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Thema: Kommentar: Siebenbürgen-Institut existenziell bedroht
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Johann Mitglied Beiträge: 490 Von: Registriert: Nov 2001
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erstellt am 27.02.2004 um 19:06 Uhr
Wir brauchen keine Partei, unsere vielen Vereine bieten genügend Spielraum für Initiativen und wer mit diesen nicht klarkommt, kann doch neue gründen.Parteien orientieren sich am Allgemeinwohl und sind keine Vertreter von Sonderinteressen! Leider kann man das von den Bundesdeutschen Parteien nicht mehr ohne weiteres sagen, da alle Klientielpolitik betreiben. Treten wir doch in die existierenden Parteien ein und setzen uns da für unser aller Wohl ein ,unsere interessen können wir, wie oben gesagt, in unseren Vereinen vertreten. Die Gründung einer Partei, ob diese nun Vertriebenenpartei oder anders heißt, ist meiner Meinung nach abwegig! IP: gespeichert |
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
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erstellt am 27.02.2004 um 19:50 Uhr
Zitat: Original erstellt von Johann: Wir brauchen keine Partei, ...Bundesdeutschen Parteien ..alle Klientielpolitik betreiben. Treten wir doch in die existierenden Parteien ein ... Die Gründung einer Partei, ob diese nun Vertriebenenpartei oder anders heißt, ist meiner Meinung nach abwegig!
Kurz gefasst: Wir brauchen keine Partei. Weil die Bundesparteien alle Klientelpolitik betreiben, sollen wir denen beitreten, damit wir nicht unsere, sondern die Interessen von anderen vertreten! Wenn etwas abwegig ist, dann dies! Von Naivität nicht zu übertreffen! Nicht das beitreten von Johann zur CDU von getkiss zur SPD(?) von lori zu den Grünen, von dieter zu der FDP und von Klaus zur PDS löst die Probleme der SBS und BSchw. (durch zerbröseln der Kräfte). Im Gegenteil, nur geballtes Wählerpotential auf einer gemeinsamen Linie bringt das was wir brauchen: Lobby! getkiss IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 27.02.2004 um 21:13 Uhr
Herr Kollege Getkiss,ich hätte jetzt nicht gedacht, daß Du mich zu den Grünen zählst, insbesondere nach meinem Beitrag im Thread "Er(Schröder) sprach`s und ging"! Dem Johann kann ich nur beipflichten, es gibt genügend Möglichkeiten, aber Politik ist M.E. ein hartes Geschäft.Es ist weit davon entfernt, was wir hier ich nenne es mal "Politissieren". Mit Politik und Fußball meinen die meisten Menschen, sich auszukennen. (ich inklusive)Lobby haben die Banater und Sachsen auch(man muß nicht gleich die Industrieverbände oder Gewerkschaften als Maßstab heranziehen) m.E. Letzendlich haben die Gründerväter der Landsmannschaften(die oft gescholtenen)einen großen Beitrag dazu geleistet. Und das Problem der Rente, das viele bedrückt wird auch gelöst werden. Wetten! Gruß Lori IP: gespeichert |
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
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erstellt am 28.02.2004 um 07:57 Uhr
Zitat: Original erstellt von lori: Herr Kollege Getkiss,ich hätte jetzt nicht gedacht, daß Du mich zu den Grünen zählst, ...Gruß Lori
Hallo Lori, tue ich auch nicht, in meinem Beitrag sind alle Zuordnungen Fantasieaufzähungen, um das Problem der Zersplitterung, das Johann vorbrachte zu erläutern. Das gilt natürlich auch für alle anderen zufällig gewählten Namen. Was die Rente betrifft, mal warten.... getkiss IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 29.02.2004 um 12:02 Uhr
Kollege Getkiss, OK, ich habe es verstanden, Du hast jedoch stark daneben gegriffen(spielst du eigentlich Lotto?) denn ich habe schon für alle im Bundestag vertretenen Parteien meine stimme abgegeben(bis auf Grün und PDS).Übrigens:"die Regierung habe ich nie gestellt"!servus IP: gespeichert |
Johann Mitglied Beiträge: 490 Von: Registriert: Nov 2001
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erstellt am 29.02.2004 um 12:47 Uhr
Lieber getkiss,ich gebe ja zu, dass durch meinen Beitrag Mißverständnisse aufkommen können. Ich habe aber auch den Eindruck, dass Sie genau wie alle anderen, die für die Gründung einer Partei eintreten, den grundsätzlichen Unterschied zwischen einer Partei und einem Interessenverband (Lobby) nicht verstehen bzw. keinen Unterschied zwischen diesen sehen. Ein Parlamentarier ist ein Repräsentant der Gemeinschaft, die er im Parlament vertritt (z.B. Heidelberg, Bayern, Deutschland, Europäische Union)und kein Vertreter irgendeiner kleinen Gruppe innerhalb der zu repräsentierenden Gemeinschaft. Die Parteien, aus denen sich die Parlamentarier in der Regel rekrutieren, genießen, weil sich deren Mitglieder für das Allgemeinwohl (hatte oben "unser Wohl" geschrieben) einsezten, im Vergleich zu Interessengruppen einen besonderen Status. Wenn wir "unsere Interessen", d.h. die der Siebenbürger Sachsen oder Banater Schwaben vertreten wollen, dann sind diese in den existierenden Vereinen teilweise gut aufgehoben bzw. man kann neue gründen. Dazu braucht es aber auf jeden Fall keiner Partei!! Im Gegensatz zu Ihnen bin ich der Meinung, dass wir besser dran sind, wenn es mehrere Organisationen gibt. Durch eine Koordination der verschiedenen Vereine (z.B. bei uns der Kulturrat) können die Energien gebündelt werden. Eine Mamutorganisation mit einem Zentralkommitee an der Spitze ist dafür wesentlich schlechter geeignet. Grüße Johann
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pedimed Mitglied Beiträge: 154 Von:Bayern,80336 München Registriert: Jun 2003
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erstellt am 01.03.2004 um 14:58 Uhr
Hallo beienand! Eine freier parteiloser Vertreter ist keine Partei--stimmt! Aber ein Aufpasser,dass nicht erst Gesetze beschlossen werden,die dann keiner mehr ändern will,weil die Papierkosten zu hoch sind.Siehe die Umbenamsung der Bundesanstalt für Arbeit mit Hilfe eines Gerster´s vor ein paar Tagen. auf dieser Erd??IP: gespeichert | |