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SbZ-Leserecho
Kommentar: [b]Zurück in die Vergangenheit[/b], neues Motto der SbZ? (Seite 2)

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Autor Thema:   Kommentar: [b]Zurück in die Vergangenheit[/b], neues Motto der SbZ?
Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 21.05.2003 um 10:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Danke fuer dein Feedback, Dieter. Fuer die Umsetzung deiner Vorschlaege eignet sich am besten das Viralmarketing (Mund-zu-Mund Propaganda). Jetzt muessen wir uns nur noch ueberlegen wie wir unsere Besucher dazu bringen.
Wir sollten allerdings hier in diesem thread nicht vom Thema ablenken. Denn hier wollen wir ueber die Modernisierung der SbZ debattieren.

IP: gespeichert

Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 21.05.2003 um 10:58 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Fritzi:
Würde es nicht ausreichen, die ganz normale SBZ interessanter zu machen?

Vergessen wir nicht manchmal, dass die SbZ trotz "berechtigter" Erwartungen, eine Verbandszeitung ist und bleibt. Nehmen wir einmal an, es ereignet sich Folgendes: Mitglieder einer Kreisgruppe "besteigen" am Wochenende x den Brocken im Harz oder den Götzenberg bei Heltau. Einer international zusammengewürfelten Gruppe gelingt zur gleichen Zeit die Neu-Besteigung eines Achttausenders im Himalaya.
Die "normale" Presse wird sehr wahrscheinlich vom wirklich spektakulären Bezwingen eines Gipfels ("ohne Sauerstoffmaske")im Himalaya berichten, die SbZ kann nur die Sensation der Besteigung des Brockens bzw. des Götzenbergs behandeln("Blasen an den Füßen der Landsleute und so"). Es sei denn, einer der Sherpas ist Siebenbürger Sachse
Ich will damit niemandem widersprechen, es kann gut möglich sein, dass die SbZ "interessanter" gestaltet werden kann (sowohl textlich als auch vom outfit her). Ich wollte nur auf die (beschränkte) Themenauswahl aufmerksam machen: Sie kann zum Beispiel im Verbandsteil nur davon berichten, was "in unseren Kreisen" geschehen ist. Und das ist (wahrscheinlich) nicht immer "interessant".

IP: gespeichert

getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 21.05.2003 um 22:12 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Erhard Graeff:
.... Es sei denn, einer der Sherpas ist Siebenbürger Sachse

Das ist ja eben das Problem!
Die meisten von uns sind/waren nicht Eigentümer von SAP, sondern ganz gewöhnliche "sherpas". Das ist keine Zeitungsente. Auch nichts weltbewegendes.
Kein Mord, kein Totschlag, kein Sex von Olli Kahn! Wie sollte es dann "interessant" für eine Zeitung sein?
getkiss

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Fritzi
Mitglied

Beiträge: 1180
Von:71638 Ludwigsburg
Registriert: Nov 2000

erstellt am 26.05.2003 um 13:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fritzi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fritzi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Was interessant an einer Zeitung sein soll?
Z.B.: die detailierte und schonungslose Schilderung der Zustände auf dem Zeltplatz in Dinkelsbühl! Das würde sicher jede Menge jugendliche Leser bringen. Die kleinen Grabenkämpfe innerhalb der LM-Führungen auf lokaler Ebene! Bringt garantiert auch Leser! Das Problem der rumänischen Musik!
Ein wenig mehr BILD-Zeitung eben!
Das Problem ist, daß die Sachsen sehr konfliktscheu sind, wenigstens nach aussen hin! Eine gute und/oder vielgelesene Zeitung lebt von Konflikten und Ausseinandersetzungen! Sicherlich befürchten viele, daß durch so eine Art Journalismus das schöne Bild der Geschloßenheit und Einigkeit, das die Sachsen nach aussen abliefern, Risse bekommen würde! Wir brauchen unsere Bohlens, Feldbuschs, Kahns und Effenbergs, um die Zeitung interessant zu machen! Die Leserbriefkriege zum Thema Bergel vs. Schlattner u.a. wurden sehr aufmerksam verfolgt... auch von Nicht-SBZ-Lesern!

[Dieser Beitrag wurde von Fritzi am 26.05.2003 editiert.]

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 26.05.2003 um 23:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wer sagt es denn? Gerade in der Online ADZ gefunden...

Hermannstädter ganz oben
Everest-Besteiger sollen Ehrenbürger werden

mo. Hermannstadt - Dass eine rein rumänische Expedition erstmals den Everst erklommen hat, ist seit Donnerstag Morgen nunmehr bekannt. Weniger bekannt allerdings dürfte die Tatsache sein, dass zwei von den drei erfolgreichen Bergsteigern aus der Stadt am Zibin stammen: Teodor Tulpan und Lucian Bogdan. Allein, Teodor Tulpan war zudem der erste dieser Truppe auf dem Dach der Welt, der mithin dann auch die Trikolore unsres Landes hier in das ewige Eis verpflanzte. Und dabei hatte Tulpan ganz oben obenauf auch noch Pech. Am Sonntag davor wurden ihm nämlich das Zelt mit weiteren Ausrüstungen von einem heftigen Sturm weg geblasen, er mußte zu einem Basislager zurück, um hier für den eigentlichen Gipfelsturm erneut nach zu rüsten. Trotzdem konnte er den 8848 hohen Everst am Donnertstag, um 5,10 Uhr, erreichen, erst vier Stunden danach folgten Lucian Bogdan und Marius Ganea. Die übrigen drei Expeditionsmitglieder hatten wegen des Unwetters knapp vor dem Ziel, wie bekannt, das Unterfangen aufgeben. Vorgestern, Donnerstag, sollte nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Everest denn auch der Abstieg schon erfolgen. Doch erst Anfang Juni werden die Bergsteiger in der Heimat erwartet. Mitte Juni könnten die Hermannstädter sie mitunter in der Stadt am Zibin begrüßen, denn dann, am 14., feiert Teodor Tulpan übrigens seinen Geburtstag. Und bis dahin wollen auch die Eltern von Tulpan noch warten, erst dann die Champangnerkorken knallen lassen. Allerdings, jetzt schon denkt Papa Tulpan an die Umbennenung seiner Bar auf der Hermannstädter T. Vladimirescu-Straße. Hieß sie bislang "Lido", so soll sie demnächst den Namen "Everest" tragen. Aber auch die lokalen Behörden sind angetan von den Leistungen dieser Hermannstädter. Bürgermeister Klaus Johannis hat auf seiner Pressekonferenz Donnerstag Vormittag den Bergsteigern bereits öffentlich gratuliert, die PSD-Lokalräte und ihre Führungsriege wollen demnächst schon den Beschlussentwurf einbringen, wonach die Hermannstädter Everest-Helden Tulpan und Bogdan zu Ehrenbürgern ihrer Heimatstadt erklärt werden sollen.

[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 26.05.2003 editiert.]

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Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 27.05.2003 um 11:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Fritzi:
[B] Wir brauchen unsere Bohlens, Feldbuschs, Kahns und Effenbergs, um die Zeitung interessant zu machen!
[B]

Ich bitt dich, muss es den unbedingt die unterste Schublade sein?
Von einem langjährigen Politik- und Geschichtsstudenten hätte ich eher ein Seneca-Zitat erwartet:
res severa verum gaudium, "wahre Freude ist eine ernste Sache" http://www.lateinforum.de/thesauru/WdAntike/R/ressever.htm
Man kann doch auch ernste Beiträge spannend und lustig gestalten!

Zitat:
Original erstellt von Fritzi:
[B]Die Leserbriefkriege zum Thema Bergel vs. Schlattner u.a. wurden sehr aufmerksam verfolgt... auch von Nicht-SBZ-Lesern!
[B]

Nicht nur die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit, sondern auch der Nazi-Zeit kann das Interesse vieler Leser wecken. Allerdings muss ein bestimmtes Niveau schon gegenben sein, die Auseinandersetzung hier im Forum, war alles andere als ermutigend. Nicht desto trotz könnte die Redaktion solch eine Auseinandersetzung in geordnete Bahnen lenken. Allerdings haben einige zu Recht hier hingewiesen, dass einige einflußreichen Personen in der LM kein Interesse an dieser Aufarbeitung (Nazizeit und Kommunismus) haben, weil sie persönlich genügend Leichen im Keller verstekcen.

Ein Mitglied des Bundesvorstandes hat mir mal allen ERnstes gesagt: "Man könne doch die anvertrauten Schäfchen nicht verstören". So als ob alle Leser kleine Kinder sind, die sich nicht selber eine Meinung bilden können.

Hinzu kommt, dass die Redaktion Kritik als Majestätsbeleidigung empfindet. So kann dann natürlich keine spannende Zeitung gemacht werden.

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 27.05.2003 um 20:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

bestimmt bekommt das Bild der SbS in der Öffentlichkeit durch die Herreinnahme von kontroversen Diskussionen etc. in die SbZ keine "Risse in seiner Geschlossenheit und Einheitlichkeit".
Wer glaubt denn noch an das Märchen, dass diese Gemeinschaft der SbS diese Geschlossenheit und Eiheitlichkeit hat??
Fritzi anscheinend.

Jedenfalls bin ich für eine "offenere" und ein transparenteres Bild der SbS in Deutschland und der Welt vermittelnde SbZ, aber nicht für eine
BILD-SbZ, die durch ein möglichst plumpes und borniertes BILD-Niveau neue "junge" Leser akquirieren soll.

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 28.05.2003 um 05:47 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hanzy:
Wer sagt es denn? Gerade in der Online ADZ gefunden...

Hermannstädter ganz oben
Everest-Besteiger sollen Ehrenbürger werden

mo. Hermannstadt - Dass eine rein rumänische Expedition erstmals den Everst erklommen hat, ist seit Donnerstag Morgen nunmehr bekannt. ...
Trotzdem konnte er den 8848 hohen Everst am Donnertstag, um 5,10 Uhr, erreichen, erst vier Stunden danach folgten Lucian Bogdan und Marius Ganea. Die übrigen drei Expeditionsmitglieder hatten wegen des Unwetters knapp vor dem Ziel, wie bekannt, das Unterfangen aufgeben. Vorgestern, Donnerstag, sollte nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Everest denn auch der Abstieg schon erfolgen. Doch erst Anfang Juni werden die Bergsteiger in der Heimat erwartet....[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 26.05.2003 editiert.]


Dies nur als Beispiel einer genauen Berichterstattung.
Tulpan erreichte den Gipfel am Donnerstag um 5,10 Uhr.
War dies die ERSTE NACHTBESTEIGUNG DES EVEREST????
Nachher sollte der Abstieg erfolgen. Ob ja, erfahren wir nicht. Nur das die Bergsteiger erst Anfang Juni in der Heimat ankommen. Da dies noch nicht der Fall ist, sitzen Sie möglicherweise noch immer auf dem Everest
getkiss

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Fritzi
Mitglied

Beiträge: 1180
Von:71638 Ludwigsburg
Registriert: Nov 2000

erstellt am 28.05.2003 um 16:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fritzi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fritzi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von dieter:

...
Wer glaubt denn noch an das Märchen, dass diese Gemeinschaft der SbS diese Geschlossenheit und Eiheitlichkeit hat??
Fritzi anscheinend.
...
BILD-SbZ, die durch ein möglichst plumpes und borniertes BILD-Niveau neue "junge" Leser akquirieren soll.

Jede Zeitung braucht Artikel, die als Aufhänger dienen, als Einladung zum Lesen! Genau dieses Artikel fehlen der SBZ! Durch "Bohlens, Feldbuschs u.a." bringen man die Leute dazu, überhaupt die Zeitung in die Hand zu nehmen! Leider! Man muß schon in den sauren Apfel beissen, wenn man Leser haben will. Sowas macht sogar die FAZ!
Ist es nicht gerade die Jugend, die, auch aus Gründen der Zukunftssicherung, die SBZ lesen sollte?
Die Aufarbeitung aller Arten von Diktaturen, denen die Sachsen aufgesessen sind, ist sicherlich auch eine Möglichkeit, die Zeitung interessanter zu machen. Braune und rote Leichen haben viele im Keller!
Zum Bild der Sachsen nach aussen: ich bin überzeugt, daß sehr viele Sachsen, vor allem ältere, sehr viel Wert auf ein einheitliche, positive Darstellung des Sachsentums legen! Sicher auch die Führung der LM, etwas, was ich verständlich finde! Meiner meinung nach spielt dieser Gesichtspunkt eine große Rolle bei der berichterstattung der SBZ! Nicht nur Sachsen lesen diese Zeitung!

[Dieser Beitrag wurde von Fritzi am 28.05.2003 editiert.]

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 09.07.2003 um 17:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johann:
Nicht nur die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit, sondern auch der Nazi-Zeit kann das Interesse vieler Leser wecken. Allerdings muss ein bestimmtes Niveau schon gegenben sein, die Auseinandersetzung hier im Forum, war alles andere als ermutigend. Nicht desto trotz könnte die Redaktion solch eine Auseinandersetzung in geordnete Bahnen lenken. Allerdings haben einige zu Recht hier hingewiesen, dass einige einflußreichen Personen in der LM kein Interesse an dieser Aufarbeitung (Nazizeit und Kommunismus) haben, weil sie persönlich genügend Leichen im Keller verstekcen.

Diesen Eindruck habe ich auch, lieber Johann. Darauf führe ich es auch zurück, dass

1. auf meinen Aufruf, Lebensbilder von Rumäniendeutschen aus dem 20. Jahrhundert zusammenzustellen, die Resonanz relativ bescheiden geblieben ist und dass

2. in der SbZ leider bis in die junge Vergangenheit allzu häufig biographische Notizen über wirklich oder vorgeblich bedeutende Landsleute folgende Formulierung enthalten haben: "Die Jahre 1933 bis 1945 sollen aus Platz- und Zeitgründen ausgespart bleiben." oder so ähnlich. Das ist schon so augenfällig, dass es m. E. kaum ein Zufall sein kann.

Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

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Fritzi
Mitglied

Beiträge: 1180
Von:71638 Ludwigsburg
Registriert: Nov 2000

erstellt am 11.07.2003 um 17:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fritzi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fritzi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
ich hab mir in letzter Zeit einige Gedanken über die SBZ gemacht! Anscheinend hat die SBZ keine Korrspondenten oder Reporter, die vor Ort bei Veranstaltungen usw. präsent sind. Wenn man nur auf Beiträge angewiesen ist, die von auswärts eingesandt werden oder die in der Redaktion zusammengestellt werden, ist es schwer, eine interessante Zeitung zusammenzustellen. Da hat die redaktion wenig Gestaltungsfreiraum. Unter diesem Gesichtspunkt ist einiges verständlich.

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schully
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Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 17.07.2003 um 14:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
habe im allgemeinen forum das thema "lebensbilder siebenbüerger sachsen und banater schwaben des 20. jh" gelesen. ob es für ein buch reicht, sei dahingestellt.
für eine serie in der sbz, allemal. ich denke
dabei an (für manche von uns unglauliche) erlebnisse unserer landsleute, erzählt wenn möglich in unserer mundart. so wie einst in dem hier von vielen verdammten "neuen weg",
da gab`s rubriken wie "schwowisch g`sogt" und "dem alter die ehr`". die habe ich als kind gerne gelesen, würde es auch heute wieder tun. es würde auch weiterhin genügend platz für die ehrungen unserer weltberühmten landsleute übrigbleiben.
schully
p.s. vielleicht erfahren wir auch manches über die "vieldiskutierte" vergangenheit

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 17.07.2003 um 18:58 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von schully:
für eine serie in der sbz, allemal. ich denke
dabei an (für manche von uns unglauliche) erlebnisse unserer landsleute, erzählt wenn möglich in unserer mundart. so wie einst in dem hier von vielen verdammten "neuen weg",
da gab`s rubriken wie "schwowisch g`sogt" und "dem alter die ehr`".

Um ehrlich zu sein: An diesen volkstümelnd-heiteren Charakter einer solchen Publikation habe ich nicht gedacht. Im Übrigen glaube ich, dass eine solche Veröffentlichung manchen unserer "Alten" nicht nur "die Ehr´" erweisen würde ...

Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

IP: gespeichert

getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 18.07.2003 um 05:35 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Um ehrlich zu sein: An diesen volkstümelnd-heiteren Charakter einer solchen Publikation habe ich nicht gedacht. Im Übrigen glaube ich, dass eine solche Veröffentlichung manchen unserer "Alten" nicht nur "die Ehr´" erweisen würde ...

Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck


Mir ist nicht klar,
oder ich habe es übersehen,
oder ich habe es vergessen:
Wollen Sie etwas aufklären was nicht aufgeklärt ist?
An was haben Sie gedacht?

Oder erwarten Sie auch, wie der Münchner Historiker im Gespräch mit der Hermannstädter Zeitung, das der Sohn von Valjavec "kompromittierende Akten" - die vielleicht nur nicht eindeutig sind - über seinen Vater "herausgeben sollte", damit diese zur "Profilierung" gebraucht (möglicherweise auch mißbraucht) werden?

Ich finde eine solche Vorstellung naiv, da ich es natürlich finde, das der Sohn seinen Vater, oder dessen Andenken, beschützt.

Persönlich habe ich nichts gegen eine objektive Betrachtung der Geschichte. Basiert auf objektive Tatsachen. Gegen tendenziöse Verdrehung der Tatsachen schon.

Den das der Holocaust, die Vorbereitung und Durchführung des 2. Weltkriegs, die Zwangsarbeit im 3. Reich, usw., nicht von den "Siebenbürger Sachsen" und den "Banater Schwaben" als (kollektiv) Verantwortliche organisiert und ausgeführt wurde, steht außer Frage.

Das es Personen gab, meinetwegen auch Personengruppen, die der NS-Ideologie anhingen, ebenfalls.
Das heißt aber lange noch nicht, das deren Enkelkinder jetzt - den Herrn Mehdorn zitierend - sagen:
"Asche auf unser Haupt..."

Überspitzt gesagt, müsste eigentlich mit so etwas Herr Klöck anfangen

getkiss

IP: gespeichert



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