion jemand dazu Stellung nimmt, schließlich ist dies ja ein Forum der SbZ.
Ich habe doch Niemanden verboten, dass er eine andere Meinung vertritt, daher geht dein Vorwurf der Negativkritik ins Leere.
Bevor Therapie-Vorschläge kommen, sollte man sich über die Diagnose verständigen.
Wieso sollte ich schon besserwisserisch Verbesserungsvorschläge machen, wenn andere noch nicht einmal ein Problem darin sehen?
Grüße Johann

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 01.03.2001 editiert.]

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