erstellt am 10.02.2006 um 17:23 Uhr
Stimmt!Im Artikel schreibt der Autor noch:
"Es geht bei diesem Spezialfall von Rentenkürzungen, über den das Bundesverfassungsgericht in nächster Zeit entscheidet, durchaus nicht um geringe Summen. Es gibt keinen genauen Überblick; Fachleute rechnen jedoch mit einem Volumen von mehreren hundert Millionen Euro."
Was unter "nächster Zeit" gemeint wird ist unklar. Berechtigterweise, den auf der Homepage des BVG ist der "Arbeitsplan" für 2006, wie in anderen Jahren auch, noch immer nicht klar - ich gebe zu, möglicherweise nur intern bekannt. Vielleicht weiss Herr Fabritius mehr?
Was den Betrag betrifft, wäre die Summe mit dem Budget der Rentenversicherung zu vergleichen, wieviel wäre das?
Dazu habe ich keine konkrete Daten gefunden.
Allerdings, im Bundeshaushalt 2005 stand für "Rentenversicherung der Angestellten und Arbeiter (nur Bund) eine Ausgabensumme von 68226 Millionen Euro. Wenn wir zum Beispiel einen von 680 Millionen Euro Anstieg der Bundesausgaben bei positiver Entscheidung des BVG (rein spekulativ, da angeblich keine genaue Daten bekannt sind) annehmen, dann wäre das ein Anstieg der Bundesausgaben von ca. 1%. Wenn dazu noch betrachtet wird, dass eigentlich diese Renten von den Kindern der betroffenen bezahlt werden (den gegenüber der restlichen Bevölkerung soll hier ein Überschuss vorhanden sein) so schwindet der Prozentsatz....
Nun könnte man sagen, ich verkaufe hier den Pelz des im Walde herumlaufenden Bären, lach..
getkiss
[Dieser Beitrag wurde von getkiss am 10.02.2006 editiert.]