(Wappen) Siebenbuerger Sachsen in Baden-Württemberg (Wappen)
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Kreisgruppe Ortenau

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Die Anfänge der landsmannschaftlichen Arbeit sind dem Ehepaar Gerda (geb. 1917) und Gustav (1906–1999) Herbert (heute Oberkirch) zu verdanken.

Siebenbürger Sachsen
Trachtengruppe Lahr 1985, Tag der Heimat in Offenburg

Im Jahr 1970 lud Gerda Herbert ca. 15 Frauen zu zwanglosem Beisammensein in ihre Wohnung ein. Gustav Herbert organisiete Busreisen. In dieser Zeit fand die erste Adventsfeier statt.

In Lahr war die Familie Tontsch mit ähnlichen Aktivitäten bis Mitte der 70er Jahre zugange. Danach übernahm Josef Mäntele die Arbeit des stellvertretenden Vorsitzenden für Lahr.

In den 70er Jahren folgten die Offenburger regelmäßig den Einladungen der Rastätter zum Holzfleischessen in Langs Garten.

1972 übernahm Ilse Breckner die Frauenarbeit und organisierte monatliche Treffen, die bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Ortenauer Vorstand 1985 regelmäßig stattfanden. Anfangs traf man sich abwechselnd in privaten Räumen, später im Einwohnerheim Hilboltsweier. Die Frauen waren bei allen Feiern voll im Einsatz.

Das Amt des Vorsitzenden hatte Friedrich Otto Breckner von 1972 oder 73 bis 1976 inne.

Von 1976 bis 1995 leitete Kurt Müller die Kreisgruppe Ortenau.

Amtsperiode 1976–1979

In dieser Zeitspanne fanden regelmäßig statt: Fasching, Wanderungen, Tanz in den Mai, Grillfest, Kathreinenball, Nikolausfeier.

Amtsperiode 1979–1982

Neben den schon oben erwähnten Standardveranstaltungen gab es noch:

– einen Diavortrag von Pfarrer Heinrich Wittstock mit dem Thema: "Aus der Vergangenheit und Gegenwart der Siebenbürger Sachsen im heutigen Rumänien"

– im März 1980 die Beteiligung an einer Ausstellung auf der Offenburger Frühjahrsmesse mit siebenbürgischen Stickereien und Trachtenpuppen

– im Auftrag des Landeskulturreferenten Otto Depner erneute Teilnahme an einer Ausstellung anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg.

Amtsperiode 1982–1985

Besondere Veranstaltungen aus dieser Zeit sind :

– die Busfahrten zur Burg Hohenzollern mit Besichtigung der Bärenhöhle und nach Heidelberg mit anschließender Schifffahrt nach Neckarsteinach, Besichtigung der Vogelwarte auf der Burg Guttenberg und Besuch des Schlosses Horneck

– Die Lahrer Jugend studierte das Theaterstück "Der fahrende Schüler ins Paradeis" von Hans Sachs ein und hatte damit vor ca. 700 Zuschauern großen Erfolg. Ebenso erfolgreich war die Jugend bei ihren Tanzauftritten an dem Tag der Heimat, dreimal in Offenburg und zweimal in Lahr.

Amtsperiode 1985–1989

Veranstaltungen, die besonders erwähnt werden müssen, sind:
– eine Busfahrt nach Berlin
– eine Fahrt nach Stuttgart zur 40-Jahr-Feier der Landesgruppe Baden-Württemberg
– eine Spendenaktion für Hilfe nach Siebenbürgen die 1 960 DM einbrachte
– die Bewirtung der Heilbronner Theatergruppe nach der Aufführung der "Bauernhochzeit in Siebenbürgen"
– die Beteiligung der Lahrer Jugend am Tag der Heimat in Offenburg.

Amtsperiode 1992–1995

Die vorausgegangenen Erfolge der Lahrer Jugend brachten ihr zwei Einladungen zur Teilnahme am Trachtenfest der Banater Schwaben. Die anderen Veranstaltungen waren die üblichen.

Amtsperiode 1995–1998

Kurt Müller hatte den Vorsitz abgegeben und Heinrich Kreutzer leitete die Kreisgruppe kommissarisch. Trotzdem fanden die traditionellen Veranstaltungen statt und die Lahrer Jugend tanzte wieder zweimal bei dem Trachtenfest der Banater Schwaben.


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