erstellt am 07.05.2001 um 18:10 Uhr              

Den vollständigen Artikel findet man hier: http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/989142497,29956,.html

Zitat:

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Es darf als sicher gelten, dass sie bei etwaiger Zerstörung nicht wieder aufgebaut und zusammengetragen werden könnte.

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Um so etwas möglichst zu verhindern, wäre es doch eine sinnvolle Maßnahme, all die Schätze der Bibliothek zu digitalisieren.

Wird das gemacht?

Wenn ja, ist auch an eine Aufarbeitung des Materials für das World Wide Web gedacht worden?
Wäre doch eine tolle Sache, von überall auf der Welt einen Blick auf die größten Schätze werfen zu können!

erstellt am 07.05.2001 um 20:32 Uhr              

in den Beständen der Siebenbürgischen Bibliothek kann (wie im Katalog jeder anderen wissenschaftlichen Bibliothek auch)online rechechiert werden. Technisch gesehen fungiert die Sieb. Bibl. dabei als Teilbibliothek der Uni-Bibliothek Heidelberg. Man recherchiert also nicht direkt in Gundelsheim, sondern in der Uni-Bibl. Heidelberg, dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) oder dem Karlsruher virtuellen Katalog (KVK), und wenn man einen Treffer in Gundelsheim landet, erkennt man dies daran, dass in der Bestandsliste unter dem Kürzel der Heidelberger Bibl. die Signatur mit "Gun" beginnt.
Hier die Adresse des KVK. Damit kannst Du die ganze Republik abgrasen. Gundelsheim verbirgt sich hinter dem Südwestdeutschen Bibl.Verbund, der in der Suchliste aufgeführt wird. http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html

Apropos Spenden an die Bibliothek: Wenn Du im KVK den Südwestdeutschen Bibl.Verbund für Deine Suche auswählst und als Suchbegriff beim Autor "Weinrich, Klaus" eingibst, findest Du auch ein Buch von mir, das ich der Gundelsheimer Bibliothek geschenkt habe.

erstellt am 07.05.2001 um 21:40 Uhr             

Zitat:

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Original erstellt von Guenther:

Um so etwas möglichst zu verhindern, wäre es doch eine sinnvolle Maßnahme, all die Schätze der Bibliothek zu digitalisieren.

Wird das gemacht?
[/B]

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wenn ich das richtig verstehe, willst du eine Digitalisierung des gesamten Bestandes und nicht nur eine Einsicht in den Katalog der Bibliothek, wie Klaus Weinrich vermutet.
Es gibt international das Gutemberg Projet, das mit sehr vielen Erwartungen gestartet ist und eigentlich kaum Fortschritte macht, weil man nicht einmal mit den wichtigsten Bücher der Vergangeheit weiterkommt, mal abgesehen von der Informationsflut, die täglich über uns hereinbricht. Wenn man bedenkt, dass allein in Deutschland jährlich über 70.000 Bücher erscheinen und es weiter Millionen Bücher gibt, dann weiß man, dass die Digitalisierung auf einem verlorenen Posten steht.
Wenn man ein Buch für das Web aufbereitet, dann muss es vollständig neu formatiert und gegliedert werden (vgl. unser trimediales Projekt, zweifache Formatierung - Print und Web ist notwendig). Es reicht auch nicht, wenn man Bücher und Dokumente Seite für Seite einscannt, weil das schlicht und ergreifend unfug ist. Zudem ist die Haltbarkeit von digitalen Büchern im Vergleich zu einem normalen Buch lächerlich. Man kann Bücher und Pergamente heute noch lesen, obwohl diese vor Jahrhunderten erstellt wurden. Dateien, die in den siebziger Jahren erstellt wurden, kann man heute ohne einen irrsinnigen Aufwand gar nicht mehr lesen, teilweise überhaupt nicht mehr, sofern diese nicht jedesmal, wenn Programme abgelöst wurden, konvertiert wurden.

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Herzliche Grüße

erstellt am 13.05.2001 um 14:09 Uhr              

Zitat:

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Original erstellt von Robert:
Anscheinend gibt es eine Menge Institutionen rund um diese Bibliothek in Gundelsheim...
Bsp.
-Siebenbürgische Bibliothek
-Der Verein Freunde und Förderern der Siebenbürgischen Bibliothek
-Stiftung Siebenbürgische Bibliothek
-Siebenbürgisches Archiv

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Es gibt schon noch einiges mehr, da hast Du recht. Denk mal nur an das Museum, das Siebenbürgen Institut, den Kulturrat. Das müßte man mal sauber aufschlüsseln. Ich habe zwar mal Informationen über unser Zentrum dort zusammengetragen und weiß daher ein wenig Bescheid, aber ich bin sicher nicht kompetent genug um hier Aufklärung zu betreiben.

Allgemein kann man aber sagen, das der "Siebenbürgisch Sächsische Kulturrat" die Dachorganisation aller Siebenbürger Einrichtungen und Verbände ist. Die Landsmannschaft, das Hilfskomitte, der Verband der HOGs und einige andere, sind Mitglieder desselben.

Der Verein "Freunde und Förderern der Siebenbürgischen Bibliothek" und die "Stiftung Siebenbürgische Bibliothek" haben das Ziel den Bestand der Bibliothek zu sichern.

Zitat:

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Original erstellt von Robert:
Einige Informationen zu diesen Institutionen findet man zwar unter http://www.siebenbuerger.de/sbz/institutionen/kultur.html
doch durchblicken tue ich die Zusammenhaenge mit "Siebenbuergern Institut", "AKSL" usw nicht.

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Schaut doch mal unter http://www.sibiweb.de/sjd/adressen/sibiorg.htm nach, hier gibt es eine schöne Aufstellung, die leider auch nicht mehr ganz aktuell ist. Hier findet man aber immer noch die meisten Infos zu Siebenbürgen, aber das liegt am Alter. http://www.sibiweb.de gibt es halt schon etwas länger, da ist es kein Wunder!

Zitat:

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Original erstellt von Robert:
Eine Internetpräsenz dieser Institutionen könnte da Klarheit schaffen!
Wenn ich so an die Anfänge des Internets denke, dann waren es doch die wissenschaftlichen Institutionen die im Internet mit gutem Beispiel voran gingen.
Es wird höchste Zeit, dass die Gundelsheimer Einrichtungen im WWW Flagge zeigen.

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Soweit ich mitbekommen habe wird daran gearbeitet, wann´s fertig wird müssen wir abwarten, wie lange das dauert kann der abschätzen, der sowas schon gemacht hat.