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Kommentar: Große Anstrengungen, um Siebenbürgische Bibliothek zu erhalten

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Autor Thema:   Kommentar: Große Anstrengungen, um Siebenbürgische Bibliothek zu erhalten
dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 19.01.2007 um 12:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Etwaige Regeln für Spender bzw. Spend.-Orgs.:

1. Die Organisation, der gespendet werden soll, ist als gemeinnützig anerkannt.

2. Die Organisation stellt auf Wunsch aussagekräftiges Material über die Aktivitäten und über die Organisation selbst zur Verfügung. (habe ich bisher nicht in zufriedenstellendem Umfang erhalten)

3. Die Organisation informiert die Spender regelmäßig über durchgeführte und aktuelle Projekte. (weiß ich nicht)

4. Die Organisation unterläßt aggressive Werbung. (ja, da sind sie Spitze... es gibt überhaupt keine Werbung)

5. Die Organisation hat sich zu Transparenz und Offenheit verpflichtet.
(für mich bisher nicht existent)

6. Die Organisation veröffentlicht einen Geschäftsbericht oder Jahresbericht mit Aussagen über die Mittelverwendung.
(kenne ich nicht)

Worin bestehen die "Großen Anstrengungen" ,die gemacht wurden?
In den Spenden? Im Veröffentlichen der Internet-Seite bzw. Updaten?

Mir riecht alles diesbezüglich mir bekannte, was in dieser Richtung bisher publiziert wurde sehr muffig, theoretisch, nach wenig Phantasie, Kreativität.
Ich sehe auch keine entsprechende Ergebnisse der "großen Anstrengungen".

Die m.E. so dringed benötigte Internetseite ist immer noch nicht fertig, um nur ein Beispiel zu nennen.

Nur schon auf der Basis einer optimalen Internetseite kann die Spendenquote angehoben werden. Die LM hat Mitarbeiter, welche sowas erstellen können und ist doch in der Stiftung drin. Es scheint, als sei dieses Problem nicht prioritär.

Mein Beitrag hier will als Coaching verstanden werden, falls er jemandem zu kritisch ist, kann ich das auch bleiben lassen. Es ist mir schon klar, daß in sb.-sächsischen Kreisen Kritik nicht willkommen ist, auch wenn sie konstruktiv ist, bzw. zum Nachdenken anregen will.

Elfi wollte übrigens eine Liste mit Firmen, die spenden wollen, mir zusenden.
Bis heute ist nichts passiert.

IP: gespeichert

Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 21.01.2007 um 10:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von dieter:

4. Die Organisation unterläßt aggressive Werbung. (ja, da sind sie Spitze... es gibt überhaupt keine Werbung)



Ist den der Beitrag, der hier kritisiert wird, keine Werbung?

Jeder, der sich in einem siebenbürgisch-sächsischen Verein über Jahre aktiv engagiert hat, weiß folgendes:

1. Geld sowie Zeit (= ehrenamtliches Engagement) leistet nur ein kleiner Teil der Siebenbürger Sachsen. Es sind dies 10 % bis höchsten 20 % von 250.000. Einmal die Mitglieder der Landsmannschaft, deren Familienangehörige, sowie Personen, die zwar nicht in der LM, dafür aber in anderen sbs Vereinen sind.
2. In der SbZ darf man nicht für alle gemeinnützige Aktivitäten zu Spenden aufrufen. Würden in jeder SbZ einige Kreisgruppen, dazu HOGs sowie andere Vereine zu Spenden aufrufen, dann würde dies bei dem Leser alles andere als gut angkommen. Zumal die Leser in der Regel durch regelmäßige Mitgliedsbeiträge, Spenden oder Engeagement sich ja sowieso eeinbringen.
3. Außerhalb dieses Kreises zu werben, ist schlicht Lotterie. Da muss man froh sein, dass man das Geld überhaupt wieder reinbekommt. Ausnahme hier die staatlichen Stellen. Das meiste Geld kam in den letzten Jahrzehnten vom Staat, weil der Staat die Personalkosten (größte Posten) getragen hat.
Genau diese fallen aber weg.

4. Ein redaktioneller Sachbeitrag, wie der von Herr Scheiner, spricht die Menschen eher an, wie nur ein Aufruf zu spenden.

Wenn man dies bedenkt, dann ist klar, dass Herr Scheiner mit seinem Beitrag die effektivste Form der Werbung betrieben hat! Wichtiger ist nur noch die persönlich Ansprache, dies tut er aber auch, kann man aber nicht in einer Zeitung machen.

Zitat:
Original erstellt von dieter:

Mein Beitrag hier will als Coaching verstanden werden, falls er jemandem zu kritisch ist, kann ich das auch bleiben lassen. Es ist mir schon klar, daß in sb.-sächsischen Kreisen Kritik nicht willkommen ist, auch wenn sie konstruktiv ist, bzw. zum Nachdenken anregen will.


Alle über 30jährigen (Ü30) haben noch die indicatiile pretiose unseres geliebten Karpatengenies im Ohr.
Wer jemanden einen Ratschlag erteilen will, der sollte nicht nur irgendwo einen neumodischen Begriff (Coaching) aufgeschnappt haben, sondern sollte sich fundiert mit der Sache auseinandersetzen. Dass ist zumindest meine Meinung, obwohl ich weiß, dass man damit als antiquiert abgestempelt wird.
Mein Motto: Tradition und Fortschritt verbinden!

[Dieser Beitrag wurde von Johann am 21.01.2007 editiert.]

IP: gespeichert

dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 25.01.2007 um 14:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Johann,
Deine persönlichen Angriffe gegen mich bringt die Sb. Bibliothek auch nicht weiter und zeigen hier nur offen Deinen Denk- und Vorgehensstil auf.
Wenn das die Probleme der Bibliothek löst, akzeptiere ich das.
Bisher hast weder Du noch jemand anders aber das PRoblem auch nur ansatzweise gelöst- soweit ich informiert bin.

Und neue Lösungsansätze hast Du nicht aufgezeigt. Sondern angeregt, so wie bisher weiterzumachen: d.h. auf den Staat zu vertrauen, welcher ja bald nichts mehr spendet- oder den wieder anzubaggern??

Unsere Landsleute werden sicher nicht mehr spenden als bisher (10% von 250.000 = 25.000 Spender: viel zu viele, das glaube ich nicht), wenn es die immergleichen "ganz großen Anstrengungs"-Beiträge in der SbZ weiter geben wird.
Die ERgebnisse sind ja auch kümmerlich.
Alle SbZeitungs-Beiträge haben bisher viel zu wenig gebracht.

Es muss eine Öffnung stattfinden, nicht zuletzt, damit neue Problemlöser mitarbeitern. Ansonsten sehe ich wenige Chancen auf Erfolg.
Dafür muss der Wille da sein, sich zu öffnen. Den sehe ich nicht mal ansatzweise.

Solange kein Interesse an meinen Problemlösungen besteht, werde ich diese hier auch nicht zur Schau stellen.
Außerdem stört mich, daß es bisher nicht gelungen ist - bzw die Notwendigkeit nicht gesehen wird- einen Dialog zwischen den Interessierten "Mitstreitern" auf die Beine zu stellen, und die Kräfte zu vereinigen.

Im Gegenteil.

Meine privat verfügbare Zeit kurze werde ich dann lieber meiner Familie oder Prioritäten widmen, als hier mit falschem Idealismus die anscheinend falschen Leute anzusprechen.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 25.01.2007 editiert.]

IP: gespeichert

Lihmjekel
Mitglied

Beiträge: 12
Von:
Registriert: Apr 2006

erstellt am 26.01.2007 um 13:55 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Lihmjekel anzusehen!   Klicken Sie hier, um Lihmjekel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Jetzt muss ich mal 'ne Lanze für Dieter brechen.

Zugegeben, ich bin nicht immer einverstanden damit, dass er auf der LM "rumhackt" und sie für alles Mögliche verantwortlich macht.

Aber, ich habe selten erlebt, dass jemand mit soviel Herzblut und Idealismus eine Sache vorantreibt, wie Dieter das Projekt "Siebenbürgische Bibliothek".

Seine Fragen und Anregungen zum Thema "Werbung" halte ich für äußerst wichtig. Ich kann diesen deshalb zustimmen, da ich sie aus meiner Vereinsarbeit kenne.
Selten traut sich jemand potentielle Spender anzusprechen, und die Vereine, die sich trauen, haben meistens auch Geld zur Verfügung.
Persönlich jemanden ansprechen, ist am erfolgreichsten. Dass man dazu "visuelles Material", ob in gedruckt oder digital, ist unabdingbar.

Aus familiären Gründen kann ich dieses Projekt nicht in einem größeren Umfang unterstützen.
Ich hoffe aber, dass die Meinungsverschiedenheiten nicht zu seinem Scheitern beitragen. Es wäre sehr schade.

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siebenschläfer
Mitglied

Beiträge: 39
Von:Nürnberg
Registriert: Apr 2004

erstellt am 27.01.2007 um 11:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von siebenschläfer anzusehen!   Klicken Sie hier, um siebenschläfer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Lihmjekel:

Ich hoffe aber, dass die Meinungsverschiedenheiten nicht zu seinem Scheitern beitragen. Es wäre sehr schade.


Es wäre nicht nur sehr schade sondern auch ein riesiger Verlust für alle Siebenbürgen-Interessierte.
Meinerseits nehme ich öfters die Dienste der Bibliothek in Anspruch. Bisher habe ich gegen eine geringe Gebühr, alle gewünschten Kopien erhalten. Daher ist es für mich selbstverständlich, diese bedeutende Einrichtung, im Rahmen meiner Möglichkeiten, auch weiterhin zu unterstützen.

Lihmjekel, viele nachbarschaftlichen Grüße.

IP: gespeichert

Hatto Scheiner
Mitglied

Beiträge: 31
Von:Deutschland, 64839 Münster
Registriert: Aug 2006

erstellt am 01.03.2007 um 16:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Hatto Scheiner anzusehen!   Klicken Sie hier, um Hatto Scheiner eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ein neuer Versuch, das Problem zu versachlichen. Geld und Arbeitskraft hat die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek viel zu wenig!!! Deshalb werden ja gerade ehrenamtliche Mitstreiter gesucht, die eigenverantwortlich gute, neue, moderne, Erfolg versprechende Werbeaktivitäten entfalten. Das Gleiche gilt auch für die Erschließung zusätzlicher Geldquellen. Sollte jemand ein größeres Projekt verfolgen, dass er allein nicht durchführen kann, muss er seine Idee öffentlich machen und dafür Helfer finden und begeistern. Um Parallelarbeiten zu vermeiden, übernimmt der Vorstand gern die Koordination. Aber wie gesagt, Arbeitskräfte und Geld kann der Vorstand nicht zur Verfügung stellen. Andere Einschränkungen kann ich nicht sehen.

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