erstellt am 17.11.2006 um 19:18 Uhr
Wir wollen bleiben was wir sind ?Film und Titel widerspricht sich hart
ihr könnt nicht bleiben was ihr wart
Mä Vueter wor e Simbricher
hie sot: Mä Gang, tea solt uch aner bleiwen
Ech wul et net, hegt ban ech nicher
Ech wul når lihre schreiwen.
Ech schreiwe såksesch, schreiwe bleesch
wot ech erliawt hu schreiwen ech nedder
Droch durch de Wängt en Huundvel Eesch-
Wot geestern wor kit hegt net wedder.
-Film uch Titel loat sich stårk än Hooren
ihr kennt net bleiwen wåt mir woren--
Mir keende warden wåt mir wiilen
erkennde mir de Ziichen når der Zegt,
sa wet as lihren wåt mir siilen,
åmkihren weten mir glech hegt.
Menj Motter håt en Fuurlenk Ierd,
zem åkkern uch zem seejen-
Mä Jang, det äs as Arfscheft wiert
det es as guunz Vermeejen.
Mä Vueter huet en Wanjert uch gehuet
di luat hegt pustich uch verdarwen,
mä Vueter as schi longhar duet
uch de Simbrijer schair oisgestarwen.
Im wahrsten Sinne des Wortes, Poesie und Lyrik beiseite. Acker und Weinberge welche der Kirche noch gehören, und wer seinen eigenen hinzustellen möchte, ergibt im ganzen eine „Domäne“ welche sich lohnen „müsste“ zu bearbeiten, zu bepflanzen mit dem was der Boden seit eh und jeh hergegeben hat, von dem haben unsere Alten gelebt und gezehrt.
In anderer Weise bleibt nichts wie es war— Dort an der Wurzel unserer Kultur kann soche auch nur in echter weise bestehen---
den Filmemachern ist auf jeden Fall zu gratulieren, doch sollte über den Tittel gründlich nachgedacht werden bevor man diese Floskel kopiert (welche zu recht den Luxemburgern gehört) Sie wurde schon in brauner Vorzeit von einem Sachsen kopiert, und zieht uns noch ins lächerliche. besonders bei den Luxembuergern.
ech bedunke mich
[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 17.01.2007 editiert.]