(Wappen) Siebenbuerger Sachsen in Baden-Württemberg (Wappen)
Siebenbuergen

Arbeit des Landesfrauenreferates und des Frauenkreises Stuttgart

Erna Zerelles

Von der Gründung unserer Landesgruppe an gab es auch in Stuttgart Aufgaben, die naturgemäß den Frauen obliegen.

Bis 1960 wurden sie von einem kleinen Kreis unter der tatkräftigen Leitung von Friederike Coulin mit Unterstützung von Paula Kraemer wahrgenommen. Auf ihre Initiative hin entstanden u. a. ab 1957 die ersten Adventsveranstaltungen, die sich großen Zuspruchs erfreuten, boten sie doch Gelegenheit, bei Kaffee und sächsischem Gebäck (Mehlspeisen) gemütlich zusammensitzen zu können. Sie fanden bis 1963 im Gemeindesaal der Ludwig-Hofacker-Gemeinde statt, dauerten mit einem reich bestückten Weihnachtsbasar zwei Tage und schlossen Sonntag gegen Abend jeweils mit einer Adventsfeier, die von Anneliese Barthmes musikalisch umrahmt wurde.

Mit dem Ausbau der verschiedenen Arbeitsgebiete innerhalb der Landesgruppe nahmen auch die Aufgaben der Frauen an Umfang zu. Es ergab sich die Notwendigkeit, die Frauenarbeit fest in der Landsmannschaft zu verankern und ein Frauenreferat zu schaffen. Dies geschah bei der Neuwahl des Landesvorstandes im April 1960 und Elfriede Ihl wurde zur ersten Landesfrauenreferentin gewählt.

Starthilfe für ihre Tätigkeit erhielt sie von Lore Connerth, die in München schon eine Frauengruppe leitete und auch die Funktion einer Bundesfrauenreferentin ausübte. Noch in diesem Jahr kam sie nach Stuttgart, sprach über die Aufgaben der Frauen in der Landsmannschaft, berichtete über ihre Tätigkeit in München und gab die dabei gemachten Erfahrungen an Elfriede Ihl und ein paar andere  Frauen weiter, die sich bei Frau Bechthold in dieser Besprechung zusammengefunden hatten.

Stuttgarter Frauenkreis ist Quelle und Ausgangspunkt

So gerüstet begann Elfriede Ihl nun, die sächsischen Frauen aus Stuttgart um sich zu scharen und für die landsmannschaftliche Arbeit zu interessieren. Für die Zusammenkünfte fand sie im Gasthof "Rosengarten" am Bopser ein geeignetes Lokal. Die Einladungen erfolgten mittels Postkarten, die sie handgeschrieben jeden Monat verschickte. Anfangs waren es keine zehn Frauen, die zu den gemeinsamen Nachmittagen zusammenkamen. Aber Elfriede Ihl ließ sich nicht unterkriegen, lud immer wieder ein, bis sich schließlich der Erfolg einstellte und immer mehr Frauen dazukamen, schließlich nicht nur aus der Stadt selbst.

So entstand in Stuttgart ein "Siebenbürgischer Frauenkreis", der zunächst nur auf der Kreisebene Stuttgart wirkte, dann aber zur Quelle der gesamten Frauenarbeit der Landesgruppe wurde, denn die Erfahrungen, die Elfriede Ihl hier sammelte, konnte sie später, als sich Kreisgruppen bildeten, an die dortigen Frauenreferentinnen weitergeben und ihnen so Rüstung für ihre Aufgaben vermitteln. Sie ist somit nicht nur die Begründerin des heute noch lebenden "Frauenkreises Stuttgart", sondern hat durch ihren nimmermüden Einsatz die Grundlagen für die gesamte Frauenarbeit unserer Landesgruppe geschaffen.

In Stuttgart dienten die "Frauennachmittage" zunächst dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Erfahrungsaustausch in der Bewältigung des Alltages, dem Nachrichtenaustausch über die Heimat Siebenbürgen, zunehmend dann aber der landsmannschaftlichen Arbeit. Die Aufgaben waren vielfältiger geworden, nahmen an Umfang zu und mussten verteilt werden. Es fanden sich Frauen, die bereit waren, diese Aufgaben in eigener Verantwortung zu übernehmen. So schuf sich Elfriede Ihl einen Mitarbeiterstab, der ihr Zeit ihres Amtes zur Seite stand:

Elsa Zimmermann als persönliche Mitarbeiterin ab 1964 als Stellvertreterin, Hilde Höchsmann als Referentin für kulturelle Aufgaben, Trude Engber für Soziales, später besonders für Paket- und Büchersendungen nach Siebenbürgen verantwortlich,
Katharina Haltrich für Paketbetreuung in der DDR, Hermine Streiferdt, später Ida Horger für die Versendung von Geburtstagsgratulationen an die Mitglieder des Frauenkreises.

Als Elsa Zimmermann 1964 Stellvertreterin von Elfriede Ihl wurde, übernahm sie das Einladen zu den Treffen. Auf ganz dünnes Pappier, 10 Durchschläge auf einmal, tippte sie die Einladungen auf ihrer Schreibmaschine, denn in der Geschäftsstelle gab es damals keine Möglichkeit zu vervielfältigen.

Auch das Programm wurde anspruchsvoller: Hilde Höchsmann begann interessante Vorträge anzubieten. Jahreshöhepunkt war immer die Adventsveranstaltung, die auszurichten dem Frauenkreis oblag.

Mit großer Liebe und Hingabe hat sich Elfriede Ihl ihren Aufgaben gewidmet, musste aus gesundheitlichen Gründen dann aber kürzer treten. So übergab sie 1966 die Leitung des Stuttgarter Frauenkreises an Elsa Zimmermann,  1969 auch das Frauenreferat und schied damit aus der aktiven landsmannschaftlicher Arbeit aus, die sie auf Kreis- und Landesebene mit so viel Erfolg geleistet hatte.

Elsa Zimmermann, als jahrelange engste Mitarbeiterin von Elfriede Ihl mit allen Aufgaben bestens vertraut, führte die Arbeit nahtlos weiter. Ihr kommt der Verdienst zu, die Frauenarbeit unserer Landesgruppe auf Landes- und Kreisebene ausgebaut und zur Blüte geführt zu haben. Über ihre Tätigkeit berichtet sie:

"In Jahre 1973 stand eine weitere Veränderung im Landesfrauenreferat bevor. Hildegard Höchsmann, die viel mit ihrem Wissen und Können zur Bereicherung der kulturellen Arbeit beitrug, brach ihre Zelte in Stuttgart ab, um nach Gundelsheim zu übersiedeln. Gleichzeitig trat auch Trude Engber, die von Beginn der landsmannschaftlichen Arbeit mit großem Einsatz auf dem Gebiet der sozialen Aufgaben tätig war zurück. Der Verlust von Hildegard Höchsmann und Trude Engber, die mit beispiellosem Einsatz dabei waren, wog schwer, sie hinterließen eine große Lücke." Elsa Zimmermann musste nun nach neuen Referentinnen Umschau halten und fand in Irene Dobianu einem langjährigen Mitglied des Stuttgarter Frauenkreises eine treue, stets einsatzbereite Mitarbeiterin. Irene Dobianu übernahm 1973 das Sozialreferat, das durch Bücher- und Paketsendungen, aber im besonderen durch die Betreuung der Spätaussiedler in seinem Umfang stark angewachsen war, ebenso wurde sie Stellvertreterin von Elsa Zimmermann. Unter tatkräftiger Mithilfe von Irene Dobianu konnten sowohl die Aufgaben des Landesfrauenreferates als auch die des Stuttgarter Frauenkreises wahrgenommen werden.

Worin bestanden in dieser Zeit die Arbeiten des Landesfrauenreferates?

In guter Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Landesvorsitzenden, sowohl mit Herrn Lukesch als auch mit Herrn Braedt und später auch mit Dr. Udo Pieldner, die alle großes Verständnis für die Frauenarbeit hatten, konnten im Land viele neue Kreise gegründet und gleichzeitig Kreisfrauenreferentinnen in die Arbeit eingeführt werden.

Die Landesfrauenreferentin führte in diesem Jahr mehrere Arbeitstagungen für Kreisfrauenreferentinnen durch, die erste fand am 15.4.1967 statt. Unter Teilnahme und Mitwirkung der Bundesfrauenreferentin, des Bundesvorsitzenden und anderer Referenten wurde Grundsätzliches zur Frauenarbeit und für alle Aufgabengebiete erarbeitet und so das Rüstzeug für die Arbeit in den Kreisen vermittelt. Die Landesgruppe veranstaltete ebenfalls Wochenendtagungen, zu denen neben den Kreisvorsitzenden auch die Kreisfrauenreferentinnen eingeladen wurden, dadurch wurde ein gutes Verständnis untereinander hergestellt.

Am Wochenende 11.-12.2.1967 fand in Stuttgart die erste Frauentagung der Landsmannschaft auf Bundesebene statt, in der Liane Weniger von den Vertreterinnen der Landesgruppen als Bundesfrauenreferentin gewählt wurde.

Mit Besuchen in den Kreisen, den Tagungen und sonstigen Veranstaltungen und den Rundschreiben wurde der ständige Kontakt zwischen dem Landesvorstand und den Kreisen gepflegt. Die von dem Landesfrauenreferat veranstalteten Sternfahrten, bei denen sich mehrere Kreise nach einer Fahrt an einem gemeinsamen Ziel trafen, trugen zum besseren Kennenlernen bei.

Im Rahmen der kulturellen Aufgaben wurden unter anderem mehrere Volkskunstausstellungen gelegentlich des Dinkelsbühler Pfingsttreffen durchgeführt, die einen kleinen Ausschnitt aus dem kulturellen Leben unserer Volksgruppe veranschaulichten und großen Anklang fanden. Hier wäre im Besonderen Grete Kaiser (Stuttgart) zu erwähnen, die für diese Ausstellungen und auch für andere Gelegenheiten ihre reiche Sammlung an siebenbürgischen Handarbeiten zur Verfügung stellte, ebenso Otto Depner (Stuttgart), der mit seinen künstlerischen Fähigkeiten das Gestalten der Ausstellungen wesentlich beeinflusste.

Von besonderer Bedeutung war die Hilfe für die alte Heimat. Ungezählte Bücher- und Paketsendungen, die von den Kreisgruppen angefordert wurden, erreichten über das Sozialwerk unserer Landsmannschaft in München unsere Landsleute in der alten Heimat.

Die Betreuung der Spätaussiedler nahm einen  wichtigen Platz in der Arbeit des Sozialreferates ein. In jeder Kreis- bzw. Ortsgruppe war dafür eine Referentin zuständig, die in den Übergangswohnheimen die Neuangekommenen besuchte, ihnen mit Rat beistand, sie zu Veranstaltungen einlud und damit das Einleben unserer Landsleute in der neuen Gemeinschaft erleichtere.

Im Besonderen eigneten sich dafür die monatlichen Frauennachmittage, auf Kreis- oder Ortsebene, die stets auch ein kulturelles Programm boten,  z. B. Vorträge und Diavorträge, Heranziehung von Vortragenden aus Stuttgart und Umgebung (Geschichte der Stadt Stuttgart), um nur einige der vielen Themen zu nennen.

Zum Kennenlernen der neuen Heimat wurden gut vorbereitete Fahrten mit fachkundigen Führungen veranstaltet. Zum festen Programm gehörten die alljährlichen Adventsfeiern mit festlicher Musik und Ansprache. 1964 fand sie im Gemeindesaal der Gedächtniskirche, 1965-1979 der Erlöserkirche (Ausnahme 1976 im Haus der Heimat), statt. Zur Freude der Kinder war immer ein Nikolaus dabei. Nicht zu vergessen ist die Tombola, die wie auch der Kuchen von den Frauen gespendet wurde. Angeboten wurden zum Kauf heimatliche Bücher, Handarbeiten und vieles mehr. Durch die Spenden in Form von Kuchen, Tombola und Geld erzielte man meistens einen Reingewinn, der für die Aufgaben der Gruppe, als Spende für das Museum Gundelsheim, für das Sozialwerk München und als Hilfe für die alte Heimat verwendet wurde.

Zum geselligen Beisammensein gehören die verschiedenen Feste und Feiern wie die Waldfeste, an deren Mitgestaltung die Frauen stets beteiligt waren.

Über die Grenzen der landsmannschaftlichen Arbeit hinaus betrachtete das Frauenreferat es als wichtig, Kontakte zu hiesigen Frauenorganisationen aufzunehmen. So nahm die Landesfrauenreferentin Ende November eines jeden Jahres an der Landeskulturtagung der Arbeitsgemeinschaft heimatvertriebener und geflüchteter (BdV) Frauen teil, die bis 1979 immer in Ludwigsburg stattfand.

Der Stuttgarter Frauenkreis ist seit 1967 Mitglied im Ortsring des Deutschen Frauenringes.

Erna Zerelles ist seit 1989 Mitglied im Vorstand des Ortsringes. Auf ihre Anregung hin war der Ortsring Stuttgart dreimal in Gundelsheim. Die Ortsgruppe Cannstatt der Schlesischen Landsmannschaft unter der Begleitung von Hilde Witopil und der Frauenkreis Stuttgart waren zusammen in Gundelsheim. Erna Zerelles ist lange Jahre als erste Stellvertreterin der Landesvorsitzenden der BdV-Frauen in die Sitzungen, die auf Bundesebene stattgefunden haben, gefahren und hat damit die Siebenbürgerinnen vertreten. Sie hat auch veranlasst, dass das Landesreferat der Arbeitsgemeinschaft heimatvertriebener und geflüchteter Frauen eine Tagung in Gundelsheim abgehalten hat, um mehr über Siebenbürgen zu erfahren.

Erna Zerelles 12.2.1978-16.9.1989

Bei den Neuwahlen am 12.2.1978 kandidierte Elsa Zimmermann nicht mehr, Erna Zerelles wurde zur neuen Landesfrauenreferentin gewählt. Beim Frauennachmittag am 21.2.1978, der in der Liederhalle stattfand, wurde Elsa Zimmermann durch den Landesvorsitzenden Hans Wolfram Theil feierlich verabschiedet. Danach führte er Erna Zerelles in ihr Amt als Landesfrauenreferentin ein und übertrug ihr zugleich auch die Leitung des Stuttgarter Frauenkreises. Ihre Aufgabe sah Erna Zerelles vornehmlich darin, die bisher geleistete Arbeit in bewährter Art weiterzuführen.

Aus der Sicht des Landesfrauenreferat war es wichtig, guten Kontakt mit den Stellen zu bekommen, wo auch damals schon der Schwerpunkt der landsmannschaftlichen Arbeit lag: mit der Basis. Beste Unterstützung erhielt Erna Zerelles dabei vom Landesvorsitzenden, den sie auf seinen zahlreichen Besuchen in den Kreisgruppen oft begleiten konnte. Sie lernte die Kreisfrauenreferentinnen kennen und erhielt vor Ort Kenntnis von deren Aktivitäten, ihren Erfolgen, aber auch Sorgen und Nöten und konnte im Bedarfsfall helfend beistehen. Rüstzeug und Anregungen für ihre Arbeit konnten sich die Kreisfrauenreferentinnen bei den Tagungen holen, zu denen die Landesfrauenreferentin durchschnittlich einmal im Jahr einlud. Neben Referaten über aktuelle landsmannschaftliche Themen, besonders die Frauen betreffend, diente sie vor allem dem Erfahrungsaustausch.

Ein besonderes Anliegen von Erna Zerelles war es, zur Erhaltung und Weitergabe derjenigen siebenbürgisch-sächsischen Volkskunstzweige beizutragen, die von jeher Angelegenheit der Frau waren. Dank des Verständnisses des Landesvorsitzenden Richard Löw konnten 13 Wochenendseminare abgehalten werden:

  •  Blusenstickkurse mit siebenbürgisch-sächsischer Stickerei ("geschrieben Muster") unter der fachlichen Leitung von Adelheid Roth in Ulm (1983), Sachsenheim (1984), Stuttgart (1987, 1991 und 1992), Mannheim (1988) und Nürtingen (1988).
  • Trachtenherstellung in Mannheim (1985) unter der fachlichen Anleitung von Traude Roth.
  • Siebenbürgisch-sächsische Möbelmalerei unter der fachlichen Leitung von Grete Schiffbäumer in Heilbronn (1986), Sachsenheim (1987 und zweimal 1988) , Mannheim (1989). Während der Malkurs in Heilbronn für Anfänger war, konnten in Sachsenheim und Mannheim die Möbel für die jeweiligen Heimatstuben komplett bemalt werden.
In den Stickkursen in Stuttgart wurden Blusen für die Frauen aus dem Stuttgarter Chor angefertigt, damit dieser auch dann ein sächsisches Erscheinungsbild abgeben kann, wenn ein Auftritt in Tracht nicht möglich ist. Ähnlich war es in Mannheim. Im Trachtenschneiderseminar wurden Trachtenstücke aus der Repser Gegend angefertigt.

Die Seminare wurden vom Landesfrauenreferat veranstaltet und aus seinem Etat mit Zuschüssen aus Mitteln für die kulturelle Breitenarbeit finanziert. Die Organisation vor Ort oblag der jeweiligen Kreisfrauenreferentin.

Die größte und sicher auch eine einmalige landsmannschaftliche Leistung in Deutschland haben die Frauen mit ihrem Beitrag zum 40jährigen Jubiläum der Landesgruppe am 3. Juni 1989 auf dem Killesberg in Stuttgart vollbracht. Das Landesfrauenreferat hatte den Auftrag erhalten, in der Pause zwischen der Feier am Nachmittag und der Aufführung der "Bauernhochzeit" am Abend für das leibliche Wohl der etwa 2000 Gäste zu sorgen. Was lag näher, als siebenbürgisch-sächsisches Gebäck zu reichen? Ließ schon das Echo auf einen entsprechenden Aufruf der Landesfrauenreferentin an die Kreisfrauenreferentinnen hoffen, dass niemand mit knurrendem Magen bleiben müsste, übertraf dann das, was tatsächlich geliefert wurde, alle Erwartungen bei weitem. Aus 21 Kreisgruppen kamen über 30 verschiedene Sorten Gebäck, Spezialitäten aus allen sächsischen Gegenden, rund 7000 Stückchen insgesamt, und nicht eine einziges blieb übrig. Es war überwältigend! Aber auch als Chorsängerinnen und "Schauspielerinnen" und als Mitgestalterinnen der Ausstellung gaben die Frauen ihr Bestes  und  trugen so wesentlich zum Gelingen des Jubiläumsfestes bei.

Im Rahmen einer Sonderreihe des SDR über die Vertreibungsgebiete und ihre Küchen wurde am 13. September 1987 im Hause Löw in Bietigheim unter der fachkundigen Leitung der Kreisfrauenreferentin Christa Ohler "Weinsteinkraut mit Palukes" gekocht und der ganze Vorgang von der Redaktion Roswitha Roszack für den Hörfunk aufgenommen. Zwischendurch berichtete man viel über Siebenbürgen, Land und Leute, und besprach Stickereien, Bilder und Fotos. Einen ganzen Tag lang wurde siebenbürgisch-sächsische Atmosphäre vor Ort vermittelt.

Die Sendung erfolgte am 12. Januar 1988, 10.30 Uhr, und die Aufnahme davon steht als Kassette auf der Geschäftsstelle in Stuttgart, auch zum Ausleihen zur Verfügung.


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