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Kommentar: Zur Lage der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek Gundelsheim (Seite 1)

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Autor Thema:   Kommentar: Zur Lage der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek Gundelsheim
gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 28.11.2005 um 10:07 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zur Lage der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek Gundelsheim

Der Vorstand der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek Gundelsheim hat auf einer Sitzung am 27. Oktober 2005 in Wiehl über die Aufgabenverteilung innerhalb des Gremiums nach den Wahlen vom 17. September 2005 in Oldenburg sowie über die Lage der Stiftung in diesem und im kommenden Jahr beraten.

In erster Linie dankt der Vorstand allen Personen und Organisationen, die bisher einen Beitrag zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Siebenbürgischen Bibliothek mit Archiv im Siebenbürgen-Institut geleistet haben. In einem Interview mit der Siebenbürgischen Zeitung hat Dr. Ulrich A. Wien deutlich dargelegt, wie wichtig diese für die Bewahrung unserer kulturellen Zeugnisse und für die künftige Forschung ist.

Gemessen an den Ergebnissen des Jahres 2004, haben die Zuwendungen in den ersten zehn Monaten dieses Jahres nur deren fünften Teil erreicht: rund 20 000 Euro. Damit der Kapitalstock der Stiftung ein Volumen erreicht, von dessen Zinsen der Erhalt der Bibliothek und damit des Institutes abgesichert werden kann, muss verstärkt für die Aufgaben der Stiftung geworben werden. Bei der jetzigen politischen Lage dürfte eine staatliche Förderung nur schwer erreichbar sein.

Deshalb bitten wir alle an Siebenbürgen Interessierten, in ihrem persönlichen Umkreis die Bedeutung und die wichtige Funktion, die die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek erfüllt, bekannt zu machen. Nur durch eine breite Unterstützung werden wir Erfolg beim Bewahren unserer kulturellen Schätze haben. Informationen erhalten Sie von den Mitgliedern des Vorstandes und beim Siebenbürgen-Institut, Schloss Horneck, 74831 Gundelsheim, Telefon: (0 62 69) 4 21 00, E-Mail. Spenden oder Zustiftungen werden an die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek (Kontonummer 211029013, Volksbank Oberberg, BLZ 384 621 35) erbeten.

Nach der Wiederwahl des Vorstandes auf der gemeinsamen Sitzung von Beirat und Vorstand am 17. September wurden die Aufgaben unter den drei Mitgliedern neu verteilt. Da es sich um eine Bürgerstiftung handelt, geben wir für Interessierte die wichtigsten Aufgabenbereiche der Vorstandsmitglieder und deren Anschriften bekannt:
Martin Guist (Kirschkamp 22, 51674 Wiehl-Hillerscheid, Telefon: 02262-68794) ist für die Vermögensverwaltung der Stiftung und für den Kontakt zur Hausbank zuständig.
Wilhelm-Georg Hietsch (Mühlbacher Gasse 15, 51674 Wiehl-Drabenderhöhe, Telefon: 02262-691964, E-Mail) ist stellvertretender Vorsitzender. Er erstellt und versendet automatisch die Spendenbescheinigungen für Beträge ab 100 Euro. Für kleinere Beträge und wenn keine Adresse bekannt ist, erstellt er Bescheinigungen auf Antrag. Darüber hinaus ist er zuständig für steuerliche Fragen.
Hatto Scheiner (Babenhäuser Straße 10, 64839 Münster-Altheim, Telefon: 06071-36114, E-Mail) ist Vorsitzender des Vorstandes und zuständig für den Kontakt zu anderen Organisationen und für die Buchhaltung der Stiftung.
Alle Vorstandsmitglieder und alle Mitglieder des Beirates sind gerne bereit, Fragen im Zusammenhang mit Zuwendungen oder Vermächtnissen an die Stiftung, und Fragen über die Verwendung der vorhandenen Mittel auch in Einzelgesprächen zu beantworten.

H. Scheiner

Dieses Thema hab ich hier auch schon 100.000 mal angesprochen. Leider unnötig, umsonst, ergebnislos....oder sonst was immer.

Leider haben sich meine Befürchtungen erfüllt, dass diese Art von Werbung machen (in regelmässigen Abständen auf der Seite 0815 der SibiZeitung einen langweiligen Prosatext als Spendenaufruf zu plazieren) nichts bringt. (siehe die 20% Spenden im Vergleich zu 2004).

Ich wollte es nicht beim "meckern" belassen und hab dann die Satzung und das Aufnahmeformular für die "Freunde und Förderer" in elektronische Form gebracht. Zwar wurden diese Dokumente auf den Internetseiten des Instituts (kennt diese überhaupt jemand????) zugänglich gemacht.. aber einen Verweis auf diese Möglichkeit hab ich nie gesehen.

Sollten wir nicht langsam anfangen uns ernsthafte Gedanken über die Eintreibung der benötigten Gelder zu machen?

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 29.11.2005 um 08:02 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Gogesch, was meinst Du mit "Eintreibung der Gelder"??

Ansonsten kann ich Dir beipflichten: diese Art der "Werbung" ist nicht zielführend.
Deswegen haben die Leute dann auch kein Geld.

Wenn ich denke, wie gut "fremde" Unternehmen und Unternehmungen mit dem Begriff "Transylvania" leben können....

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 29.11.2005 um 11:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Dieter, mit "Geld eintreiben" wollte ich nur ein wenig provozieren, ... aber das geht hier schon lange nicht mehr.

Ich hab einen kleinen Ausschnitt aus der Satzung der "Freunde und Förderer" reinkopiert:
"Der Beirat hat beratende Funktion und soll die Arbeit des Vorstandes in jeglicher Weise unterstützen. Ihm gehören von Amts wegen je ein Vertreter der Trägervereine der Siebenbürgischen Bibliothek (Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e. V. Heidelberg; Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben e.V.) sowie der Leiter der Bibliothek an."

Laut Satzung der "Förderer und Freunde" sitzt auch ein Vertreter der LM im Beirat. Aus diesem Grund versteh ich es nicht, wieso das Medium der LM (die SibiZeitung) nicht genutzt wird, um "richtige" Werbung für diese Institution zu machen.

Weiterhin versteh ich nicht, wieso der Leiter der Biblithek total im Verborgenen arbeitet. Die SibiZeitung führt Interviews mit "Gott und der Welt des sächsischen Lebens", aber der leiter desjenigen Instituts das in der zeitung oft als "Gehirn des Sachsentums" bezeichnet wird, wird nicht interviewt.

Vielleicht wäre es erstmals interessant zu wissen, wer seitens der LM dieser Vertreter momentan ist.

[Dieser Beitrag wurde von gogesch am 29.11.2005 editiert.]

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Christian Schoger
Moderator

Beiträge: 188
Von:Deutschland, 83022 Rosenheim
Registriert: Mai 2002

erstellt am 30.11.2005 um 11:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christian Schoger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christian Schoger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo gogesch,

nicht korrekt, aber provokant genug, bemerken Sie, dass die Siebenbürgische Zeitung (Ihre Verballhornung „SibiZeitung“ klingt nach pubertärem Abkürzungstrend) zwar mit "Gott und der Welt des sächsischen Lebens" Interviews führe, nicht aber mit dem hochmögenden "Gehirn des Sachsentums", dem Leiter der Siebenbürgischen Bibliothek. Richtig ist, dass die Redaktion ein Interview mit dem Verantwortlichen, Dr. Harald Roth, Geschäftsführer des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, im Juli 1999 in der Siebenbürgischen Zeitung veröffentlicht hat. Es wird in den nächsten Tagen im Interviewportal online gestellt.
Sollte Ihnen nicht zur Kenntnis gelangt sein, dass kürzlich ein Gespräch mit Dr. Ulrich Wien veröffentlicht wurde (http://www.siebenbuerger.de/interview/nw/article/WISSENSCHAFT/1128199980.html)? Als Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde sowie stellvertretender Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats ist dies in diesem Zusammenhang doch von beachtlicher Relevanz.
Ihre Wortwahl „Geld eintreiben“ entbehrt jeglichen Motivs des Überzeugen-Wollens um der guten Sache willen. So wollen Sie auf potenzielle Spender zugehen? Prost Mahlzeit! Sie monieren „Werbung in regelmässigen Abständen auf der Seite 0815“? - Der zitierte Beitrag von Hatto Scheiner erschien auf Seite 5 der Ausgabe vom 30. November. Das war die Aufmacherseite des Kulturspiegels. Aber sei’s drum. Auf Seite 7 können Sie auch einen ausführlichen Beitrag über den Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde finden, nur so nebenbei.
Sie schlagen zwar oft in die selbe Kerbe und finden es offenbar fruchtlos und ermüdend. Haben Sie nicht in der Vergangenheit wiederholt die Vernachlässigung des Themas Kirchenburgen angeprangert. Das Interview mit Peter Jacobi („Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen“, http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1131694838,54206,.html) war hoffentlich ein Pluspunkt auf Ihrer Mängelliste der „SibiZeitung“.
Gott zum Gruß.

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 30.11.2005 um 13:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Herr Schoger,

wo ich was finde in der Siebenbürgischen Zeitung (meine Pubertät hab ich lange hinter mir!!!) brauchen Sie mir wirklich nicht sagen, ich lese die Zeitung meistens von Anfang bis Ende. Das zeigt schon mal, dass ich diese Zeitung nicht so negativ einschätze, wie sie es mir unterstellen.

Zu dem Jahr 1999 möchte ich gar nichts sagen, die Zahl spricht für sich selbst. Habt Ihr wirklich so viel Zeit, soooo alte Interviews zu recyclen?

Gerade gestern abend hab ich den Bericht über den AKSL (ich lese alles von Dr. Wien, nachdem ich vor einigen Jahren ein Vortrag von ihm gehört habe) gelesen und war überrascht, dass plötzlich ein bischen mehr informiert wird, was in Gundelsheim wirklich passiert.
Als ich vor relativ langer Zeit (sicher mehr als 1 Jahr) in diesen Foren geschrieben hab, dass unsere Landsleute nicht wirklich wissen, was hinter dem grossen Begriff Gundelsheim steckt, wurde ich noch von Herrn Gräf korrigiert oder abgewatscht. Das 80% geringere Spendenaufkommen in diesem Jahr gibt mir leider (wirklich "leider") recht.

In meinen Augen kann die ganze Situation mit dem Institut in Gundelsheim nur gerettet werden, wenn über HOGs und Landsmannschaft der Weg zu einer breiten Spenderzahl gesucht wird.

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Christian Schoger
Moderator

Beiträge: 188
Von:Deutschland, 83022 Rosenheim
Registriert: Mai 2002

erstellt am 30.11.2005 um 14:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christian Schoger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christian Schoger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Gogesch,

erst beklagen Sie das Fehlen eines Interviews mit Dr. Roth, dann qualifizieren Sie es als zu alt ab. Das Online-Stellen, des Zeitungsinterviews war als Reaktion in Ihrem Sinne gedacht, also um eine vermeintliche Lücke zu schließen. Hätte die Redaktion nicht reagiert, hätten Sie sich bestätigt fühlen können. Es geht aber um den faktischen Sachverhalt, nicht um gepflegte Vorurteile. Das angeführte weitere Informationsangebot sollte der Relativierung Ihrer überzogenen Kritik dienen. Habe gegen Provokation gar nichts einzuwenden, sofern der Bezugsrahmen stimmt.
Die nachlassende Spendenbereitschaft ist durchaus kein "hausgemachtes" Problem. Sie finden derzeit (gerade vor Weihnachten)in der Tagespresse dahingehendes Beklagen seitens vieler (Hilfs-)Organisationen und Initiativen. Da macht die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek leider keine Ausnahme. Gut finde ich Ihren konstruktiven Diskussionsansatz.



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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 30.11.2005 um 14:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Herr Schoger,

das Jahr 1999 war doch vor dem Zeitpunkt als NRW die Förderung strich. Einzig aus diesem Grund ist es in diesem Zusammenhang uninteressant.

Ich würde die ganzen Spendenartikel, die gerade in der Presse zu finden sind, nicht unbedingt mit Gundelsheim vergleichen. Eine Spende in ein armes Land unterstützt die Unselbständigkeit und mangelnde Eigeninitiative. In Gundelsheim hilft eine Spende unser Erbe zu bewahren.

Die Frage woran es liegt, dass in diesem Jahr so wenig gespendet wurde, sollte hier vielleicht breiter diskutiert werden.

Meine These: schlechte Information insgesamt... (bitte nicht nur auf die Zeitung beziehen!!) schlecht heisst in dem Fall weder zu wenig, noch zu viel.. sondern einfach "schlecht".

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Erhard Graeff
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erstellt am 30.11.2005 um 15:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von gogesch:

Als ich vor relativ langer Zeit (sicher mehr als 1 Jahr) in diesen Foren geschrieben hab, dass unsere Landsleute nicht wirklich wissen, was hinter dem grossen Begriff Gundelsheim steckt, wurde ich noch von Herrn Gräf korrigiert oder abgewatscht.


Hi Gogesch,
könnte es sein, dass ich mit "Herrn Gräf" gemeint bin. Dann hoffe ich, dass die getroffenene Stellen noch rot angelaufen sind
Ich weiß zwar nicht, worauf du dich beziehst, aber ich kann nicht glauben, dass ich jemals behauptet habe, unsere Landsleute wüssten, was in Gundelsheim wirklich sitzt.
Zudem: in siebenbürgisch-sächsischen Vereinen hat sich immer mehr durchgesetzt, dass die gewählten Amtsträger (z.B. die Vorsitzenden) eigentlich wissen, wo's lang geht. Die Hauptamtlichen arbeiten schließlich (nur) im Auftrag der Ehrenamtlichen. Insofern ist das Interview mit Dr. Wien ok (man kann auch sagen, ausreichend). Es bleibt zu überlegen, ob sich demnächst Dr. Christoph Machat als Vorsittzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats und Frau Dr. Irmgard Sedler als Vorsitzende des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim für ein Interview zur Verfügung stellen.
Mit besten Grüßen
Erhard Graeff

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gogesch
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erstellt am 30.11.2005 um 15:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hat das Siebenbürgische Museum etwas mit dem Siebenbürgen Institut zu tun?

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Erhard Graeff
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erstellt am 30.11.2005 um 15:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von gogesch:
Hat das Siebenbürgische Museum etwas mit dem Siebenbürgen Institut zu tun?

Ich hoffe schon. Beides sind siebenbürgisch-sächsische Einrichtungen auf Schloss Horneck in Gundelsheim a.N. Zudem sind beide Einrichtungen auf Zuwendungen, Spenden, kurz: Geld angewiesen. Deshalb nannte ich die beiden Vertreter in einem Atemzug.
Grüße
Erhard

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gogesch
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Beiträge: 430
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Wenn ich es richtig weiss, sind Geld und Gundelsheim die einzigen Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Institutionen.

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dieter
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erstellt am 30.11.2005 um 18:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
So wie es aussieht, nimmt dieser Vorstand hauptsächlich "verwalterische" Tätigkeiten wahr. Ob das die Aufgabe eines Vorstands ist, in solch einer prekären Situation?
Wer kümmert sich eigentlich darum, daß genügend Geld zur Finanzierung da ist (fundraising, sponsoring etc.)?
Haben die Vorstände einen Bezug bzw. Erfahrung in solchen Bereichen?

Ich habe soeben den Webauftritt des Siebenbürgischen Museums besucht, und muss sagen: eine langweilige Geschichte (das Layout, Design und die Informationen sind unprofessionell, wahrscheinlich auch von einem Ehrenamtlichen erstellt [ dem natürlich dafür der Siebenbürgische Kulturpreis in 2006 für diese Leistung verliehen wird, schluchz], eine Katastrophe (übrigens: muss man immer noch läuten, bevor man ins Museum eingelassen wird, und die zuständige Person einem ziemlich unfreundlich die Tür öffnet??)

So ein Museum kann nicht hoffen, besucht zu werden, das muss ich in aller Härte sagen und dazu stehe ich 100%.
Und sowas ist nicht konkurrenzfähig und kann nicht überleben.

Die Höhe ist, daß auf der Homepage des Museums dann auch noch unter der großen "Museums"-Headline eine kümmerliche "Sb. Institut"-Unterschrift flattert, wo dann "under construction" folgt, falls man dort anklickt.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 04.12.2005 editiert.]

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 08.12.2005 um 12:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das die Verantwortlichen hier nichts zu sagen haben ist einfach nur traurig.

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joker
Mitglied

Beiträge: 390
Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 09.12.2005 um 19:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Es gibt viele Möglichkeiten mit dem Begriff Transylvania und Siebenbürgen Geld für die Bibliothek und das Siebenbürgen Institut zu beschaffen.

Dafür muss man aber die alten Pfade verlassen, muss sich Neues einfallen lassen, und nicht davor zurückscheuen den Zeitgeist zu berücksichtigen und auch Klischees zu bedienen. Der Zweck heiligt die Mittel, heisst es ja. In diesem Kontext hatte ich schon mal einen Vorschlag gemacht, der aber keinen interessiert hat, weil er mit Arbeit und Risiko verbunden ist. Vor dem Risiko schreckt man scheinbar zurück wie der Teufel vor dem Weihwasser, aber ohne ein Risiko einzugehen kann man auch keinen Erfolg haben und betteln ist schliesslich einfacher.

Den Vorschlag wiederhole ich jetzt an dieser Stelle nicht nochmal, wer Interesse hat soll mich anschreiben.

Der jämmerliche Webauftritt des Siebenbürgen Instituts ist wirklich beklagenswert, da haben ja Kreisgruppen, mit wesentlich weniger Mitteln und wesentlich weniger interessanten Inhalten bessere und aktuellere Auftritte im Netz der Netze.

Aber bevor wir wieder nur polemisieren, greifen wir doch mal die Ideen auf, überlegen welche Schritte denn sinnvoll und machbar wären und vor allem welche Aktionen notwendig sind um die "Schläfer" an der Spitze der beiden Institutionen (Museum und Institut) auf die Diskussionen hier und auf die Ideen die wir hier sammeln könnten aufmerksam zu machen.

Vielleicht schaffen wir es ja doch noch....?

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 12.12.2005 um 09:45 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sollten wir mal Herrn Dr. Roth und Frau Dr. Sedler per Mail bitten hier reinzuschauen?

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