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Kommentar: Partisanen gegen das kommunistische Regime Rumäniens

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Autor Thema:   Kommentar: Partisanen gegen das kommunistische Regime Rumäniens
Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 31.10.2005 um 09:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Der Ferdinandsberger Höcher beschreibt in seiner Autobiographie auch die Zeit, die er vor seiner Flucht aus Rumänien in den Bergen bei Partisanen verbrachte. Auch Höcher wertet die Legionärsbewegung vermutlich nicht zufällig überraschend positiv.
Axel Azzola

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 31.10.2005 um 10:54 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das ist ja gerade ein Problem der post-kommunistischen Zeit. Alles was anti-kommunistisch war wird als gut eingestuft. Rechtsradikale Bewegungen vor 1945 werden dabei miteinbezogen. Sie werden auf Grund ihrer anti-kommunistischen Haltungen nicht kritisch genug betrachtet. Es muesste besser zwischen den rechten Bewegungen der Vorkriegs- und Kriegszeit un den anti-kommunistischen Bewegungen waehrend des Kalten Krieges differenziert werden.

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hlw
unregistriert
erstellt am 31.10.2005 um 12:56 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Bei meinen Wanderungen durch abgelegene und bereits stark entvoelkerte slowakische Doerfer in Rumaenien bin ich auf Interessantes gestossen. Einige aeltere Rumaenienslowaken berichteten, dass die massive Auswanderung von Slowaken nach 1945 - nicht wie mir bislang meistens berichtet worden war, auf Versprechungen der Uebergabe von Haeusern, Grund, etc, also von Besitztuemern, die man der aus der Tschechoslowakei vertriebenen deutschen Bevoelkerung weggenommen hatte, aehnlich wie man das der aus der Dobrudscha durch massiven Druck "ausgesiedelten" deutschen Bevoelkerung im Warthegau versprochen und "gegeben" hat, zurueckzufuehren gewesen sein sollte - auf Zwang beruht haben sollte. Die Menschen seinen in Lager gebracht und von dort in die damalige Tschechoslowakei verschickt worden. Wer weiss was darueber? Ebenso darueber ob es slowakische SS-Freiwillige aus Rumaenien in groesserer Zahl gegeben hat? Mir persoenlich wurde nur von einigen tschechischen SS-Freiwilligen aus dem Berglandbanat (Pemi) berichtet. Ein alter banatertschechischer Herr, der als Freiwilliger in der SS gedient haette, soll noch am Leben sein. Die Sache mit den Slowaken ist relativ interessant, da die Slowaken wohl zur Zeit des Dritten Reiches die Stellung von Angehoerigen eines "verbuendeten Landes" des Dritten Reiches "genossen" haben moegen. Inwieweit gab es Gemeinsamkeiten mit der deutschen "Volksgruppe", die ja bekanntlich in Ro der Kriegszeit eine recht privilegierte Stellung hatte? Inwieweit kam es nach dem Krieg zu Repressionen wie gegenueber den Rumaeniendeutschen? Vielleicht weiss wer brauchbare Literatur dazu?

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 31.10.2005 um 18:45 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Eine durchaus interessante Frage. Ich kenne leider keine solche Fallstudien. Es gibt zwar immer mehr Fallstudien, die sich mit den Verliererpartisanen (i.e. die auf Seiten der Nazis kaempften) in Europa auseinandersetzen (es gibt vor allem sehr viel Material zu Slowenien und der Ukraine), allerdings bin ich in diesem Zusammenhang der slowakischen Minderheit in Rumaenien noch nicht begegnet. Ich faende es auch interessant wenn jemand Informationen diesbezueglich hier im Forum weiterleiten koennte.

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hlw
unregistriert
erstellt am 02.11.2005 um 11:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Sache scheint noch wesentlich komplizierter zu sein. Die meisten/alle? slowakischen Doerfer Rumaeniens gehoerten auf Grund des Wiener Schiedsspruches von 1940 bis 1944 zu Ungarn. Erst nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen konnte in derem Trosse wieder eine rumaenische Verwaltung etabliert werden. Die Situation in den ungarisch verwalteten Landesteilen Rumaeniens durfte sich etwas anders dagestellt haben als in den weiterhin rumaenisch verwalteten Landesteilen des Rumaenischen Koenigreiches der Zwischenkriegszeit. Interessant auch die Aussage, dass aus den bis Herbst 1944 ungarisch verwalteten Landesteilen nach der sowjetischen Besetzung nur maennliche deutsche Zwangsarbeiter in die Sowjetunion deportiert worden sein sollen. Also im Gegensatz zum Banat und zu Siebenbuergen angeblich keine Frauen. Weiss wer was dazu?

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