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Autor Thema:   Kommentar: Projekte im
gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 19.11.2004 um 15:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
gibt es irgendwo eine Übersicht über die Projekte im "sächsischen" Dreieck??

[Dieser Beitrag wurde von gogesch am 19.11.2004 editiert.]

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E.Eitel
Mitglied

Beiträge: 57
Von:Deutschland 89075 Ulm / Donau
Registriert: Okt 2002

erstellt am 19.11.2004 um 22:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von E.Eitel anzusehen!   Klicken Sie hier, um E.Eitel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Gogesch,
Hallo Siebenbürgen Inreressierte,

Die Aktivitäten des Mihai Eminescu Trust in Rumänien und vor allem in Siebenbürgen
(Reener Ländchen usw.) verdienen unseren Respekt.
Die Stiftung versucht den seit Jahrhunderten
Ländlich geprägten und nachhaltig bewirtschafteten Raum mit sanftem Ökoturismus zu erschließen.(also auch weiterhin nachhaltig und schonend zu bewirtschaften)
Außerdem kümmert sich diese Stiftung um das Kulturelle Erbe in Rumänien, in Siebenbürgen vor allem um die Kirchenburgen und in Deutsch Weißkirch um Siebenbürgische Häuser.
Prinz Charles unter dessen Vorsitz die Stiftung steht, ist ja bekanntlich ein großer Naturliebhaber außerdem interessiert er sich sehr für unsere Kirchenburgen und Wehrkirchen.
Die Geschichte Der Siebenbürger Sachsen kennt der geschulte Historiker auch sehr gut.

Die Stiftung ist im Internet zu erreichen unter:

http://www.mihaieminescutrust.org/content/nd_standard.asp?n=82


Hier ein Zeitungsbericht aus der Romania Libera zu der Tagung in Schässburg.

Quelle: http://www.romanialibera.ro/editie/index.php?url=articol&tabel=z16112004&idx=9

Conferinta pentru dezvoltarea Sighisoarei si a satelor sasesti
Lobby pentru atragerea unor noi investitii in regiunea Transilvaniei Marti 16 Noiembrie 2004


La initiativa presedintelui Romaniei, Ion Iliescu, si a ASR Printul de Wales, se desfasoara la Sighisoara, in perioada 15-16 noiembrie, "Conferinta internationala pentru dezvoltarea durabila a Sighisoarei si a satelor sasesti din Transilvania".
Evenimentul este organizat de Programul Natiunilor Unite pentru Dezvoltare in Romania (PNUD) in parteneriat cu fundatia Mihai Eminescu (MET), cu sprijinul Primariei Municipiului Sighisoara si al Ministerului Culturii si Cultelor. Strategia de conservare a zonei se regaseste intr-o serie de proiecte de dezvoltare specifice, precum: "Satul intreg" pentru revitalizarea comunitatilor rurale sarace, "O Romanie frumoasa", infiintarea de parcuri naturale protejate, Agenda Locala 21, refacerea infrastructurii din sate, programe de educatie a tinerilor. Obiectivul principal al evenimentului este de a atrage investitii pentru aceste proiecte care ofera noi locuri de munca, programe de pregatire si activitati generatoare de venituri fara a afecta in mod ireversibil patrimoniul cultural si natural unic al acestei regiuni. In scrisoarea introductiva la brosura conferintei, Printul Charles afirma: "Sunt extrem de mandru de realizarile MET pana in prezent si cred ca dezvoltarea si cresterea numarului de initiative in aceasta regiune unica reprezinta cel mai bun mod de a asigura un viitor economic viabil pentru patrimoniu arhitectural si natural al Transilvaniei."
In ultimii patru ani, fundatia de caritate britanica "Mihai Eminescu Trust" a sprijinit numeroase initiative si activitati economice si a salvat peste 200 de cladiri private si de stat in Transilvania - case, conace, biserici si mori traditionale. MET a investit si in agricultura organica si i-a instruit pe localnici in diverse mestesuguri si activitati generatoare de venituri.
Numai anul acesta, MET a lucrat la 96 de proiecte - de la productia si vanzarea de obiecte de arta traditionale pana la implementarea unui sistem sanitar modern si reconstruirea unui turn de biserica prabusit in Bunesti. De asemenea, fundatia a ajutat - cu finantare si consultanta - 20 de persoane sa-si puna pe picioare propriile afaceri. Alteta Sa Printul de Wales este patronul a doua organizatii cu sediul in Romania: Fundatia Fara (pentru copii) si Fundatia Mihai Eminescu

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Ein Interview mit Jessica Douglas - Home

Quelle:
http://www.sighisoara.com/ro/interview.htm
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Quelle:
http://www.timesonline.co.uk/article/0,,10209-1355741_2,00.html

Best for innovation Winner: The Mihai Eminescu Trust, Romania


Deep in the heart of Romania, the Mihai Eminescu Trust is a joint Romanian/British project which uses tourism to help conserve the cultural heritage of medieval Transylvania.

The Trust, which counts Prince Charles as its patron, assists the conservation of churches, historic villages, and the regeneration of rural communities, providing income from tourism which funds both restoration projects and nature conservation.

In Viscri, one of 15 villages where the Trust works, it has helped restore 30 Saxon houses, the village’s fortified church — a Unesco World Heritage Site — and helped more than 20 women become independent guesthouse operators.

According to Justin Francis of Responsibletravel.com, one of the judges, the Trust has introduced tourism to the area in a manner that minimises its impact while benefiting the community. “It has turned a poor, remote village, deserted by young people, into a thriving cultural tourism attraction, without spoiling its natural surroundings,” he said.

The Mihai Eminescu Trust Tel.
(00 40 265 772494 or 020-7229 7618,


Quelle:
Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien

Dezember 2004
http://www.adz.ro/


Das Kulturerbe im sächsischen Dreieck
Nachlese zur Konferenz zur integrierten Entwicklung von Schäßburg und Umgebung

Von Hannelore Baier

"Wir leben in einem schönen Land, mit einem Kulturerbe, das einzigartig ist in Europa", sagte Caroline Fernolend aus Deutschweißkirch/Viscri. Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung gingen ähnliche Werte in anderen Staaten verloren. Damit das hier nicht geschehe, habe sie und ihre Familie 1990, als sich die Bevölkerungsstruktur der sächsischen Dörfer radikal zu ändern begann, entschlossen, ihr Heimatdorf nicht zu verlassen, sondern nach Mitteln und Wegen zu suchen, um das Erbe zu bewahren. Seit 1996 arbeitet sie mit dem Mihai-Eminescu-Trust (MET) zusammen, seit 2000 ist sie Programm-Direktorin. Sie hat es geschafft, aus ihrem Heimatort ein Modell zu machen und hat gezeigt, dass auch ein "unbedeutendes" Dorf Beachtliches zu bieten hat. Sie hat bewiesen, dass diejenigen, die arbeiten möchten, auch hier ein angemessenes Leben führen können. Mit ihren wohlgesetzten und einfühlsamen Worten eröffnete die junge und tatkräftige Siebenbürger Sächsin aus dem kleinen Dorf zwischen Schäßburg/Sighisoara und Reps/Rupea die erste Internationale Konferenz zur integrierten und nachhaltigen Entwicklung von Schäßburg und den sächsischen Dörfern in Siebenbürgen. (siehe ADZ vom 17. November, S.1). Eingeladen dazu hatte MET, veranstaltet wurde die Tagung in Kooperation mit dem Präsidialamt und dem UN-Programm für Entwicklung (UNPD). An der Konferenz nahmen teil Soknan Han Jung, Koordinatorin des UNPD-Programms in Rumänien, Jonathan Scheele, der Leiter der Vertretung der EU-Kommission, Owaise Saadat, der Direktor für Rumänien der Weltbank, EU-Integrationsminister Alexandru F²rca{ und Repräsentanten mehrerer anderer Ministerien sowie von diplomatischen Vertretungen in Bukarest, der DFDR-Vorsitzende Klaus Johannis und der DFDR-Ehrenvorsitzende Paul Philippi, Experten von internationalen Kulturerbe-Stiftungen, Vertreter der Kirchen, der Kommunalverwaltung und von NGOs. Die Konferenz endete mit der Annahme einer Erklärung, die besagt, dass die teilnehmenden Institutionen und Personen - über 150 an der Zahl - jene Initiativen der wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Entwicklung dieser Region unterstützen werden, die zu einer dauerhaften Entwicklung und dem Bewahren des Kulturerbes der Region beitragen. Sie wollen auch in Zukunft zusammenarbeiten im Hinblick auf das Sichern von Fördermitteln für die Projekte, welche die lokalen Behörden und die Zivilgesellschaft stärken, das Kulturerbe bewahren und das Wirtschaftswachstum sichern, dabei aber Umwelt und Kulturerbe gemäß der gültigen Gesetzgebung schützen. Minister Farcas mahnte an, die Mittel und Bemühen komplementär einzusetzen, Scheele das Weitergeben der erfolgreichen Erfahrungen auch in andere Regionen, während Saadat das gemeinsame Vorgehen der am Wohlergehen der Region Interessierten für wichtig hielt. Ausgetragen wurde die Konferenz in Schäßburg - auch um ein deutliches Zeichen zu setzen. Seit 1999 ist die Altstadt und sieben Dörfer der Umgebung auf die Liste des UNESCO-Kulturerbes aufgenommen worden, dennoch waren sie vor gut zwei Jahren in Gefahr, aufgrund eines "Sonderprogramms zur touristischen Entwicklung der Gegend", sprich dem Regierungserlass vom 12. Juli 2001 zur Errichtung des Dracula-Park, ihre Einzigartigkeit zu verlieren. Es ist der Zivilgesellschaft zu verdanken, dass sie das Durchführen des geplanten Vorhabens verhindern konnte. Zu den internationalen Gremien, die sich damals gegen den Dracula-Park ausgesprochen hatten, gehörte MET, dessen Schirmherr seit 2000 der britische Thronfolger Prinz Charles ist. Eine kleiner angelegte Konferenz zum Thema Rettung des Kulturerbes dieser Gegend musste am 21. März 2002 im Presbyterialsaal des Stadtpfarramtes tagen. Damals hatte das Bürgermeisteramt das Nutzen öffentlicher Gebäude verboten, viele der Eingeladenen sagten ab oder wagten es nicht, ihren Namen auf die Teilnehmerliste zu setzen. Diesmal fand die Konferenz im Festsaal des Bürgermeisteramtes statt und alles, was Rang und Namen hat, war dabei. Der Repräsentant des Transport- und Tourismusministeriums, Gheorghe Patrascu, meinte, ihre Absichten seien falsch verstanden worden. Betreffend die geplante, so genannte Bechtel-Autobahn, sagte er, dass eine Studie in Auftrag gegeben wurde, um den Einfluss von deren Bau auf die sächsischen Dörfer zu untersuchen. Auch was dieses Projekt angeht, haben Denkmal- und Naturschützer große Bedenken. Bei der Konferenz lag ein Katalog vor, der 43 Anträge für Projekte enthält. Es sind dies Vorhaben im Bereich des Kultur- und Naturerbes, private Investitionen im "sächsischen Dreieck" Hermannstadt/Sibiu - Schäßburg - Kronstadt/Brasov sowie Projekte zur Infrastrukturverbesserung. Diese und weitere Projekte, wurden auch vorgestellt und sie kommen auch aus Orten, die außerhalb des Dreiecks liegen, wie Bran. Es handelt sich um Förderanträge für "klassische" Restaurations-Vorhaben, zum Beispiel des Zinngießerturms in Schäßburg oder des mittelalterlichen Zentrums von Mediasch/Media{, zum Unterstützen von Handwerkerschulungen, dem Anlegen einer ökologischen Rosenzucht-Farm (in Mediasch), oder Initiieren von Bauernverbänden im Hinblick auf eine gemeinsame Vermarktung ihrer Produkte, bis hin zu breitangelegten Vorhaben, wie das Verbessern der kommunalwirtschaftlichen Dienstleistungen (Herrichten der Fahrwege, Wasserversorgung, Gas- und Stromzufuhr) in den Dörfern Kelling/Câlnic, Tartlau/Prejmer, Deutschweißkirch/Viscri, Keisd/Saschiz, Birthälm/Biertan und Wurmloch/Valea Viilor oder die Inbetriebnahme der einstigen "Wusch", der Schmalspurbahn, die durch das Harbachtal fuhr, zu wirtschaftlichen und touristischen Zwecken. Es sind darunter Bemühungen, die restaurierten Gebäude der Bevölkerung des 21. Jahrhunderts nutzbar zu machen bzw. die Dörfer zu revitalisieren und nicht bloß zu restaurieren, d.h. Arbeitsplätze für die Zukunft und nicht bloß Museen zu schaffen. Das von MET und anderen Teilnehmerorganisationen bislang Geleistete macht Mut. Allein in diesem Jahr sind rund hundert Häuser in Deutschweißkirch aber auch in Malmkrog/Malancrav und Keisd hergerichtet worden. Maurer, Kalkbrenner, Zimmerleute hatten ein Einkommen. Rund 2500 Touristen aus aller Welt haben Deutschweißkirch allein in diesem Jahr besucht, etwa 1000 haben dort auch übernachtet.

[Dieser Beitrag wurde von E.Eitel am 03.12.2004 editiert.]

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